@Tommi: Danke für die Übersicht, echt interessant. Der Unterschied beim TDI ist schon echt erstaunlich.
"Getapatalkt"
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@Tommi: Danke für die Übersicht, echt interessant. Der Unterschied beim TDI ist schon echt erstaunlich.
"Getapatalkt"
Ich war neulich auch positiv überrascht, als ich mit 190 unterwegs war und der TSI gerade mal ca. 2900 U/min gedreht hat. Und was mich auch überrascht: Der Wagen läuft laut der Tabelle 354km/h!! Wieviel Anlauf brauche ich denn da???
Sagen wir mal mit Anlauf senkrecht von der Zugspitze runter... Das könnte vll. mit 345 klappen *lol*
Wie ich schon mal erwähnte wird der TSI DSG bei höheren Geschwindigkeiten sparsamer als der Handschalter sein.(merklich)
Und da ich auf dem Beifahrersitz mittlerweile jemanden habe bei dem ich ab 180 Angst um Türgriff und- Verkleidung haben muss,
wird mein nächster wahrscheinlich wieder ein DSG werden, denn der Durchzug jenseits von 200 ist mir nicht mehr so wichtig, eher der Verbrauch auf Urlaubsfahrten mit sagen wir mal konstant 160-und hier sehe ich die DSG-Version klar im Vorteil, neben den anderen Annehmlichkeiten und Vorteilen.
Jetzt hoffe ich noch auf den RS mit 280PS, dann noch DSG rein und die Sache wäre perfekt.
Jetzt hoffe ich noch auf den RS mit 280PS, dann noch DSG und die VAQ Sperre rein und die Sache wäre perfekt.
optional DCC wär auch fein
silverR1racer
hast natürlich recht, aber die Sperre habe ich mal als gegeben vorausgesetzt.
Jetzt wollen wir Skoda mal nicht überfordern mit dem DCC, wenn die 280PS noch in den Sternen stehen;-)
DCC würde ich mir auch wünschen, aber wird der RS damit nicht genauso hochbeinig daherkommen?
Wie ist es dann mit tiefer legen?
Gerade hier im Forum haben viele Gewindefahrwerk, für die ist DCC rausgeschmissenes Geld.
Sorry für OT
DCC würde ich mir auch wünschen, aber wird der RS damit nicht genauso hochbeinig daherkommen?
Wie ist es dann mit tiefer legen?
Gerade hier im Forum haben viele Gewindefahrwerk, für die ist DCC rausgeschmissenes Geld.
Sorry für OT
was bitte hat DCC mit der Fahrwerkshöhe zu tun ?
DCC = Dämpferverstellung, oder?
Damit wären max. andere Federn möglich, das aber nicht so tief, wie manche es gerne hätten.
Also hat man bei einem Komplettfahrwerk kein DCC mehr.
DCC = Dämpferverstellung, oder?
Damit wären max. andere Federn möglich, das aber nicht so tief, wie manche es gerne hätten.
Also hat man bei einem Komplettfahrwerk kein DCC mehr.
DCC und tiefe Fahrwerke zielen auf was ganz anderes ab...
DCC ermöglicht die elektronische Verstellung der Dämpfungskennlinie, die je nach System sogar dynamisch und automatisch an den jeweiligen Fahrzustand bzw. and den Fahrbahnbelag angepasst wird.
Tiefes Fahrwerk macht (im Normalfall) einfach nur tiefer und härter und verringert den Arbeits"spielraum" eines Dämpfungssystems...bzw. nur weil etwas tief(er) ist, heisst es überhaupt nicht, dass es besser arbeitet
Klar gibts es auch Systeme, die auch optimal (oder optimaler) arbeiten auch mit geringerem Federweg, aber da leidet dann meistens der Komfort...und den kann man sich ja z.B. mit DCC einstellen
Man muss hald wissen, was man will...zumal war mir, dass es von einem der namhaften Fahrwerkshersteller auch ein aftermarket (Gewinde)Fahrwerk gibt,
dass ebenfalls über eine elektronische Dämpfung verfügt, bzw. dass man an die bestehnde Steuerelektronik anschliessen kann
Ich widerspreche dir in keinem Punkt.
Ich behaupte mal, dass die meisten, ich auch, ihren RS nur wegen der Optik tieferlegen.
