Beiträge von badworseme

    Den Zugriff kann jede Werkstatt gegen Einwurf kleiner Münzen kaufen. Zugegeben - das sind sehr viele kleine Münzen.

    Bzw afaik haben Werkstätten heutzutage professionelle Tester, die selbst im Hintergrund Lizenzen für alle möglichen Marken haben.

    Gerade bei einem Bosch-Service würde ich davon ausgehen, dass die Zugriff für VAG haben.


    Zur Werkstattwahl: Schau mal in deinen Leasingvertrag rein. Oftmals ist da eine Werkstattbindung drin an entweder Markenwerkstätten oder sogar ein bestimmtes Autohaus. Soweit ich weiß, ist das innerhalb der EU nicht rechtens. Wie auch bei Garantiebedingungen darf die Wahl der Werkstatt eigentlich nicht weiter eingeschränkt werden. Solange der Service Sach- und fachgerecht und nach Herstellervorgaben durchgeführt wird, steht der freie Service dem im Glaspalast in nichts nach. Ob du dich aber auf den möglicherweise folgenden Rechtsstreit mit der Leasinggesellschaft einlassen willst, weiß ich natürlich nicht. Und ich bin mir damit auch nicht sicher, da auch ich kein Anwalt bin. Ich würde prinzipiell kein Leasing abschließen, aber wenn ich eins hätte, würde ich mich an die Vorgaben im Vertrag halten.

    Hallöchen

    Nachdem ich 2 Motorräder mit Philips H4 LED auf besseres Licht gebracht habe, wollte ich beim Superb auch mal was probieren und habe deshalb die inzwischen 8 Jahre und 90.000km alten Xenon Brenner gegen neue und bessere getauscht. Die alten hatten bisher keinen merklich Helligkeitsverlust und auch keine merklich Farbveränderung. Im Prinzip waren die noch in Ordnung.

    Gekauft habe ich zum Black Friday die

    Osram Xenarc Night Breaker 220 D3S für 131,75€

    https://amzn.eu/d/dYxZZdC

    Achtung: Die sind für den Superb 3V (2017er Kombi). Ich weiß nicht, ob der Octavia die gleichen verwendet. Glaube aber, dass ja.

    Der Tausch geht eigentlich ganz leicht, wenn man einmal weiß, wie. Beim linken habe ich neben dem Rad noch die Radhausverkleidung raus genommen (sagenhafte 18 Schrauben halten die in Position), und dann von unten gewechselt. Den rechten habe ich ohne zusätzliche Demontage von oben gemacht. Wenn man einmal weiß, wie, kann man den Stecker auch mit 2 Fingern und einem Plastikspatel von oben ab bekommen. Auch wieder: gilt für den Superb. Octavia weiß ich nicht.


    Das Ergebnis ist gut. Es macht aus den Xenon Brennern jetzt keine gute LED, aber die Lichtfarbe ist etwas weißlicher und die Helligkeit ist auch etwas besser. Ich weiß nicht, wie viel davon einfach davon kommt, dass die Xenon Brenner neu sind. Habe keinen Vergleich zwischen den Xenarc 220 und günstigeren OEM Versionen gemacht.


    Für die Bilder bin ich vorher und nachher an die selbe Stelle gefahren und habe versucht, den selben Bildausschnitt zu treffen. Es lag etwa 1h zwischen den Bildern. Bilder wurden mit meinem S23 Ultra im manuellen Modus gemacht. Bildeinstellungen ISO 800, Weißabgleich 4100K und 1/10s Belichtungszeit.

    Abblendlicht

    Fernlicht

    Und nochmal mit 1/4s Belichtungszeit, damit man die Bäume im Hintergrund besser sieht

    Abblendlicht

    Fernlicht

    Und beim letzten Vergleich nochmal etwas rein gezoomt

    Für mich hat sich das gelohnt. Ich wohne aber auch auf einem Dorf mit viel Wald und Feld in der Umgebung und sehr vielen Rehen. Ob sich das Upgrade für euch lohnt, müsst ihr selbst entscheiden. Vergleichsbilder habt ihr ja oben

    Naja die Aschebeladung ist wie gesagt kein Sensor, der die ermittelt sondern die wird nur vom Steuergerät errechnet. Aber ich habe auch einen Fehler gemacht und dein Bild falsch interpretiert. Deine Aschebeladung ist ja gar nicht voll. Die ist bei 9,63g von 90g, d.h. voll wäre der rechnerisch erst bei über 500.000km


