Allwetterreifen - Stand der Technik -

  • Hallo in die Runde. Auch wenn man mich vor Jahren noch gesteinigt hätte auf einem Auto >150 PS Allwetterreifen zu schrauben, stelle ich mir Jahr für Jahr (meiste beim Reifenwechsel) die Frage, ob es vielleicht doch Sinn macht auf Allwetterreifen umzuschwenken.

    Fakt ist, dass wir die letzten Jahre kaum noch "Schnee" im eigentlichen Sinne bei uns in der Region hatten und das die Reifenhersteller mittlerweile mehrere Jahre Erfahrungen gesammelt haben sollten, um einen vertretbaren Allwetterreifen herzustellen.

    Wie seht ihr das ganze? Evtl. einer schon einige Zeit mit einem RS-Frontkratzer und Allwetterreifen abgespult?

    Skoda Octavia RS Combi 2.0 TSI vFL (Pro-Kit, Brock B38 19", HJS-Downpipe, BMS JB4, Air-Mod, Pipercross)

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  • Ich bin für unser Cabrio im WINTERBETRIEB auch am Überlegen, da in einem der letzten Tests ein Bridgestone AllSeason der beste Kalt-Nass-Bremser war, besser als WR und SR.


    Im Sommer werde ich auf dem Cabrio aber weiterhin SR als Spezialisten fahren


    Beim RS bin ich mir noch nicht sicher, da ja allgemein die Empfehlung lautet, für den Winter bei 4 mm Restprofil zu erneuern. Ganzjährig AllSeason also eher nicht, und wenn sowieso wechseln, sind WR bei Schnee dann halt doch besser. Aber ich habe ja noch etwas Zeit ;-)

    Viele Grüße, Thomas



    2019er Octavia RS245 Kombi (gebraucht seit 05/2023), schwarzmetallic, TEC Speedwheels GT Evo 8x18 ET45, aktuell noch 225/40x18 Bridgestone Potenza Sport/S001 (geplant Goodyear Eagle F1), Zimmermann gelochte Bremsscheiben/ATE-Ceramic-Beläge, div. Akzentstreifen

    .

    storniert: H&R-Federn 25 mm, KONI STR.T Dämpfer,

  • Wir haben auf unserem Ibiza 1.2 TSI (105 PS / Zweitwagen) seit 4 Jahren 17" / 215er Allwetterreifen.

    Die Reifen war nun ein Noname-Produkte von Imperial mit Technikstand 2018.

    Im Sommer sind sie ok,

    im Winter eigentlich super,

    ...... nur im Regen eine wahre Katastrophe....


    Das möchte ich natürlich RS nicht haben, deshalb meine Frage, ob jemand schon neue Erfahrungen gesammelt hat.

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  • Hallo zusammen,

    ich fahre seit 08/19 mit dem Goodyear Vector Gen.2 in 18Zoll und bin eigentlich sehr zufrieden damit.

    Sowhl im Winter als auch Sommer. Muss jetzt aber auch nicht damit durch die Gegend heizen.

    Aktuell sind noch 4,5 und vorne 5mm an Profil drauf. Nächstes Jahr wird dann gewechselt .

    Mal sehen wie dann der nächste Reifen wird. Da gibts mittlerweile Gen.3

    Der Conti soll ja nicht so gut gewesen sein und beim Michelin bin ich mir auch nicht so sicher.

    Audi 80 Typ81 1.3 EP - EZ 11/1981 - Gambiarot LA3B
    Golf 2 19E 1.8 RP - EZ 05/1988 - Saturngelb L13M
    W124 E280 M104.942 - EZ 04/1995 - Brillantsilber 744
    VW Bora Variant Edition 1.9 TDI ASZ - EZ 08/2001 - Brightgreen Perleffekt LC6M
    Skoda Octavia RS Combi 2.0 TSI CHHA - EZ 06/2018 - Candyweiß 9P9P



    Grüsse aus Südfranken ;-)

  • Subwoofer1983


    Vor ca. vier Jahren hatte ich auf dem RS mal die Michelin CrossClimate in 225/40/18. In Sachen Verschleiß macht Michelin keiner so leicht was vor, es gab quasi keinen. Damals hatte ich den Eindruck, dass Nässe und Schnee kein Problem waren - eher sehr warmes Wetter und hohe Temperaturen auf der Straße, die dem Reifen irgendwie Grip-Probleme bescherten.


    Hatte dann wieder auf Sommer und Winter gewechselt, jeweils in 235/35/19. Der Winterreifen-Satz ist nun verkauft, da zu alt bzw. frontpolierte Felgen Begegnungen mit Salz eher ablehnend gegenüberstehen. Nun stehe ich wieder vor der Frage, ob es Ganzjahresreifen werden sollen oder nicht.


    Hatte bisher zum Continental AllSeasonContact tendiert, in Tests ist aber der Michelin CrossClimate2 quasi immer besser - und teurer. Beide haben ein V-Profil, was bei Nässe eher nachteilig sein kann, wenn ich das richtig gelesen habe. Und gerade dies ist ja eigentlich jener Straßenzustand, wo es drauf ankommt.


    Ansonsten haben Ganzjahresreifen in den letzten Jahren eine immense Entwicklung gehabt, nimmt man mal die Premium-Hersteller her. Einige Hersteller schrauben an ihre Neuwagen bereits nur noch GJ-Reifen und Autovermieter gehen ebenso in diese Richtung.


    Also werde ich die nächsten Monate weiter grübeln...

