Beiträge von Subwoofer1983

    Ich würde im Serienzustand alles so lassen wie es ist. Es ist davon auszugehen, dass sich die Ingenieure was dabei gedacht haben.

    Und zur Info, die Referenzarbeitstemperatur zur Wärme-Viskosität-Bestimmung (0-20 W 20-60) ist beispielsweise 100 Grad.


    Öl nach Herstellervorgabe...fertig (wenn du deinem Auto was gutes möchtest, dann halbiere die Longlife-Wechselintervalle)

    Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, wie ein LLK die Motor- oder Getriebeöltemperatur senken soll?


    Ganz im Gegenteil, der LLK sorgt für tiefere Ansaugtemperatur, damit mehr Sauerstoff zur besseren Verbrennung zur Verfügung steht. Damit sollte eigentlich die Temperatur im Verbrennungsraum sogar eher tendenziell ansteigen?

    Wie weiter oben beschrieben, hast du recht es ändert an der Öl/-Motortemperatur nichts.


    Bzgl. des Verbrennens. Also die kältere Luft des besseren LLK führt mehr Sauerstoff ja, aber das Steuergerät wird dann auch mehr Benzin beimischen, damit das ideale Mischverhältnis wieder erreicht wird.

    Das heißt höhere Zylinderfüllung = mehr Wumms :-)

    Es steigt im Idealfall immer Sauerstoff und Benzinmenge proportional gleich

    ..... außer Eines von Beiden ist mechanisch begrenzt. z.B. Luftfilter dicht / hoher Widerstand im Luftstrom.... oder andersrum Benzinpumpe zu wenig Förderleistung....

    dann wird es weniger Wumms.... :-(


    Das wird dann immer komplexer... denn sollte das Steuergerät erkennen, dass durch die erhöhte Zylinderfüllung die Verbrennung an die thermische Grenze kommt (Stichwort Klopfen) dann steuert es mit Zündungs- bzw. Leistungsrücknahme und ggf. mit zusätzlich eingespritztes Benzin zur inneren Kühlung nach....

    Beim NX werden beide Werte Angezeigt.


    Bei mir sind die Werte Ähnlich und das Motoröl konstant über 100c.

    Kannte ich so aus meinen bisherigen Autos auch nicht. Sofern ich Software oder ähnliches drauf spielen würde würde ich sofort einen LLK verbauen

    Dann benötigst du eher einen zusätzlichen Öl-Kühler statt eines anderen Ladeluftkühlers. Aber die Temperaturen 100-110 Grad sind völlig normal in der Jahreszeit. Ab 120+ solltest du dir Gedanken machen und ab 130 Grad gibt es dann Probleme.... ;-)

    Also ich habe hinten Scheibe und Belag von Brembo. Kann nichts negatives dazu sagen. Hingegen die ATE Ceramic-Beläge sind Schön-Wetter-Eisdielen-Teile. Auf einem ehemaligen Auto hatte ich nur Ärger damit. Sie Bremsen bescheiden wenn sie warm sind und der Scheibenverschleiss ist auch höher. Einzig die Felgen werden mit weniger Bremsenstaub versehen. Aber das sollte beim Bremsenkauf eines übermotorisierten Familienbomber nicht der wichtigste Punkt sein.

    Ich habe es eben auch gesehen. Das ist ja was. Ich habe noch eine Lifetime-Version für beide Programme mit Adapter für damals ~60 Euro bekommen.

    Carly ist etwas netter in der Oberfläche (inkl. besserer Übersetzung ins Deutsche) dafür kommt man mit OBD11 weiter ins Steuergerät rein.

    Normal sollte es aber bei beiden ähnlich mit dem Codieren gehen.

    Also "normalerweise" sollte in der 3. Generation des EA888 das bekannte Kolbenringproblem Geschichte sein. Trotzdem wird es immer mal wieder thematisiert.

    Ich gehe davon aus, dass dein Motor bei der Km-Leistung schon im Zylinder-/Kolben-Trakt gewisse Toleranzen gebildet hat, wo das Öl einfach durchgedrückt wird.

    Weiter können auch starke Russ- also Brennrückstände auf Einlassventile etc. niedergelegt haben, so das mechanische Teile nicht mehr sauber arbeiten.

    Vielleicht hast du ja die Möglichkeit deinen Motor kostengünstig endoskopieren zu lassen. Da kann man einige Sachen schon ausschließen. Alternativ wäre auch mal ein Leistungsdiagramm interessant. Wenn er noch voll im Saft steht wird es kaum der Turbo sein.

