Beiträge von Subwoofer1983

    Moin,

    kann mir einer sagen, wieso laut Explosionszeichnung der Eingang in den MSD 65mm ist und nach dem MSD auf einmal nur noch 60mm sein soll?

    Laut dem oben gezeigten Bildern, würde ich behaupten, dass sich da nichts verändert hat!?

    Gab es evtl. zwischen den verschiedenen Modellen 220 / 230 / 245 OPF unterschiede in den Rohrdurchmessern?

    Danke vorab...

    Mit einem Gutachten der Felgen für ein vergleichbares Fahrzeug bzw. einem Festigkeitsgutachten und ausreichend Freigängigkeit ist das per §21- oder auch Einzelabnahme genannt machbar. Ob das dein TÜV-ler machen will oder kann, steht auf einem anderen Blatt.

    Außerdem kostet es auch ein bisschen ca. ~100 Euro.

    Also 315 PS ist schon recht sportlich, bei "nur" Stage 1. Da sind 300 PS schon ein sehr guter Wert. Etwas Toleranz gibt es bei den Motoren immer und bei einer Zeitmessungen kann auch noch viel reinspielen. (Streckenverlauf / Steigung / Temperatur etc.) Wenn es vorher 18,5 und jetzt 16 sind, ist das doch schon eine ordentliche Verbesserung. Deswegen wird das Auto per Software keine Bestie.

    Ich glaube meiner hat mit Inlet, APR PEX, Downpipe und abgestimmter Map-Software vielleicht gerade mal so 315-320 PS.

    Ich würde mal die Kamera reinschieben lassen, oder selber machen.... kann nicht viel kosten.

    Wenn dann nichts auffälliges zu sehen ist..... weiterfahren..... ich bin damit bis zum Ende super gefahren.... wahrscheinlich läuft der Motor jetzt immer noch gut, halt nur mit 1,5 l Öl-Verbrauch. :-)

    Deine Motor muss dir ja deswegen nicht kaputt gehen...

    Ja, Leistungsmäßig komm das mit dem Ladedruck hin. Deine 16 Sek. sind recht seriennah. Da hilft dir wohl nur der örtliche Tuner, welcher dir alle Messwerte ausliest. Gibt dann ja nur wenige Sachen die bei guten Ladedruck Leistung fressen. Luftfilter oder Kat/Auspuff dicht, Temperaturprobleme... die Nadel im Heuhaufen, erst recht wenn er vorher mal besser lief....


    Ist dein Turboloch noch vorhanden, das sollte man ja dann im Ladedruck sehen können...

    Nun ich glaube mit einer Leistungssteigerung hat das wenig zutun. Eigentlich sollte sich die Problematik mit der Gen 3. des Motors mit der neuen Kolbenringkonstruktion ja erledigt haben. Bei den älteren vFL-Modellen mit der Doppeleinspritzung, wurde ja extra dafür zusätzlich Kraftstoff verbrannt, um genau das Verkoken zu verhindern.

    Ich hatte mich viel über BEDI-Reinigung und AntiCarbon etc. bzgl. meines EA888 Gen.2 eingelesen und es dann aber schlussendlich zu Gunsten eines Wagenwechsels zum RS verworfen .

    Es ist auch eine kleine Glaubensfrage.

    Meine erste BEDI-Reinigung bei ca. 70tkm war unauffällig bzw. hätte ich mir sparen können, da nicht wirklich viel zu reinigen war (dank Premiumkraftstoff & max. 10.000km pro Öl-Wechsel), der Ölverbrauch begann dann aber bei 100tkm+ langsam bis auf 1 L. auf 1000km bei 120tkm zu steigen....klassisches Kolbenringproblem wo auch keine BEDI-Reinigung mehr hilft.


    Vielleicht wäre vor so einer aggressiven Chemiekeule das Endoskopieren sinnvoll. Wieviel-KM wurden denn schon zurückgelegt? Welchen Kraftstoff & Öl-Wechselintervall fährst du?