    Deshalb hab ich gerade nochmal google bemüht und bin auf das hier gestoßen

    https://www.seat-leon.de/forum…on-5f-opf-2-0-tsi.126689/

    Einen Versuch wäre es ja mal wert: Regenerationsfahrt nach Bordbuch. Also bis auf ca 90-100 km/h beschleunigen, dann Rollen lassen bis auf 70-80, dann wieder sanft beschleunigen bis 100 und wieder Rollen lassen. Das so oft, bis die Lampe aus ist (kann auch durchaus 10-20 mal dauern)

    Keine eigene Erfahrung mit, aber eigentlich hat ja die Radnabe diese Zentrierungsnase in der Mitte, wo ja selbst die ganze Felge im Prinzip drauf hält. Wenn du die Felge rauf gesteckt hast, musst du sie ja erstmal nur mit wenig Kraft am runterkippen hindern, bis du die Schrauben ansetzt. Das gleiche würde ich für die Spurplatte erwarten. Du steckst sie einfach drauf, richtest sie an den Gewindebohrungen aus und dann hält die da erstmal. Danach steckst du das Rad auf den Zentrierring der Spurplatte, musst es am runterkippen hindern und setzt dann die Schrauben an

    Erstmal kurz zum korrekten Verständnis: bei Asche kann man nix mehr regenerieren.

    So ein Partikelfilter hat 2 Aufgaben: 1. er soll den Ruß aus den Abgasen festhalten. Ruß sind brennbare Bestandteile, also einfach bisher unverbrannter Kraftstoff. Der wird im DPF/OPF festgehalten, bis dieser das nächste Mal ordentlich auf Temperatur kommt. Im Normalfall startet das Auto die Regeneration nebenbei im Betrieb einfach. Dabei wird im Auslasstakt Kraftstoff eingespritzt, der dann direkt in den Auspuff geht, dort entzündet und den Partikelfilter auf so hohe Temperaturen bringt, dass der Ruß, der noch drin hängt, verbrannt wird und als Verbrennungsprodukte (primär CO2 und H2O) in die Umgebung geht.

    Aufgabe 2 ist, Asche festzuhalten. Asche sind die nicht brennbaren Verbrennungsprodukte. Also das sind Partikel, die nicht weiter brennen können. Diese sammeln sich über die Laufzeit einfach im Partikelfilter an und da kannst du nichts großartig gegen tun, als den Filter dann irgendwann zu tauschen (bzw inzwischen gibt es wohl halbwegs erfolgreiche Reinigungsverfahren).


    Meines Wissens wird die Beladung mit Asche vom Auto nur errechnet. Also über die gefahrene Strecke je nach Fahrprofil errechnet das Auto, wie viel Asche im Partikelfilter sein müsste. Die haben ja Erfahrungswerte von Prüfstandsläufen, wie viel Öl mitverbrannt wird und wie viel Ascheanteile das hat. Die Beladung mit Ruß wird dagegen über Differenzdrucksensoren ermittelt. Also es wird der Druck vor und nach dem OPF gemessen und damit weiß man ja, wie viel Widerstand der OPF gerade bietet. Und löst dann eben die Regeneration aus.


    Wenn jetzt die Beladung mit Asche beim Maximum ist, wäre meine allererste Frage, wie sicher du dir bist, dass der Wagen tatsächlich nur 62.000km hat? Hat der vielleicht unterwegs mal irgendwo 150.000km verloren? Weil ein Octavia, der nur 9.000km pro Jahr bewegt wird, ist doch irgendwie unüblich. Und die Aschebeladung kann bei dem km-Stand eigentlich noch nicht voll sein, sofern mein Wissensstand stimmt und die Beladung nur errechnet wird.

