Hallo,
am Freitag Abend, auf der AB, hat sich der Motor meines RS verabschiedet. 82000 km hat er bis jetzt gelaufen.
Ohne Ankündigung oder ähnliche Beschwerden, ohne Auffälligkeiten, und da war er von 1,5 Monaten noch zur Inspektion.
Die Garantie ist natürlich bereits abgelaufen (BJ 09/2013), und der Schaden beläuft sich wahrscheinlich auf ca. 10000€. Genaueres was kaputt ist konnte mir noch nicht gesagt werden, aber es befanden sich Metallteile in der Ölwanne, vllt. Lagerschale oder abgerissenes Pleuel. Beim "Durchdrehen" des Motors "per Hand" wären wohl Zylinder 2-4 ok, aber den Zylinder 1 konnte man von unten, nach Demontage der Ölwanne, nicht einsehen.
Verbaut habe ich die HJS Downpipe (seit 1/2 Jahr verbaut) und das HFI Carbon Air Intake (erst seit 2,5 Monaten verbaut), hauptsächlich um den Turbolader zu schonen.
Ich bin echt sauer, denn mit 11250 km war der ja schon kaputt gegangen (Link: Octavia III RS 2.0 TSI bei 11250km Turboladerwelle gebrochen # Update: nach 2,5 Wochen wieder fahrbe ).
Ich bin mir auch nicht sicher ob damals doch etwas vom defekten Lader (Metallspäne) in den Motor gelangt sind.
Ist der Motor generell so anfällig? Er wird doch in zig anderen Modellen gefahren (VW, Seat ...).
Habt Ihr Erfahrungen, ob so etwas über Kulanz läuft? Wenn nicht was man noch tun könnte?
Und vor allem stellt sich mir die Frage ob ich ihn nach Instandsetzung verkaufen soll oder nicht?
EDIT: Habe Kulanzantrag gestellt, der wurde abgelehnt, jetzt warte ich auf Rückantwort meines Schreibens an SAD.