Beiträge von badworseme

    Gibt es hier schon was neues?
    Da wir vor etwa einem Jahr mit unserer Motorrad-Schraubergruppe exakt das gleiche Thema durch hatten und die Suche nach etwas passendem doch überaus schwierig war (obwohl der Platzbedarf für Motorräder ja bekanntermaßen deutlich geringer ist) befürchte ich, nichts. Vor allem wird es teuer. Die Mieten für sowas in Berlin sind inzwischen sowas von abgehoben...

    Ich sage ja nur dass es nicht sein muss, dass er welche hat. Gerade bei der Käuferschaft wäre das schon denkbar. Mein Vater war jahrelang Gebrauchtwagenhändler, angestellt bei einem Russen. Da hört man so manche Geschichte. Da is z. B. einer im gleichen Ort gewesen, der den kompletten Handel schwarz und mehr oder weniger auf Durchreichbasis gemacht hat. Er hat ein Auto irgendwo gekauft, 2 Tage später ins Ausland verkauft und sich mit dem Käufer dann beim ursprünglichen Verkäufer getroffen und dort das Geschäft abgewickelt. Der hatte sogar schwarz einen Teil eines Platzes angemietet wo dann manchmal Autos zwischengelagert wurden. Der hat garantiert keine roten Pappen ;)


    Vermutlich hat der betroffene Händler welche aber die Autos die nach Afrika gehen sind erfahrungsgemäß oft die, die kaum oder nicht fahrbereit sind und bei denen die Anreise einen erheblichen Teil der Gesamtkosten ausmacht. Für sowas opfert der keine 5€ pro Fahrzeug.


    Aber dann ist die Straße doch deutlich größer als ich dachte, da ist das mit dem Absperren natürlich nicht praktikabel. Bei einer Privatstraße denke ich eher an kleine Zufahrten zu hinten liegenden Grundstücken.
    Da die Straße Privat ist kann der Besitzer natürlich die dort abgestellten Autos entfernen lassen und dann versuchen, das Geld vom Händler wieder zu bekommen. Genauso kann ihm das Befahren untersagt werden aber wirklich praktikable Lösungen um das effektiv zu unterbinden fallen mir leider auch nicht ein.
    Vielleicht tatsächlich mal der lokalen Polizei einen Tipp geben. Wenn der denen aus irgendwelchen Gründen (Steuern?) sowieso ein Dorn im Auge ist, unternehmen die eventuell sogar was.
    Mach dir da aber keine allzu großen Hoffnungen

    Die Anschlagdämpfer sind fällig, deshalb mach ich mir ja Gedanken - ich muss eh bald ran.
    Wenn das schon ein wenig hilft wäre das ja schon mal schön. Würde mich allerdings wundern weil die ja eigentlich nur im letzten bisschen des Federwegs zum Einsatz kommen und ein Durchschlagen der Federn verhindern sollen.
    Ansonsten natürlich bisher magere Ausbeute. Das mit den Federn (und Dämpfern) vom nicht-RS ist natürlich ne Idee, ich wüsste aber vorher gern ob das schon mal jemand gemacht hat.


    Hmm, vielleicht meldet sich ja noch jemand. Danke bisher für den Input

    Niemand außer dem Gesetzgeber hat das Recht, den Geltungsbereich der StVO zu erweitern, ergo ist dieses Schild nichtig. Es gilt also z.B. nicht rechts vor links (die oftmals an Supermarkt-Parkplätzen stehenden Schilder sind auch hinfällig). Aber wenn die Straße nicht irgendwie abgesperrt ist (Kette oder Schranke genügt da schon) dann zählt dieses Stück zum öffentlichen Verkehrsraum, damit dürfen nicht versicherte Fahrzeuge dort weder abgestellt noch gefahren werden. Aber ich nehme mal an, dass das niemanden interessieren wird.
    Im Falle eines Falles haftet der Verursacher. Da er keine Versicherung hatte haftet der Verursacher persönlich und wird außerdem ggf. noch ein Verfahren wegen Fahren ohne Pflichtversicherung an den Hals bekommen. Wenn dir aber da jemand rein fährt der von sehr weit her gekommen ist wird der vermutlich schon wieder sehr weit weg sein bis du das bemerkst, insofern natürlich eine überaus unschöne Situation.
    Dass der rote Pappen hat muss nicht sein. Die müssen beantragt und genehmigt werden und können bei Missbrauch auch wieder eingezogen werden. Und selbst wenn er welche hat ist das auch eine Kostenfrage. Man muss mit roten Kennzeichen jede Fahrt vor Fahrtbeginn in sowas wie ein Fahrtenbuch eintragen. Da diese Heftchen nur Platz für 10 Fahrten bieten und 50€ das Stück kosten zahlt er also effektiv 5€ + Beschaffungszeit pro Probefahrt.