    Wenn es nicht hilft, dann musst du halt abwägen, ob dein Auto einen revidierten- oder Austauschmotor bekommen soll.

    Wenn das Fahrzeug sonst in super Zustand ist, macht es manchmal Sinn ihn zu behalten. Ist halt die Frage, bekommst du für die Reparaturkosten plus Restwert ein vergleichbares Fahrzeug mit "neuwertigem" Motor?


    Grundsätzlich kenn ich die Kolbenringproblematik aus meinem alten 2.0 TSi. Der gönnte sich auch 1 L auf 1000km. Man kann damit leben oder muss es halt beheben. Ich kenne Leute die Fahren mit solchen Ölverbräuchen noch 40-50tkm. Dein Auto muss nicht die nächsten Wochen einen Motorschaden erleiden. Man muss halt günstig Öl besorgen :-)

    Sofern die volle Leistung anliegt, deine Wasserpumpe noch nicht undicht ist und der Motor keinen übermäßigen Ölverbrauch hat würde ich mich an deiner Stelle freuen und mir das Geld sparen. Du kannst ggf. über eine BEDI-Reinigung nachdenken um das bekannte verkoken vorzubeugen. Reparaturen kommen noch früh genug.

    Mal ehrlich, welcher Händler bewegt den Wagen dauerhaft selber und kann dir genau sagen, welches Gebrauchtfahrzeug welchen Ölverbrauch hat?

    Die Kaufen an, bereiten den Wagen auf und dann geht er in die Verkaufshalle.

    Wenn dir im 7. Monat auffällt, dass der Gebrauchte vom Händler einen erhöhten Ölverbrauch aufweist, bringt dir das auch nichts. Dann bist du in der Beweispflicht, dass der erhöhte Verbrauch vorher nicht war.

    Daher muss man mit einem gebrauchten Wagen immer etwas Glück haben. Mein Nachbar zB. hat einen neuen SuperB 2.0 TDi als Firmen-Wagen bekommen und der kämpft seit Fahrzeugübergabe mit einem erheblichen Ölverbrauch von fast 1 Liter auf 1000km. Stand der Technik, die Antwort von Skoda :thumbsup:

    Moin, also der Thread ist vom Octavia 3, welcher meines Wissens nicht mehr 2023 gebaut wurde. Daher hast du Wahrscheinlich ein Octavia 4 wenn er NEU ist oder?

    Das Poltern wird vermutlich (wie so vieles) stand der Technik sein. Stoßdämpfer reagieren eigentlich recht träge und sollen schnelle Stöße abfangen und geben eher Geräusche von sich, wenn sie am Ende sind und durchschlagen.

    Ich vermute eher das es an der Achse selber bzw. an einem Lager/Gummipuffer liegt. Manchmal muss man damit leben oder anfangen jedes Achsteil auf Verdacht zu tauschen. Dazu wird Skoda keine Lust haben bzw. Kosten übernehmen wollen.

    Ist dein Fahrzeug vielleicht tiefergelegt mit Federn oder gibt es andere Veränderungen?

    Ich würde versuchen die Einträge des Scheckheft's zu überprüfen (über Skoda-Werkstatt? Reparaturhistorie) ggf. beim TÜV/Dekra einen kleinen Gebrauchtwagencheck machen lassen um Unfälle etc. möglichst auszuschließen und dann war es das auch an Möglichkeiten. Bis auf die 6 Monate Garantie kannst du beim Händlerkauf auch nicht erwarten.

    Also ich bin mit meinen Vredestein Quadrac Pro auf 19" bestens zufrieden. Ich kann jetzt noch nicht berichten wie es sich bei 30 Grad und mehr verhält, aber bis 25 Grad war subjektiv kein signifikanter Unterschiede für mich zum Conti Sommerreifen zu spüren. Selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten ruhig und vor allem verhältnismäßig leise.

    Die 1,8er (180PS), 2,0er nicht-RS (190PS) und 2,0er RS (220-245PS) sind alle die gleiche Motorenfamilie EA888. Sollten sich daher in ihrer Haltbarkeit nicht viel nehmen. Tendenziell die mit geringerer Leistung ein wenig länger, weil mehr Leistung einfach mehr Verschleiß bedeutet. Aber das sind eher Nuancen.

