Beiträge von badworseme

    Meines Wissens gibt es keine günstige Alternative mit annähernd dem gleichen Funktionsumfang. Es gibt noch VCP aber das ist meines Wissens teurer und auch schwieriger in der korrekten Bedienung. Sonstige können oftmals nur Fehler auslesen, die ganz billigen können sogar nur die Fehler aus dem Motorsteuergerät auslesen.


    Ob sich der Kauf lohnt hängt davon ab was du damit machen willst. Für mich gehört es zur jährlichen Inspektion, dass ich mir mal alle Steuergeräte ansehen ob da irgendwelche Fehler drin sind. Für mich persönlich hat sich das VCDS sogar finanziell gelohnt, weil eine Reparatur die Skoda machen wollte mit 450€ plus Dichtungen und plus Arbeitszeit also insgesamt vermutlich 600-800€ zu Buche geschlagen hätte. Ich kam aber dank vcds, diesem Forum und Google auf eine weitaus günstigere Lösung des Problems (unter 100 €).


    Wenn es dir reicht, Fehlercodes auszulesen gibt es auch günstigere Sachen. Wenn du aber Messwertprotokolle haben oder Sachen umprogrammieren willst dann gibt es nichts, was besser günstiger und Bedienungsfreundlicher ist

    Ich hab die Continental TS830 und 850 drauf (und ich dachte immer ich wär der einzige mit so kleinen Wintersocken...) und bin sehr zufrieden. Ich schau allerdings immer wenn ein Reifenwechsel ansteht nach dem letzten ADAC Test in der Dimension und nehm dann normalerweise die, die da erster geworden sind. Im letzten Test waren die Conti Reifen allerdings leider nicht dabei, weil die 870 dabei waren, auf den Markt zu kommen (aber noch nicht verfügbar waren). Bin mit meinen Contis aber sehr zufrieden

    Ich muss für den nächsten TÜV ganz klassisch die Anschlagdämpfer hinten tauschen, die sind einfach über die Jahre porös geworden. Weil dafür ja die Stoßdämpfer raus müssen dacht ich mir kann ich eventuell auch gleich ein paar mehr Teile tauschen bzw sachen machen.
    Dazu ein paar Fragen:
    1. Soll ich die Stoßdämpfer selbst auch gleich mittauschen? Ich weiß nicht genau, wie alt die aktuellen sind aber ich hab den Wagen seit 3 Jahren und knapp 50.000km, seitdem wurden sie nicht getauscht. Ob es die ersten sind (8 Jahre und 145.000km) weiß ich nicht.
    2. Irgendwelche Empfehlungen, welche Stoßdämpfer/Anschlagdämpfer ich holen sollte? Sind die Anschlagteile bei Stoßdämpfern dabei oder immer extra kaufen?
    3. Wo ich schon mal dran bin: was sollte ich sonst noch mittauschen oder aufarbeiten oder zumindest sehr gründlich inspizieren?


    Danke schonmal
    Alex

    Guten Abend allerseits


    Ich stehe aufgrund des Alters (2009) und der Laufleistung (145.000) meines RS mehr oder weniger vor der Entscheidung jetzt verkaufen oder tot fahren weil man den Diesel mit über 150 ja schwierig mit um die 200 quasi überhaupt nicht mehr los wird. Aktuell könnte ich noch Schätzungsweise etwa 10 bis 11 dafür bekommen. Da ich aufgrund der aktuellen Diskussionen vorsorglich auch wieder ins Benzinerlager wechseln möchte und ich bei zufriedenstellendem Einkommen nur eine Studentenfreundin und das Hobby Motorrad zu finanzieren habe und Haus und Kinder wenn überhaupt noch in weiter Ferne liegen darf es gerne auch mal was unvernünftiges sein.
    Und ich bin ja nunmal kein Fan von gnadenlos aufgeblasenen Turbomotoren, daher gefällt mir der 3,6L V6 Passat B7 gerade sehr. Der hat gar keine Aufladung und zieht jedes seiner fast 300 Pferde natürlich beatmet in seinen Bann. Auserdem gefällt mir das Understatement und die Ausstattung (allrad, Bi-Xenon mit Kurve und bei vielen mit adaptivem Fernlichtassistenten, oftmals Abstandstempomat) sehr.
    Aber dadurch dass der so ein Einhorn ist weiß ich sehr wenig zu irgendwelchen bekannten, üblichen Problemen oder Geheimtipps zu kleinen Macken oder sowas. Habe mich durch etwa 15 von über 150 Seiten zu dem Wagen auf Motor-talk gewühlt aber da findet man alle 20 Beiträge mal eine wichtige Information, der Rest sind Diskussionen und Nachfragen, die nix mit der Kaufberatung zu tun haben.
    Deshalb wollte ich einfach mal nachfragen ob hier einer einen hat oder einen kennt der einen hat und berichten kann, was für Probleme mit dem auftauchen und was zu beachten ist.
    Ich weiß schon dass man darauf achten soll, dass alle 3 Öle (Haldex, DSG, Motor) immer gemäß Wartungsintervall getauscht wurden. Außerdem sollte "richtiges Öl" verwendet werden weil sonst die Ventile oder Ventilsitze verdrecken und im Worst case die Ventile nicht vollständig schließen (was dann zu Nachfolgeproblemen führt). Und eben die typische VW Steuerkettenproblematik.