    Wem gehört denn die Privatstraße? Ist der Autohändler dort mit-Anteilseigner? Wenn nicht können die Besitzer ja entscheiden dort eine Schranke / Kette aufzustellen und ihn damit auszusperren.


    PS: bin kein Jurist, kann also für das oben geschriebene nicht garantieren. Sind gesammelte Informationen zu diversen Fällen die ich mir durchgelesen habe von z.B. Unfällen auf Supermarkt-Parkplätzen oder zuparken von Privatstraßen, aber alles bloß Internet-Wissen

    Hallöle
    Ich bin mit dem Fahrwerk vom RS im Prinzip sehr zufrieden. Es ist für meine (sehr wenig sportlichen) Zwecke hart genug, weich genug um ohne Rückenschmerzen eine Kopfsteinpflasterstraße lang zu fahren und hat genügend Bodenfreiheit, dass man nicht bei jeder SpeedBump sofort aufsetzt.
    Aber diese Negative Keilform stört mich. Richtig schlimm sieht das aus, wenn ich den Hänger mit Motorrädern hinten dran und den Kofferraum voll mit Motorradklamotten hab. Wer das optisch mal nachbauen will: das nächste mal wenn der Kofferraum für den Urlaub voll gepackt ist einfach mal die Freundin ganz hinten in den Kofferraum rein setzen lassen. 50-75kg bringt der Hänger normalerweise nochmal ganz hinten am Ende drauf. Das sieht immer total überladen und einfach unglaublich schrecklich aus.
    Die übliche Variante dagegen ist natürlich ein Tieferlegungs-
    oder ein Gewindefahrwerk, womit man die Front auf das Niveau des Hecks herunter holt. Das will ich aber nicht. Davon abgesehen, dass mir hohe dreistellige Beträge für diese rein optische Sache zu teuer sind will ich weder Fahrkomfort noch Bodenfreiheit einbüßen.


    Also hatte ich die Idee, das Heck etwas höher zu legen. Davon habe ich hier aber noch überhaupt nichts gelesen. Hat das schon mal einer gemacht? Oder weiß ob es da was aus dem Regal für gibt? Kosten sollten unter 300 Euro liegen wenn möglich also ein komplettes Gewindefahrwerk fällt raus.
    Mein Traum wäre schon irgendwie ein Luftfahrwerk (wobei mein Maschinenbauer-Gehirn sich beständig dagegen weigert, zu glauben, dass das auf Dauer (10+ Jahre) dicht ist), aber das liegt halt sehr weit außerhalb des Budgets.


    Bin auf euren Input geapannt
    Alex

    Ich find's auch ein wenig traurig, dass man darauf alle 5 Beiträge hinweisen muss.
    Hier geht es um technische und organisatorische Belange der Umrüstung, nicht um juristische. Dafür gibt es Juraplattformen, wo auch mal Leute mit Ahnung was beitragen.

    Aber ich hoffe du passt auf. Aktuell sind auf internet-auto-plattformen Betrüger unterwegs, die dir das blaue vom Himmel erzählen und dann stehst du am Ende im worst case ohne Geld und ohne Auto da. Mich hat auch ein Manny aus Spanien kontaktiert der mein Motorrad kaufen wollte. Jaja ich glaub auch.


    Der Käufer hat sich um den Transport zu kümmern, nicht du. Ob es da irgendwelche Möglichkeiten gibt ist nicht deine Kanne Bier sondern seine.
    Günstige Möglichkeiten gibt es allerdings keine die mir bekannt wären außer er hat nen Hänger und kommt selbst hoch.

