Vorne beidseitiger Federbruch

  • Hallo Gemeinde. Bei meinem Octavia EZ. 7.16, 70000km ist mir jetzt bei einer Inspektion aufgefallen das beide vorderen Federn gebrochen sind. Fast an der gleichen Stelle. Es handelt sich um Tieferlegungsfedern. Die Federn waren ca. 6 Jahre und 65000km eingebaut. So wie die Bruchstellen aussehen sind die schon länger gebrochen. Gemerkt habe ich allerdings nichts davon da die Federnteile in dem Schlauch fixiert sind. Passiert sowas öfter beim Octavia?

    Octavia RS 4x4
    Porsche Macan GTS

    Porsche Boxster 718 GTS

    Mercedes C-180 S203

  • Da das exakt die gleiche Stelle ist, vermute ich fast, dass die Federn dort eine Schweißstelle haben, die gebrochen ist. Das wäre Kompletter Pfusch im Produkt an sich.


    So ganz grundsätzlich ist aber eine gebrochene Feder kein Fehler des Autos, sondern wenn dann der gefahrenen Strecke oder der Federn. In dem Fall ist der Fehler also offensichtlich: schlechte Federn

  • Der Hersteller ist H&R. Auf "Kulanz" wie die es nennen habe ich jetzt neue vordere Federn zum Bestpreis von 110 Euro inklusive Versand bekommen. Ich persönlich sehe da keinen Bestpreis und keine Kulanz. Das Auto wird absolut normal bewegt. Keine Rennstrecke oder ähnliches.

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  • Wäre mal interessant zu wissen , welcher Hersteller hinter den Tieferlegungsfedern steckt , tippe auf kein Qualitätsprodukt 🤔

    Könnte man meinen. Für mich ist H&R nach der Geschichte durch.....und zwar mit all Ihren Produkten.

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  • Das hatte ich bei meine auch . Bei mir war vorne eine Feder gebrochen. Hatte ich auch nicht mitbekommen. Genau an der selben Stelle wie auf dem oberen Foto. Bruch in diesem Schutzschlauch. Ich hatte das Auto in der Inspektion, dort abgeholt und auf dem Weg nach Hause über ein Hubbel Gefahren und da gab es ein Schlag und dann bei jeder Unebenheit . Direkt zurück in die Werkstatt und mal nachgefragt was die gemacht haben. Das Auto dann auf die Bühne und festgestellt Feder vorne gebrochen. Ich habe ein Eibach Gewindefahrwerk drin. Also damit dann zu der anderen Firma gefahren die das Fahrwerk eingebaut haben(200m entfernt vom meinem Freundlichen) und da mal nachgefragt wie das sein kann das nach 3 Jahren und nicht mal 20000km eine Feder brechen kann. Der Hersteller hat dann auch auf Kulanz neue Federn für vorne geschickt. Einbau musste ich aber trotzdem bezahlen. Vor allem muss die Feder auch schon länger kaputt gewesen sein. Das war auch schon alles total verrostet an der Stelle. Und das der Freundliche sowas nicht bei der Inspektion sieht:pinch:

    Octavia III V/RS Combi TSI - Metall Grau Metallic, Eibach Pro StreetS, H&R Spurplatten 20/40, gelackte Embleme,diverse Codierungen ala Trust2k,Rieger Diffusor,RDKS,schwarze Auspuffblenden, FL-Rückleuchten , MIB 2.5,Columbus 9,2 Zoll, AID,RFK High, ;):thumbsup:

  • Das Federn auch mal brechen können steht außer Frage. Ich finde es nur merkwürdig, dass die an der gleichen Stelle gebrochen sind. Für mich sieht das ganz klar nach einem Fertigungsfehler aus. Entweder ist in der Produktion was schief gelaufen oder die Federn sind zu schwach ausgelegt. Deshalb war ja meine Frage ob das schon bei anderen passiert ist. Ich hätte von H&R mehr erwartet. Sowohl in Qualität wie auch in der Kulanz. Letzen Endes zahle ich jetzt den Einbau der Federn und auch die Achsvermessung. Macht mit den neuen Federn auch ca. 400-450 Euro.

    AneMone_FrauHansen was soll das mit dem Tüv zu tun haben. Eventuell ist das ja nach dem letzten Tüvbesuch passiert.

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  • Hast Du selbst geschrieben. Längstens 2 Jahre 😉

    Ich glaube du verstehst es nicht. Ist aber nicht schlimm. Oder kannst du mir doch noch erklären warum ich die Tüvstation wechseln sollte wenn es noch gar kein Tüv gesehen haben könnte? ;)

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  • Bei meinen war es so. Nach knapp 3 Jahren durchgerostet. Und gebrochen. Sogar an 2 Stellen. Und ich bin jetzt nicht der Nordschleifenheizer:sweat3:

  • Ob das Problem nicht der "Schutzschlauch" ist? Sammelt sich da schön feiner Dreck und (Salz-)wasser drunter, so dass die Schutzschicht abgeschmirgelt wird und das Wasser schön festgehalten wird, um die Korrosion zu fördern? Und gleichzeitig wird die Kontrolle erschwert, weil die angegriffene Stelle unter dem Schutzschlauch bei Inspektion und Hauptuntersuchung nicht gut gesehen werden kann?

    Zumindest auf den Bildern sehe ich nichts vom eigentlichen Federmaterial durch diesen Schlauch und es sieht so aus, als wäre darunter eine Menge Dreck...

  • Man sieht schon ob es Dreck oder die Rostige Suppe ist.

