Keramik bzw. Kupferpaste...bei Sprays weiss man net wo die hin jauchen.Ausserdem wird das bei keinem mir bekannten Hersteller im Werk gemacht.

So lange die Radnabenabdeckung drauf ist, passiert da auch eher wenig. 4 Jahre Golf 6 GTI im Winter auf Stahl mit Kappen gefahren, auch in Tschechien bei gefühlten 2m Schnee - nie irgendwas festgegammelt.

Zitat

Keramik bzw. Kupferpaste...bei Sprays weiss man net wo die hin jauchen.Ausserdem wird das bei keinem mir bekannten Hersteller im Werk gemacht.

Kupferpaste gibt doch eine Sauerei, das sieht ja noch schlimmer aus als Rostflecken!
Entweder nimmst du Antiseize oder eine Bremsenmontagepaste, ich benutze immer die von ATE
Seit dem ist nie mehr wieder was angegammelt
http://www.lott.de/autoteile/7…ro/100ml)-ATE::16153.html

Für die Radnabenkonservierung gibt es von Skoda ein spezielles Wachs!

Gruß Michl

Kleines Tuch mit Kupferpaste/spray drauf und aufziehen. Es brauch kein schicht drauf sein sondern nur genug um das Teil ein zu ölen.
Mach das jedes Jahr auf meine autos, hat immer super funktionniert.

Ist aber vom Hersteller nicht freigegeben!

D 322 100 M2 Wachsspray

das ist zur Radnabenkonservierung!

Gruß Michl

Den wollte ich mir in den nächsten Tagen auch holen und dem Reifenfuzzi in die Hand drücken.
Fraglich ist für mich aber, wie vorbehandeln bzw von evtl Rostansatz befreien. Da bereits einmal mit einem Negerkeks über meine Naben gegangen wurde, wird das vermutlich wieder unvermeidlich sein?
Ist dann das Wachs trotzdem noch das richtige?

Also ich nehme immer einen Schnellläufer mit einem Drahtbürstenaufsatz, mit geringem Druck kann man die Radnabe blank machen. Wachs drauf, 5 Minuten ablüften lassen, überschüssiges Wachs was an der Auflagefläche runtergelaufen ist abwischen und Rad montieren.

Zitat von MichlRS

Schnellläufer mit einem Drahtbürstenaufsatz,

Damit ist die werksseitige Schutzlackierung dann aber sofort Geschichte...

Ja klar, aber wenn die Radnabe bereits korrodiert ist, hat die Schutzlackierung eh schon keine Funktion mehr, deswegen kommt da ja dann auch das Wachs drauf!

Ist die Schutzlackierung intakt und die Radnabe nicht korrodiert, kommt natürlich gleich Wachs drauf!

Gruß Michl

Wir nutzen CRC Keramikpaste zum die Naben konservieren, hält einwandfrei und backt nicht fest

Hallo in die Runde,

nach dem Wechsel auf Sommerreifen sind mir an den vorderen Radnaben diese "Roststellen" aufgefallen. Ich habe versucht ohne Beschädigung der werkseitigen Versiegelung an der Zwölfkantbundschraube die gröbsten Teil vom Rost zu entfernen.

Etwas ist natürlich übrig geblieben. Meine Frage als Laie wäre, was ich zur Versiegelung bedenkenlos drauf packen kann, damit der Rost sich nicht weiter ausbreiten kann. Denke, das sind die übrig gebliebenen Reste von der Kupferpaste. Am liebsten wäre mir natürlich das Zeug was Skoda ab Werk aufträgt.

Ansonsten schwebt mir vor das Ganze mit etwas Zink- oder Keramikspray (natürlich vorsichtig) aufzutragen.

Vielen Dank für eure Antworten.

SChau mal den Beitrag 7 an. Das Wachs habe ich benutzt

Zitat von doktorfickeldie

damit der Rost sich nicht weiter ausbreiten kann

Zwar kann ich dir leider keinen Tipp geben aber wie soll sich der Rost bei einer ALUMINIUM Felge ausbreiten?
Das wird Flugrost von der Radnabe am Auto sein der sich da abgesetzt hat.
Sieht zugegebenermaßen besch... aus und wäre schön das zu verhindern. Mehr als ein optischer Mangel ist es aber nicht.

Was er meint hat nichts mit der Alu-Felge zu tun! Sondern das ist blanker Stahl und gehört zur Achsaufhängung

'schuldigung! Nicht richtig hingeguckt.

Moin!
Ich sprühe seit Jahren alle Naben mit „weißem Sprühfett“ ein. Seit dem „fallen“ mir die Reifen beim Wechsel praktisch entgegen.

