Beiträge von Soundfreund

    Im Grunde hast Du schon Recht. Ich habe nur Zweifel ob die Anlage dann in der Tat so viel besser ist. Pedalgefühl ohne Frage, aber die wirkliche Performance? Weniger Belagfläche ist eigentlich kontraproduktiv. Und die Beläge vom non S Sattel sind ca. 10 - 15% kleiner, wenn ich mich nicht völlig verrechnet habe...
    Hier sind übrigens mal die Kolbenmaße aufgelistet: Maße Boxster Sättel
    Erst beim 996 Turbo sind die Kolben größer, vorher wächst erstmal nur der Sattel, Belagfläche und die fahrbare Scheibe (sofern die Angaben stimmen). Naja, kommt Zeit kommt Rat. Montag kriege ich den Wagen, dann fahre ich erstmal bisschen damit rum. Dann kann ich immernoch überlegen ob ich es für aussichtsreich halte die Sereinanlage zu optimieren, oder ob es was ganz anderes sein soll.


    Hat eigentlich schonmal jemand ne Tarox Komplettanlage gefahren?


    Grüße!

    Hi


    Boxster Sättel hatte ich auch schon überlegt, ich bin aber nicht davon überzeugt, da die Serienscheibe vom "non S" deutlich kleiner ist. Fährt man jetzt die 312er, deckt der Belag die Scheibe innen nicht mehr ganz ab (nicht ganz so wild), kann aber außen überstehen -> hier reagiert der TÜV zu Recht mit Ablehnung. Der S Sattel wäre zwar etwas besser geeignet, ist aber 10mm breiter und damit für viele Felgen schon problematisch. Außerdem ist hier die Kolbenfläche ein gutes Stück größer und würde aus meiner Sicht nen Wechsel des HBZ nötig machen.
    Alles in Allem, also mit der Notwendigkeit einen Sattelhalter zu fertigen / Importieren (apikol wäre hier mein Favorit) und prüfen zu lassen, dann Abnahme der Anlage, Preise der Einzelteile (Brembo oä. Scheiben)... kommt man locker beim selben raus, was das Brembo Kit kosten würde. Und hier ist die Abnahme stressfrei, da die Teile mit Gutachten kommen.


    Die kleine Tarox Anlage hat auch Charme, allerdings bin ich mir nicht sicher ob der deutsche Hang zu winterlichen Salzwüsten dem Sattel auf Dauer nicht zusetzt. Da wirkt Brembo einfach um Längen robuster. Das ist aber ne reine Vermutung!


    Gruß!

    Ich hab mal ne Frage bezüglich des Brembo Systems, dass es seit kurzem für die PQ35 Plattform gibt: Brembo Gran Tourismo Kit, Scheibe 323x25 1-teilig, Sattel 4-Kolben Alu Festsattel.
    Ist das einfach nur das alte Junior Kit, oder entspricht das tatsächlich den normalen GT Kits? Der Preis von 1423,00€ Liste ist ja mal mehr als Moderat...


    Link


    Hat jemand Erfahrungen damit? Wie ist die Performance? Empfehlung, oder lieber ein "großes" Kit mit zweiteiliger Scheibe?
    Wunsch von mir ist ein Kit, dass unter 17" passt und hohe Alltagstauglichkeit mit moderater Standfestigkeit paart. Insbesondere ein geringes Gewicht wäre mir Geld wert. Eine Rennstrecke wird der Wagen eher vom Parkplatz aus sehen. Spielplatz sind eher enge Landstraßen...


    Danke Euch! Grüße!

    Jo, hab ich schon im Plan -> aber das Auto noch gar nicht! :lol2:


    Ich meine neulich sowas im Menü gelesen zu haben, kann aber nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es nicht die von Dir genannte Funktion gewesen ist. Ich gucke mal, sobald wieder ein Auto "online" is =)

    Sehe ich genauso - HBZ is wichtiger. Man kann ja durchaus auch erstmal per VCDS die Unterstützung am Serien BKV erhöhen und gucken wo man rauskommt.


    Naja, knapp 200€ sollten einen nach einigen hundert Ökken für Scheiben, Beläge und eventuell Sättel + Halter nicht mehr abhalten. Sonst isses eh Asche mit der neuen Anlage.


    Greetz

    Puh, da bin ich beruhigt! :schwitz:


    Und zum Fazit II: ein guter Roter muss schon mal drin sein. Bleibt also nur weniger zu schreiben - aber das will doch hier keiner :thumbsup:
    Is doch ein Forum und keine Parkbank :finger:


    Also: Weitermachen!