    Vielleicht weiß ja einer was. Bis dahin

    Frag doch deinen Händler, was man da machen kann? Der sollte dir das eigentlich am besten sagen können. Ist ja nicht das erste mal, dass ein neues Modell raus kommt.
    Denke aber auch entweder du nimmst den neuen wie er kommt, oder du annulierst die Bestellung und wartest auf den neuen 245 (so weit sind se echt schon?) oder nimmst dir einen von denen, die noch auf Halde rumstehen.
    Bestellung zurückziehen sollte eigentlich kein großes Problem sein weil du ja nicht das auto bekommst, das du bestellt hast und da kannst du ja schließlich nix für

    Ihr macht also das Chiptuning um es danach nicht auszureizen? Ach so. Die 2000 Euro Felgen kauft ihr euch auch, um sie nicht aufzuziehen nehme ich an? Klar, das macht man mit teurem Tuning immer so...

    Ja, weil vor allem die, die ihr Auto chippen lassen immer sehr sorgfältig damit umgehen und den Motor immer warm und kalt fahren, immer pünktlich zum Service erscheinen und den Motor bzw das Auto nie an die Kotzgrenze bringen. Deshalb sind Autos mit Chiptuning, Gewindefahrwerk und Ultra Bass Sound Anlage so wertvoll, weil die von bodenständigen, vorsichtigen Fahrern bewegt werden und man deshalb einfach weiß, dass die noch lange halten werden.


    Und jetzt nochmal ohne Sarkasmus:
    Chiptuning kann nicht gut für den Motor sein. Was Chiptuning macht, ist die Grenzwerte die im Motorsteuergerät zum Schutz von Motor, Getriebe und Rest vom Antriebsstrang hinterlegt sind, anzuheben (Drehmomentgrenze, Ladedruckgrenze, ggf. Drehzahlgrenze). Außerdem wird das Kennfeld optimiert aber der Leistungsgewinn damit ist marginal (siehe Chiptuning Möglichkeiten bei Saugmotoren: 5% Steigerung sind da schon viel).
    Und ein Auto, das eine um über 25% gestiegene Leistung hat wurde GARANTIERT regelmäßig "ausgefahren" also mit Vollgas über die Autobahn oder - noch schlimmer - die Rennstrecke gejagt. Ich würde also davon ausgehen, dass Motor, Getriebe, Kupplung, Bremsen und Fahrwerk bei dem Auto überdurchschnittlich gelitten haben und für die möglicherweise fälligen Reparaturen sollte einiges beiseite gelegt werden. Wenn das Tuning wie geschrieben seit 2006 also seit Beginn drin ist würde ich tippen dass dieser etwa 30-50% mehr gelitten hat als ein Durchschnitts-RS, also würde ich dem Wagen etwa 130 bis 150.000 äquivalente km geben.


    Was bei dem natürlich gut ist: 2 Sätze 18 Zoller. Wenn dir die Sommerfelgen auch gefallen ist das natürlich gut. Dennoch würde ich persönlich nie ein gechipptes Auto kaufen (und auch nur eins chippen lassen, wenn weitere Veränderungen an der Motormechanik gemacht wurden)

    Nur, weil du ein sehr spezifisches Problem mit deinem Umbau hast heißt das doch nicht, dass alle mit brennender Motorkontrollleuchte das gleiche Problem haben?
    Keiner hat behauptet dass man dein Problem mit VCDS lösen kann aber das VCDS kann selbstverständlich alle Fehler (auch die im Motorsteuergerät) löschen. Wenn die Ursache (in deinem Fall falsche Lambda Messwerte / eventuell schlampiger oder illegaler Umbau) nicht behoben wurde kommt der Fehler wieder, aber löschen lässt er sich erstmal.