    Moin, ich würde dein SUV mal überprüfen. Wenn du kein GFB DV+ oder vergleichbares hast, macht das SUV gern mal schlapp, bzw. wird undicht und hält den Ladedruck nicht.

    Besonders bei leistunsggesteigerten Motoren, wo der Druck noch höher ist.


    Alternativ die Ladedruckverrohrung mal abdrücken lassen bzw. mit einem Auslesegerät kannst du den Ladedruck ja messen, ob es da Schwankungen gibt. Gegeben falls hast du ein Leck und bekommst nicht ausreichend Druck. Wobei dann permanent kein Max.-Ladedruck mehr aufgebaut werden sollte.

    Ein defekter Turbo hoffen ich ja nicht für dich, wäre aber auch eine Möglichkeit.

    Ich kenne die Rechtslage in den Niederlanden nicht, aber auch bei Kauf von Privat gibt man seine Rechte nicht komplett auf. 450km nach Kauf ein kapitaler Motorschaden klingt sehr nach Betrug. Da wusste jemand, dass sein Auto bald hopps geht, und hat es noch schnell verhökert. In Deutschland würde das den Tatbestand des Betrugs erfüllen, da bekannte Mängel nicht verschwiegen werden dürfen. "vergessen" zu erwähnen zählt dabei als verschweigen.


    Also vielleicht doch nochmal einen Anwalt zumindest konsultieren.

    Und auch bei deiner Reparatur: 4.000€ für einen kompletten Motor klingt für mein Bauchgefühl nach eher wenig Geld. Nicht, dass du dir da nur die nächste tickende Zeitbombe geholt hast?

    Ich drücke dir die Daumen, dass das jetzt klappt. Darf man Fragen, wie viel du für den RS bezahlt hast?

    Es wird ja sicherlich ein Austauschmotor sein und kein Neuteil. Dann kommt es ja ungefähr hin, sollte es eine frei Werkstatt sein.

    Das ist wahr. Gibts möglichkeiten ihn hinten runter zu bekommen ? Oder muss wirklich der Griff zu nem Fahrwerk gehen ?

    Mach doch mal ein Foto auf einer geraden Fläche von der Seite. Dann kann man das etwas einschätzen.

    Du könntest die Auflage der Federn hinten komplett weglassen -0,5mm. Wie gesagt sonst war eigentlich immer das Problem andersrum.

    Evtl. hast du zu den falschen Federn gegriffen (Fahrzeuginfos: Pano-Dach, TDI, TSI?, Allrad)? Welche die von der Achslast nicht passen? Das konnte ich mir noch vorstellen.

    Okay, dann habe ich dich falsch verstanden. Viele haben eher das Problem gehabt einen negative Keilform zu haben. Sozusagen den Hintern hinten tiefer als Vorne.

    2cm Unterschied ist schon recht viel. Evtl. passt auch etwas bei deinen Federn/Stoßdämpfer nicht. Rechts-/Links sollte bis auf minimale Toleranzen auch kein Unterschied sein.

    Eins ist natürlich beim Gewindefahrwerk nicht wegzudiskutieren, man hat den Luxus die Tiefe nach Belieben zu verstellen....

    Moin, frag man sich wer sowas macht ;)

    Würde bei 2-3 örtlichen VAG-Händlern anfragen. ggf. hast du auch einen Fahrzeugsattler in deiner Nähe.

    Wird aber sicherlich ein teurer Spaß, sonst hätte der Übeltäter nicht zu den Mitteln gegriffen.

    Moin,

    also um die negative Keilform wieder "geradezubiegen" hast du die Möglichkeit die Audi-TT-Unterlagen zu verwenden (steht alles im Forum).

    Was MTS angeht, ist es meines Wissens eine osteuropäische Firma die bei Eibach die Federn zukauft.