    Hey Holger, bist Du Dir sicher?


    1. geringere Pedalkräfte
    2. längerer Pedalweg
    3. weicherer Druckpunkt


    Nach meiner Rechnung sollte genau das Gegenteil der Fall sein:
    Die Hydraulik sagt, Druck ist Kraft pro Fläche ( p = F/A). Bei angenommenem konstantem Druck (p = const.), da wir ja mit der selben Radbremsanlage die selbe Verzögerung erreichen wollen, und hier gedanklich mal den HBZ tauschen. Jetzt hätten wir also: F_1 / A_1 (originaler HBZ) = F_2 / A_2 (größerer HBZ). Nach Adam Riese ist F_2 = A_2 * F_1 / A_1. Wenn man das aus Jux mal mit F_1 = 100N und den Kolbenflächen von oben rechnet: A_1 = (22.2mm/2)^2 * Pi = 387mm^2; A_2 = (23.81mm/2)^2 * Pi = 445mm^2, dann kommt man auf F_2 = 115N. Das entspricht einer 15% erhöhten Betätigungskraft.


    Für den Pedalweg muss man das verschobene Volumen vergleichen: Nehmen wir mal an, die gesamten Sättel würden zusammen 2.000 mm^3 schlucken (nur als Anhaltswert), dann brauche ich mit dem 22.2er Zylinder nach s = V / A etwa 5.2mm Weg, mit dem 23.81er etwa 4.5mm. Man muss also weniger weit betätigen! (Hier greift das Hebelgesetz: Was man an Kraft sparen will, muss man an Weg zusetzen)


    Unterm Strich ist meiner Rechnung nach also der größere HBZ durchaus sinnvoll, kann aber ggf. einen größeren BKV erfordern, da die maximale zulässige Pedalkraft gesetzlich vorgeschrieben ist (Ich glaube 800N).


    Bitte versucht es mal nachzuvollziehen, ich schließe nicht aus mich zu irren :D


    schönes WE Euch verrückten :thumbsup:

    Hey,


    auch ein herzliches Willkommen von nem gebürtigen Thüringer. Viel Spaß hier!


    Grüße


    P.S.: kommt eigentlich wer zum Zwiebelmarkt nach Weimar? Wär direkt mal 'n Grund sich ohne Auto zu treffen :peace:

    Servus,


    Ich hab mal ne Frage zur Peripherie: hat schon jemand den Hauptbremszylinder vom 22.2 mm RS auf 23.81 mm vom TTRS / Golf R getauscht? Was sagt der TÜV bezüglich Bremskraftverstärker?
    Ohne die Teilenummern verglichen zu haben - ich glaube der is bei beiden Geberzylindervarianten gleich, oder?
    Wie verhält sich das Pedal vorher / nacher? Ich habe einen ähnlichen Umbau damals am Polo gemacht und extra nur den HBZ erstmal allein gewechselt, um nen Vergleich zu haben. Aber ehrlich gesagt hab ich keine Veränderung gemerkt die über "es muss ja, weil war ja teuer" hinaus ging. Sprich: keine Veränderung am Druckpunkt, nur ein eventuell herbeigeredeter, eingebildeter Hauch von kürzerem Pedalweg zwischen Belag anlegen und vollem blockieren. Unterm Strich damals eigentlich nur für die Eintragung der G60 Bremse vom Prüfer gewünscht.


    So far... immer schön rechts halten :P

    Hey Servus,


    Von mir auch viel Spaß mit Deinem Neuen. Ich rate allerdings von schonendem Einfahren ab. Fahr den Wagen immer schön warm und auch kalt -> das is immer gut, aber gib ruhig ordentlich Stoff.
    Google mal nach der Moto-Man Methode... Und warte nicht zu lange mit dem ersten Ölwechsel. Dein Motor wird's Dir danken.


    Greetz

    Cooles Video! :thumbsup:


    Das Gölfchen hat ja gar keinen Endschalldämpfer... hätte ich ja gern mal gehört!


    Hab noch zwei kleine Tipps: Wenn Ihr den Sattel eh in der Hand habt, guckt nach dem Handbremshebel. Der sollte ebenfalls trocken und sauber sein und nicht ganz hinten an der Begrenzung vom Sattel anliegen. Andernfalls müsste die Spannung der Seile mal nachgestellt werden.
    Außerdem sollte man die Führungen für die Bremsbeläge am Sattelhalter ordentlich mit ner Drahtbürste blank bürsten und gründlich mit Kupferpaste bestreichen. Dadurch vermeidet ihr quietschende und schlecht anliegende Beläge und Klemmer.