    Ja, aber wenn der eine Verdampfer angenommen 1L pro Minute bereit stellt, der nach dem Verdichten abgekühlt werden muss und der andere Verdampfer noch einen Liter pro Minute, dann müsste der Verflüssiger jetzt 2L pro Minute abkühlen, nicht mehr einen. Da aber der Volumenstrom (quasi) unveränderlich ist heißt das jeder Verdampfer wird nur halb so schnell durchflossen wie ein einzelner, also verbringt das Kühlmittel längere Zeit im Verdampfer und nimmt dabei mehr Wärme auf.
    Das Umlaufventil am Kompressor kann das noch in gewissem Maße kompensieren aber ich denke nicht den Faktor 2. Aber wenn du dein System gebaut hast lass ich mich gerne eines besseren belehren :)

    Sunshinemaker: da hast du recht, ich hatte diese letzte Frage überlesen. Sorry.
    Es bleibt aber trotzdem das Problem: wohin mit der ganzen zusätzlichen Wärme. Die muss der Klimakühler (der Verflüssiger) ja an die Umgebungsluft abführen. Und die Menge Wärme, die der abführen kann ist halt begrenzt. Wenn du jetzt mehr Wärme ins System bringst (indem du einen zweiten Verdampfer parallel zum ersten schaltest) muss der Verflüssiger diese auch abführen also an die Umgebungsluft abgeben. Das System kann zwar nicht im klassischen Sinne überhitzen, aber die erreichbare Kühlleistung ist dann halt eingeschränkt. Das meinte ich mit dem "überhitzen".


    Und wie gesagt wichtig wäre danach noch eine Anpassung des Kennfeldes damit der Motor den zusätzlichen Sauerstoff auch verarbeiten kann.

    Wie die kaskadierte Ladeluftkühlung funktioniert war nicht seine Frage, das hat er schon verstanden. Seine Frage war denke ich eher, wo genau du rein baulich den 2. Verdampfer unterbringen willst, wo und wie du den in das Klimasystem mit einbinden willst und ob du das überhaupt mit ner Einbindung ins Klimasystem machen willst oder ganz anders.
    Davon abgesehen war deine Erklärung an einer Stelle falsch: kalte Luft enthält nicht mehr Energie als Warme sondern kalte Luft ist dichter als warme Luft und hat damit bei gleichem Volumen mehr Sauerstoff mit drin. Ohne eine Anpassung des Kennfeldes kann der Motor diesen zusätzlichen Sauerstoff aber nur sehr bedingt nutzen.
    Und ganz so einfach ist das leider nicht, so ein Motor jagt unter Last nämlich ganz schöne Mengen Luft durch. Nehmen wir mal an, der Motor schaft nur 1,5 Bar absoluten Druck im Zylinder (also Ladedruck von 0,5 bar), dann sind pro 2 Motorumdrehungen 2L*1,5=3L Umgebungsluft im Motor. Bei einer Drehzahl von 4000 RPM sind das also 4000 rpm*3L/2=6000 Liter Umgebungsluft, die pro Minute durch den Motor wandern, also 100 Liter die Sekunde, die um 30 Grad (laut Hersteller soll deren System Abkühlung von 40 auf 10 Grad schaffen) abgekühlt werden wollen. Zum Vergleich, der Skoda Kombi hat ein Gesamt Innenraumvolumen von Schätzungsweise etwa 2500 Litern. Mit der Kühlleistung, die der Hersteller angibt würde man die gesamte Innenraumluft in gerade einmal 25 Sekunden von 40 auf 10 Grad abgekühlt kriegen. Und die Wärme muss dann der Kühler der Klimaanlage irgendwie wieder abführen. Dessen Kühlleistung müsste man dann eigentlich auch noch vergrößern, wenn man dieses Plus an Leistung dauerhaft bereitstellen will.


    Ich denke, dass deren System für einen kurzen Sprint merkliche Mehrleistung bringt, sich dabei aber das Klimasystem so sehr aufheizt, dass das nur wenige Sekunden anhält. Dann braucht das ganze Klimasystem erstmal wieder ein paar Minuten um wieder abzukühlen. Das is meine Theorie, ich kenn mich aber mit der Auslegung von Klimaanlagen nicht allzu gut aus.

    PC mit Wasserkühlung bringt denke ich nicht die Kühlleistung, die dafür erforderlich wäre. Außerdem ist die Idee ja eben mit "unterkühltem" (also geringer als Außentemperatur) Kältemittel die Luft abzukühlen, idealerweise auch auf unter Umgebungstemperatur.
    Sowas kann eine PC Kühlung meines Wissens nicht. Die arbeitet nur mit einem Wasserkreislauf, nicht mit verschiedenen Drücken wie ein Kühlschrank.
    Ansonsten finde ich deren Behauptung etwas schwer vorstellbar, dass die in der Klima verlorene Energie um ein vielfaches wieder rein geholt werden soll. Andererseits schafft ein Kompressor das ja auch also wer weiß.

