TSI oder TDI

  • Ja das werde ich dann definitiv auch tun und einen Anwalt konsultieren wenn es soweit ist. Die Hersteller kommen in Deutschland viel zu billig weg.
    Weil eigentlich fand ich den vFL Diesel für meine Erwartungen und Ansprüche sehr geil und auch den Verbrauch super.
    Beim TSI würde ich mich einfach ärgern über den Verbrauch, der trotz allem für 230PS völlig in Ordnung geht.
    Leider gibt es das Design RS aber nur so. Aber das wollte ich hier nicht diskutieren.

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  • Ich habe letzte Woche 2xRS und Superb Diesel den Achegehalt im DPF ausgelesen. Da viel mir wieder
    ein das die Kosten für den Wechsel nie in den Rechnungen TSI gegen TDI auftauchen . Obwohl das nicht unerheblich ist. Oder behaltet ihr die Kisten nicht so lange das das ins Gewicht fällt ?
    Auf was ich noch warte ist das der Diesel teurer wird als das Benzin. Ist ja auch mehr drin.


    Gruß Rene'

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  • Ich habe letzte Woche 2xRS und Superb Diesel den Achegehalt im DPF ausgelesen. Da viel mir wieder
    ein das die Kosten für den Wechsel nie in den Rechnungen TSI gegen TDI auftauchen . Obwohl das nicht unerheblich ist. Oder behaltet ihr die Kisten nicht…


    Ich gestehe ich stehe hier auf dem Schlauch. Mein Zafira hat den DPF nachgerüstet bekommen und bisher keine weiteren Kosten nach sich gezogen.
    Daher habe ich das auch nicht in Analysen aufgenommen.

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  • Meines Wissens nach sollte der DPF schon 150.000km halten (Korrekturen durchaus erwünscht). Gibt welche, bei denen er länger hielt, bei anderen musste früher gewechselt werden. Meiner Kalkulation nach sollte der DPF in meiner Haltedauer kein Thema sein. Hoffe, ich behalte recht :-)


    Dass der Kraftstoff teurer wird, kann ich mir nur schwer vorstellen. Gibt sicher viele, die gerne den Privatmann dadurch schröpfen würden. Aber für die Wirtschaft würde das zu eklatanten Mehrkosten führen, die wir am Ende alle zusammen in Form von höheren Preisen tragen müssten. Auch wenn man niemals nie sagen sollte, wäre das schon wirtschaftspolitischer Wahnsinn.



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  • Obwohl das nicht unerheblich ist.


    Nunja, ca. 600€ (Aus-/Einbau und Reinigung) pro vlt. 120.000 km sehe ich nicht als erheblichen Kostenfaktor.
    Btw. fahre ich jetzt bereits seit 230.000 km in meinem C220 CDI mit dem ersten DPF und ohne Reinigung.

  • Meinen alten RS TDI habe ich bei ca. 170k km verkauft und nie DPF-Probleme gehabt oder die Lampe auch nur gesehen! Man sollte die Fahrzeuge auch mal ordentlich ausfahren (bei mir war es jede Tour auf der Autobahn der Fall).

    "02/06 - 07/09" Skoda Octavia RS WRC Edition (Nr. 52/100)


    "07/09 - 01/17" Skoda Octavia II RS Combi


    "01/17 -" Skoda Octavia III RS230 Combi


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  • Ein DPF lässt sich nur sehr schwierig reinigen. Ich habe mal einen Artikel über dpf Reinigung bei einem Busunternehmen gelesen (laut Wiki soll das das Busunternehmen aus Nürnberg gewesen sein aber sicher weiß ichs nicht) und bei richtig professionell durchgeführter Reinigung (Filter ausbauen und entgegen der Strömungsrichtung die Asche wieder raus blasen/spülen) hat der DPF wohl nochmal etwa 60% der ursprünglichen Lebensdauer. Allerdings ist es schwierig eine seriöse Reinigungsfachfirma zu finden, sehr viele bieten "Suppenstein"-Mumpitz an.
    Auf der Autobahn "freibrennen" hilft auch nur gegen Ruß und das gleiche erledigt jede normale Regeneration. Gegen Asche hilft vor allem Tausch.


    Der DPF im RS hat eine Lebensdauer von etwa 250.000km, abhängig vom Verbrauch, der Spritqualität und wie viel Öl verbrannt wird.