Käme der RS optisch (Abstand Reifen - Kotflügel) wie der GTI daher, würden wahrscheinlich viele, ich auch, darauf verzichten.
DCC käme für mich nur in Frage, wenn ich anschl. nichts mehr am Fahrwerk ändern müsste.
Käme der RS optisch (Abstand Reifen - Kotflügel) wie der GTI daher, würden wahrscheinlich viele, ich auch, darauf verzichten.
seh ich ganz genau so wie du
beim Leon Cupra siehts sogar noch besser aus, da ist ja DCC Serie
zum Vergleich noch der Octi 5E:
was beim RS auch auffällt, wie weit die Räder in den Radhäusern drin stehen...da sind Spurplatten schon fast Pflicht
Aber ne andere Frage: DSG und keine Schaltwippen?!?! Die hat der RS doch Serie?!
Hab grad deren Blogbeitrag gelesen, dort steht:
"Im Gegenteil zu unserer Aussage im Video hat der RS mit DSG übrigens
Lenkradwippen. Unser Testwagen war ein Tscheche, in Deutschland sind die
Schaltwippen aber immer fein dabei."
damit sollte diese Frage geklärt sein
Hallo,
besteht Interesse unter den Hobby-Rennfahrern diese mehr oder weniger Michmädchenrechnung noch weiter auszuweiten?
Um Kommentare in die Richtung vorzubeugen, ich habe diese nicht erstellt, weil ich sie im täglichen Leben benötige. Der Grund war/ist eine PC Rennsimulation.
Was zu sehen ist ist:
- Obere Tabelle/Diagramm des Drehmoment in Newtonmeter (Y Achse) an der Fahrzeugachse (unter Vernachlässigung von Verlusten) über die Motordrehzahl (X_Achse).
- Untere Tabelle die grobe Geschwindigkeit bei der jeweiligen Motordrehzahl im jeweiligen Gang
- Unteres Diagram Drehmoment an der Fahrzeugachse (Y-Achse, nicht Lineare Achsaufteilung!) über die grobe Geschwindigkeit (X-Achse)
- Als Kombination daraus ergeben sich die optimalen Schaltpunkte, was die Beschleunigung betrifft.
- Farben: Weiß ist optimal, rot ist ineffizient, schwarz nicht erreichbar (Serie), gelb/grün ist Grenzwertig und könnte genauer bestimmt werden
Hinweis: Der Drehmomentverlauf über 5500 Umdrehungen ist ein Schätzwert von mir selbst!
Grobe Geschwindigkeit deshalb, weil ich mir erstens beim Radumfang nicht 100% sicher bin und ausserdem kommen ja noch ein paar Prozent Schlupf dazu.
Edit:
PS: Ich weiß leider nicht welche Tabelle hier gepostet wurde, da ich den Thread nicht komplett verfolgt habe und seit dem Forumsumzug ja leider diverse Sachen nicht mehr da sind.
Sehr schöne Aufstellung, was mir dazu in der Praxis auffällt, das DSG im O3 nervt!!
ich bin ein echter Verfechter vom DSG und liebe es, aber die Abstufung und das schaltverhalten im O3 ist sowas von nervtötend. Jeden morgen prügelt er meinen Wagen im virten Gang bis kurz vor 3000 Umdrehungen mit kaltem Motor Das heißt also jedes mal eingreifen und ich gebe nicht viel Gas.
Dann fahre ich so zwischen 90 und 100km/h und er geht als zurück in den fünften Gang, obwohl er im sechsten ganz locker fahren kann. Jetzt schalte ich immer manuell wieder hoch, da ich mal gehört habe, dass das DSG so ein bisschen "lernfähig" ist. Kann ich damit rechnen, dass sich das verbessert, oder muss ich wirklich zum Tuner und die Software anpassen lassen?
Im moment fahre ich in der Regel nur manuell, das macht auch Spaß, aber ist ja nicht Sinn der sache.
Nein leider nicht, habe ich auch gedacht, aber Schaltpunkte aus meiner Sicht genau die gleichen, leider.