    Das sehe ich anders. Nicht alle Innereien sind gleich, gerade die leistungsabhängigen Lager, Getriebe, Kupplung, Pleuel und Kolben sind sehr oft auch in der EA888-Familie an die Leistung angepasst (Teilweise schon im gleichmotorisierten Fahrzeug nach Baujahr geändert).

    Hingegen ändere ich meinen persönlichen Fahrstil nicht unbedingt mit dem Fahrzeug. Sprich wenn ich auf der Bahn gern 200 km/h+ fahre. Muss der Wagen mit 180 PS nicht länger halten als einer mit 220-245PS.

    Gleiches spiel sollte ich nie schneller als 120km/h auf der Bahn fahren wird auch da kein Mehrverschleiß sein. Wieso auch?


    Für mich viiiiiiiiiiel Wichtiger ist das Gefühl bei einem Wagen(evtl. ordentlich beladen) im Standardsetting mit 140PS bei 180km/h auf der Autobahn eine Notbremsung hinzulegen oder mit einem der 220-245PS hat.



    Über den Spritverbrauch beim übermotorisierten Familienkombi zu diskutieren finde ich einfach irrelevant. Den Verbrauch steuere ich mit meinem Gasfuß mehr als mit den Standard-Werbe-Wert des Herstellers.

    Ansonsten ist mein aller aller wichtigster Tipp: nimm dir jemanden mit, der objektiver ist. Du bist gerade viel zu euphorisch. Sprudelst förmlich vor Vorfreude über. Das ist zwar per se nicht schlimm (geht den meisten hier mit ihrem RS so), ist aber zum Kauf potenziell katastrophal. Du läufst Gefahr, dass du dir selbst irgendwelche "Red flags" klein redest oder vom Verkäufer klein reden lässt. Rote Flaggen sieht man halt durch die rosarote Brille nicht gut.

    Da schließe ich mich dem Vorredner an. Wobei wenn es tatsächlich ein Skoda-Vertragshändler ist, bist du vor dem aller größten Worest-Case zu mindestens das erste halbe Jahr relativ sicher.

    Die gewünschte Km-Leistung (300tkm), wird sicherlich zum größten Teil an dem Vorbesitzern und deren Fahrprofil hängen. Die absolvierten 140tkm können ja unterschiedlich erreicht werden. Langstrecken beim Diesel sind sicher besser als Kurzstrecke.... etc.

    Probiere möglichst viele Sachen an dem Wagen aus, was du vor dem Kauf findest, kannst du wesentlich unkomplizierter behoben bekommen als hinterher im Rahmen der Gebrauchtwagengarantie.

    Hört sich "leider" realistisch vom Preis an. (Ich finde es immer sehr spannend beim Kauf Autos und ihre Geschichte zu sehen:-)


    Für mich sehr wichtig wäre noch:

    - Unfallfrei (gab es Nachlackierungen und warum?)

    - DSG oder Handschaltung (beide DSG-Inspektionen eingehalten)

    - vom Händler inkl. Garantie / Privat ...


    Dann heißt es die Standards beachten, Bremsen i.O., Reifenprofil ausreichend, Sitze i.O., auffällige Geräusche im Motor/Fahrwerk/Aufhängung....Beulen/Macken...Pflegezustand....


    Viel Erfolg!

    zu 2:

    Also ich hatte mal das Problem bei meinem Seat mit 2.0 TSi das ich als erstes auch gedacht hab er verliert Öl, als ich immer eine bunte / ölige Pfütze unter dem Auto entdeckt habe. Schlussendlich war es die bekannte Wasserpumpe die gesifft hat und auf den Weg zum Boden am Motor und Nebenaggregaten alten Dreck und Ölschlamm mit gelöst hat, sodass das Endergebnis einem verdächtigen Ölfleck am Boden sehr nahe kam.

    Na ja, fast doppelt so hoher Verbrauch ist "etwas" übertrieben. Ich habe noch den Z3 Roadster 3.0i ( OK, ein Leichtgewicht, aber ein E46 leidet auch noch nicht an Adipositas) mit genau dem Saugermotor und aktuell 238.000 unproblematische km und bewege den mit unter 9 l. Mein Octavia RS genehmigt sich um die 7,5 l/100 km (berechnet, nicht abgelesen)


    Kann ich unterschreiben mein E92 Coupe hat ca. 1-2 Liter mehr verbraucht bei ähnlicher Leistung und 3.0 L Hubraum. Einer der wenigen Motoren die man noch mit >100tkm langfristig gedacht kaufen kann. Bis auf einem Satz Vanos-Ventile (~80 Euro) und Öl-Wechsel bzw. Zündkerzen hat der Wagen keine Probleme gehabt.