    Leider werden oft die per Federn tiefergelegten Originalfahrwerke weit über 75tkm+ mit nagelneuen Gewindefahrwerke verglichen. Das dort der Vergleich hingt ist irgendwie selbsterklärend. Ich habe selber 2 Sätze Federn mit alten und neuwertigen VAG-Stoßdämpfer probiert und es ist ein Vergleich wie Tag und Nacht.


    Davon sind natürlich zug- und druckstufeneinstellbare Fahrwerke für den ambitionierten Nordschleifenjäger mit einem Preis jenseits der 1500 Euro nicht gemeint.

    Die sind in einer anderen Liga.

    Ich würde im Serienzustand alles so lassen wie es ist. Es ist davon auszugehen, dass sich die Ingenieure was dabei gedacht haben.

    Und zur Info, die Referenzarbeitstemperatur zur Wärme-Viskosität-Bestimmung (0-20 W 20-60) ist beispielsweise 100 Grad.


    Öl nach Herstellervorgabe...fertig (wenn du deinem Auto was gutes möchtest, dann halbiere die Longlife-Wechselintervalle)

    Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, wie ein LLK die Motor- oder Getriebeöltemperatur senken soll?


    Ganz im Gegenteil, der LLK sorgt für tiefere Ansaugtemperatur, damit mehr Sauerstoff zur besseren Verbrennung zur Verfügung steht. Damit sollte eigentlich die Temperatur im Verbrennungsraum sogar eher tendenziell ansteigen?

    Wie weiter oben beschrieben, hast du recht es ändert an der Öl/-Motortemperatur nichts.


    Bzgl. des Verbrennens. Also die kältere Luft des besseren LLK führt mehr Sauerstoff ja, aber das Steuergerät wird dann auch mehr Benzin beimischen, damit das ideale Mischverhältnis wieder erreicht wird.

    Das heißt höhere Zylinderfüllung = mehr Wumms :-)

    Es steigt im Idealfall immer Sauerstoff und Benzinmenge proportional gleich

    ..... außer Eines von Beiden ist mechanisch begrenzt. z.B. Luftfilter dicht / hoher Widerstand im Luftstrom.... oder andersrum Benzinpumpe zu wenig Förderleistung....

    dann wird es weniger Wumms.... :-(


    Das wird dann immer komplexer... denn sollte das Steuergerät erkennen, dass durch die erhöhte Zylinderfüllung die Verbrennung an die thermische Grenze kommt (Stichwort Klopfen) dann steuert es mit Zündungs- bzw. Leistungsrücknahme und ggf. mit zusätzlich eingespritztes Benzin zur inneren Kühlung nach....

    Beim NX werden beide Werte Angezeigt.


    Bei mir sind die Werte Ähnlich und das Motoröl konstant über 100c.

    Kannte ich so aus meinen bisherigen Autos auch nicht. Sofern ich Software oder ähnliches drauf spielen würde würde ich sofort einen LLK verbauen

    Dann benötigst du eher einen zusätzlichen Öl-Kühler statt eines anderen Ladeluftkühlers. Aber die Temperaturen 100-110 Grad sind völlig normal in der Jahreszeit. Ab 120+ solltest du dir Gedanken machen und ab 130 Grad gibt es dann Probleme.... ;-)

    Also ich habe hinten Scheibe und Belag von Brembo. Kann nichts negatives dazu sagen. Hingegen die ATE Ceramic-Beläge sind Schön-Wetter-Eisdielen-Teile. Auf einem ehemaligen Auto hatte ich nur Ärger damit. Sie Bremsen bescheiden wenn sie warm sind und der Scheibenverschleiss ist auch höher. Einzig die Felgen werden mit weniger Bremsenstaub versehen. Aber das sollte beim Bremsenkauf eines übermotorisierten Familienbomber nicht der wichtigste Punkt sein.

    Ich habe es eben auch gesehen. Das ist ja was. Ich habe noch eine Lifetime-Version für beide Programme mit Adapter für damals ~60 Euro bekommen.