  • Das mit der Asche ( badworseme) hab ich so auch gelesen. Der DPF ist so gebaut, dass er sich über seine Funktionsweise langsam mit Asche füllt. Die Verbrennung der Rußpartikel zu Asche ist ja sein Sinn und Zweck. Irgendwann ist er halt voll, aber bei Laufleistungen zwischen 170.000 und 250.000km halte ich einen Austausch für vertretbar.



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  • Unten einfach n kleines Loch reinmachen, dann kann die Asche rausrieseln :D Problem gelöst :thumbsup:

    2014 - 2019: O3 vRS Combi TDI 135 kW (0 - 68.940 km, Ø 5,59 l/100 km)
    2019 - 2024: S3 Sportline Combi TDI DSG 4x4 140 kW
    (0 - 68.577 km, Ø 5,57 l/100 km)
    2024 - 20??: CUPRA Formentor VZ DSG 4x4 228 kW

  • Naja hängt auch davon ab was du fährst. Pumpe Düse hatte 60g dann war Schluss . TDI CR 1 Generation
    hatte 175ml und die 2 Generation 70g . Warum keine Ahnung .
    600 € geht sicherlich . Ich habe bisher immer nur von Kosten über 1000€ gehört. Gerade
    wenn Kat und DPF ein Assy sind.

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  • Noch ein kleiner Nachtrag für potenzielle Interresenten des TDI, die auf Grund der aktuellen medialen Hetzjagd auf Diesel momentan etwas verunsichert sind bzgl. eventuell kommenden temporären Fahrverboten in manchen Innenstädten.


    Es gibt eine Studie des BMVI (Seite 20), aus der hervorgeht, dass der Audi A3 2.0 l Euro 6 mit Motor EA 288 und NOx-Speicherkatalysator selbst in den ab 09/2019 geforderten RDE Tests (Emmissionen im praktischen Fahrbetrieb) mit 65,03 mg/km deutlich unter dem Grenzwert 80g/km liegt.


    Wenn ich richtig informiert bin, dann ist das genau die Motorkonfiguration, die auch im RS TDI verbaut wird.
    Ein Fahrverbot für den aktuellen RS TDI wäre damit äußerst unwahrscheinlich.


    Die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird, ist dann wieder für die TSI Fahrer interessant:
    Partikelfilter für Ottomotoren |
    heise Autos

  • Danke Mastersmurf, hatte ich heute morgen auch schon gesehen.
    Echte Auswirkungen und Entscheidungen spürt man eh erst nach de Bundestagswahl. Vorher traut sich wahrscheinlich kein Politiker da was zu tun im Bereich Dieselpreis oder Steuern.
    Einzig die Gerichte mögen da was beeinflussen.


    Ich freue mich wie doof auf meinen 4x4 TDI und werde ihn mit Freude fahren.

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  • Hallo,
    mein RS TDI wird nun bald 5 Jahre alt und daher steht demnächst die Bestellung eines Neuwagen an. Ich bin seit geraumer Zeit am hin- und herüberlegen, ob ich mir wieder einen Diesel kaufen soll oder wegen des Abgasskandal besser einen TSI.


    Ich fahre pro Jahr ca. 15.000 Kilometer, wobei ca. 80% davon in der Stadt (Berlin) anfallen. Der Rest ist mal am Wochenende Landstraße oder ein bis zwei Urlaubsfahrten im Jahr mit der Familie.


    Ein Diesel ist natürlich verbrauchsgünstiger und an der Tanke preiswerter als ein Benziner, der mehr verbraucht und zudem das Tanken kostspieliger ist. Was aber, wenn der Politik plötzlich einfällt, dass Dieselautos nicht mehr in die Innenstadt dürfen? Dann steht man plötzlich da.
    Die Dieselproblematik habe ich jetzt bereits bei einer möglichen Inzahlungnahme meines TDI zu spüren bekommen. Laut Schwacke Liste beläuft sich der Händlerankaufspreis auf 13.500 €, der Händler wollte mit aber nur 11.500 € geben mit dem Hinweis, dass sich Diesel im Moment wegen des Abgasskandal schlechter wiederverkaufen lassen. Das ist doch ein Eingeständnis, das ich als Kunde jetzt am "Ars.h" bin und finanziell das Nachsehen habe.


    Was würdet ihr jetzt bestellen, bzw. habt ihr bestellt, TSI oder TDI? Was hat Euch bewogen sich für das eine oder andere zu entscheiden?