Bei mir schaltet mit Fahrprofil normal auch bei 70-75 in den 6 ten. Die anderen Profile habe ich noch nicht probiert, habe erst 230 km auf der Uhr
Ich würde das vom Autohaus mal prüfen lassen. Vielleicht hast du einen falschen Softwarestand drauf. Grundsätzlich dürfte er eigentlich nur die ersten beiden Gänge etwas höher drehen. Danach sollte das Öl genug Temperatur haben, um relativ normal schalten zu können (anfangs noch etwas ruppig, später dann weicher).
Zum Tuner solltest du damit erst, wenn die Werkstatt und das Werk sich weigern an dem Verhalten irgendwas zu ändern.
Lernfähiges DSG habe icha uch schon immer gehört, aber noch nie gesehen. Meistens stimmte was mit der Software nicht, wenn irgendwas nicht hinhaute. Ich bin den Golf 7 GTD mit DSG Probe gefahren. Den konnte man auch manuell nicht unter 2000 rpm hochschalten. Das ist natürlich kein Fehler in der Bedienung, sondern einer in der Software oder gar Mechatronik.
Daher erstmal das Autohaus anhauen, ob sie die Software überprüfen können und ggf. zurücksetzen (keine Ahnung, ob das was bringt). Bei unserem VIer GTI sollte man angeblich auch die "Lernwerte" zurücksetzen können. Zündung an, 10 Sekunden Vollgas und Zündung wieder aus. Gebracht hat es null komma Nichts. Wenn das DSG lernen könnte, hätte es nach rund 90tkm auch irgendwann mal mein Fahrverhalten in D angenommen - hat es aber nie. Ich bin bei 55 schon immer im 6. Gang gefahren. Das DSG wollte da aber noch den 5. haben...
Ich habe eben mal geschaut, also auf der ebenen Strasse Schaltet er bei etwas über 2000 hoch. Vielleicht muss ich dazu sagen, morgens hab ich einen leichten Anstieg, aber wie gesagt ich schalte manuell hoch und fahre genauso schnell weiter ohne an der Gaspedalstellung etwas zu ändern.
Also bei mir merkt man nen Unterschied in den Fahrmodi. Allerdings hab ich das Problem, das sich mein DSG weigert wenn ich manuell schalten will. Egal ob Wippen, Umstellung auf manuell und schalten mit Ganghebel und Wippen. Konkret aufgefallen ist es mir , als ich ein längeres Gefälle im 6. rollen wollte. Ich hatte vor die 1 km bis zum Ortseingang zu rollen, da er bei 80 in den 5. ging wollte ich manuell wieder in den 6 schalten aber das DSG hat alle Schaltbefehle verweigert. Auch sonstige Hochschaltvorgänge werden bei Untertouriger Fahrweise ignoriert. Außerdem springt das DSG alleine in den Automatikmodus zurück wenn es mit meiner Drehzahl nicht zufrieden ist.
So fahr ich dann trotz manueller Stellung in D. Wenn das normal ist, frag ich mich wozu der manuelle Modus dann gut sein soll.
Ist dein erstes DSG Auto oder? Ich würde mal sagen Betriebsanleitung lesen
Es ist völlig normal, dass das DSG nicht so untertourig fährt, dass der Motor droht auszugehen und das es aus dem temporären Manuellen Modus mit Schaltwippen automatisch wieder raus geht. Wenn du manuell willst, dann bitte den DSG Hebel nach rechts drücken
Das er bei zwischenzeitlichen Schalten mit Wippen wieder in Automatik geht ist mir klar. Er macht das aber wie oben geschrieben auch wenn der Hebel nach rechts gestellt ist. Jetzt eben rollte er ne Weile in 6 bis auf 50 km/h runter. Dann ging er selber an runterzuschalten. Die einzigen Unterschiede waren jetzt eine etwas steilere Abfahrt und jetzt war er warm. Und bei 80 im 6. ist er noch ganz weit weg vom ausgehen.
Ok, im richtigen manuellen Modus sollte er nur runterschalten, wenn er wirklich kurz vorm ausgehen bei ca. 1000RPM ist. Aber eventuell ist es auch anders wenn der Motor kalt ist. Hochschalten wird er auch automatisch.
Hallo, ich habe diesen älteren Thread noch mal überflogen, da ich meinen RS mittlerweile habe und sehen wollte, ob sich meine Erfahrungen mit denen anderer decken.
Dabei ist mir dein Beitrag aufgefallen, wo dein DSG Schaltbefehle im manuellen Modus verweigert.