    Das gleiche kann ich aber auch bei den 6-Zyl.-Motoren der Bayern aus dem Bekanntenkreis berichten. Laufen, laufen .... haben halt andere Baustellen (Achsteile etc.)

    Und die Ersten die einen neuen BMW mit Zwangsbeatmung bekommen haben, haben auch schon ihre ersten Probleme...

    Ich bevorzuge auch Fahrzeuge die wenig KM auf der Uhr haben, dafür aber ggf. etwas älter sind.

    Bei modifizierten Autos bzw. getunten Fahrzeugen muss man ins Detail gehen. Ich sehe es so. Wenn jemand viel Geld für Modifikationen in die Hand nimmt und auf das Aussehen wert legt, wird er bei Reparaturen und Inspektionen auch nicht super geizig sein.

    Der Firmen- oder Vorführwagen, wo jeder draufrumgurkt, die nur Vollgas kennen und erst zur Werkstatt kommen, wenn der TÜV bei der Prüfung dankend abwinkt, müssen nicht besser sein.

    Das Ganze steigt und fällt aber auch mit der Fahrzeugvariante. Ab einem bestimmten Preissegment kann man eigentlich von ausgehen, dass kein 18-jähriger Fahranfänger sich ausgetobt hat. Bzw. das kein 80+ Rentner alle Bordsteine im Ort abgefahren hat.

    Moin, also ich würde es mal mit neuen Zentrierringen probieren. Ggf. sehr genau die Naben am Auto und Felgen reinigen. Alles sauber über kreuz anziehen.


    Wichtiger Punkt! Benutzt du Spurplatten?



    Wenn es mit anderen Räder(anderen Felgensatz testen) keine Probleme gibt, scheint es ja an der Verbindung Rad<->Fahrzeug zu liegen.

    Welche wären den das? Hab mit bis jetzt die Continental sportcontact 7 und Michelin Pilotsport 4S angeschaut

    Continental ist eher dafür bekannt sehr schmal zu bauen. Breit sind meines Wissens einige Reifen der Marken: Yokohama, GoodYear..

    Andere Alternative wäre noch Semi-Slick mit Straßenzulassung, wenn es nur an Haftung mangelt :-)

    Sofern du keine elektrische Handbremse hast, brauchst du ein normales VAG-Werkzeug was die hinteren Kolben reindreht und nicht nur drückt wie vorne.

    Bei der elektrischen Handbremse kannst du es über ein OBD-Tool lösen.


    Wenn dir das aber unklar ist, würde ich drüber nachdenken, die Bremsen nicht selber zu machen. bzw. jemanden dazu zu holen der sich damit auskennt.

    Bin heute das erste mal wieder dazugekommen etwas schneller zu fahren und musste feststellen das meine reifen echt nicht mehr gut sind. Kann ich auf meine Serien Xtreme felgen eigentlich auch 235er reifen draufmachen oder sind die dann zu breit?

    Ich glaube, bei der 7,5x19 Felge werden die 235er schon etwas knapp, unabhängig davon müsstest du es vom TÜV abnehmen lassen.

    Viel Aufwand. Da greif lieber zu einem anderen Reifenmarke die breiter baut.

    Ich würde tatsächlich jetzt nach einigen Km mehr behaupten, dass der Verbrauch sogar etwas gesunken ist.

    Praktisch hat die zweite Sonde ja eigentlich keine Funktion in der Gemischanpassung, mag auch Einbildung sein (bzw. Angst, des Gasfußes vor der erneuten MKL).


    Laut einigen GTi- bzw. VAG-Foren, soll die Lambda-Kontrollsonde nicht wirklich viel mit den tatsächlichen Abgas-Werten zutun haben.

    Sodass viele mit (theoretisch) nicht ausreichender Kat-Reinigungswirkung locker durch die AU kommen, trotz der angeprangerten Fehler des Steuergerätes.

    In der Tat ist die MKL aktuell aus. Ich hatte mir vor dem Wochenende eine neue Nachkat-Sonde von Delphi besorgt und eingebaut (war ziemlich das einzige was vorrätig da war). War etwas fummelig (zwei Verlängerung + Gelenk und Spezialnuss) von oben mit dem Ein- bzw. Ausbau aber scheint geklappt zu haben. Bis jetzt ca. 100km kam kein Fehler mehr. Mir ein erneutes Rätsel, wieso das so ist. Schließlich hat die alte Sonde 78tkm(sollte kein Alter für eine Lambdasonde sein) problemlos funktioniert. Nun hoffe ich, dass es sich damit getan hat.