    Ein DPF lässt sich nur sehr schwierig reinigen. Ich habe mal einen Artikel über dpf Reinigung bei einem Busunternehmen gelesen (laut Wiki soll das das Busunternehmen aus Nürnberg gewesen sein aber sicher weiß ichs nicht) und bei richtig professionell durchgeführter Reinigung (Filter ausbauen und entgegen der Strömungsrichtung die Asche wieder raus blasen/spülen) hat der DPF wohl nochmal etwa 60% der ursprünglichen Lebensdauer. Allerdings ist es schwierig eine seriöse Reinigungsfachfirma zu finden, sehr viele bieten "Suppenstein"-Mumpitz an.
    Auf der Autobahn "freibrennen" hilft auch nur gegen Ruß und das gleiche erledigt jede normale Regeneration. Gegen Asche hilft vor allem Tausch.


    Der DPF im RS hat eine Lebensdauer von etwa 250.000km, abhängig vom Verbrauch, der Spritqualität und wie viel Öl verbrannt wird.

    Ich kenne mich mit Ladeluftkühlern speziell nicht aus, war aber letztes Jahr in nem Kraftwerk in Macau fast ne Woche damit beschäftigt, die Kühler des Generators dort sauber zu kriegen. Die funktionieren allerdings andersrum: die warme Luft, die außen vorbei strömt soll ihre Wärme an das Wasser abgeben, das innen durch fließt. Außerdem eben der Unterschied Luft auf Wasser, nicht Luft auf Luft. Die grundsätzliche Idee dürfte aber ähnlich sein, daher mal meine Gedanken:


    - Mit Druckluft und Druckwasser sehr vorsichtig sein. Die Kühllamellen außen dran sind sehr dünn und biegsam, die bekommt man mit so nem Wasserstrahl vermutlich schon verbogen. Druck also niemals schräg auf die Lamellen geben sondern immer senkrecht dazu und ein bisschen Abstand wahren, damit der Druck an der Lamelle nicht zu groß wird
    - Versuch, von der sauberen zur dreckigen Seite zu reinigen. Also nicht den Kärcher auf die dreckige Stelle halten sondern versuch, das von hinten (von der sauberen Seite) raus zu pusten. Sonst drückst du den Dreck tiefer in die Lamellen rein.
    - wenn man den Ladeluftkühler nicht weiter auseinander nehmen kann (davon geh ich aus) würde ich alle Öffnungen mit Folie und gutem Klebeband richtig zu kleben. Wenn du innen nicht sauber machen musst dann Schotte das ab. Drinnen muss man nämlich Gewisse Vorsichtsmaßnahmen walten lassen (gründlich trocknen nachdem Flüssigkeit drin war, versehentlich eindringender Dreck kann die Luftkanäle verstopfen usw)
    - zum Einsatz von Benzin/Diesel kann ich nicht viel sagen. Generell keine schlechte Idee, weil das halbwegs brauchbare Lösungsmittel sind und nahezu rückstandsfrei verdunsten. Wenn aber im Kühler irgendwelche Dichtungen oder Sensoren (Temperatur?) sein sollten, die sich nicht demontieren lassen können die empfindlich darauf reagieren
    - draußen würde ich ein verdunstendes Lösungsmittel, z.B. Aceton oder Bremsenreiniger in Kombination mit Lappen und ggf leicht schleifenden Materialien (Scotch Schleifvlies) empfehlen. Dazu noch eine Küchenbürste mit Kunststoffborsten und viel Zeit zum vorsichtig reinigen
    - wenn du innen doch reinigen musst nimm den Kühler so weit wie ohne dauerhafte Beschädigungen möglich auseinander. Kleine Einzelteile lassen sich besser reinigen als ein großes


    Stell doch noch Bilder vom Dreck ein, dass man sich darunter was vorstellen kann


    Sind aber wie gesagt nur ganz allgemeine Tipps, basierend auf sehr viel größeren Kühlern. Ich befürchte bloß dass hier kaum jemand erfahrung mit dem reinigen von Kühlern hat.