Ich kann mit meinem TSI DSG z.B. bei 60 km/h (Tacho) dauerhaft im 6. Gang fahren, solange ich nicht langsamer werde oder Kickdown mache, bleibt er auch im 6.
Das nutze ich auch in der längeren 30er Zone bei mir zu hause, Tacho 37 oder 38 km/h mit Tempomat geht im manuellen Modus auch im 4., der Momantanverbrauch sinkt deutlich ggü. dem 3. Gang.
Dazu bist du ja derjenige, der im "Reichweite TSI" Thread einen höheren Verbrauch als andere haben.
Hast du vielleicht generell höhere Schaltdrehzahlen als andere hier mit DSG?
Vielleicht ist dein DSG Verhalten ja ein, oder sogar der Auslöser für deinen erhöhten Verbrauch.
Haben die geplanten Vergleichsfahrten schon stattgefunden?
Ich drück dir die Daumen, dass da bald ein Fehler gefunden wird.
Gruß
Vergleichsfahrt war noch nicht wegen Urlaub. Hab jetzt auch mal manuell 60 im 6. Probiert und ging. Weiß nicht warum er sich damals geweigert hat. DSG schaltet je nach Gasdruck und Modus zu unterschiedlichen Zeiten.
Nach längerer Zeit schaue ich nun in diesem Thread auch mal wieder vorbei. Mittlerweile bin ich gut 4000 km mit dem RS als HS unterwegs. Erfahrungen mit dem DSG habe ich durch Vorgängerfahrzeuge Superb und Passat. Zwischenzeitlich konnte ich beim Händler auch einen RS mit DSG antesten. Es bestätigte sich das was ich zuvor hier schon in verschiedenen Beiträgen ausführte und mir von meinen Vorgängerfahrzeug in bleibender Erinnerung ist. Das DSG ist und bleibt für mich ein reine Komfortposition - leider. Es schaltet mir zu früh hoch, in den oberen Gängen ist es zudem zu lang und damit nicht passend zum sportlichen RS Charakter übersetzt, schaltet selbst an Steigungen nur wiederwillig runter, möchte somit möglichst immer (dem Sparwillen auferlegt) recht untertourig dahingleiten, als gäbe es einen Preis für das möglichst frühe aufsuchen des 6. Ganges zu gewinnen. Sofern man nicht manuell eingreift finde ich die Schaltcharakteristik echt ziemlich zumutend, entstehen doch schon Dröhnfrequenzen vor lauter niedriger Drehzahen, bevor das DSG dann endlich einmal de Gangstufe weiter unten aufsucht. Beschleunigt man hingegen halbwegs normal in der 6. Gangstufe, sagen wir einmal aus 90 km/h heraus, fühlt sich alles an wie Kaugummi (verhätnismässig zur RS Motorleistung betrachtet). Die lange Übersetzung nagt da mächtig. Das macht der HS im 6. Gang deutlich besser, eben sportiver. Und bitte nicht wieder "schon mal was von Kichdown gehört" oder ähnlich, weil auch das kann der HS dann im 5., oder gar im 4. Gang abermals besser (den günstigeren Übersetzungen sei Dank). All das nervte mich schon bei meinem Vorgängerfahrzeug. Dazu der Sportmodus, wo alles ins andere Extrem fällt und subjektiv gefühlt fast bis zum Anschlag ausgedreht wird. Auch dieser Modus ungebräuchlich im Tagesbetrieb. So schön es war nicht schalten zu müssen (muss man neidlos anerkennen), vor allem aber dieses ewige Drängen nach der hohen Fahrstufe, dieses gefühlte sehr späte Herunterschalten, verbunden mit oftmals untertourigen schon dröhnenden Motordrehzahlen trugen mich bei diesem Kauf fort vom DSG hin zum HS. Die direkte Vergleichsprobefahrt bestätigte mir meine Kaufentscheidung für den HS. Wirklich, für das gesparte Geld fliege ich lieber auf die Insel, wenngleich ich gerne zugebe, dass mir das DSG hier und da im Stadtbetrieb wohl mal fehlt. Aber wirklich nur da und auch nicht generell, denn auch dort nervte es mich zuweilen mit dem Aufsuchen der höchsten Fahrstufe. Die Diskussionen hier zeugen ebenfalls von nicht vollends zufriedenstellender Auslegung des DSG. Was soll ich mit einem DSG, bei welchem ich immer wieder eingreife, weil es mir nicht schmeckt wie es gerade in dem Moment arbeitet. Genau dabei ertappte ich mich nämlich bei meinen bisherigen DSG auch immer und immer wieder. Nicht weil es Spass machte mit den Schaltpaddeln am Lenkrad zu spielen, sondern weil ich völlig anderer Meinung war als das DSG. Übrigens, diese oftmals zitierte angeblich vorhandene Lernfähigkeit und Einstellung auf die Fahr- und Schaltgewohnheiten des Fahrers durch das DSG halte ich für ein Gerücht. Diesem Glauben bin ich schon beim letzten DSG verfallen. Allenfalls werden da softwaretechnisch Schaltprofile hinterlegt. Mit den Wünschen des Fahrers folgen, sich dessen Schaltgewohnheiten anzupassen, gar zu "lernen", hat das meiner Ansicht nach sehr wenig bis überhaupt nichts zu tun.