    Soweit ich weiß werden schmale Spurplatten unter die Felge gesteckt und ggf mit längeren Schrauben verschraubt. Breite Platten kommen mit eigenen Schrauben, die beim anziehen vollständig in der Silhouette der Platte verschwinden. Diese Platten werden dann zuerst verschraubt. Danach kommt die Felge drauf und wird in eigenen Gewindebohrungen in der Platte verschraubt. Dafür brauchst du eine ganz schön gehörige Dicke der Platte. Glaube das geht erst über 20mm los so

    Nochmal etwas deutlicher: wenn du mehrere ABE hast, die einander aber beeinflussen können, dann muss die Kombination aus diesen Bauteilen dennoch individuell abgenommen werden. Eine ABE für Fahrwerk und eine andere für Felge oder eine ABE für geänderte Ansaugung und eine andere für geänderten Auspuff sind in Kombination nicht mehr gültig (sofern nicht in beiden ABE ausdrücklich aufeinander referenziert und die Gültigkeit in Kombination bestätigt wird). Ist auch leicht verständlich, warum: ein Fahrwerk hat vielleicht eine ABE, weil die Toleranzen im Radkasten groß genug sind, dass da nix anstreift. Eine Spurplatte hat auch eine ABE, aus dem gleichen Grund. Also wenn das Rad entweder nur weiter außen oder nur höher ist, dann passt das alles noch. Aber wenn das Rad höher UND weiter draußen ist (also Fahrwerk plus Spurplatte), streift es vielleicht doch an. Deshalb muss die Kombination der ABE geprüften Teile dann doch abgenommen werden.


    Wie das mit deiner Felge aussieht, weiß ich jetzt nicht, da ich die ABE nicht kenne. Aber wenn die Felge nicht über die große Bremse passt, dann hast du vermutlich die ABE falsch gelesen und nur andere Modelle des Octavia (andere Motorisierungen) sind da mit drin.

    Moderne Scheinwerfer sind gar nicht mehr "dicht" gebaut, sondern grundsätzlich offen, daher ist ein wenig Beschlagen normal. Die Bilderqualität nach dem Upload ins Forum ist immer so ein Thema, daher kann das täuschen, aber mir sieht das auch nur nach ein bisschen beschlagen aus, nicht "nass". Und Beschlag sollte weg gehen, wenn du Licht an machst und ein paar Minuten rumfährst. Tut es das nicht?

    Die Bildqualität ist nach dem Upload hier reduziert, daher kann ich den scheinbaren Ausbruch nicht wirklich zuordnen, aber einseitiger Reifenverschleiß deutet im Normalfall darauf hin, dass das Fahrwerk (Sturz) mal eingestellt werden sollte. Oder darauf, dass man absichtlich einen stark negativen Sturz hat, was für sportliche Fahrweise sinnvoll ist, aber eben einseitigen Reifenverschleiß verursacht.

    Jedenfalls würde ich da nicht auf den Reifen, sondern aufs Fahrwerk gucken

    Wie sicher bist du denn, dass der Untergrund, auf dem das Auto steht, wirklich gerade ist? Weil wenn du mit einer WaWa "misst" muss das Auto an sich schon sehr gerade stehen. Und die Wuchsrichtung der Bäume im Hintergrund wirkt, als ob das Auto dort eben nicht auf einer ebenen Fläche steht.


    Probier das am besten nochmal irgendwo aus und schau dann nochmal.

    Da dein Lenkrad aktuell nicht nur zu den Hebeln, sondern auch zum Kombiinstrument schräg steht, könnte man da durchaus nochmal ran. Die Mitte kann eine gute Werkstatt hin stellen, wo immer du sie haben möchtest.

    Allerdings wirst du das vermutlich nochmal bezahlen müssen.

    Mit Verkehr hat das aber nix zu tun. Da bräuchte man eine "normale" Rechtsschutz.

    Ob du da im Recht bist, weiß ich nicht. Ich denke nicht. Je nachdem, wie die Werkstatt genau die Rechnung geschrieben hat - die "Diagnose" ist kostenpflichtig und durch dich zu bezahlen. Und wie du meintest waren sie dabei auch nicht besonders nachlässig, sondern haben sich mit dem wilden Tauschen von Teilen exakt genauso verhalten, wie der OEM (heutzutage) (leider). Wenn du eine Rechtsschutz hast, frag mal bei einem Anwalt nach. Manche Anwälte bieten auch ein kostenloses (oder zumindest relativ kostengünstiges - zwischen 100 und 300€) Erstgespräch an.

    Mach dir da aber wie gesagt keine zu großen Hoffnungen. So ärgerlich die Situation auch für dich ist - die Werkstatt kann da auch nix für, dass dein Auto so ein eigenartiges Fehlerbild hat und zumindest aus deiner Beschreibung haben die da meinem Gefühl nach auch nichts eklatant falsch gemacht.