    Ich habe aber bevor ich den Fred aufmerksam gelesen hab auch an den 1Z gedacht. Schätze, wir müssen uns angewöhnen jetzt immer z. B. 1Z vFL zu schreiben.


    Zur Frage: Wie hier ja schon richtig bemerkt wurde geht der Trend aktuell eher zum vFL weil die meisten die Optik des FL nicht gerade gelungen finden. Das wird sich wie bei der E Klasse damals auch irgendwann legen aber für den Moment geht der Trend zum 5E vFL, daher auch die geringe Preisdifferenz. Du solltest dir holen was dir gut gefällt. Ein Auto holen, das du hässlich findest (und dann noch neu) ist absolut nicht empfehlenswert. Du würdest dich nur jeden Tag wieder darüber ärgern dass der so komisch aussieht. Technisch wäre vermutlich der FL empfehlenswerter weil neuere und/oder ausgereifte Technik.
    Aber konfigurieren kannst du den vermutlich nicht mehr, daher bist du was Ausstattung angeht auch an bereits existierende Autos gebunden, daher kann ein Jahreswagen finanziell attraktiver sein. Ansonsten Tageszulassungen und auch ganz neue gibt's überall noch bei den Händlern und auch bei Mobile.

    Tastenkombination kenn ich keine, das geht aber über VCDS. Da gibt es hier im Forum auch eine Userliste über Leute die das haben und gegen eine Kleinigkeit auslesen können.
    Beim freundlichen schimpft sich das geführte Fehlersuche und kostet knapp 50 Euro (war jedenfalls bei mir so). Die frühere Praxis mit nem Zwanni in die Kaffeekasse gibt es bei meinem freundlichen nicht mehr.

    Jain. An sich stimmt deine Überlegung aber du hast was ganz wesentliches außer Acht gelassen: der Sprit. Im Stand verbrennt der Motor so gut wie keinen Sprit. Ich glaube das sind sowas um die 0,7 Liter pro Stunde. Wenn du mit 50 km/h fährst und 7l/100km verbrauchst verbrennt er etwa 3,5 Liter pro Stunde, bei 100 km/h und 7L/100km dann schon 7 Liter pro Stunde. Da bleibt deutlich mehr Abwärme übrig. Außerdem hat der Motor ja genau dafür 2 Kühlkreisläufe: einen großen und einen kleinen (der kleine führt am Kühler vorbei, das Kühlmittel geht direkt zurück in den Motor).


    Beobachte das mal in der Fahrt. Wenn er Probleme hat, auf 90 Grad zu kommen dann Thermostat mal tauschen ansonsten kann es schon sein dass die angezeigte Temperatur runter geht wenn die Heizung auf volle Pulle läuft.


    Ich kann mich noch erinnern dass ein Kumpel damals bei seiner Franzosen Krücke im Hochsommer immer Fenster auf und Heizung an machen musste weil der sonst in der Stadt überhitzt ist.

    Die Haltbarkeit der Motoren hat sich imho in den letzten Jahren zum Benziner hin verlagert. Dieselmotoren brauchen tendenziell leistungsfähigere Turbolader als Benziner um auf die gleiche Leistung zu kommen, leistungsfähige Turbos gehen aber eher mal kaputt.
    Außerdem hast du beim Diesel die ganze Abgasaufbereitung, die beim Partikelfilter von vornherein auf etwa 200-250.000km begrenzt ist und die ganze Abgasrückführung verdreckt extrem den Ansaugtrakt, sodass auch der irgendwann getauscht werden muss.