    Blauer Qualm spricht meines Wissens für verbranntes Öl und damit gut möglich für Turbo.
    Wenn's der ist musst du aufmachen und nachsehen, welche Seite des Turbos aufgegeben hat. Wenn die Turbinenseite (im Abgas) kaputt ist dann sollte das mit nem neuen Turbo und ggf neuer AGA erledigt sein. Wenn aber die Kompressorseite kaputt ist sind sehr wahrscheinlich Teile des Turbos durch oder in den Motor gegangen, dann ist wahrscheinlich beides hinüber.
    Allerdings ist "nur" Turbo auch sone Sache. Teilepreis neu liegt bei mehreren Tausend €

    Ich find Vorurteile generell nicht gut, verstehe aber bei vielen davon, wo sie her kommen.
    Wenn man im weiteren Sinne von getunten Autos spricht (also einfach alle, die überdurchschnittlich, ich sage mal über 300PS Leistung haben) dann würde ich da schon einen Zusammenhang á là fast alle Raser sind auch Tuner aufstellen. Nur gilt das eben nicht andersrum: Nicht alle Tuner sind auch Raser. Das habe ich nicht behauptet und das würden auch halbwegs seriöse Medien nicht behaupten wollen. Nur diese Differenzierung lässt sich in einer Nachrichtenmeldung, die 140 Zeichen nicht mehr übersteigen darf weil danach keiner mehr weiter liest, schwierig machen.
    Und aus Polizeisicht: Wenn ich weiß dass fast alle Raser (damit meine ich nicht 120 in der 100er sondern 120 in der 50er) auch tuner sind suche ich meine verdächtigen natürlich in dieser Szene. Wenn ich weiß dass der Mörder ein blondhaariger Weißer ist kontrolliere ich doch auch keine brünetten arabischen Frauen.


    Mit bestimmten Vorlieben begegnen einem auch bestimmte Vorurteile, die man leider nicht ohne weiteres aus der Welt schaffen kann.
    Mir als Motorradfahrer begegnet man oft mit dem Vorurteil, dass ich grundsätzlich auf dem Hinterrad oder mindestens 50 km/h zu schnell unterwegs bin, obwohl ich über solche Leute nur den Kopf schüttel. Einem Bekannten, der schießen als Sport betreibt begegnet man ständig mit Gewaltverherrlichungs- und Amoklauf-Vorurteilen obwohl er über solche leute nur den Kopf schütteln kann. Und bei dir isses eben das Raserei-Vorurteil. Wobei sich besonders viele Leute mit Vorurteilen gegenüber der Tuning Szene identifizieren können weil fast jeder schon mal von einem zu lauten Auspuff oder einer zu lauten Soundanlage gestört wurde. Und bei diesen beiden Sachen betrifft das nicht nur die schwarzen Schafe sondern die große Mehrheit.

    So Jungs wir driften hier schon wieder in Stammtischparolen und politische Diskussionen ab. Hier ist ein Autoforum, da geht es um Autos. Nicht um Politik. Die letzte "Diskussion" dieser Art ist ziemlich heftig abgedriftet und hat zu überaus negativen Konsequenzen geführt. Also bitte back to topic.

    Ich meinte mit "im äußeren Bereich" nicht außen im Sinne vom Fahrzeug sondern im Sinne vom Reifen. Also nicht mitten auf der Lauffläche sondern im Randbereich davon. Ob ich vorne hinten tausche weiß ich gar nicht, ich pack immer die besseren Reifen nach hinten. Sägezahn hatte ich noch nicht. Sommer sind die Originalen 18"er Felgen mit Eagle F1 asymmetric und winter sind auch 16"er mit Conti Winter contact TS830/850.

    Sägezahn kenn ich sehr gut vom Motorrad, da sind allerdings die Ursachen nochmal grob andere.
    Nachlesen kann man aber beim ADAC und auf Wikipedia


    Kurzzusammenfassung: die einzeln stehenden Profilblöcke im äußeren Bereich des Reifens, die benötigt werden um Wasser aus der Lauffläche zu verdrängen führen relativ große Walkbewegungen aus und verschleißen dadurch an der hinteren bzw der Austrittskante stärker.
    Einzige Maßnahme dagegen: bevor der Sägezahn sicht- oder merkbar wird Antriebsachse zu Nichtantriebsachse tauschen. An der Antriebsachse wirkt nämlich das Drehmoment des Antriebs entgegen dieser Walkbewegung und verhindert/vermindert den Effekt. Nach einer Weile sind die dann angetriebenen Reifen wieder halbwegs rund und können wieder an die nicht angetriebene Achse.