    Gruß aus Berlin

    Alles Serie, kein Tuning.

  • Wird ja überall diskutiert das Diesel Bashing... Auch im Skoda Community Forum.
    Ich fahre aktuell einen EURO4 Diesel den ich Ende des Jahres verkaufen will und habe hier aktuell den 4x4TDI bestellt.
    Ich weiß das es ein Risiko ist und ich habe ebenfalls 15-17T KM im Jahr. Habe alles in Exel berechnet bis zum Exitus.


    Zahle ich am Ende drauf? Keine Ahnung. Zahle ich jetzt aktuell beim TSI drauf? Eindeutig ja. Würde ich mich beim TSI Verbrauch ärgern... Eindeutig ja.
    Das ist n Lottospiel mit der Regierung.
    Ich gehe davon aus, unbewiesen und unbelegt, das die entweder Dieselsteuern oder den Spritpreis anfassen werden nach der Wahl. Aber selbst dann kann man immer noch mit dem TDI Euro 6b sparen.
    Das sieht jeder anders und jeder setzt andere Prämissen was er am Auto will.

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  • Meiner ist und wird wieder ein Dienstwagen mit Privatnutzung.
    Durch Umzug und weniger Aussendienst ist mein aktuelles Fahrprofil (8,5km Entfernung zur Arbeit) eine Quälerei für den Diesel.
    (Partikelfilter-Regeneration kann kaum noch durchgeführt werden).
    Da es ein Firmenwagen (3 Jahre Leasing) ist können mir und der Firma die Folgen allerdings ziemlich egal sein.


    Da meine Frau in den nächsten Jahren einen neuen Wagen braucht, werde ich mir demnächst den Benziner bestellen.
    (Den ich dann in ca. 3,5 Jahren übernehmen werde)
    Ihr Fahrprofil ist ähnlich und sie fährt max. 9000km im Jahr.


    Das wird dir jetzt nicht weiterhelfen.
    Allerdings hat man auch in der Firma diese Überlegungen.
    Da die Leasingkonditionen für die Diesel bisher nicht ungewöhnlich angestiegen sind (geringerer Restwert),
    scheinen die Hersteller noch an ihre Diesel zu glauben, oder sehen sich dazu gezwungen.
    Von daher gibt es bei uns in der Firma noch keine Ernsthaften Überlegungen, generell auf Benziner umzustellen.
    (Bei mir ist es aufgrund der geringen km Leistung von ca. 15000km genehmigt worden)

    Bisher: Combi TDI DSG, Rallye-Grün-Metallic, mit 'alles' außer Panoramadach und Standheizung
    EZ: 04/15
    Bisher: Combi RS245 DSG, "Grundiert / ohne Lack", mit 'alles' außer Panoramadach und Standheizung
    EZ: 04/18

    Aktuell: Combi RS iV First Edition, Velvet-Rot-Metallic, mit 'alles' außer Panoramadach und Standheizung

    EZ: 03/21

  • Eigentlich halte ich mich bei diesen Themen gerne raus, da zu politisch, aber den einen Beitrag gebe ich dann doch ab:


    @Birke Lässt Du Dich jetzt wirklich von irgendwelchen Drohungen klein machen? Das Verbot in Innenstädten betrifft nicht generell alle Innenstädte. Vorreiter bei diesen tollen Plänen ist die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg: Stuttgart. Die ist seit 5 Jahren in grüner Hand. Aufgrund des Einfluss von der Automobilindustrie direkt vor der Tür ist es fraglich, ob sowas da tatsächlich am Ende durchgesetzt wird.


    Ich persönlich gebe da nicht viel drauf, denn die erhöhten gemessenen Werte in Stuttgart liegen sicherlich nicht nur an den Diesel-Fahrzeugen. Da sollte man erstmal verkehrstechnisch einige Besserungen machen, anstelle alle 5 Meter eine rote Ampel zu platzieren.


    Nichts desto trotzt. Mein TDI hat noch nicht mal die EURO6, sondern noch die EURO5 und wäre daher so oder so betroffen. Dennoch mach ich mir da nicht wirklich Gedanken. Möglichkeiten tun sich immer welche auf, ich lass mich dadurch aber nicht zwingen mein Fahrzeug, welches sich noch in der FInanzierung befindet, gleich wieder gegen ein neues Einzutauschen, damit der Automobilmarkt weiter schön Rekordumsätze fährt.