    Carly ist etwas netter in der Oberfläche (inkl. besserer Übersetzung ins Deutsche) dafür kommt man mit OBD11 weiter ins Steuergerät rein.

    Normal sollte es aber bei beiden ähnlich mit dem Codieren gehen.

    Also "normalerweise" sollte in der 3. Generation des EA888 das bekannte Kolbenringproblem Geschichte sein. Trotzdem wird es immer mal wieder thematisiert.

    Ich gehe davon aus, dass dein Motor bei der Km-Leistung schon im Zylinder-/Kolben-Trakt gewisse Toleranzen gebildet hat, wo das Öl einfach durchgedrückt wird.

    Weiter können auch starke Russ- also Brennrückstände auf Einlassventile etc. niedergelegt haben, so das mechanische Teile nicht mehr sauber arbeiten.

    Vielleicht hast du ja die Möglichkeit deinen Motor kostengünstig endoskopieren zu lassen. Da kann man einige Sachen schon ausschließen. Alternativ wäre auch mal ein Leistungsdiagramm interessant. Wenn er noch voll im Saft steht wird es kaum der Turbo sein.

    Wenn es nicht hilft, dann musst du halt abwägen, ob dein Auto einen revidierten- oder Austauschmotor bekommen soll.

    Wenn das Fahrzeug sonst in super Zustand ist, macht es manchmal Sinn ihn zu behalten. Ist halt die Frage, bekommst du für die Reparaturkosten plus Restwert ein vergleichbares Fahrzeug mit "neuwertigem" Motor?


    Grundsätzlich kenn ich die Kolbenringproblematik aus meinem alten 2.0 TSi. Der gönnte sich auch 1 L auf 1000km. Man kann damit leben oder muss es halt beheben. Ich kenne Leute die Fahren mit solchen Ölverbräuchen noch 40-50tkm. Dein Auto muss nicht die nächsten Wochen einen Motorschaden erleiden. Man muss halt günstig Öl besorgen :-)

    Sofern die volle Leistung anliegt, deine Wasserpumpe noch nicht undicht ist und der Motor keinen übermäßigen Ölverbrauch hat würde ich mich an deiner Stelle freuen und mir das Geld sparen. Du kannst ggf. über eine BEDI-Reinigung nachdenken um das bekannte verkoken vorzubeugen. Reparaturen kommen noch früh genug.

    Mal ehrlich, welcher Händler bewegt den Wagen dauerhaft selber und kann dir genau sagen, welches Gebrauchtfahrzeug welchen Ölverbrauch hat?

    Die Kaufen an, bereiten den Wagen auf und dann geht er in die Verkaufshalle.

    Wenn dir im 7. Monat auffällt, dass der Gebrauchte vom Händler einen erhöhten Ölverbrauch aufweist, bringt dir das auch nichts. Dann bist du in der Beweispflicht, dass der erhöhte Verbrauch vorher nicht war.

    Daher muss man mit einem gebrauchten Wagen immer etwas Glück haben. Mein Nachbar zB. hat einen neuen SuperB 2.0 TDi als Firmen-Wagen bekommen und der kämpft seit Fahrzeugübergabe mit einem erheblichen Ölverbrauch von fast 1 Liter auf 1000km. Stand der Technik, die Antwort von Skoda :thumbsup:

    Moin, also der Thread ist vom Octavia 3, welcher meines Wissens nicht mehr 2023 gebaut wurde. Daher hast du Wahrscheinlich ein Octavia 4 wenn er NEU ist oder?

    Das Poltern wird vermutlich (wie so vieles) stand der Technik sein. Stoßdämpfer reagieren eigentlich recht träge und sollen schnelle Stöße abfangen und geben eher Geräusche von sich, wenn sie am Ende sind und durchschlagen.

    Ich vermute eher das es an der Achse selber bzw. an einem Lager/Gummipuffer liegt. Manchmal muss man damit leben oder anfangen jedes Achsteil auf Verdacht zu tauschen. Dazu wird Skoda keine Lust haben bzw. Kosten übernehmen wollen.