    Grüße

    Hey Holger,


    Erstmal vielen Dank für die Mühe die ganzen Daten zusammen zu tragen! :thumbup:
    Wir könnten die Liste noch um die zulässigen Einstellungen erweitern:
    Eibach -> freie Wahl welche Einstellung, also auch vorne weich hinten hart und vice versa (baugleiche vermutlich auch)


    Rest: ?


    Grüße

    Servus,


    Wie viel Erfahrung hast Du mit Arbeiten am Block? Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber hier kann man leicht aus nem Motor der ne Revision braucht einen Motor machen der nur noch als Fußbank taugt.
    In den Kurbelwellenlagerbrücken liegen die Lagerschalen. Diese sind auf jeden Fall alle zu ersetzen wenn Du die Welle entnimmst. Schraubst Du jetzt nur eine ab kannst Du die Welle überhaupt nicht entnehmen. Ergo: Motor muss, falls Du die Axiallager so nicht ersetzen kannst, komplett zerlegt, gereinigt, neu gelagert und zusammen gesetzt werden. Dabei ist peinlich auf Sauberkeit zu achten! Der kleinste Krümel kann an der falschen Stelle die ganze Arbeit umsonst machen... Das gilt für Deine Hände, Klamotten, das Werkzeug und alle Teile die Du montierst. Ich kenne Leute die einen extra Werkzeugkasten haben, der nur für Motorinnereien verwendet wird - zusätzlich zu den Werkzeugen die man für den ganzen Rest benutzt!


    Und Du musst noch die Frage klären ob der Öldruck durch das zerstörte Lager gefallen ist, oder andersrum das fehlende Öl das Lager hat fressen lassen! Sonst bekämpfst Du nur Symptome. Im übrigen vermute ich, dass die Gegenfläche für das Lager am Gehäuse auch neu geplant werden sollte. Nicht das dort jetzt undefinierte Flächen vorliegen und das neue Lager direkt wieder über den Jordan schicken.


    Just my wo cents

    Servus,


    Die Hinterachse war wirklich etwas raus, müsste man so auf einen Versuch ankommen lassen. Dafür haben se die Vorderachse verschlimmbessert... is nich weiter tragisch, aber ein halbes Grad Sturzdifferenz kann je nach Reifentyp / Breite schon zu schiefziehen führen. Achte mal drauf wenn Du beschleunigst. Außerdem wurde die Vorspur nochmal zurück genommen, obwohl die eh schon recht gering war. Nach meinem Empfinden hätte man die Vorderachse einfach so lassen können wie sie war.


    Gruß


    Nachtrag: Hat eigentlich schonmal jemand gezielt die Längssteifigkeit der Hinterachse modifiziert um solchen Sägezahnproblemen Herr zu werden? Eigentlich müsste es doch mehr bringen hier die Eigenfrequenzen zu verschieben... (obwohl der Akustikkomfort dadurch leiden könnte) Ich bin eh kein Freund dieser übertrieben weichen Konstruktionen... Aber scheinbar wird's vom Durchschnittkunden verlangt. (Oder doch nur von der "Testern" der großen Zeitschriften herbeigeredet? Genauso wie die angeblich zu tiefen Klimaregler - als wenn man ständig nur die Temperatur verstellen würde... aber das is ein anderes Thema)

    Hmm... klingt echt abenteuerlich!
    Es is halt die Frage wie viel Dir an dem Wagen liegt: Isses eigentlich Wurscht (mal abgesehen von den möglichen finanziellen Einbußen), dann weg damit und nach Dir die Sintflut. (Aber gib bekannt wo Du ihn hin gibst, nich das hier im Forum die Fragen bald wieder aufkommen ;) )
    Wenn er eigentlich genau Dein Fall ist und Du das Auto behalten würdest, dann empfiehlt sich der Gang zu nem Fachmann. Das Wissen der Leute hier kann sicher in vielen Fällen helfen, aber Ferndiagnosen sind in einem so krassen Fall nicht das Mittel der Wahl (ich schließe mich da ausdrücklich mit ein!). Ich rate zu einem Tuner oder Reifenhändler mit Motorsporterfahrung. Am besten mit der PQ35 Plattform (Golf V und baugleiche). In Köln soll Vetys sehr gute Arbeit machen (hörensagen). Weiter im Norden kenne ich mich leider nicht so aus... aber hier können andere User sicher helfen?!


    Wegen des Motors: es ist Deine Entscheidung, aber wenn Du ihn halten willst solltest Du in meinen Augen zumindest über ne Rückrüstung / Update nachdenken. Ob Du es dann machst... musst Du abwägen.