    Ich finde es schade, dass solche Themen immer gleich in den "Angst"-Pessimismus verfallen und eine Panik nach der anderen geschoben wird. Dagegen halten wäre die besser Maßnahme in dem Fall.


    Wenn Du Dir aber eh alle 5 Jahre einen Neuwagen leisten kannst, dann bist Du doch noch recht flexibel und kannst dann reagieren, wenn es soweit ist. Ich fahre meine Fahrzeuge nicht unter 10 Jahren und mache mir beim Kauf nicht wirklich einen Kopf, was in 1, 2 oder 5 Jahren ist.


    Ich finde das kein negativ-Argument gegen den TDI. Bin der gleichen Meinung wie schon einige vor mir hier: Wenn das mit dem TDI durch ist, kommt dann wieder die Benziner-Fraktion dran.


    Interessant ist ja bei dem Thema auch, was ich von Anfang an beobachtet habe: Im November 2015 war VW der Bösewicht. Niemand hat die anderen Hersteller auch des Betrugs verdächtigt. Wenn man sich nun anschaut wieviel Hersteller einschließlich der "Saubermänner" (mit dem Stern) die Werte ebenfalls überschreiten, muss man sich doch wundern, dass anfänglich nur auf einem rum gehackt wurde...

  • Ich habe Jahre lang auf die CO2 Abwrackprämie für meinen 3er Benzin-Golf gewartet. Die ist leider nie gekommen. Manch mal geht es schnell und manch mal gar nicht. Schwer ab zu schätzen.

  • Man konnte ja in den letzten Tagen auch lesen, wie Trump über die deutsche Autoindustrie geschimpft hat. Gleichzeitig gab es Berichte, wie am A... im Vergleich dazu die amerikanische Autoindustrie ist. Hässliche Mittelklasse-Wagen, viel zu viele große Sprit-saufende Trucks, ein Revival von (zugegebenermaßen für Petrolheads erstrebenswerten, aber auch Sprit-vernichtenden) V8-Limos und Coupes... Die sind in kleinster Weise international konkurrenzfähig. Da weiß man dann, warum die amerikanischen Behörden mit Vorliebe deutsche Konzerne und deren Technik aufs Korn nehmen. Und hierzulande ist man so dämlich und stimmt in den Vernichtungsfeldzug gegen einen ausgereifte und hocheffiziente Technik ein.


    Ich stimme Phushy da voll zu und lasse mir nicht die Freude an meinem Fahrzeug nehmen. Aktuell steht mein Durchschnittsverbrauch bei 6,3 und ich fahre wirklich nicht langsam und hab dabei noch viele Kurzstrecken. Und das bei für mich völlig ausreichenden Fahrleistungen...



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  • VW verkauft in den USA Audi, ansonsten laufen die BMWs und Mercedes und Porsche doch ganz gut noch. Wachstumstreiber ist jedoch China, in 20-30 Jahren vielleicht auch Afrika. Deswegen musste Gabriel neulich bei den Chinesen die Neuwagen-E-Auto-Quote gegen etwas unbekanntes auch eintauschen, sonst hätten die deutschen Autobauer ab 2020 dort gar keine Autos mehr verkaufen dürfen.


    Ist aber auch egal, bei TDI und TSI wird in Zukunft im Gebrauchtwagenmarkt eher der TSI bevorzugt werden, weil der TDI als Stinkerdiesel jetzt etwas den negativen Ruf weg hat. Dabei ist egal, wie die Bilanz NOX/CO2 TDI zu TSI aussieht, der Ruf ist entscheidend und Käufer gehen da aufs Bauchgefühl, präferiert imho dann den TSI. Und ist ja auch nicht von der Hand zu weisen, daß dreckige Städte wie Stuttgart mit ihrem Kessel-Smog dem Diesel noch schärfer wie bisher ans Leder gehen. Außerdem wird sich noch herumsprechen, daß der TDI ausentwickelt ist, und kein Autobauer mehr ein paar Mrd. in eine neue Diesel-Entwicklung für den PKW-Markt stecken wird.


    Von daher für alle die <= 15.000 km im Jahr fahren klar TSI. Oder Tesla, wer die Kohle über hat oder Leasing im Geschäft unterbringen kann. Langstreckler greifen zum TDI wegen der Kosten, fahren das Auto dann aber auch länger, bzw. dann nur noch Leasing mit Rückgabe nach 3-5 Jahren. Dann rentiert es sich.