    Bei einem Auto von über 200.000km lohnen sich normalerweise Reparaturen über 1500-2000 Euro nicht mehr. Wenn mal der Ansaugkrümmer, die Drosselklappe und das AGR zusammen fällig sind kommt man an die Summe ran. DPF und Turbo liegen alleine mit dem Teilepreis schon deutlich über dieser Grenze. Bis auf den Turbo hat der Benziner diese Probleme nicht. Und auch der wird nicht so hart an der Kotzgrenze betrieben wie beim Diesel. Der geringe Verbrauch beim Diesel ist legendär aber die höhere Steuer und Versicherung fressen davon auch wieder einen Teil weg. Auserdem ist in fast jedem Land der Welt Diesel teurer als Benzin.
    In Verbindung mit der aktuellen Diskussion um Diesel überhaupt, an deren Ende hypothetisch ein Innenstadtverbot für Diesel stehen könnte würde ich eher zum Benziner tendieren.
    Ich bin mit meinem Diesel zwar zufrieden, würde mir aber aktuell wenn ein neues Auto anstehen würde einen Benziner holen.


    Zur ganzen Finanzierung: ich kenne dich und deine allgemeine finanzielle Situation nicht, möchte dazu aber noch was los werden:
    Es gibt "gute" Schulden und "schlechte" Schulden. Gute Schulden sind die, die aufgenommen werden um zu investieren, wenn am Ende der Investition ein Mehrwert steht. Das wäre zum Beispiel der Kauf eines Hauses, die Gründung einer Firma oder (zumindest behaupten Investmentbanker das) der Kauf von Aktien. Schlechte Schulden sind die, die für Konsumgüter aufgenommen werden. Güter, die genutzt und verbraucht werden aber am Ende keinen Mehrwert bedeuten. Ein Auto kann einen Mehrwert bedeuten, wenn man dadurch überhaupt erst einen Job bekommt. Ein Smartphone kann einen Mehrwert bedeuten, wenn man dadurch wichtige Kontakte knüpft. Kleidung kann einen Mehrwert bedeuten, wenn man einen Anzug kauft und dadurch im Bewerbungsgespräch einen besseren Eindruck hinterlässt. Üblicherweise fallen diese Produkte aber in die Kategorie "schlechte Schulden".


    Das ganze ist eine Theorie, die ausschließlich den Finanzaspekt bewertet. Eine Urlaubsreise kann normalerweise keinen finanziellen Mehrwert bedeuten, aber einen persönlichen Mehrwert an Lebensqualität. Genauso kann es mit einem Auto sein. Dennoch sollte man sich für beides nicht hoch verschulden.


    Für mich persönlich hab ich als Grenze 2 Jahre gesetzt.
    Konsumgüter (Auto, Motorrad, Küche, Einrichtung) die ich nicht innerhalb von 2 Jahren abzahlen kann, sind für mein Einkommen einfach zu teuer. Ein Haus zählt da natürlich nicht mit rein.
    In deinem Fall kannst du über Restwert altes Auto und erspartem etwa 4000€ aufbringen, richtig? Das heißt 18.000 Euro bleiben für Finanzierung. Bei einer Rate von 250€ im Monat bist du damit schon komplett ohne Zinsen bei 72 Monaten Laufzeit. Ergo bleiben nach 60 noch einige Tausend Euro Restschuld übrig. Solange du keinen sicheren Plan hast wie du die abzahlst (fest angelegtes Geld, das dann wieder zurück kommt) würde ich dir davon dringendst abraten. In 5 Jahren kann viel passieren, was dein Auto plötzlich wertlos macht (Motorschaden, selbst verschuldeter Unfall, Diebstahl der von der Versicherung nicht gezahlt wird) und dann stehst du vor einem Riesen Berg Restschuld und dem Bedarf eines neuen Autos.
    Ich kenne wie gesagt deine finanzielle Situation nicht aber tendenziell würde ich dir raten dich eher nach was günstigerem umzusehen, z. B. einem 1Z Octavia.


    Alex

    Geschlitzte Scheiben verbessern aber an den Bremsen bis auf die Optik vor allem die gefühlte Bremsleistung. Ansprechverhalten bei Nässe wird angeführt, halte ich aber für ein Gerücht dass man das merkt. Die Feuchtigkeit auf den Scheiben ist wenn man rein hackt nach spätestens 5 Radumdrehungen auch weg. Bei 225/40 R18 Reifen hat man einen Abrollumfang von etwa 1,9m also nach höchstens 10m ist das runter. Selbst bei gerade mal 100 km/h dauert das nur etwa 1/3 Sekunde. Dem gegenüber stehen der wesentlich höhere Verschleiß (weil ständig Kanten auf den Rand des Belages einkloppen), die minimal geringere Bremsleistung (weil weniger Bremsscheibenmaterial zur Verfügung steht) und die Gefahr des Bruchs (weil Risse immer an Schwachstellen anfangen). Die minimal bessere Kühlung ist im nicht-Rennstreckenbetrieb (überaus sportliches Gebirge fahren zählt für mich in die Kategorie Rennstrecke) irrelevant. Bessere Beläge machen da denke ich am meisten aus. Bzw eine Kombination an Scheiben und Belägen, die eben gut miteinander funktioniert.