    Hier mal noch ein Bild von meinem Motorrad Sägezahn beim Tausch

    Na gut dann isser ja doch beleuchtet. Ob jetzt die 0 selbst leuchtet weiß ich nicht. Schade, wieder nix.
    Es ist richtig, dass im RS Scheinwerfer oben blaue attrappen drin sind. Mir war aber irgendwie so, als ob da noch irgendwo ne Standlicht Birne zwischen Xenon und H7 wäre, ist aber nicht. Sorry, wieder Holzweg

    Vorne die Standlicht birnen im Scheinwerfer gehen auch nicht an? Normalerweise sollte bei Standlicht Stellung des Schalters das Rücklicht hinten an gehen, das Standlicht im Scheinwerfer an gehen und das TFL dunkler werden.
    Beim Lichtschalter bin ich mir nicht 100% sicher aber eigentlich ja. Sonst findest du den Schalter ja nicht, wenn du auf einmal z. B. in einen unbeleuchteten Tunnel fährst. Da bei mir das Zündungsplus für's Radio am Lichtschalter abgegriffen wurde würde ich aber sagen dass der leuchten muss. In jeder Stellung.
    Leuchtet er bei dir nur in der aus Stellung nicht oder insgesamt nicht?

    Hallöle


    Ich habe hier mal gelesen, dass ein Download der Reparaturleitfäden und Stromlaufpläne über Erwin relativ leicht möglich sein soll. Ich weiß jetzt aber nicht, wie ich das am sinnvollsten angehe. Ich will mir jetzt nicht einen Zugang kaufen, um dann erst rauszufinden, wie das System funktioniert. Deshalb ein paar Fragen:
    Was ich möchte sind alle Reparaturanleitungen und Stromlaufpläne, die es so gibt für den Octavia RS 1Z Facelift. Bevorzugt aufbereitet in Kapiteln in einer PDF aber ich schätze sowas gibt es nicht.
    1. Wie komme ich am ehesten an diese Informationen ran? Gibt es überhaupt sowas? Kann man die PDFs die man dort runterlädt offline überhaupt noch gebrauchen oder sind die so unsortiert, dass man ohne Erwin als Oberfläche dann nichts findet?
    2. Wie lange muss ich für mein Vorhaben rechnen? Schafft man das in einer Stunde oder ist das eher ne sache für ein langes Wochenende?
    3. Was genau kann man dort finden? Für mein Motorrad habe ich ein originales Werkstatthandbuch als PDF mit über 500 Seiten, da stehen alle Arbeitsschritte mit Drehmoment und Hilfsmitteln und welche Teile erneuert werden sollen drin. Gibt es bei Erwin sowas ähnliches?

    Ich hab mich da im Rahmen des panschens mit 2T Öl mal sehr ausgiebig mit beschäftigt und bin mir inzwischen relativ sicher, dass das ein weitverbreiteter Irrglaube ist.
    Ruß sind unverbrannte aber brennbare Reste der Verbrennung im Motor. Wenn die bei der Regeneration verbrannt werden, wird daraus vornehmlich Wasser und CO2. Asche dagegen besteht aus nicht brennbaren Inhaltsstoffen, zum Beispiel Additive, Metallabrieb, Verunreinigungen.
    Wenn du jetzt eine bestimmte Menge Diesel (Menge X) in den Zylinder gibst und dieser dort vollständig verbrennt hast du eine bestimmte Menge Y an nicht brennbaren Stoffen im Sprit, die als Asche übrig bleibt. Wenn der Diesel nicht vollständig verbrennt hast du eine gewisse Menge Ruß im Abgas, die sich dann im DPF sammelt. Wenn dieser Ruß dann weg regeneriert wird hast du trotzdem nur die Menge Y nicht brennbare Bestandteile, die dann eben als Asche hängen bleiben.