    Ich glaube nicht, dass Skoda dir da weiterhelfen wird. Der Komponentenschutz ist (offiziell) dafür da, dass gestohlene Teile nicht einfach verbaut werden können und der Diebstahl selbst damit unattraktiv wird. Inoffiziell dafür, dass sie regelmäßig Neugeräte verkaufen können.

    Was unsere Spezis da nachträglich noch machen können, weiß ich nicht.

    Das System ist prinzipiell druckdicht, ein klassischer Überlauf wäre da Kontraproduktiv. Wenn es einen Überlauf gegen zu hohen Druck gibt, dann würde ich den am Deckel des Behälters oder am Kühler selbst vermuten, weiß es aber nicht sicher. Aber wenn das Kühlmittel eh noch rosa ist, kann es das ja eigentlich auch nicht sein.

    Wie gesagt mit nassem Motor eine Sandpiste gefahren oder auch richtig durch Schlamm gefahren könnte sein. Daher kenne ich am Motorrad (vom Offroad fahren) solche Flecken.

    Da hat man auch überall im Motorrad (an der Batterie, in der Airbox, innen an der Verkleidung etc.) Spritzer von gesehen.

    Deshalb würde ich einfach mal sauber machen und weiter beobachten. Wobei das schon stimmt: es sieht so aus, als wäre da irgendwas runter getropft

    Das ist insgesamt keine gute Fahrwerkseinstellung. Mir fehlt auch im Detail das Verständnis, aber ich weiß, dass eine gute Werkstatt das Fahrwerk a) auf 1 Winkelminute genau einstellt und b) auf beiden Seiten gleich.

    Und du hast hinten 30 Minuten Sturzdifferenz, vorne sogar 46 und der Nachlauf hat auch 22 Minuten Differenz vorne. Das klingt nach relativ viel und könnte ggf deine Probleme erklären

    Aber wie kann denn ein Einschlag an Stoßstange und Reifen sein, wenn man auf der Kamera keine Bewegung sieht? Und insgesamt wie kann man denn mit dem Reifen eines Autos die Stoßstange eines anderen Autos erwischen? Reifen stehen doch eigentlich komplett in den Radkästen.


    Und hast du zufällig ein Bild von dem gestauchten Reifen? Darunter kann ich mir gerade nichts so recht vorstellen.


    Sorry, falls das so klingt: ich möchte den Unfallhergang bzw eure Analyse nicht in Frage stellen. Ich bin nur neugierig und frage mich, ob ihr darüber auch schon gesprochen habt

    Vorab: hast du die Fahrwerk-Einstellung selbst gemacht oder eine Werkstatt mit entsprechendem Messequipment machen lassen? Und ich hoffe, du hast nicht nur die Spur, sondern das ganze Fahrwerk einstellen lassen?

    Ansonsten kommt es natürlich ein wenig auf die Stärke der Neigung an, aber an sich ist das Physik und würde ich daher als normal einstufen. Zumal ja 1-2 Grad Lenkwinkel nun wirklich gar nichts sind. Hab schon Autos gefahren, die hatten mehr als das an Totraum in der Mitte der Lenkung. Hast du es denn auf der selben Straße mal mit einem anderen Auto probiert? Bist du dir sicher, dass das speziell am Octavia liegt?

    Grundsätzlich kannst du als Geschädigter einen Gutachter beauftragen, der dann aufschreibt, welche Schäden entstanden sind und welche Diagnoseschritte gemacht werden müssten. Mit dem könntest du dann auch wegen einer Vermessung reden.


    Allerdings rein von den beiden Bildern her wird die Versicherung eventuell anzweifeln, dass der Schaden überhaupt davon ist. Wie du meintest, bei dem Schaden an den beiden Autos waren da ordentliche Kräfte im Spiel und wenn er dich dabei berührt hätte, müsste der Schaden eigentlich größer sein. Das sieht eher nach einer eigenen Unachtsamkeit beim ein- oder ausparken aus. Ist denn auf dem Dashcam Video irgendwas drauf, woran man sieht, dass dein Auto davon beschädigt wurde? Also hat dein Auto sich zum Beispiel bewegt, als der Einschlag war?