    Versteh grad nicht, was du meinst. -3 Grad sind und bleiben -3, um sowas wie "windchill factor" also gefühlte Temperatur kümmert der Sensor sich nicht. Ich bin ja auch mehr oder weniger direkt auf die Autobahn. Wenn ich aber Heizung die ganze Zeit auf volle Pulle hätte könnte man nach 5-10 Minuten da drin einen Aufguss machen, so warm wird das. Wenn du also wirklich Heizung die ganze Zeit voll aufgedreht hast dann zieht das durchaus viel Wärme aus dem System, ja. Dann sollte es aber auch im Auto unerträglich warm werden

    Ich habe das heute bei mir mal beobachtet. Bin bei - 5 Grad los gefahren, erst 1km Stadt dann Stadtautobahn (Tempomat 80). Mein Wasser hat bei etwa 0 Grad angefangen (Auto steht in einer Garage)
    Nach etwa 8km war die Anzeige auf 70,die reale Temperatur auf 60 Grad. Nach etwa 10 km war Anzeige bei 80,real bei 70 und nach etwa 14 km war die Anzeige bei 90,die reale Temperatur bei 80 Grad. Bin dann von der Autobahn abgefahren und nochmal 10km durch die Stadt, dabei ist die Anzeige auf 90 geblieben und die reale Temperatur hat sich bei 80-83 eingependelt und ist da geblieben. Klimaautomatik war konstant auf 20 Grad eingestellt. Nach etwa 10 Minuten Wartezeit war die Anzeige noch bei 87, die reale Temperatur bei 73 Grad. Irgendwas ist da also bei dir im Busch, ich vermute Thermostat.


    Fahre einen 2009er Common Rail Facelift mit Diesel Softwareupdate.

    Ein Versuch der Erklärung, kann aber sein, dass ich da einen Denkfehler hab:
    Wenn man auf der Autobahn fährt läuft das Kühlmittel über den großen Kreislauf (also den Kühler). Wenn man dann ab fährt hat der Motorblock und das Kühlmittel aber immernoch die Wärme gespeichert, das Thermostat fährt also das Kühlmittel immernoch über den Kühler. Wenn dann der erste Schwall kaltes Kühlmittel am Thermostat vorbei kommt ist das gesamte Kühlmittel und der Motor aber schon runter gekühlt. Das heißt die Temperatur sackt kurz ab, sollte sich aber binnen weniger Minuten wieder beruhigen. Nur im Standgas entsteht nicht allzu viel Wärme, ergo dauert es da etwas länger.
    14km Autobahn sollten ihn aber eigentlich auch schon auf die vollen 90 Grad bringen. Bei mir reichen 14km durch die Stadt, um ihn auf Temperatur zu bringen. Man liest hier gelegentlich was von einem defekten Thermostat, da würde ich anfangen zu suchen. Bzw nein, 1. Schritt sollte sein, den Kühlmittelstand zu checken. Danach würde ich am Thermostat suchen.
    Hast du zufällig irgendeine Öltemperaturanzeige (Polar FIS oder so)? Wenn ja die auch mal im Blick behalten

    Zitat

    Schließlich sei noch unklar, ob das Update nachteilige Folgen haben würde, oder wie der Wiederverkaufswert des Autos beeinträchtigt würde. Ob das Urteil Bestand haben wird, muss sich zeigen. Noch ist es nicht rechtskräftig.


    Zum ersten: mit der Erklärung dass sich nichts nachteilig verändert (und der damit verbundenen Möglichkeit auf Klage) ist eindeutig geklärt, dass es nicht zu Beeinträchtigungen kommt. Man kann nicht auf der Grundlage der Furcht vor negativen Auswirkungen klagen. Das wär so wie wenn du Jack Wolfskin verklagst weil du befürchtest, dass deine Jacke undicht werden könnte. Und die letzten beiden Sätze sind die wichtigsten, VW wird nämlich mit allen Mitteln bis zur höchsten Instanz dagegen kämpfen, dass sich ein solcher Präzedenzfall ereignet. Der Fall war von vor dem Update. Inzwischen gibt es das Update, mit schriftlicher Erklärung, damit ist die Klagegrundlage weg.