    Dazu hier mal ein paar Wikipedia Artikel zu
    Asche
    Wichtigstes Zitat:


    Dieselruß
    Wichtigstes Zitat:


    Die Bottom Line ist: die Menge an Asche im DPF hängt nur davon ab, wie viel Sprit durch den Zylinder gegangen ist, also vom Verbrauch/100km. Ob dieser Sprit im Zylinder verbrennt oder erst im DPF macht für den Ascheeintrag nur einen geringen Unterschied (Kraftstoff, der im Zylinder verbrennt wird teilweise in Bewegungsenergie umgewandelt, Kraftstoff, der im DPF verbrennt wird zu 100% zu Restwärme im Abgas. Ergo benötigt man bei unvollständiger Verbrennung mehr Sprit um dir gleiche Menge Bewegungsenergie zu erzeugen -> höherer Verbrauch)


    Alex

    Ich habe inzwischen etwa 3000km drauf seit dem Abgasupdate, davon mindestens die Hälfte Autobahn.
    Mein Verbrauch hat sich sogar reduziert. Von vorher etwa 6,5 auf jetzt etwa 6,1-6,2. Aber ich musste seitdem eine Lambdasonde tauschen weil verrußt und meine DPF Beladung ist rapide in die Höhe gegangen. Von 99ml vor dem Update auf erst 105, jetzt 108ml. In 3000km 9ml mehr find ich schon heftig. Extrapoliert würde das heißen, dass mir noch knapp 25.000km bleiben bis zum Tausch (und, dass ein neuer DPF nur noch knapp 60.000km halten würde.
    Allerdings hing die Beladungsanzeige vorher sehr lange bei 99,vlt ist das jetzt einfach Zufall.
    Hat noch jemand solche Beobachtungen gemacht?

    Erstmal bei Kosten von 1500€ und einem Monopolprodukt mit einem derart großen Absatzmarkt wird der Preis weit über 1500€ liegen.
    2. Muss man dann ständig adblue nachtanken. Inconvenient, aber möglich.
    3. und am wichtigsten ist das eine Entwicklung für einen Euro5 Diesel, ein großer Teil der betroffenen (alle vFL 1Z Fahrer) hat Euro 4.
    Finanzielle Hilfe wird es da garantiert keine für geben. Ist nicht deren Problem, dass du einen Diesel fährst. Das ist das schöne daran, regierung zu sein. Man kann tun was immer man möchte ohne das irgendjemandem gegenüber zu erklären, begründen oder sich verteidigen zu müssen.

    Ich find das sogar ziemlich hoch. N 2 Liter Diesel mit 200.000 auf der Uhr, da sind sehr bald AGR, Drosselklappe, Ansaugkrümmer und Partikelfilter fällig. Alleine letzterer kostet beim freundlichen nochmal locker 3-4 Scheine. Ich wär echt verwundert, wenn sich da jemand drauf meldet. Für knapp 10 kann man nen echten RS mit etwa 150.000 bekommen. Wenn du der Meinung bist dass dein Auto in seinem aktuellen Zustand so viel Wert ist, solltest du es behalten und fahren bis es tot ist

    60 sind da, schon seit über einem Jahr
    Der Hänger is mir allerdings auch neu. Bin dem nur knapp entgangen (es sei denn das is ein Infrarot, dann hat er mich vermutlich erwischt...

    Vielleicht ist das in Österreich etwas teurer? Hatte vor 2 Jahren die Drosselklappe die einen Fehler gesetzt hat, wurde auch für etwas über 400€ getauscht. Das war allerdings in Bayern.


    Gemäß Rechnung:
    Fehler auslesen und löschen, Kabel kontrolliert i.O., Lambdasonde erneuert


    Fehlersuche + Lambdasonde erneuert 102,50€
    Kleinmaterial + Entsorgung 1,33
    1K0998262AD Reparaturset Lambdasonde 204,50€


    In Summe 308,33€ plus 20% Märchensteuer sind 370,00€


    Auto ist ein 2009er CEGA TDI, Typ laut Rechnung 1Z5515

    Ja, aber AGR und Drosselklappe liegen ja im Ansaugtrakt, der bei einer Regeneration nicht freigebrannt wird. Der DPF dagegen wird zwar mit Ruß beladen aber bei einer Regeneration wird der Ruß ja verbrannt. Hätte gedacht dass auch der Ruß an der Lambda Sonde dabei mitverbrannt wird. Auch untypisch, dass das Problem bei einer 700km langen Autobahn Fahrt aufgetreten ist.
    Kostenpunkt für den Tausch bei Skoda in Mayrhofen waren glatt 370€

    Es war tatsächlich eine verrußte Lambda Sonde.