    Auf alle Fälle mein größtes Beileid dazu. Zum Glück hat es nicht dein Auto erwischt und noch zum Glücker ist nicht noch etwas schlimmeres unterwegs passiert. So besoffen, wie der augenscheinlich war, hätte er auch gut ein Menschenleben auf dem Gewissen haben können. Ich drück die Daumen, dass der Fahrer auch eine gerechte Strafe (langen Führerscheinentzug) bekommt und die Abwicklung mit der Versicherung reibungslos abläuft

    Bremse mal angeschaut? Die elektronische Feststellbremse macht beim losfahren immer 1 mal ein Geräusch. Nach längerer Standzeit kann das auch mal etwas lauter werden. Das sollte eigentlich beim Losfahren bereits passieren, aber vielleicht hängt da irgendwo was oder so.

    Ich glaube aber eigentlich nicht, dass es das ist. Das, was da ein Geräusch macht, sind die Beläge, die sich von der Scheibe lösen. Das kann nicht erst bei höherer Geschwindigkeit passieren.

    Ansonsten Geschwindigkeitsabhängige Aktivierung fällt mir spontan nur noch der Gurtspanner ein. Beim losfahren (glaube beim Überschreiten von ~30 km/h) spannen sich doch die Gurte einmalig nach und drücken dich so ein bisschen in den Sitz. Vlt macht da ein Stellmotor macken

    So ärgerlich das jetzt ist, glaub mal nicht, dass ein moderner Audi, BMW oder Mercedes dahin gehend besser wären. Die haben alle das gleiche Kaputtsparprogramm bekommen

    Auch beim ADAC gibt es Verträge, bei denen man sich das Auto nach Hause liefern lassen kann und einen Mietwagen bekommt. Je nachdem, welche Stufe man hat.


    Jetzt bin ich zu spät (bin aktuell in Schottland im Urlaub und nicht täglich aktiv, daher hilft meine Vermutung (Kabelbaum [Marder?] oder Steuergerät) nicht mehr. Wie ist es denn jetzt ausgegangen?

    Ich hoffe, dir ist bewusst, dass das kein besonderes VW Problem ist? Bei Diesel aus der Generation betrifft das eigentlich alle, da ein Software-Update eine bewusst hingeschummelte Abgasnachbehandlung nunmal nicht beheben kann. Außerdem verdient ein Auto, das ewig hält, nunmal kein Geld mehr.

    Auch BMW, Mercedes, japanische und koreanische Fabrikate haben Motorschäden. VW mit seinen Schwestermarken hat nur die mit Abstand größten Verkaufszahlen in Deutschland, deshalb hört man davon am häufigsten. Prozentual betrachtet sind die denke ich nicht besonders auffällig

    Auf dem channel gibt es immer mal wieder gute Videos dazu

    Ab 12 Minuten geht's um den TDI. Die Infos sind aber leider über diverse Videos verteilt.

    In kurz: ist ein bekanntes Problem. Gerade die Diesel seit dem Softwareupdate haben die AGR Rate so extrem hoch gefahren, dass der ganze Ansaugtrakt komplett zusottet. Es gibt begünstigende Faktoren (z.B. Kurzstreckenbetrieb) aber schlussendlich sind eigentlich alle Diesel davon mehr oder weniger schlimm betroffen. Bei denen ohne AdBlue glaube nochmal schlimmer. Dauerhafte Lösung ist eigentlich nur, AGR Stillzulegen und dazugehöriges Softwareupdate. Wenn der Ölverbrauch schon hoch ist, hast du normalerweise Zylinder mit einer gewissen Ovalität und an den Kippstellen komplett weggeriebener Honung. Da hilft dann nur noch eine Motorrevision mit allem.


    Ganz wichtig: so eine Revision in gut gemacht kostet im hohen 4-stelligen Bereich. Einen "revidierten" 3.000€ Motor von eBay baut dir niemand ein, der ist nämlich auch Kernschrott.


    Dazu, ob sich die Reparatur lohnt: das kann dir niemand sagen. Der Motor ist danach nicht nur wie neu, sondern besser als neu. Kostet aber auch gleich viel oder sogar mehr als ein vergleichbarer Gebrauchter. Der Rest des Autos ist dann aber trotzdem so alt, wie er halt ist. Wenn du das machst, solltest du den Rest des Autos noch lange am Leben erhalten (wollen). Auch, wenn dann teurere Reparaturen (z.B. Getriebe) kommen sollten. Bzw allgemein werden in den nächsten Jahren mehrere Reparaturen kommen. Es steckt halt niemand drin. Es kann sein, dass du nach der Motorrevision nochmal 150.000km ohne Probleme fährst. Es kann genauso sein, dass nach 1.500km das Getriebe hops geht. Und nach 2 Jahren zeigt sich Rost, den man nicht mehr weg bekommt. Weiß keiner.