Bei mir ist es genau andersherum. Ich bin den O3 RS TSI ca. 1 Jahr und 25.000 km mit HS gefahren. Seit November 14 habe ich einen O3 RS TSI mit DSG und muss sagen, dass in Sachen Beschleunigung (Zwischenspurts im 4. 5. und 6. Gang aus niedrigen Drehzahlen außen vor) der DSG RS schneller ist. Wenn ich aus niedrigen Drehzahlen beschleunige lege ich aber auch nicht so großen Wert auf die Performance. Bei mir muss diese beim Kickdown stimmen, denn dann möchte ich auch ordentliche Beschleunigung haben und hier ist der DSG ganz klar im Vorteil. Der Komfortgewinn im Stau, in der Stadt.... ist nicht zu vernachlässigen. Ich persönlich möchte das DSG nicht mehr hergeben.
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@Indiana Jones:
Das Kernthema dieses Threads war einmal genau die von dir bemängelten Übersetzungsunterschiede. Jedes Getriebe des O3 RS ist nahezu auf dessen maximale Höchstgewindigkeit von 250 km/h ausgelegt. Außer das DSG vom TSI, diese ist praktisch ein 5 Gang Getriebe mit dem 6ten als Spritspargang. Das mag man jetzt mögen oder nicht, aber für den ganz normalen Alltag eines Durchschnittbürgers macht das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Sinn. Der Durchschnittsbürger ist eben kein Rennfahrer welcher in jeder Lebenslage die maximals Performance aus seinem Fahrzeug herrausholen muss. Wobei ich wie in der Grafik in meinem Post weiter oben gezeigt behaupten würde, dass die optimale Performance des O3 TSI eben nicht dann vor liegt, wenn jeder Gang bis zum Anfang des roten Drehzahlbereiches ausgedreht wird.
Aus meiner Sicht macht das DSG seinen Job ebenfalls sehr gut. Das von dir angesprochene Zwangshochschalten habe ich lediglich im ECO Modus, welchen ich nicht Fahre, weil ich den Sinn darin nicht erkennen kann. Im normalen Modus schaltet das DSG meines Erachtens nach recht gut, sicher nicht immer so, wie ich es machen würde, aber ich habe auch keine Lookup Table bei welchem Gaspedalstand in welchem Gang das selbe Drehmoment erzeugt werden könnte und dabei evtl. sogar noch Sprit eingespart wird. Ich behaupte einfach mal, das das DSG direkt oder indirekt über diese Informationen verfügt.
Hey Indy,
ab und zu paar Absätze wären nicht schlecht, hatte fast ein Krampf in den Augen bekommen.
Ich Stimme dir übrigens zu. Ich habe ebenfalls meine Probleme mit dem DSG Schalter verhalten und hab deswegen zum HS gegriffen.
Der Komfortgewinn des DSG gerade bei langen Autobahnetappen oder zähem Stadtverkehr ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Kommt aber bei mir nicht wirklich zum tragen.