    Es wird in den Online Medien sehr viel über die wenigen "erfolgreichen" Klagen berichtet und sehr wenig über die erdrückende Anzahl an nicht erfolgreichen. Auch sind solche Fälle nie rechtskräftig und es kommt nie ein Update dazu, wie es weiter gegangen ist. Daher gehe ich davon aus, dass diese Klagen alle früher oder später gegen den Käufer entschieden werden.

    Ich war in einer freien Werkstatt vor etwas über einem Jahr und auch da haben die ATE Standard Scheiben und Beläge kräftig gekostet
    199,92€ Scheiben vorne
    90,68€ Beläge vorne
    71,40€ Beläge hinten


    Würde das in Zukunft auch nur noch selbst in der Selbsthilfewerkstatt erledigen. Da bin ich mit Bühne und Teilen bei vlt 200€, nicht 300 plus Arbeitszeit. Arbeitszeit weiß ich nicht was sie da gerechnet haben, da außerdem Bremsflüssigkeit getauscht und alle Räder auf Winter gewechselt wurden. Gesamtarbeitzeit waren 20 Zeiteinheiten zu je 7,26€ bzw insgesamt 145,18€

    Das ist auch hier schonmal ausgeartet, hat dazu geführt dass der einzige Rechtsanwalt die Community verlassen hat. Deshalb auch der Hinweis in meinem Eingangspost, dass hier keinerlei persönliche Angriffe oder politische Statements geduldet werden. Bisher ist in die Richtung noch nichts gekommen, ich möchte nur nochmal darauf hinweisen.


    Zum geschriebenen: dass du Schadenersatz dafür fordern könntest ist vollkommener Mumpitz. Schadensersatz dafür, dass Skoda dir (vom KBA erzwungen, das ist auch für die nicht freiwillig!) dein Fahrzeug kostenfrei von einem illegalen in einen legalen Zustand versetzt? Wohl kaum. Du kannst dich auch afaik nicht dagegen wehren, weil das Amt dir anderenfalls jederzeit die Betriebserlaubnis entziehen könnte. Rein theoretisch hätten die alle betroffenen Fahrzeuge ab Entdeckung der Software bis zum Aufspielen des Updates (also inklusive Entwicklungszeit) vorübergehend stilllegen können. Dass das mit mittelschweren Revolutionen einhergegangen wäre ist allerdings auch klar, deshalb ja die lange Schonzeit.


    Mit dem Schreiben, das Skoda dir mitgibt eröffnen sie dir überhaupt erst die Klagemöglichkeit. Ich habe das Update heute bekommen und auf dem Wisch steht explizit, dass es zu keinen Einbußen bei Verbrauch, Leistung, Drehmoment und CO2 Ausstoß kommt. Erst mit dieser Erklärung gibt es für dich überhaupt die Möglichkeit, zu klagen, sollte sich doch etwas negativ verändert haben. ABER dafür müsstest du mit einer Vorher Nachher Messung nachweisen, dass sich bei dir eine Verschlechterung ergeben hat. Das wird aber aus diversen Gründen überaus schwierig. Allen möglichen Gründen voran, dass du irgendwelche genormten Testverfahren nutzen müsstest und wie die Recherche sicherlich ergeben hat, hat sich beim Normtest nach NEFZ nicht viel verändert.
    Das Update kann zumindest theoretisch sehr wohl im Rahmen einer Hauptuntersuchung überprüft werden. Nachzulesen hier


    Dein einziger Weg um das Update herum ist in meinen Augen den Service nicht bei Skoda/VW machen zu lassen.