    Ist dein Fahrzeug vielleicht tiefergelegt mit Federn oder gibt es andere Veränderungen?

    Ich würde versuchen die Einträge des Scheckheft's zu überprüfen (über Skoda-Werkstatt? Reparaturhistorie) ggf. beim TÜV/Dekra einen kleinen Gebrauchtwagencheck machen lassen um Unfälle etc. möglichst auszuschließen und dann war es das auch an Möglichkeiten. Bis auf die 6 Monate Garantie kannst du beim Händlerkauf auch nicht erwarten.

    Also ich bin mit meinen Vredestein Quadrac Pro auf 19" bestens zufrieden. Ich kann jetzt noch nicht berichten wie es sich bei 30 Grad und mehr verhält, aber bis 25 Grad war subjektiv kein signifikanter Unterschiede für mich zum Conti Sommerreifen zu spüren. Selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten ruhig und vor allem verhältnismäßig leise.

    Die 1,8er (180PS), 2,0er nicht-RS (190PS) und 2,0er RS (220-245PS) sind alle die gleiche Motorenfamilie EA888. Sollten sich daher in ihrer Haltbarkeit nicht viel nehmen. Tendenziell die mit geringerer Leistung ein wenig länger, weil mehr Leistung einfach mehr Verschleiß bedeutet. Aber das sind eher Nuancen.

    Das sehe ich anders. Nicht alle Innereien sind gleich, gerade die leistungsabhängigen Lager, Getriebe, Kupplung, Pleuel und Kolben sind sehr oft auch in der EA888-Familie an die Leistung angepasst (Teilweise schon im gleichmotorisierten Fahrzeug nach Baujahr geändert).

    Hingegen ändere ich meinen persönlichen Fahrstil nicht unbedingt mit dem Fahrzeug. Sprich wenn ich auf der Bahn gern 200 km/h+ fahre. Muss der Wagen mit 180 PS nicht länger halten als einer mit 220-245PS.

    Gleiches spiel sollte ich nie schneller als 120km/h auf der Bahn fahren wird auch da kein Mehrverschleiß sein. Wieso auch?


    Für mich viiiiiiiiiiel Wichtiger ist das Gefühl bei einem Wagen(evtl. ordentlich beladen) im Standardsetting mit 140PS bei 180km/h auf der Autobahn eine Notbremsung hinzulegen oder mit einem der 220-245PS hat.



    Über den Spritverbrauch beim übermotorisierten Familienkombi zu diskutieren finde ich einfach irrelevant. Den Verbrauch steuere ich mit meinem Gasfuß mehr als mit den Standard-Werbe-Wert des Herstellers.

    Ansonsten ist mein aller aller wichtigster Tipp: nimm dir jemanden mit, der objektiver ist. Du bist gerade viel zu euphorisch. Sprudelst förmlich vor Vorfreude über. Das ist zwar per se nicht schlimm (geht den meisten hier mit ihrem RS so), ist aber zum Kauf potenziell katastrophal. Du läufst Gefahr, dass du dir selbst irgendwelche "Red flags" klein redest oder vom Verkäufer klein reden lässt. Rote Flaggen sieht man halt durch die rosarote Brille nicht gut.

    Da schließe ich mich dem Vorredner an. Wobei wenn es tatsächlich ein Skoda-Vertragshändler ist, bist du vor dem aller größten Worest-Case zu mindestens das erste halbe Jahr relativ sicher.

    Die gewünschte Km-Leistung (300tkm), wird sicherlich zum größten Teil an dem Vorbesitzern und deren Fahrprofil hängen. Die absolvierten 140tkm können ja unterschiedlich erreicht werden. Langstrecken beim Diesel sind sicher besser als Kurzstrecke.... etc.

    Probiere möglichst viele Sachen an dem Wagen aus, was du vor dem Kauf findest, kannst du wesentlich unkomplizierter behoben bekommen als hinterher im Rahmen der Gebrauchtwagengarantie.

