Hallo zusammen,
ich habe gehofft das ich in diesem Bereich immer nur stiller Mitleser sein darf, aber gestern hat's mich dann erwischt.
Kleine Vorgeschichte: Vor 2 Wochen war der Octavia zur 2-Jahresinspektion inkl. Ölwechsel etc..
Gestern dann mit 23000km auf der Uhr und voller Vorfreude von Hannover aus Richtung Bodensee gefahren. Nach ca. 300km. blinkte plötzlich die Lampe der Vorglühanlage und ich hatte keine Leistung mehr. Zum Glück war gleich ein Parkplatz in der Nähe auf dem ich halten konnte. Ich hab das Auto aus- und wieder an gemacht um zu gucken ob die Fehlermeldungen weg gingen- dem war auch so. Allerdings ging das Auto dann im Leerlauf von alleine aus- und nur wieder sehr schwer an. Eine Weiterfahrt unter den Umständen auf der Autobahn war also nicht möglich - Skoda Service angerufen, die einen Abschlepper schickten.
Im Autohaus angekommen haben wir gesehen was für ein Riesen Ölfleck ich auf dem Abschlepper gelassen habe.
Auf der Bühne wurde dann recht schnell klar, dass kein Öl mehr im Motor sein kann, weil alles auf dem Abschlepper, dem Autobahnparkplatz und dem Unterbodenschutz war. Das kam mir sehr spanisch vor, zumal gerade die Inspektion war. Mein erster Gedanke:"Hat der Mechaniker etwa die Ölablassschraube nicht richtig angezogen? Nein, das dürfte ja garnicht sein, sowas fahrlässiges".
Heute morgen dann der Anruf der Werkstatt:" die Ölablassschraube war lose. Durch den hohen Verlust des Öles, wahrscheinlich ein Motor + Turboschaden".
Was soll man dazu noch sagen? Ich bin stinksauer, habe das Auto heile in die Werkstatt gegeben und bekomme eine tickende Zeitbombe zurück.