    Ein ähnlich alter Gebrauchter hat halt potenziell das selbe Thema vor der Tür stehen, das bringt also auch nix.

    Die Übernahme der erkannten Geschwindigkeitsbegrenzung nach unten in den Tempomaten ist dank EU seit 07/24 vorgeschrieben, insofern werden es wohl alle Hersteller so implementieren, dass auch die Begrenzung nach oben übernommen wird. Der Gedanke dahinter ist ja, dass das Auto immer für dich die Geschwindigkeit (und den Abstand) hält und du damit nicht mehr zu schnell fährst. Dass das so nicht funktioniert weiß jeder mit mindestens 3 Gehirnzellen, aber damit halt die EU-Politiker nicht.


    Also doch, das ist genau so gedacht. Wenn eine neue Geschwindigkeitsbegrenzung erkannt wird, wird die im Travel assist automatisch übernommen. Egal, ob nach oben oder nach unten.

    Nur sollte er eigentlich (sofern du die Einstellung nicht verändert hast) bei maximal 80 stehen bleiben, wenn du einen Anhänger dran hast. Das finde ich auch komisch.

    Schau mal, ob du in den Einstellungen was findest

    Im 5E war es so, dass man in den Einstellungen des Navis eine Höchstgeschwindigkeit mit Anhänger eingeben konnte. Um dem Navi eben beizubringen, dass der eigene Anhänger eine 100 km/h Zulassung hat (wenngleich das nie funktioniert hat, er hat trotzdem immer 80 eingestellt). Ist das vielleicht im NX ähnlich? Kannst du die Geschwindigkeit irgendwo separat einstellen?

    Ein Stick wird im Gegensatz zu einer Festplatte nicht mechanisch abgetastet. Da geht m.E. nichts durch mehrfaches Abhören eines best. Liedes kaputt ;-)

    Es ist zwar richtig, dass in so einem Flash Drive nichts mechanisches stattfindet, aber elektrisch. In Flash Speichermedien wird ein bestimmtes Spannungslevel "gespeichert". Das reduziert sich über die Zeit. Außerdem geht meines Wissens beim Lesen auch ein mikroskopisch kleines bisschen dieser Spannung verloren. Heutige Flash drives sind vereinfacht gesagt "verdichtet" und bieten damit sehr viel Speicherplatz auf sehr kleinem Raum, sind aber auch empfindlicher in Sachen Datenverlust geworden. Sticks wird allgemein eine Lebensdauer von "bis zu" 10 Jahren zugeschrieben. Wobei damit wirklich der Stick selbst gemeint ist, nicht die darauf gespeicherten Daten.


    Es ist das einfachste, daher würde ich erstmal einen neuen Stick probieren.

    Gerade die RS Variante bekommt ja volle Breitseite die CO2 Steuer ab, daher wird der sich als Neuwagen jährlich weiter verteuern, bis es ihn dann gar nicht mehr gibt. Sowas schlägt massiv auf die Gebrauchtpreise durch. Ich habe mir letztes Jahr einen 5,5 Jahre alten Mazda MX-5 gekauft und habe fast den Neupreis bezahlt. Neupreis im Dezember 2018 waren ca 28k€, ich habe 2024 25k€ bezahlt. Dieses Jahr wäre er - wenn man überhaupt so einen findet (hat eher seltene Ausstattung) - schon eher bei 27k€. Der Neupreis ist halt in 6 Jahren von ca 28k€ Auf ca 40k€ gestiegen und inzwischen gibt es den großen 2l Motor in Europa gar nicht mehr neu zu kaufen (gibt noch eine handvoll Restbestände, dann ist Ende Gelände). Dem RS wird es irgendwann genauso gehen.