@tuzla87,
wie soll das DSG bei deinem zitierten Kickdown deutliche Vorteile gegenüber dem HS haben, wenn schon die Übersetzungen dagegen sprechen (siehe auch Beitrag 45 und 53 - es ist pure Mathematik und Physik). Und noch einmal, das nicht Vorhandensein eines DSG hindert dich doch nicht selbiges wie das DSG auch beim HS zu tun, nämlich runterschalten und Gas geben. Ich halte mich da lieber an die faktische Physik - viele Youtube Videos bestätigen die Physik da übrigens. Es ist daher nicht so wie du sagst, wohl aber empfindest du es wohlmöglich so oder möchtest es so empfinden.
@lala,
wenn dem so ist, dass das DSG eher auf 5-Gangbasis konstruiert und ausgelegt ist, ist es für mich erst recht ein Todesurteil. Da gibt es für mich auch nichts mehr zu mögen. Diese Art Getriebe, früher als 4+E oder 5+E verschrien, haben längst ihre Daseinsberechtigung verloren, sind auch nicht mehr marktüblich. Wenn das alles für den Durchschnittsbürger auch noch Sinn machen sollte, wie du weiter ausführst, wäre es ein Leichtes auch den HS mit einem 6. super langen Schongang auszulegen. Ist es aber nicht - warum nicht? Auch hier verweise ich auf oben genannte Beiträge, das DSG verträgt die Lasten, sprich die jeweiligen Drehmomente nicht. Das ist der Grund der Konzeption - es würde wohl auch zu teuer, zumal zwei Stufen nebst Kupplung ausgelegt werden müssten. Aus selben Grund bieten viele Tuner ihre Kits dann auch nur für den HS an bzw. andere angepasste fürs DSG. Genauso wie das kompakte 7-Gang DSG nur mit den schwächeren Motorisierungen im VW Konzern kombinierbar ist - es ist zu schlapp für hohe Eingangsmomente, so schön es sonst auch ist.
Es ist ja nicht so als hätte ich die DSG nicht selber lang genug gefahren. Für diesen recht hohen Mehrpreis erwarte ich da einfach mehr. Gleiche Performance bei Entfall der Schaltarbeit, das währe was, gar noch in Verbindung mit 7er Fahrstufe. Die Fahrstufenübersetzungen haben nun einmal grossen Einfluss auf die Elastizitätswerte im Fahrbetrieb, sprich auf das kleine "a" der Physik, die positive Beschleunigung entlang der Bewegungsachse. Ich wehre mich einfach nur dagegen, dass das hier dargestellt wird, als seien Unterschiede gar nicht wirklich vorhanden, ja es geht ja sogar soweit, als dass das DSG hier die Physik aushebeln könne. Und ja, natürlich, der Handrührer hat da auch schwere Nachteile, muss er doch bedient werden, während der DSG Fahrer ruhend im Sitz sitzt, aber er kostet auch nicht das viele Geld. Für dieses besagte Geld bekommt man unbestritten Vorteile auf der einen, und eben auch dauernd bestrittene Nachteile auf der anderen Seite. Das DSG ist nicht das "Non plus Ultra". Es kann es nicht sein, weil es die Physik schlicht nicht aushebeln kann. Objektivität heisst das Zauberwort, die wäre hier angebracht. Was dann der eine als Vor- und Nachteil empfindet oder für sich bewertet steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.
@Hopfensack,
wird künftig beachtet.
worüber hier noch nicht wirklich geredet wurde (gehört allerdings auch nur bedingt zum Thema):
ist es nicht so, dass das DSG um ein VIELfaches schneller schaltet, als der schnellste Rennfahrer? Das Vergleichsvideo der Gölfe hab ich auch gesehen, wundert mich aber doch massiv. Macht dier deutlich schnellere Schaltvorgang nicht eigentlich einiges der fehlenden Performance durch die längere Übersetzung wieder wett?
Alex
PS: hab keinerlei Erfahrung mit DSG, nur theoretische Ahnung ausm Studium aber so wurde uns das DSG verkauft
Was mir noch dazu gerade mal einfällt. Das DSG hat einen Top Wirkungsgrad unter den Automatikgrtrieben, insbesondere im Abgleich zu diesen als Leistungsverbrenner bekannten Wandlergetrieben. Es hat aber auch einen schlechteren Gesamtwirkungsgrad als das HS-Getriebe. Was heisst das nun. Die Leistung, in der Physik Kennbuchstabe "P", wird vom Wirkunggrad griech. "mü" beeinflusst. P ab = P zu x mü. Wird "mü" kleiner (DSG) wird auch "P ab" kleiner. Heisst, am Rad kommt weniger an. Auch das ist ein physialisches Faktum.