    Grüße

    Ahh, jetzt :D ich stand auf'm Schlauch.


    Also: TDI, Handschalter, weiß, schwarze Reling, schwarze Neptune, innen RS-Red
    kleine Nettigkeiten: Columbus, Bluetooth, abblendender Außenspiegel, Airbag hinten, doppelter Ladeboden, Gepäckraumtrennung


    Schiebedach hatte ich bisher immer, aber eigentlich hab' ich es nie benutzt und es is nur zusätzliches Gewicht an ner ungünstigen Stelle ^^ darum diesmal keins.
    Das DSG kommt für mich aus zweierlei Gründen nicht in Frage: erstens traue ich der Zuverlässigkeit nicht (eher subjektiv, man hört halt für meinen Geschmack zu viel) und zum anderen schaltet das Teil einfach gegen meinen Fahrstil. Ich bin im Alltag ein sehr ruhiger Fahrer, schalte früh hoch, fahre relativ vorausschauend und nutze viel die Motorbremse. Wenn's mich packt, dann richtig... und diese Spreizung bekommt die Steuerung scheinbar nur schlecht in den Griff. Ein Verkäufer meinte mal zu mir ich sollte mit dem Zweitschlüssel fahren, dann ruft die Kiste die Parameter für nen zweiten - aggresiven - Fahrer ab... ein bisschen Dr. Jekill & Mr. Hyde. Aber mal im Ernst, wer wechselt schon den Schlüssel wenn man auf der Landstraße auf einmal jemanden für ne flotte Runde findet? Is wohl eher akademisch... abgesehen davon weiß ich auch gar nicht ob Skoda tatsächlich Memoryfunktionen für die tieferen Steuergerätelernkurven (schönes Wort, oder? :D ) integriert?!


    Greetz


    P.S.: Handyhalter wird zurück gebaut -> Radioblende und Zierleiste sind schon bestellt :peace:

    Servus linux52,


    Zitat

    Mit der ABT Geschichte ist gelöst, das Rußen kommt vom unregelmäßigem Gas geben, sobald ich gleichmäßig Gas geben kann, oder mit Tempomat fahre kommt es nicht vor.


    Das haben die Jungs Dir nicht wirklich als Begründung gesagt, oder? Wenn der Wagen trotz DPF so rußt, dass es Dir selbst auffällt, dann sind die Trübungswerte jenseits von Gut und Böse. Das passiert insbesondere beim hochbeschleunigen. Bei Konstantfahrt rußen Motoren generell erheblich weniger, das liegt (unter anderem) an der Anpassung der Kennfelder, die man eigentlich nur für bestimmte - konstante - Drehzahl und Lastanforderungen entwirft. Im transienten Motorbetrieb wird ein guter Teil der abgasrelevanten Regler überhaupt nicht ausreichend schnell nachgeführt. Hier zählt erstmal nur Drehmoment. Wenn ABT da (vermeindlich unbeabsichtigt - ich will ausdrücklich nichts unterstellen) die Kennfelder etwas zu arg hochgezogen hat, dann leidet das Vollgasverhalten. Der Motorschutz macht das Wastegate auf, um den Turbo / Motor zu schützen, es wird aber weiterhin eingespritzt als wenn der volle Ladedruck anliegen würde (sehr stark vereinfacht ausgedrückt). Bis zu einem gewissen Grad bringt das Mehrleistung, geht man weiter, produziert man nur noch elementaren Kohlenstoff. Dabei leidet jedoch die gesamte Verbrennung und das Drehmoment fehlt... -> er geht nich richtig. Und das passt wie der Arsch auf die Schüssel zu Deiner anderen Beschreibung, dass er bei Teillast gut durchzieht.
    Ich würde auf jeden Fall Nachbesserung verlangen. Auf lange Sicht machste mit dem Ruß den Partikelfilter dicht -> der Turbo sieht zu hohen Gegendruck + zu hohe Temperaturen und geht irgendwann über den Jordan. Eigentlich wissen die ABT-Leute das aber alles selber und können es definitiv auch besser!


    Zum Fahrwerk:
    Ich hab mal von einem ähnlich gelagerten Fall gehört, bei dem die Lager von Achsträger nen Fertigungsfehler hatten. Dadurch ist der ganze Hinterwagen geschwommen und hat sich erst stabilisiert, wenn ne definierte Seitenkraft an lag. Der Wagen hing auch mit dem Arsch runter, allerdings nicht so krass wie Deiner... Hast Du denn bei Slalom-ähnlichen Lastwechseln das Gefühl der Hinterbau schwimmt erstmal nach außen, bevor er wirklich sauber folgt?