  • Also der Tenor bei mir im Bekanntenkreis ist ganz klar pro Diesel aufgrund des Verbrauches, keiner davon der mehr als etwa 12000km im Jahr fährt wird sich ein Benziner kaufen

    RS230 :thumbsup:

  • Sehr ich auch so. Es gibt Fahrprofile, da wird auch langfristig nur ein Diesel Sinn machen. Insofern wird der auch weiterentwickelt werden. Ein Außendienstler kann nicht Elektro, Hybrid oder Benziner fahren. Der Diesel-Marktanteil wird rapide sinken, aber das stört mich eher weniger. Vielleicht nimmt dann das Gebashe auch wieder etwas ab. Es muss auch nicht jeder Diesel fahren, gibt so viele Alternativen. Das war in den letzten Jahren schon auch eine etwas eindimensionale Entwicklung in Deutschland. Hatte teilweise den Eindruck, dass jeder Corsa in der Stadt mit nem Diesel rumzuckelt. Und beim RS kann man wunderbar Prioritäten für sich abwägen...



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  • Wie ich schon mal schrieb: der Individualverkehr hat sein erträgliches Maximum überschritten.


    Schaut euch das viele Blech an, dass selbst dann die Straße verstopft wenn nicht damit gefahren wird; nicht mal die Besitzer haben mehr den Platz dafür.
    Oder fahrt gegen 16:30 von Pforzheim zum Forentreff nach Sindelfingen. Da braucht man drei mal so lange wie eigentlich nötig, aber richtig übel geht es dem Gegenverkehr ...

  • Was in den Städten los ist, ist der totale Irrsinn.
    M.E. sollten Autos prinzipiell nur eine Zulassung bekommen, wenn dafür ein eigener oder gemieteter Stellplatz nachweisen kann und dieser dann mit dem Fahrzeug registriert wird.
    Für diese Diskussion ist hier allerdings nicht die richtige Stelle.

  • Man kann an den Autobesitzern ansetzen, man kann aber auch noch einen Schritt weiter gehen bzw. früher ansetzen - bei der Frage, ob es Sinn macht, die Städte immer weiter aufzupumpen. Der ländliche Raum wurde jahrelang tot geredet, städtische Ballungszentren boomen dafür. Mieten und Kaufpreise für Immobilien steigen, in jede Lücke wird gebaut, der Platz wird weniger. Viele Menschen bedeutet auch viel Verkehr. Feinstaub- bzw. NOx-Probleme im relevanten Umfang haben nun in der Konsequenz auch nur die großen Städte. Da fehlt es dann sicher auch an den Verkehrskonzepten, aber das Grundproblem (zu viele Menschen auf zu engem Raum) würde auch damit nicht gelöst.



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  • Grad in der aktuellen Autobild-Sportscars nen Vergleichstest RS TDI Limo gegen Golf GTD Limo gefunden. Octi RS von 0-100 in 7,4 Sekunden. Dat is doch mal ausreichend schnell für den Dieselbomber :-)

  • Habe nun seit ca. vier Wochen einen TSI vFL (gebraucht gekauft, Leasingrückläufer).


    Direkt beim Kauf stand der Langzeitverbrauch bei 7,1 Litern. Was auch immer der Vorbesitzer damit gemacht hat ;-)


    Selbst auf einer längeren 3000km-Urlaubstour durch D, Ö und I waren es dann "nur" ca. 7,5 Liter.


    Das wird sich aber bald ändern, da ich mehrheitlich Kurzstrecke fahre. Gehe dann mal von ca. 9,5 Litern aus.


    Fahre ca. 12.000 km im Jahr. Der TDI kam eigentlich nur mal kurz ins Spiel, weil es eine Allrad-Variante gibt.


    Allerdings kann ich den VW-Dieseln nichts (mehr) abgewinnen, aufgrund der Motorcharakteristik und des Verbrennungsgeräuschs.


    Hat auch nichts mit der aktuellen albernen Debatte um den Diesel zu tun - denn die TSIs werden demnächst auch "herhalten" müssen.


    Der Hauptgrund war aber eigentlich: In einem Skoda RS ist ein Diesel mit 184 PS deplaziert (auch wenn er 30 Nm mehr hat als der TSI).