@badworseme,
Recht hast du, unbestrittener Vorteil. Geht meines Erachtens aber nur marginal auf die Gesamtzeitverluste einer Beschleunigungsfahrt ein, schliesslich reden wir meist über bestenfalls zwei Schaltvorgänge. Selbst aus dem Stand bei 5 Schaltungen bis in den 6. spielt der HS doch seine Vorteile aus, zumindest nach Datenblatt, genauso wie in der v max. Standbeschleunigung auf z. B. 100 km/h oder v max sind aber nicht die entscheidenden Betriebsmodi, sondern das Beschleunigen aus einer höheren Grundgeschwindigkeit heraus, in meist ohnehin schon höchster Gangstufe. Eine Gangstufenschaltung nach oben oder unten reicht da üblich z. B. beim Überholvorgang aus und geht dementsprechend untergeordnet ein, frisst dennoch Zeit, keine Frage.
@Indiana Jones:
Ich habe nicht behauptet, dass das DSG das "Non plus Ultra" sei oder irgendwelche physikalischen Gesetzte umgehen kann. Es haben definitiv beide Getriebe ihre Vor- und Nachteile! Das Handschalt Getriebe ist eben kürzer übersetzt und damit besser geeignet für sportlichers Fahren was die Beschleunigung bei höheren Geschwindigkeiten an geht. Wohingegen das DSG durch seine längere Übersetzung gerade auf der Autobahn deutlich niedrigere Drehzahlen hat und dadurch der Motor leiser sein wird (ich hab noch nie in einem O3 HS gesessen). Denn der TSI DSG mit ist im 6ten Gang bei 190 km/h gerade mal bei 3500 U/min. Wohingegen der HS bereits bei ca. 4400 U/min liegen sollte.
Das mit dem Durschnittsbürger war darauf ausgelegt, dass man typischerweise im Alltag auf eine Geschwindigkeit beschleunigt und diese für eine längere zeit hält. Und wenn dabei die Drehzahl niedriger ist sollte physikalisch nicht von der Hand zu weisen sein, dass dabei die Geräuschkulisse angenehmer und vermutlich auch der Verbrauch niedriger ist?!
Aus meiner Sicht ist die Entscheidung HS oder DSG eine Entscheidung zwischen sportlichem und komfortablem Fahren und das auf ganzer Linie, mit allem was dazu gehört!
@lala,
den Verbrauchsvorteil hast du leider nicht, besagter Gesamtwirkungsgrad des Antriebsstranges mit höheren (teils rotierenden) Massen (zwei Getriebe) nimmt dir diese bei den im Kern ja richtig genannten Drehzahlvorteilen. Will heissen, du must mehr Leistung ins Getriebe pumpen um im Endeffekt gleiches Output wie beim HS zu erhalten - das kostet Sprit. Schon die Normzyklusrunde des Herstellers weist den HS als den sparsameren von beiden aus. Dennoch mag in höheren Geschwindigkeiten unterm Strich ein Verbrauchsvorteil zugunsten des DSG verbleiben - vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht musst das aber auch gerade so sein, damit das DSG nicht noch weiter im Normverbrauch abfällt. Das der HS in hohen Geschwindigkeiten der grössere Radaubruder sein soll, konnte ich bei meinen Testfahrten nicht bestätigen, tritt das Motorengeräusch auf der Autobahn bei 160 km/h oder gar mehr doch eher im Hintergrund, während Wind- und vor allem das Abrollgeräusch bei beiden Versionen mir schon fast zu deutlich wurde. Für "Krach" wären auch eher Vibrationen und übertragende Resonanzen des Motors verantwortlich, nicht die nackte Laufdrehzahl für sich allein. Ein 2-pol. E-Motor mit 2850 min-1 ist auch nicht wirklich lauter als ein 4-pol. mit 1440 min-1. Wären in beiden aber künstlich irgendwelche Unwuchten impliziert sähe das wohl ganz anders aus. Genau das versucht der moderne Motor aber so gut es geht zu vermeiden - Ausgleichswellen lassen grüssen.