    Grüße!


    Edit sagt: elender Legastheniker! :be quiet:

    Sooo... Teile sind da! Ich hab mal ein Foto vom Bestellschein gemacht, falls sich jemand für die aktuellen Preise interessieren sollte?!


    @ derpeter: Meinste Innenausstattung? -> RS Red :thumbsup:

    An und für sich gibt es nix mehr zu den Posts oben hinzuzufügen, aber ich möchte auch noch einmal den guten Umgangston hervorheben. Woran es liegt kann ich nur mutmaßen - vielleicht weil das Auto einen pragmatischen Ansatz mit Sport und Style verbindet und dadurch auch Leute anzieht, denen es in erster Linie um hohen Nutzwert geht, die aber trotz verstopfter Straßen noch nicht vergessen haben, dass fahren auch Spaß machen kann. Im Endeffekt is es auch Wurscht! Im Kern sind die Leute hier bodenständig, hilfsbereit, freundlich und kompetent. Das macht für mich persönlich den Unterschied!


    just my two cents

    So viele Wochen zu warten is nix... hab vor lauter kribbeln in den Fingern jetzt schon Mal Teile bestellt: GTI Fußstütze, Steinschlagschutz für den Klimakondensator, Luftschaufeln für die Bremse und die Verkleidung für die Reserveradmulde / Achsträger.


    Kennt eigentlich zufällig jemand ne gut ausgestattete Mietwerkstatt im Raum Erlangen?


    Grüße

    Jaaa... 'n Golf. Und nu? Ehrlich - kennste einen, kennste alle.
    GTI und R mögen interessant werden - der Rest is sicherlich gut verarbeitet und alles, aber ein Auto mit Charakter? Nich wirklich... (is irgendwie auch klar - soll ja jedem zumindest so gut gefallen, dass er sein Geld dafür her tut)


    Was mir wirklich gefällt, is das die Vorderräder endlich mal ein bisschen weiter vorne stehen und die Gewichtsverteilung mit dem neuen MQB etwas besser wird. Aber wenn ich den Dreieckslenker sehe (is das der aktuelle Holger? - wo hast Du den Kram immer gleich her 8) ) dann erinnert der mich an die Dinger vom 3er Golf / Polo 6N... diese elenden horizontal eingebauten Gummimetallager. Kann man die wechseln, oder sind die einvulkanisiert? Da hätten se dem Hersteller mal 'n feines Geschenk gemacht - oder verdienen sich selber ne goldene Nase dran.


    Edit: Hab grade noch mal geguckt: man scheint se wechseln zu können - sehen aber eingepresst aus, also nix mit drei Schrauben und fertig.
    Und hey - die neuen Radlager haben nur noch drei Schrauben?! Der nächste hat dann auch nur noch drei Radschrauben wie'n Smart ^^ Alles Kosten! Da kommt sicher noch irgend ein Controller drauf... (oh Mist, verplappert - jetzt machen se's wirklich :schwitz: )


    Greetz

    Hi Alex,


    Willkommen im Forum! Zu Deiner Frage: Ich hab meinen auch grade bestellt (nächste Woche soll er gebaut werden) und die Preise bei verschiedenen Anbietern verglichen. Den besten Eindruck hatte ich persönlich von Autohaus 24.de - hab dann allerdings noch bei nem Händler vorgesprochen und nach kurzer Verhandlung quasi den selber Preis bekommen (200€ mehr, nicht der Rede wert bei der Summe). Unterm Strich 20.2%.
    Mein Tipp also: druck Dir drei oder vier online Angebote aus, renn zum Händler und sag ihm explizit, dass Du nur das Auto von ihm willst, also erste Inspektion, Folie runter und gut. Ich lass meinen selber zu, und auf den Sekt und die Blumen verzichte ich gern zu dem Preis. Normalerweise gibts nur zwei Reaktionen: entweder er jagt Dich vom Hof, oder er rechnet ein paar Mal hin und her und präsentiert Dir dann nen Preis, mit dem ihr vermutlich beide leben könnt. :peace:


    Gruß!

    Servus,


    Habe grade nach den Längslenkerverkleidungen gesucht und das ETKA sagt: 1K0 511 540 C Steinschutz wird nicht mehr produziert -> bitte 1K0 511 534 D bestellen! Nun is das aber die Abdeckung für den Querlenker, nich den Längslenker :mulmig:


    Weiß zufällig einer von Euch bescheid wie die aktuelle Teilenummer für die Verkleidung is? Hat sich da zum Modelljahr 12/13 was geändert?