    Hier stellt sich die Frage, ist es gebrochen weil es rostig ist. Oder ist es wegen einem Material Fehler gebrochen und hat dann angefangen zu rosten..:ups:

  • Nochmal, Federn sind Verschleißmaterial und heute generell nicht mehr aufgrund des generellen Produktionsprozesses für "gezogenes" Stahl, für die Ewigkeit hergestellt, ist schon seit 10-15 Jahren nicht anders... also, machen oder lassen, die ganze Diskussion, für die im Verhältnis wenigen €, hilft nix!

  • Das sehe ich etwas anders, nur weil es "gezogener" Stahl ist, muss dieser nicht verschleißen!

    Die Dimensionierung ist doch eher schuld bzw. die Wärmebehandlung, es wird einfach am Material und Herstellung gespart, wenn diese nicht durch Korrosion brechen.

  • Was ich damit sagen will, in der heutigen Zeit ist sowas normal und bei aktuellen Produktionsprozessen nichts besonderes mehr, geschweige sogar ein Einzelfall bei einem (bestimmten) Hersteller.

  • Das sehe ich etwas anders, nur weil es "gezogener" Stahl ist, muss dieser nicht verschleißen!

    Die Dimensionierung ist doch eher schuld bzw. die Wärmebehandlung, es wird einfach am Material und Herstellung gespart, wenn diese nicht durch Korrosion brechen.

    Hansen, genau so sehe ich das auch. Hier wird gespart wo es nur geht. Alles zu Lasten des Endverbrauchers.

    Die Federn sind nun getauscht. Ich bin mir sicher, dass die zuerst gebrochen sind und dann der Rost kam.

    honki mir ging es in erster Linie um die sehr schlechte Qualität der Federn und nicht um das Geld. Deinen Kommentar "für die im Verhältnis wenigen €" kann ich nicht nach vollziehen. Welches Verhältnis meinst du genau?

    Ich bin der Meinung das die 450 Euro schon ne Menge Kohle ist. Unnötige Kohle. Wenn der Hersteller vernünftige Qualität liefern würde wäre das nicht nötig.

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  • Also 450€ nach 6 Jahren Beanspruchung für ein Verschleißteil und bei einer Karre die neu an die 40k gekostet hat, da verstehe ich echt nicht die Aufregung. Vor allem da der reine Materialwert hier, wie Du selber schreibst, um die 100€ liegt... Qualität und Langlebigkeit kosten halt Geld was aber keiner bezahlen will!


    Aber jeder wie er mag.


    Ich persönlich finde den Thread hier inhaltlich sinnlos, außer das hier jemand etwas schlecht reden und bedauert werden will, für etwas was nach 70000 km Nutzung nicht ungewöhnlich ist für den Preis wofür die Dinger gekauft werden.

  • Als erstes, ich will nicht bedauert werden. Keine Ahnung wie du auf sowas kommst. Als zweites, ich würde mehr bezahlen wenn die Teile vernünftige Qualität hätten.

    Des Weiteren ist hier niemand aufgeregt. Du vielleicht!?!?

    Ich fahre jetzt über 40 Jahre Auto. Eine Federbruch hatte ich noch nie. Bei keinem Auto. Deshalb war meine Frage.....

    Aber du musst dich auch nicht hier beteiligen wenn es dich zu sehr aufregt. Denk an deine Gesundheit. Es ist aber auch eigentlich alles gesagt.....

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  • Honk, du bist sicherlich nicht der Nabel der Welt. Auch wenn du das meinst.

    Bleib einfach hier fern.

    Sollte allerdings ein Admin der Meinung sein, dass meine Frage, respektive der ganze Thread, irrelevant für andere User sein, dann bitte komplett löschen.

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  • Danke für´s öffnen AneMone. Ich wollte nur noch ein Bild anhängen wo m.E. zu ersehen ist, dass wohl wirklich zuerst der Bruch und dann der Rost gekommen ist. Eine Materialschwächung aufgrund vom Rost sehe ich hier nicht. Ich bin immer noch der Meinung das Federn kein Verschleißteil sind wie zum Beispiel Bremsbeläge oder Bremsscheiben. Wären die Federn ab Werk etwas stärker ausgelegt würde das bei normaler Nutzung nicht passieren.

  • Zitat Wikipedia:

    In Fahrwerken verbaute Schraubenfedern können ermüden, sich setzen, korrodieren und brechen. Schlussfolgerung: Federn sind Verschleißteile.


    Ein Beispiel zum Thema Verschleißteil:

    https://www.autoservicepraxis.…/verschleissteile-2535885


    Das ist der aktuelle übliche Herstellungsprozess für dieses Bauteil, nix außergewöhnliches. Wer mehr Qualität will muss individuell fertigen lassen und die TüV Zulassung bezahlen. Ich würde mal auf einen Multiplikator x 10 von 450€ tippen in Summe. Das wird kein Kunde bezahlen (wollen). Weil, da müsste das Auto 60 Jahre halten nur um zum Break even zu kommen, da wurde dann aber immer noch noch kein € "gespart"... selbst beim Faktor 5 ist das ganze keine Diskussion wert bei der aktuellen Nutzungsdauer und den Wechselkosten. Nur meine 5 cent zu dem Thema.


    Glühbirnen (nicht LED!) kann man auch so bauen das die ewig halten, lohnt nur nicht den Aufwand im Kosten Nutzen Verhältnis.


    Verschleißkosten von 450€ in 6 Jahren für fast 70000km Nutzungsdauer sind in dem Fall m. E. mehr als in Ordnung!