    Bei den genannten Alternativen ist aber etwas ganz wichtiges zu beachten: die sind alle nicht sportlich. Ich habe vor 3 Jahren den 5E RS gegen einen Superb getauscht, hauptsächlich wegen dem Allrad. Das war für mich ein regelrechter Kulturschock. Im 5E RS hat das Getriebe sportlicher geschaltet, die Reaktion auf Gas- und Bremsbefehle ist im Superb merklich träger und das höhere Gewicht merkt man in Kurven auch. Obwohl er dank Allrad und 280PS markant schneller auf 100 ist, fühlt er sich durch dieses schiffartige, isolierte Fahrgefühl langsamer an. Ich gehe davon aus, dass das bei allen genannten Alternativen (bis auf Passat und Superb sind das ja alles SUV und damit rollende Schrankwände) genauso ist.

    Nicht falsch verstehen, der Superb ist ein klasse Langstreckenauto. Belüftete Sitze, größerer Tank, Allrad und die bessere Dämmung reduziert halt auch die Lautstärke im Auto. Aber sportliches Fahrgefühl will mit dem nicht aufkommen.

    Klingt trotzdem nach Defekt des Sticks. So ein PC hat recht komplexe Fehlererkennungs- und Reparaturfunktionen, die das Navi nicht hat. Ich nehme an, dass die Lieder beim Öffnen durch den PC repariert wurden und deshalb auch am Auto wieder funktionieren.

    Also wenn das Geräusch reproduzierbar ist, könntest du natürlich mal mit einem Bekannten oder Verwandten am Steuer das Geräusch erzeugen lassen, während du nebenher läufst (oder bei sehr langsamer Fahrt dich ggf auf die Motorhaube legst), damit du das Geräusch besser hören und beschreiben kannst. Eventuell geht sogar eine Aufnahme


    Ansonsten kann das halt alles oder nichts sein. Wagen mal an der Ecke anheben und als erstes schauen, ob irgendwo eine Radhausverkleidung runter hängt und am Reifen schleift, oder (schlimmer) ein Schlauch oder eine Leitung ggf zu nah am Rad verläuft. Wenn das alles nicht zutrifft, müsste ein Profi nochmal drauf schauen. Dann könnte es was an der Bremse oder Radlager oder hunderte andere Sachen sein

    Das klingt für mich nach Einspritzdüsen. Dass die mehr Sprit rein lassen, als sie sollen. Sollte sich theoretisch auch an einem erhöhten Verbrauch bemerkbar machen, wobei es sein kann, dass das durch Lambda wieder weg geregelt wird. Gerade bei Langstrecke gut möglich.


    Hast du Ölverbrauch?

    Also der AAwireless Adapter macht nur ein bereits vorhandenes Android Auto kabellos. Also wenn dein Auto schon Android Auto kann, kannst du es mit dem AAwireless Adapter kabellos machen.

    Das kabelgebunden AA hat Skoda im MIB 2 erst eingeführt. Das kam mit dem Innenfacelift Modelljahr 2017 (Produktion Mitte Mai 2016 oder neuer). Also wenn du einen mit EZ Ende 2016 oder neuer mit Navi kaufst, sollte der MIB 2 mit kabelgebundenem AA haben. Da brauchst du dann gar nichts nachrüsten.


    Ansonsten gibt es für AA zwei Möglichkeiten.

    1. Du upgradest dein MIB 1 auf MIB2 und hast dann AA kabelgebunden. Mit AAwireless Adapter funktioniert das dann auch kabellos. Dabei können dir andy_rs  Grubsche und Trust2k weiterhelfen. Die Kosten werden deutlich 4-stellig liegen.

    2. Du kaufst ein sog. China-Navi. Hier gibt es sehr überschaubare Erfahrungen dazu

    Radio aus Fernost

    Das Problem ist, dass im 5E über das Navi auch jede Menge Funktionen des Autos gesteuert werden. Also das Verhalten der Fahrassistenzsysteme zum Beispiel. Wenn du also ein China Navi kaufst, müsste das diese Einstellungen unterstützen. Der Markt an China Navis ist riesig, der Markt an guten China Navis, die die Can Bus Funktionen unterstützen sehr gering. Und du solltest ein gewisses Bastler-gen mitbringen, weil Plug and Play wird Das nicht funktionieren. Und die günstigen für wenige Hundert € werden vermutlich auch nicht gut funktionieren.

    Vorsicht bei Gebrauchtkauf. Es gibt da einen sog Komponentenschutz. Ich glaube, der erstreckt sich auch aufs Navi. Also afaik kannst du nicht einfach gebrauchte kaufen und einbauen und die funktionieren dann.