    Grüße!

    Guter Tipp! Ich hatte das gute Stück schon in den Fingern, hab damals dann aber erstmal die "Rennwagentechnik" gekauft (auch sehr zu empfehlen). Ansonsten hab ich hier noch den Reimpell / Betzler "Fahrwerktechnik: Grundlagen" rumliegen - das hört aber leider immer genau da auf, wo es interessant wird. Is aber gut um die Basics der Auslegung zu verstehen. Heising / Ersoy "Fahrwerkhandbuch" ist auch ne gute Lektüre für stille Stunden. Insbesondere weil es sehr anschaulich geschrieben ist und viele Beispiele bringt. Is dadurch nich so trocken, grade wenn man ambitionierter Amateur is :whistling:


    So, nu is wieder gut mit Papier - sonst mach'mer mal nen eigenen Thread dafür auf ;)


    Grüße

    Jop, mit dem TÜV ist das ne zweischneidige Sache. Aber ganz ehrlich, jedesmal wenn ich wieder jemanden sehe, der sein Auto mit Volldampf in fiesem WInkel über nen Bordstein hämmert, bin ich dankbar das ab und an ein kundiges Auge nen Blick unter solche Autos wirft. Von geflexten Federn und Ähnlichem mal gar nicht zu sprechen. Genau deswegen is Tuning bei so vielen Leuten in Verruf. Weil Schindluder getrieben wird!


    Aber BTT: Das Berechnungstool kannte ich nicht, aber ein bekannter von mir hat sowas mal in Pascal geschrieben. Ich selber stehe eher auf Excel oder Matlab und selber machen. Erst wenn man das Zeug mal wirklich von Grund auf durchdacht hat ist man auch zu den wirklich wichtigen Schlüssen fähig (was ich Dir einfach mal unterstelle :thumpup: ).
    Der Link zu den Ferrari Fahrwerk ist richtig geil. Hier hat mal jemand wirklich zu verstehen versucht warum das Auto so gebaut ist, wie es vor ihm steht. Insbesondere der Einbezug der Reifen ist ne heiße Sache. Ich hab selber mal ne Weile mit dem Golden Tire Modellansatz zu tun gehabt - und es ist der Wahnsinn wie wenig der Kontakt zwischen Latsch und Fahrbahn wirklich verstanden ist.


    Die Grafik zum Wankzentrum finde ich etwas unglücklich, da die eigentlich sehr eingängige Konstruktionsvorschrift hier durch Spiegelung 'verkleinert' wurde. Kennst Du eigentlich die Schwerpunktlage von Octavia, Golf und Co so ungefähr? Ich hab mal versucht was zu finden, aber auf die Schnelle nix aufgetan. Hier ist nicht zufällig jemand mit nem A2mac1 account, oder? :dontknow:


    Aber unterm Strich bleibt meiner Meinung nach wirklich nur zu probieren, welcher Stabi einem das Fahrverhalten beschert, dass man sich wünscht. Hier kommen einem mehrfach verstellbare Systeme alá Whiteline natürlich entgegen. Von verstellbaren Koppelstangen bin ich für Straßenfahrzeuge hingegen nicht überzeugt. Der Ärger mit Verschleiß durch Salz und Dreck, kein TÜV, etc... das lohnt sich einfach nich. Und die Preise sind meist auch jenseits von gut und böse - für ne bessere Gewindestange.


    Grüße!

    Hi Holger,


    Jo, da bin ich zu 100% Deiner Meinung - aber ich denke mal wir reden in diesem Thread eh über Performance, weniger über die Jungs die ihr Auto über jeden Kiesel tragen :hammer:
    Der Punkt mit dem Sturz ist absolut richtig, deswegen profitieren "Serienfahrwerke" in meinen Augen auch mehr als echte Sportfahrwerke, die eh nicht so einknicken. Hier kommt ja auch wieder der niedrigere Schwerpunkt mit daraus resultierend geringerem Hebelarm zum tragen -> hier würde es sich vermutlich mal lohnen im Detail die Änderungen in der dynamischen Radlastverteilung durch geänderte Haupt- und Querfederraten sowie Schwerpunkthöhe (Tieferlegung) zu betrachten... ich vermute es gibt schon nen Einfluss, auch wenn man beide Stabis gemeinsam ändert, muss aber zugeben das ich es noch nie wirklich sauber probiert habe. Meist klatscht man drunter was halt da is und guckt einfach obs besser oder schlechter geworden is. Zumal man ja auch durch das Angebot der Händler / Tuner beschränkt ist und nicht einfach mal exakt doppelte oder halbe Federrate einsetzen kann (hier wäre ne Rennsportvariante mit nem freien Verstellbereich oder variablem Profil cool, wo man über den Winkel des Hebelarms seine Steifigkeit variiert).