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Hier mal ein Bild von einer Radnabe eines Kundenautos. Es waren über den Winter Stahlfelgen mit Radkappen montiert. Es ist gut zu erkennen wie gut die Radnabe durch das Wachs geschützt ist.

Gruß Michl

Also mal ehrlich, so wie das ganze Teil aussieht, stand das Auto doch garantiert ausschließlich in einer trockenen und gut gelüfteten Garage rum.
An den Außenflächen muß das Wachs ansonsten ja zwangsläufig abgewaschen werden und dann fängt sofort der Flugrost an.
Von so einem Bild könnte ich ja nur träumen...

Das Wachs ist echt gut, hätte auch nicht gedacht das es so widerstandsfähig ist. Aber wenn es einmal abgelüftet hat, ist es fast wie ein Kunstoffüberzug.

Gruß Michl

Kannst du mir mal den Namen vom Wax geben, vielleicht noch den Hersteller damit ich bestellen kann.

Meine sehen leider nicht so gut aus, richtig viel Rost rundum. (werde sie neu lackieren und versiegeln.)

Danke schon mal.

D 322 100 M2 ist die Teilenummer und gibt es beim Freundlichen.

Gruß Michl

Was kostet das gute Zeug da?

@Beatmaster

D 322 100 M2 - Waschs-Spray - 21,60€ (inkl. MwSt.)

Gruss
Thomas

Reicht dann aber auch ein Leben lang!

Gruß Michl

Dann werde ich das morgen einmal mitnehmen. Hätte ich das letztes Jahr schon gekannt wäre es beim Wechsel auf winterreifen drauf gekommen. Bin mal gespannt wie es dort jetzt aussieht.

Den Zentriersitz und die Auflageflächen der Felge kann man auch ganz dünn (!!!) mit Universalfett einstreichen. Der mögliche Flugrost macht nichts und festbacken tut dann auch nichts. Weil es so wenig ist, braucht man sich auch keine Sorgen zu machen, dass es einem die Bremsen vergubbelt. Und eine Tube Universalfett kostet nicht mal im normalen Autozubehörhandel viel und reicht ewig...

Auf der Anpressfläche zwischen Felge und Nabe darf NICHTS aufgetragen werden und Fett schon mal lange nicht! Dünn auf der Zentrierung schadet es nicht, aber auch dort gibt es deutlich Besseres (s.o.)

Eine Begründung wäre hilfreich, damit Fachfremde wie ich (Elektroniker) dazulernen und verstehen können.
"Darf nicht weil is so", ist für Lernwillige doch etwas unbefriedigend.

Als Mechaniker Laie kann ich es mir grad nicht erklären, warum auf die Auflagefläche kein Fett darf.
Das Rad wird ja durch den Zentriersitz und die Schrauben / Bolzen (deren Gewinde natürlich nicht geschmiert werden darf, da diese durch die Haftreibung auf den Gewindeflächen ja überhaupt erst hält)
in Position gehalten.
Welchen negativen Einfluss hat dann eine verringerte Reibung auf der Auflagefläche?

Eine Erklärung würde mich auch brennend interessieren ! ☺️

Ich schmiere seit Jahren die Auflageflächen und Radnaben GANZ DÜNN mit spezieller Bremsenmontagepaste ein und mir ist nie etwas negatives aufgefallen.
Positiv ist, dass nichts angammeln kann, vorallem über den Winter.
Natürlich achte ich penibel darauf, dass keine Schmiere in die Gewindegänge kommt.

Die Schrauben selber bestreiche ich mit spezieller Antiseize Passte (ganz wenig), damit sie nicht festbacken.
Alles wird schön mit 120Nm angezogen ☺️

Ich höre/lese und lerne aber immer gerne was Neues ! ☺️

OK. Macht Sinn.
Bei dem 13Jahre alten 75PS Fabia meiner Frau mit seinen gefühlten 10NM Drehmoment (Benziner) und Stahlfelgen (Winterräder)
werde ich die Auflagefläche aber weiter leicht einfetten. (Silikonfett)
Bei dem Motor und ihrer Fahrweise dürfte das kein Problem darstellen.

Drum nehme ich eben, hauchdünn, die Bremsenmontagepaste, da muss man sich um die Temperaturbeständigkeit keine Gedanken machen...

z.B. hier nochmal zum nachlesen

Schraubenlexikon Stahl, Festigkeit, Drehmoment, Zugfestigkeit, Festigkeitsklassen 4.6, 5.8, 8.8, 10.9, 12.9

"Schraubenverbindungen sollen so berechnet und montiert sein, dass aufgrund ausreichend bleibender Klemmkraft unter Betriebsbelastungen keine Scherkräfte (FQ) quer zur Schraubenachse zur Wirkung kommen können. "