    Nachdem ich die MKL-Odyssey mit meiner HJS-Downpipe scheinbar beenden konnte. Wurde die Do-it-yourself-Inspektion meines RS in Angriff genommen.


    Auf dem Plan stand Ölwechsel mit Filter (Fuchs 5W40 vollsynth.) und neue NGK Kerzen. (Vom Bild her schauen die Kerzen, denke ich ganz ok aus)

    Ich wusste auch nicht, dass original Bosch-Kerzen verbaut wurden. Ich habe mir angewöhnt alle 30-40tkm diese zu wechseln und bin mit NGK immer gut gefahren.


    Weiter wurde neuer Innenraumfilter und (danke der HJS-Downpipe) eine neue Lambdasonde nach dem Kat eingebaut. Das APR-Intake wartet noch auf gutes Wetter und wird dann auch noch den Weg ins Auto finden.

    Okay, dann werde ich mal mein Glück probieren. Ich hoffe, die hintere Lambdasonde geht auch ohne kompletten Ausbau aus der Pipe raus.

    Wenn alle Stricke reißen, werde ich mir wohl jemanden suchen müssen, der die Sonde deaktiviert. Wobei das eigentlich bei einem solchen Euro-6-Teil mit Zulassung und Apothekenpreis ein Witz ist.

    Neue Schelle & Dichtung machen es nicht Besser. Fehler kommt recht schnell, wenn der Wagen die Temperatur erreicht hat +/- 20km.

    Allerdings nur in sehr niedriger Drehzahl bzw. beim Gleiten oder Ausrollen. Kann die Pipe denn irgendwo anders den Fehler produzieren? z. B. Lambda undicht/defekt?

    Mag sein, ist nur die Frage, wieso die originale Schelle es kann? Hatte beim Ausbau der Serien-Downpipe extra drauf geachtet, wie weit sie zugeschraubt ist.

    Außerdem wird die Schraube der Schelle ohne die Spannung der aneinanderliegenden Wangen keine Spannung haben und sich immer wieder losgerüttelt. Mir eh ein Rätsel, wieso die neuen Schellen halten, gebrauchte es aber nicht können.

    Ich habe mir jedenfalls schon eine neue Schelle bestellt. Ich hoffe, sie passt dann ähnlich gut wie die originale Schelle und hat wieder einen Imbuss-Kopf.


    Unabhängig davon, steht in der Einbauanleitung von HJS, dass man nach einer Probefahrt die Schelle nachziehen soll.

    Sie ließ sich sehr schwerfällig zusammenschrauben und auch nicht annähernd so weit wie die Originale, sodass die Backen quasi 5mm Luft hatten. Unabhängig davon kam der Fehler keine 50km später sofort. Bei der originalen Schelle zuvor hat es teilweise hunderte km gedauert.

    Die Originale ging bis zum Ende zusammen, so dass die Backen aufeinander saßen.

    Wieso sollte die alte Schelle nicht mehr halten? Geht bei dir die Schelle komplett zusammen?

    So, gefühlt bin ich jetzt Dr. des Downpipe-Einbaues. Habe sie von oben gut gelöst bekommen, die Dichtung getauscht und eine neue Schelle verbaut. Den linken Halter kann na zusätzlich noch von oben mit zwei Verlängerunge vertikal lösen, so hatte die Downpipe mehr spiel. Interessant war das die Aftermarkt-Schelle keinen Imbuss sondern 13er 6-Kant- Kopf hatte. Sie ging auch bescheiden zusammenzuschrauben und wurde erst garnicht dicht. Ich habe dann die originale wiedergenommen und siehe da, sie ging in der richtigen Richtung wesentlich besser drauf und bis zum Ende zusammen.

    Mal sehen, wie lange es hält :worry2:

    Naja lauwarm. Ich hab sie komplett angezogen. Mir ein Rätsel wie es vorher gehalten hat. Hab jetzt eine neue Schelle/Dichtung geordert. Lust die Pipe wieder komplett auszubauen habe ich allerdings nicht. Ich hoffe, dass ich nur die Schelle und die Haltemuttern am Kat los nehmen muss, um die Dichtung zu tauschen.