    Gruß

    Hey Leute,


    Ich hab mich mal durch den ganzen Fred gelesen und will Euch mal noch von meinen Erfahrungen berichten.
    Früher bin ich nen Polo 6N gefahren, der - typisch erstes Auto - relativ viel Bastelei und Tuning über sich ergehen lassen musste. Bei dem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Stabi die Kurvengeschwindigkeiten auch deutlich vermindern kann. Das liegt dran, dass der Kurvenäußere Reifen dynamisch belastet wird (das Auto lehnt sich drauf) und das Kurveninnere Rad entlastet wird (das Auto hebts aus den Federn). Die Reifen profitieren ne ganze Weile davon, denn in der Kurve muss eh der äußere Reifen die meiste Seitenkraft übertragen und da hilft ihm das Mehrgewicht. Allerdings nur, bis der sich einstellende Schlupf so hoch wird, dass er anfängt zu schmieren. Untersteuern ist die Folge. Wenn man jetzt nen Stabi rein baut passiert folgendes: Der Stabi versucht jetzt das Wanken auszugleichen und drückt das Kurvenäußere Rad raus -> noch mehr Last drauf und das Kurveninnere zieht er hoch -> noch mehr entlastet. Dadurch kommt das Kurvenäußere Rad noch schneller an die Grenze und das Kurveninnere kann noch weniger "helfen", da es ja zur Entlastung durch die Schräglage auch noch vom Stabi von der Straße geholt wird.
    Die Serienmäßige Abstimmung (Feder / Dämpfer) ist von diesem Phänomen stärker betroffen als Sportfahrwerke, da größere Seitenneigungen erreicht werden. Allerdings hilft ein härterer Stabi hier auf der anderen Seite, da durch die verringerte Seitenneigung weniger starke Veränderungen in der Spur- / Sturzkurve erreicht werden. Die Effekte überlagern sich.
    Das Hauptproblem ist, dass man sich mit der geringeren Seitenneigung erstmal subjektiv besser fühlt - das Wanken wird als unsportlich empfunden. Vergleicht man aber mal die möglichen Kurvengeschwindigkeiten z.B. auf der Hausstrecke, kann man ne böse Überraschung erleben. Bei meinem Polo hat das Untersteuern mit Stabi fast 10km/h eher begonnen als ohne (mit Fahrwerk). Ich habe dann an der Vorderachse komplett drauf verzichtet und hinten die Achse mit dem kleinsten Stabi verbaut (der Polo hat ne Verbundlenkerachse mit verschweißtem Stabi, da is nix mit Schrauben).


    Ich hab mal ne ne Grafik dazu dran gehängt (Quelle: Bormann, A.: Vorlesung Kraftübertragung am Reifen, TU Dresden). Da is die übertragbare Seitenkraft über derAufstandskraft für unterschiedliche Schräglaufwinkel aufgetragen. Wenn ihr z.B. bei 4000N (das sind knapp 400kg) Achslast liegen würdet, und dann durch Kurvenfahrt ohne Stabi um je 100kg be- bzw. entlastet (äußeres zu inneres Rad), dann würde das äußere Rad bei 8° Schräglaufwinkel ca. 320kg seitlich abstützen können, das Kurveninnere Rad ca. 260kg.
    Kommt jetzt der Stabi ins Spiel und erhöht bzw. verringert die Aufstandskraft um nochmal 50kg, dann gewinnt das äußere Rad nix mehr dazu weil es schon an der Grenze is. Das Kurveninnere Rad verliert aber trotzdem ca. 250N, als 25 abstützbare Kilo. Damit kommt es unterm Strich zu geringerer möglicher Seitenführung an der entsprechenden Achse. Vorne also Untersteuern, hinten Übersteuern.
    Autohersteller nutzen das geschickt aus um ihren Fahrzeugen damit ein "massentaugliches" Eigenlenkverhalten mit auf dem Weg zu geben (neben anderen Stellschrauben).


    Was also bleibt ist: Wenn das Fahrwerk schon ordentlich hart ist, dann Vorsicht mit "härter ist besser" am Stabi, sonst kann es sein, dass ihr die Kurvengeschwindigkeit künstlich verschlechtert.