    Ich seh das ganze insgesamt wie Heizöl-Power. Finde auch die Rufe nach Schadensersatz wie in den USA echt traurig. Das sind Leute, die das schnelle Geld wittern und dafür billigend in Kauf nehmen, dass einer der größten Arbeitgeber pleite geht.


    bwm

    Hab grad nochmal nachgesehen und festgestellt, dass es eine Volumenbeschränkung auf 450 L gibt. 7*8*19=1064L, ergo bist du da deutlich zu groß. Da bleibt dann wohl doch nur Spedition, da weiß ich aber nicht wer wie günstig ist.
    Hab gerade mal kurz recherchiert und TNT bietet das gar nicht für Privatpersonen an und bei UPS kam ich aufgrund der eigenwilligen Berechnung des Gewichts ("Volumengewicht", berechnet aus allen Seiten in cm geteilt durch 5000,macht bei deiner Sendung 213kg) auf über 120€ plus Märchensteuer.
    Bei iloxx mal eben die Abmaße eingegeben und da kommen 115-125€ raus. Ich würde also nur Abholung anbieten

    Kannst du die Knopfbeleuchtungsfarbe im Navi ändern? Bei meinem Pioneer kann ich die frei einstellen aber das Columbus? Tacho find ich sehr geil. In der Mitte wäre mir persönlich wichtiger, alles in einer Farbe zu haben. Außerdem muss man da aufpassen dass das nachts nicht auf einmal zu hell wird. Hatte ein Kumpel mal. Hat in ner langen Wochenendaktion alles in der Mittelkonsole auf helle LED umgebaut und nachts war ihm das dann alles zu hell. Da die Beleuchtung dort im Gegensatz zum Tacho nicht Helligkeitsreguliert werden kann ist am nächsten Wochenende alles wieder raus geflogen... Auch der Tacho selbst wirkt sehr strahlend aber das kann täuschen. Kriegst du die alle dunkel genug reguliert, dass es nachts nicht stört?

    Wie genau ist denn bei dir "versandfertig"? Bei ner Stoßstange würde das für mich heißen gepolstert auf Paletten untergebracht. Sonst wäre mir persönlich die Gefahr von Beschädigungen zu groß.
    Wie auch immer, für nationalen Versand von Großpaketen ist Hermes noch bezahlbar. Die rechnen nur deren Definition vom Gurtmaß (längste + kürzeste Seite), das darf beim XXL Paket bis zu 3,10m sein. Würde also bei dir passen. XXL Paket kostet wohl 32,99 €, inkl Abholung bei dir. Mit DHL kann man sowas als Privatkunde Afaik gar nicht verschicken und bei DPD hätte ich persönlich zu große Angst, dass das nicht oder beschädigt ankommt. Hab mit denen sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Mit Hermes das hat gut geklappt (hab da mal 2 große Alukoffer fürs Motorrad verschickt).


    Ansonsten kommen für so große Sachen Speditionen á là TNT in Frage. Die geben aber normalerweise keine Pauschalpreise sondern machen dir ein Angebot für deinen konkreten Fall und dafür muss normalerweise zumindest die grobe Region des Empfängers bekannt sein.

    Fehlersuche von sporadischen Fehlern ist immer schwierig. Fehler ohne Symptome sind noch schwerer zu finden. Tendenziell würde ich mal nach dem Fehlercode google und vor allem das vcds Forum befragen. Aber solange du keine Symptome hast keine Panik. Kann ne korrodierte Kontaktstelle in nem Stecker sein, ein Wetterempfindlicher Sensor, ein Wackelkontakt im Kabel oder sonstige Kleinigkeiten. Wie ist denn dein aktueller km Stand? 136480 war der beim ersten (oder letzten?) auftreten. Wenn der jetzt deutlich höher ist isses ja schonmal gut. Es kann halt auch sein, dass bloß für irgendeine Diagnose / Reparatur mal eine Steckverbindung geöffnet wurde oder so.

    Wenn du die Möglichkeit hast würde ich per VCDS den Log mit Fehler speichern und dann den Fehler löschen. Wenn es dann wieder auftritt weißt du, dass es aktuell noch besteht und dann könnte man sich wenn man Zeit und Langeweile hat mal auf die Suche machen. Wenn es nicht wieder auftritt ist alles in Ordnung. Ich persönlich nehme an, dass es wieder auftreten wird weil die Fehlerhäufigkeit von 3 dagegen spricht, dass das nur ein angeklemmter Stecker oder sowas war. Aber wie gesagt ich würde speichern, löschen und dann beobachten


    Alex

    Laut seiner Aussage hat er auch schon einige Updates durch und es gab noch keine Beschwerden. Einen 2. Brief hab ich bisher aber noch nicht bekommen.
    Man kriegt nach dem Update übrigens noch nen Wisch, auf dem Skoda einem nochmal bestätigt, das es durch das Update nicht zu Leistungsreduzierung, etc kommt.


    Das hat oben einer geschrieben. Bei der Durchführung bekommt man das.