    Hört sich "leider" realistisch vom Preis an. (Ich finde es immer sehr spannend beim Kauf Autos und ihre Geschichte zu sehen:-)


    Für mich sehr wichtig wäre noch:

    - Unfallfrei (gab es Nachlackierungen und warum?)

    - DSG oder Handschaltung (beide DSG-Inspektionen eingehalten)

    - vom Händler inkl. Garantie / Privat ...


    Dann heißt es die Standards beachten, Bremsen i.O., Reifenprofil ausreichend, Sitze i.O., auffällige Geräusche im Motor/Fahrwerk/Aufhängung....Beulen/Macken...Pflegezustand....


    Viel Erfolg!

    zu 2:

    Also ich hatte mal das Problem bei meinem Seat mit 2.0 TSi das ich als erstes auch gedacht hab er verliert Öl, als ich immer eine bunte / ölige Pfütze unter dem Auto entdeckt habe. Schlussendlich war es die bekannte Wasserpumpe die gesifft hat und auf den Weg zum Boden am Motor und Nebenaggregaten alten Dreck und Ölschlamm mit gelöst hat, sodass das Endergebnis einem verdächtigen Ölfleck am Boden sehr nahe kam.

    Na ja, fast doppelt so hoher Verbrauch ist "etwas" übertrieben. Ich habe noch den Z3 Roadster 3.0i ( OK, ein Leichtgewicht, aber ein E46 leidet auch noch nicht an Adipositas) mit genau dem Saugermotor und aktuell 238.000 unproblematische km und bewege den mit unter 9 l. Mein Octavia RS genehmigt sich um die 7,5 l/100 km (berechnet, nicht abgelesen)


    Kann ich unterschreiben mein E92 Coupe hat ca. 1-2 Liter mehr verbraucht bei ähnlicher Leistung und 3.0 L Hubraum. Einer der wenigen Motoren die man noch mit >100tkm langfristig gedacht kaufen kann. Bis auf einem Satz Vanos-Ventile (~80 Euro) und Öl-Wechsel bzw. Zündkerzen hat der Wagen keine Probleme gehabt.

    Das gleiche kann ich aber auch bei den 6-Zyl.-Motoren der Bayern aus dem Bekanntenkreis berichten. Laufen, laufen .... haben halt andere Baustellen (Achsteile etc.)

    Und die Ersten die einen neuen BMW mit Zwangsbeatmung bekommen haben, haben auch schon ihre ersten Probleme...

    Ich bevorzuge auch Fahrzeuge die wenig KM auf der Uhr haben, dafür aber ggf. etwas älter sind.

    Bei modifizierten Autos bzw. getunten Fahrzeugen muss man ins Detail gehen. Ich sehe es so. Wenn jemand viel Geld für Modifikationen in die Hand nimmt und auf das Aussehen wert legt, wird er bei Reparaturen und Inspektionen auch nicht super geizig sein.

    Der Firmen- oder Vorführwagen, wo jeder draufrumgurkt, die nur Vollgas kennen und erst zur Werkstatt kommen, wenn der TÜV bei der Prüfung dankend abwinkt, müssen nicht besser sein.

    Das Ganze steigt und fällt aber auch mit der Fahrzeugvariante. Ab einem bestimmten Preissegment kann man eigentlich von ausgehen, dass kein 18-jähriger Fahranfänger sich ausgetobt hat. Bzw. das kein 80+ Rentner alle Bordsteine im Ort abgefahren hat.

    Moin, also ich würde es mal mit neuen Zentrierringen probieren. Ggf. sehr genau die Naben am Auto und Felgen reinigen. Alles sauber über kreuz anziehen.


    Wichtiger Punkt! Benutzt du Spurplatten?



    Wenn es mit anderen Räder(anderen Felgensatz testen) keine Probleme gibt, scheint es ja an der Verbindung Rad<->Fahrzeug zu liegen.