    In deinem Fall (Gebrauchtkauf steht noch bevor) wäre vermutlich die günstigste Variante, von vornherein nur Autos in Betracht zu ziehen, die Android Auto bereits haben. Also nach späteren Baujahren suchen.

    Ich kenne mich damit nicht sehr gut aus, deshalb habe ich mich bisher heraus gehalten.

    Aber was ich weiß: zwischen Golf und Octavia sind die Kontakte am Stellmotor für oben und unten genau vertauscht. Das war ein Tipp vom Umbau auf Memory Spiegel im 5E: Spiegelinnenleben aus einem Golf nehmen, aber den Motor aus dem Octavia wieder einbauen, da sonst oben und unten vertauscht gewesen wären.


    Es gibt also zwischen den verschiedenen Modellen unterschiedliche Steckerbelegungen. Das heißt dann auch, dass ein Steuergerät, das denkt, zu einem Golf zu gehören, eventuell die Achsen falsch ansteuert.


    Mir ist jetzt aus deinen bisherigen Schilderungen nicht ganz klar, wie es jetzt zu dem Problem kam. Der wird ja sicher nicht neu ab Werk diesen Schaden gehabt haben.

    Hast du etwas umgebaut und seitdem ist das? Wenn ja: was genau hast du getauscht und was genau hast du codiert?

    Aus den wenigen Daten kann man schon mal sagen: Weniger, als du glaubst. "Zustand extrem geil" klingt nach Umbauten und die sind tendenziell eher wertmindernd, als - erhöhend. Allgemein hat der Zustand weniger Einfluss auf den Preis, als man gemeinhin glaubt.

    Wir sind hier aber auch keine Zauberer, sondern gucken auch nur bei mobile und Auto Scout rein. Das, was da für vergleichbare Autos aufgerufen wird, ist das obere Ende dessen, was du erzielen kannst. Also das oder ein bisschen weniger. Von Privat ist immer weniger wert, als vom Händler, weil die Gewährleistung weg fällt. Und Inseratspreise sind ja auch immer die Wunschpreise vor dem verhandeln.

    Also "verschleißfrei" ist schon mal ganz falsch, weil in einer Kupplung immer Verschleiß ist. Und auch, wenn ein Tuner Mehrleistung ohne zusätzlichen Verschleiß anbietet, lügt er. Immer. Mehr Leistung aus dem Motor oder anderen Komponenten zu quetschen, geht immer auch mit erhöhtem Verschleiß einher.

    Der Kanal hat selbst ein legales Upgrade auf 600PS für diverse Golf R basierte Motoren entwickelt, also die verstehen, was sie da erzählen.


    Ob man diesen Verschleiß in der Lebensdauer des Autos merkt, steht auf einem anderen Blatt. Viel mehr als die Spitzenleistung geht da die eigene Fahrweise ein. Jemand, der mit Serienleistung immer an der Grenze fährt, verschleißt das Auto schneller als jemand mit Chiptuning, der das nur ganz selten mal nutzt. Es gehen aber auch viele viele andere Faktoren mit ein, die man nicht bzw kaum selbst unter Kontrolle hat. Zu behaupten, ein Tuning hätte keinen Mehrverschleiß, ist aber einfach unseriös


    Dazu, ob sich das Upgrade "lohnt".. Sofern du keine Rennen mit Wetteinsatz fährst, die du ganz knapp verlierst, wird sich das Upgrade finanziell betrachtet nicht lohnen. Ob es sich für dich lohnt, kann dir daher niemand außer dir selbst beantworten. Objektiv betrachtet merken wirst du die Mehrleistung im Alltag nicht. Also in einem Blindtest oder wenn dir jemand über Nacht heimlich das Upgrade installiert. Wie viel du davon merkst, wissentlich, dass du es installiert hast kommt wieder nur auf dich selbst an und wie stark der Placebo Effekt bei dir ist. Gibt ja auch Leute, die einen "deutlichen Unterschied" bei einem Sportluftfilter oder Sportauspuff merken. Obwohl der einzige deutliche Unterschied im Geräusch liegt, und die tatsächliche Mehrleistung meist bei <1% liegt oder sogar negativ ist.

    Daher musst du das selbst entscheiden