    Ist das ein normales bekanntes Problem oder kann das mit der neuen Schummelsoftware zu tun haben?
    Verbrauch auf dem Rückweg war trotz neuer Sonde genauso niedrig - 6,1L

    Ich war heute auf der AB Richtung Süden als die mkl an ging. ADAC gerufen, Fehler:
    P2196 Lambdasonde Bank 1 Sensor 1..Gemisch zu fett. Fehler gelöscht, nach weiteren ca 200 km ging die MKL wieder an. Fehler auslesen konnte ich aber nicht weil ich meinen Stecker leider vergessen hab. Leistungsverlust gefühlt nicht vorhanden aber ich hab keine Messwerte.


    Ich fahre einen 09er FL TDI CEGA


    habe außerdem festgestellt, dass mein Verbrauch um 0,5/100 niedriger war als sonst auf einer ähnlichen Strecke. Hatte aber heute mehr zähfließenden Verkehr als sonst, bin genau diese Strecke noch nie gefahren (anderer Ort mit anderer Strecke (an München vorbei...) für Winterurlaub als sonst), habe seit dem letzten Mal mit 2T Öl angefangen und habe die neue Schummelsoftware drauf bekommen. Daher ist die Vergleichbarkeit also leider etwas eingeschränkt. Aber der Fehler passt zum Symptom. Wenn die Lambda Sonde "zu fett" (obwohl es eigentlich in Ordnung ist) misst und runter regelt geht auch der Verbrauch runter. Jetzt weiß ich vom Benziner, dass ein großes Lambda nicht gut ist weil dann die Verbrennung zu heiß ist. Aber ein Diesel hat ja Prinzipbedingt ein Lambda was im Normalfall deutlich über 2 liegt.


    Daher hier meine Fragen:
    1. Kennt einer den Fehler und kann Ideen (neben Lambda Sonde selbst und Verkabelung) vorbringen?
    2. Kann ich damit noch Ende der Woche nach Hause fahren (etwa 750km) oder kann das große Schäden nach sich ziehen weil zu heiß verbrannt wird?
    3. Was kostet so eine Lambda Sonde beim freundlichen und im Freien Teilehandel? Hat einer eine Bestellnummer?
    4. Wie gut kommt man falls der Tausch nötig sein sollte an die Sonde ran? Ist die böse verbaut oder halbwegs zugänglich?

    Generell geht das halt nur, wenn nicht viel los ist. Leider weiß man das vorher nie so genau. In der Woche um die Mittagszeit sollte gehen und am Wochenende geht's oftmals auch. Versprechen kann dir das aber vorher keiner.


    Zum wo: überall, wo Waschboxen sind. Am Stadtrand haben viele Total Tankstellen 2 oder 3 Waschboxen (z. B. Ribnitzer Str in Hohenschönhausen). Die meisten Waschboxen an einem Fleck kenn ich bei der Jet Tankstelle am Brunsbüttler Damm in Spandau aber das is halt ziemlich weit draußen. Ich verbinde das meist mit nem Besuch bei Florida Eis.


    Aber wie gesagt immer nur wenn wenig Los is.

    Die Blinker gibt es übrigens bei Superskoda, da hab ich meinen rechten auch her. Tausch eines Blinkers beim freundlichen wären etwa 80 Tacken, der Blinker von Superskoda hat 20 gekostet. Einbau war bei mir relativ einfach allerdings hatte meine Freundin schon unfreiwillig die Kappe und den Blinker entfernt.

    Bei Chiptuning würde ich mal davon ausgehen, dass die Kupplung bald dran ist. Ist das ein Benziner oder Diesel? Bei Diesel ist definitiv der DPF in naher Zukunft dran, wenn der nicht beim Motortausch mitgetauscht wurde. Ansonsten kommt's drauf an, was an Verschleißteilen wann gemacht wurde. Bremsscheiben könnten fällig sein (bei Motorlaufleistung das erste mal, bei Chassis das zweite), Stoßdämpfer und Lager rund um die Radaufhängung (Domlager, Querlenker Lager usw) könnten fällig sein. Das ganze Fahrwerk hat halt schon die hohe Laufleistung gesehen (bis auf die Teile die nachträglich für die Tieferlegung rein kamen), und ein Motor mit Chiptuning in einem Auto mit Tieferlegung und Sportauspuff hat (meine Meinung, die ganzen Chipper hier werden mir da widersprechen) vermutlich öfter mal ungesund hohe Drehzahlen gesehen.
    Wurde der Turbo beim Motortausch mitgetauscht? Wenn nicht hat der auch schon 250000 km hinter sich, sowas würde ich persönlich mir nicht kaufen