    Puh... ein Haufen Text - ich hoffe es is halbwegs klar was ich eigentlich sagen wollte :schwitz:
    Greetz!
    Bildschirmfoto 2015-07-30 um 13.51.54.png

    Hi!


    Vielen Dank für die Willkommensgrüße!


    Hab gestern nochmal mit meinem :) telefoniert - es bleibt bei KW 36 Produktion und er rechnet mit 1 1/2 Wochen bis der Wagen bei ihm auf dem Hof anbrandet. Hab ihn auch gleich mal vorgewarnt, dass ich vorher nochmal bei ihm rein schaue und ne kleine Einkaufsliste für den Teilemann da lasse... schließlich kann man nich alle Tage nen Wagen mit fast Null km zerpflücken :D


    Nu heißt es warten, warten, warten.


    Greetz

    Servus Icefever,


    Ich bin mal so frei mich rein zu hängen. Zu Deinen zuerst gestellten Fragen:



    Die -1°45' kommen mir sehr hoch vor - hier bin ich bei Holger, der im ersten Post -1°20' empfohlen hat (die sich übrigens auch in einigen Messprotokollen hier finden.). Insbesondere da Deine Werte auch noch an der äußeren Toleranz liegen. Das passt für nen Bergrenner oder Slalom, hat aber im Alltag nur erhöhten Verschleiß an der Innenseite zur Folge.


    Zitat

    2. Bei der Achsvermessung musste der Sturz vorne korrigiert werden (ausmitteln durch lösen des Aggregatträgers). Kann sich der Sturz durch wechseln des Fahrwerks (Stoßdämpfer, Federn, Domlager) verstellen? Oder wird eigentlich nur die Vorspur dabei verstellt?


    Bei einem Fahrwerksumbau verstellen sich - insbesondere durch den Aufbau der Achse vorn - eigentlich fast alle Werte zusammen. In der Umkehr lassen sich Spur und Sturz (um mal bei den beiden zu bleiben) auch je nach Maßnahme nur zum Teil getrennt voneinander einstellen. Hier empfehle ich Dir bei Interesse mal zu googlen und Dir nen Eindruck von einer McPherson Achse zu verschaffen. Die Details gibt's dann im GTI Forum (hatte Holger auch schon drauf verwiesen).



    Jetzt zu den Differenzen in den Messprotokollen: Zwei Fehler können immer passieren: Bedienerfehler und / oder ein Defekt an der Messanlage. Was hier vorliegt traue ich mir aus der Ferne nicht zu zu beurteilen. Allerdings würde ich an Deiner Stelle tatsächlich Nachbesserung fordern. Kommt natürlich extrem auf Dein Gefühl zu Deinem Freundlichen an, ob Du ihm das zutraust auch wirklich was besser zu machen. Andernfalls bleibt nur der Gang zu einem - hoffentlich kompetenten - Dritten. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, es gibt Firmen die sich auf Achsvermessungen und Optimierungen spezialisiert haben (z.B. VETYS in Köln).



    Ansonsten viel Erfolg und viel Spaß mit dem Fahrwerk!

    Hi!


    Hab grade bei Superskoda gesehen, dass man den Wabengrill jetzt auch mit Durchlass für den Haubenöffner vorbestellen kann...
    Wabengrill mit Öffnerdurchführung


    Allerdings sieht mir die Geschichte relativ windig aus. Zumal der Rahmen um die Öffnung vermutlich deutlich auffallen wird. Ich erinner' mich da mit Schrecken an die Grilleinsätze für die alten Audi A4 B4 mit dem runden Ausschnitt für den Öffner. Das sah auch immer aus wie gewollt und nicht gekonnt...


    Greetz

    Hi Leute,


    Ich möchte hiermit meinen Einstand in Forum geben. Ich heiße David, eigentlich Thüringer aber wegen Job mit Frau und Kind nach Franken gezogen.
    Bisher sind wir nen 3er BMW gefahren, der aber nach 280k in zehn Jahren nicht mehr wollte. Wir haben uns jetzt für einen Octavia RS entschieden weil er sowohl was Preis - Leistung, als auch Style, Platz und Sportlichkeit genau unseren Nerv getroffen hat (Ok, meine Frau wollte eigentlich Schiebetüren, aber Pampersbomber kommt für mich nicht in Frage!).
    Bestellt haben wir das gute Stück in der KW30 in Worbis (EIC), gebaut werden soll er wohl in der KW36 - es is also schon wie kurz vor Weihnachten =). Sobald wir ihn haben gibt's ein paar Bilder, schon um den Stand zu dokumentieren.


    Also: Servus und auf ne gute Zeit!