    Jeder Seat Leon in FR-Ausführung ist mit 184 PS-TDI bestellbar, da reden wir nicht mal vom Cupra (ich weiß, da gibt's keinen TDI).


    Aufgrund der VW-Firmenphilosophie darf ja bis heute kein stärkerer TDI in den RS, da man sich ja noch einen Passat kaufen soll.


    Bin bisher nach knapp 4.000 km zufrieden und bereue den Kauf des Benziners nicht. Mal sehen, was die Zukunft bringt ;)

    [EOA] [1D0] [5SJ] [5RQ] [1KT] [6FM] [1AZ] [3FU] [1N7] [1NL] [H7D] [4UP] [4R4] [B01] [3QB] [4X3]
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  • Inzwischen nehmen ja, vermutlich auch aus dem Grund der großen Leistungsdifferenz, die meisten Neukunden den Benziner. Und ja, etwas an der Leistungsschraube hätte Skoda durchaus drehen können. 200PS/400NM kann der Motor locker ab. Aber vermutlich hätte der RS dann wohl wirklich in Revieren gewildert, in denen das konzernseitig nicht erwünscht ist. Aber man kann auch mit 184PS zufrieden sein, sich über die gute Ausstattung und das dezente Design freuen ;-)

    Ich fände es als Dieselfahrer auch gut, wenn Skoda die beiden Modelle optisch stärker differenzieren würde, sowie es bei GTI und GTD der Fall ist. Mir wäre ein echtes Doppelendrohr links lieber als diese Fakeblende rechts und ich hab eh keine Komplexe wegen dem Motor oder der geringeren Leistung.


    Größtes Kaufkriterium war für mich die Sparsamkeit bei hohen Tempi. Gab neulich nen Test in der AB zum Thema 200 auf der Autobahn. Da lagen alle Benziner bei 20-30l plus und der 150PS VAG 2.0 TDI bei 12l. Wenn einem das wichtig ist, ist das ein gutes Argument.



    Einmal editiert, zuletzt von RS_055 ()

  • In einem Skoda RS ist ein Diesel mit 184 PS deplaziert


    Die Kaufgründe für den RS TDI sind vielfältig. Manch einer möchte ein sparsames Auto mit dennoch etwas Leistung. Die Optik des RS ist dann auch ein wenig anders als die eines Ambition mit 184 PS und nicht zuletzt gibts beim RS einiges als Serienausstattung, was den anderen Modellen fehlt. Es darf natürlich jeder seine eigene Meinung haben, dennoch ist eine pauschale Aussage, dass der TDI in diesem Auto deplatziert ist falsch, denn wir reden hier nicht über einen Sportwagen sondern über ein Auto der Kompaktklasse mit sportlichen Akzenten (sowohl TSI als auch TDI).

  • Hier ein weiterer Test, diesmal ein Dauertest aus der Autobild Sportscars. Anbei die Daten zum Octavia RS TDI Combi mit Handschaltung. Ein weiteres Mal deutlich schneller als die Werksangabe. Natürlich langsamer als der Benziner, aber immer noch schnell genug, um keine Komplexe haben zu müssen im Vergleich mit den meisten anderen Kollegen auf der Bahn. Aber war nicht der 1z-TSI mit 7,4 auf 100 angegeben?


    Ob der jetzt ab Werk für den Dauertest geschickt ausgewählt war und ob alle Fahrzeuge im freien Handel genauso schnell sind, sei mal dahingestellt, weil nicht überprüfbar. Aber es deckt sich mit meinem Eindruck, dass die Kiste doch völlig ausreichend vorangeht - für einen sportlich/praktischen Kompaktkombi.


    Also, leben und leben lassen ;-)


    Die Abgasproblematik steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, so dass auch ich vermutlich schon allein wegen des fehlenden Ad-Blue-Systems beim TDI den Benziner nehmen würde, wenn ich morgen einen RS bestellen müsste/dürfte.


  • Hier fehlt noch die Messung bis 200. Ab 150 hat der TSI deutlich die Nase vorn. Sagen viele gleich: im Alltag nicht relevant? Kleines Beispiel: schneller Wechsel auf die Linke Spur. :)


    Aufgrund vielen Langstrecken wäre bei mir ein Diesel sicherlich wirtschaftlicher gewesen. Aber wo findet man einen Diesel, der 100-200 in 13s macht?:) (Bis 40k € Liste)