Deinem letzten Satz kann ich aber voll und ganz beipflichten. Besser kann man diese Kaufentscheidung wohl nicht umschreiben bzw. auf den Punkt bringen, und diese muss ja nun mal von einem jeden für HS oder DSG entschieden werden. Genauso ist das, zwischen diesen deinerseits genannten, relativ gegensätzlichen Positionen muss die Entscheidung gefällt werden. Und ich sage dazu wieder - leider. Schön, oder ideal wäre anders, zumal auch noch ein nicht unerhebliches Preisdelta mitwirkt.
Ich find das ehrlichgesagt echt gut. Ich hatte ein bisschen die Befürchtung, dass für sportliche Autos in Zukunft nur noch DSG in Frage kommt (Porsche, Lambo etc haben ja meines Wissens nur noch halb- und vollautomatische DSG-Getriebe). Offensichtlich ist HS aber immernoch die sportlichere Variante. Das finde ich bei einem auf Sportlichkeit ausgelegten Auto (für mich nicht unbedingt der RS aber sowas wie ein MX-5 z.B.) echt wichtig. Da will ich noch selber rühren (auch wenn ich sicher bin, dass das DSG das besser könnte als ich).
So. Ich war früher auch immer gegen automatik, habe mich diesmal aber für das DSG entschieden.
Vor allem darum weil meine Frau extrem Schaltfaul ist und so immer in komplett Falschen Drehzahlbereichen gefahren ist.
Allerdings fährt sie mit meinem neuen Wagen gar nicht mehr wegen der Automatik (Ist vielleicht auch ein Vorteil ;-))
Ich persönlich finde es ok wie das DSG im Normalmodus schaltet. Die Schaltdrehzahl wird von der Gaspedalstellung beeinflusst.
Allerdings finde ich die Schaltzeit zB. mit Wippe extrem langsam.
Die Nachteile von 0-100 km/h enstehen meiner Meinung nach dadurch, dass im Sportmodus der Gang ne Sekunde zu lange an der Grenzdrehzahl hängt.
Durch die Doppelkupplung sollte ja der nächst höhere Gang schon vorher anliegen, so dass der Schaltvorgang punktgenau erfolgen kann.
Ich hatte im Sommer die Möglichkeit Audi R8 zu fahren und dessen DSG arbeitet astrein. Darum bin ich vom Skoda DSG auch etwas enttäuscht und hätte mir das Geld
eher in was anderes investieren sollen.
Was allerdings geil ist, ist das Runterschalten im Sportmodus mit dem Zwischengas.
Das er bei mir länger vor dem roten Bereich hängt hatte ich bisher nur im ersten Gang als die Tranktionskontrolle aktiv war und in diesem Fall hat er dann auch noch weiter beschleunigt. Sonst schaltet meiner im Sport Modus ganz normal.
Das er es verzögert habe ich schon öfters gelesen, aber wann?
Ich mach mal nen Video wenn ich Zeit habe.
[quote='Indiana Jones','https://octavia-rs.com/thread/19404-getriebeuebersetung-dsg-vs-hs/?postID=376591#post376591']@tuzla87,
"wie soll das DSG bei deinem zitierten Kickdown deutliche Vorteile gegenüber dem HS haben, wenn schon die Übersetzungen dagegen sprechen (siehe auch Beitrag 45 und 53 - es ist pure Mathematik und Physik). Und noch einmal, das nicht Vorhandensein eines DSG hindert dich doch nicht selbiges wie das DSG auch beim HS zu tun, nämlich runterschalten und Gas geben. Ich halte mich da lieber an die faktische Physik - viele Youtube Videos bestätigen die Physik da übrigens. Es ist daher nicht so wie du sagst, wohl aber empfindest du es wohlmöglich so oder möchtest es so empfinden."
Der größte Vorteil ist die Schaltgeschwindigkeit. Bis du beim HS runtergeschalten hast befindet sich der DSG schon im Beschleunigungsvorgang.
Der nächste Vorteil beim DSG ist die nicht vorhandene Zugkraftunterbrechung. Beim HS bricht beim Schaltvorgang der Ladedruck ab und muss wieder aufgebaut werden. Das DSG hat dieses Defizit nicht.
Ich würde mich aber nicht so auf den Youtube Videos aufhängen. Diese sagen null komma nichts aus, weil so viele Faktoren eine Rolle spielen.
Viele Grüße
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