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  • meine Meinung dazu ist nach wie vor:
    Der Reifen kann, schon aus rein technischer Sicht, weder Winter noch Sommer richtig gut.
    Wird also immer ein Kompromiss bleiben.
    Da der Reifen das EINZIGE Bauteil des Autos ist, welches direkten Kontakt zur Straße hat, gibt es hier keine Kompromisse für mich.
    Aber das muss jeder selber wissen, wie viel ihm im schlimmsten Fall das eigene Leben und das anderer Verkehrsteilnehmer wert ist.


    seit 09/21
    Octavia Combi NX 2.0 TSI DSG RS-Plus, Race-Blau Metallic
    volle Hütte außer DWA und Pano


    11/16 bis 04/21

    Octavia Combi III 2.0 TDI DSG Green tec RS; Race-Blau Metallic






  • Ich gebe Dir eigentlich in jedem Punkt recht ... und mache es aktuell ja genauso.


    Aber wenn ein AllSeason der beste Nass-Kalt-Bremser ist (besser als SR und WR), komme ich schon ins Grübeln.


    Bei Schnee und Regen werde ich eh immer von allen Anderen überholt und bei Eis ist es eh egal, was montiert ist.


    Mit meinen WR bin ich immer im Resturlaub über den Fernpass und Reschen nach Italien gefahren. Da hatte es dann schon öfter über den Monte Bondone um die 20 Grad, die die WR meiner bisherigen Hecktriebler den Berg hoch nicht wirklich spaßig fanden.


    Daher werde ICH im Sommer die nächste Zukunft def. SR fahren (Eagle F1).


    Im nächsten Winter tendiere ich mit dem Cabrio zum AllSeason (Bridgestone ?), im Sommer natürlich wieder SR.


    Für den RS warte ich noch neue Testberichte ab, ob WR oder AllSeason (die Felgen liegen ja schon rum)

    Viele Grüße, Thomas



    2019er Octavia RS245 Kombi (gebraucht seit 05/2023), schwarzmetallic, TEC Speedwheels GT Evo 8x18 ET45, aktuell noch 225/40x18 Bridgestone Potenza Sport/S001 (geplant Goodyear Eagle F1), Zimmermann gelochte Bremsscheiben/ATE-Ceramic-Beläge, div. Akzentstreifen

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    2 Mal editiert, zuletzt von endlichoctavia ()

  • Verlinke hier mal den Test der Autozeitung aus 03/2023.


    Es sind Sommerreifen der Größe 235/35/19 am Start - und ebenso der GJ-Reifen Michelin CrossClimate2.


    Zitat beim Thema 'Nässe':


    "Und der Ganzjahres-Reifen Michelin CrossClimate 2? Er fällt bei Nässe recht klar zurück. Seine V-förmige Profilgestaltung verleiht ihm auf Schnee zwar den nötigen Grip, hemmt aber die Wasser-Verdrängung, was sich im Aquaplaning zeigt. Zudem fordert der Kompromiss aus kälteelastischer Mischung sowie der notwendigen Profil-Steifigkeit für Stabilität bei hohen Tempi und dem niedrigen Rollwiderstand seinen Tribut. Auf Nässe ist der Allseason daher nicht konkurrenzfähig"


    Werte das "nicht konkurrenzfähig" hier aber so, dass in diesem Test gegen UHP-Reifen namhafter Hersteller natürlich wenig Chancen auf einen Sieg bestanden.

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  • Update:


    Meine bisherigen Sommer- und Winterreifen waren "durch", somit stand die Entscheidung an, wie weiter. Nach viel Grübelei und Lesen sämtlicher verfügbarer Tests "reichte" es dann.


    In der engeren Auswahl waren die drei meist vorn plazierten Michelin CrossClimate 2, Goodyear Vector 4Seasons Gen-3 und der Continental AllseasonContact.


    Seit gestern sind sie nun drauf, die Ganzjahresreifen aus dem Land der Franzosen (hergestellt übrigens in Italien), will sagen Michelin - und zwar in der Dimension 235/35/R19 91Y XL, wobei diese bei einem größeren Reifenfachhandel pro Stück 183 € incl. Versand gekostet haben.


    Ausschlaggebend war ein Test der Zeitung "sport Auto" aus 11/2022 in eben jener Dimension, in welchem der Sieg an den Michelin ging und in welchem auch ein reiner Sommer- und Winterreifen mitlief. Dort ist klar gesagt worden, dass für sportlich bewegte Fahrzeuge im Sommer die Ganzjahresreifen natürlich nicht als Maßstab verwendet werden können und die meisten dies auch nicht tun werden.


    Zitat bzw. Fazit: "Wer aber schafft das Triple - die bestmögliche Sicherheit auf Schnee, Nässe und trockener Straße? Der Michelin CrossClimate! Ein Allseason, der angesichts seines geringen Performance-Nachteils zum Schnee-Spezialisten durchaus die auto-Winterreifen-Empfehlung für nicht-alpine Nutzung sein kann. Geht doch!" und "Etwas wasserscheu. Der Schnee- und Trocken-Crack unter den Allwetterreifen"


    Der Michelin wiegt übrigens 10 kg pro Reifen, im Vergleich zu 9,4 kg beim Goodyear und 8,9 kg beim Conti, das sind immerhin einige kg weniger ungebremste Masse.


    Ebenso interessant ist, dass der Michelin bei Auslieferung eine Profiltiefe von (nur) 6,7 mm hat, im Vergleich zu 8,3 mm (Goodyear) und 7,8 mm (Conti). Allerdings ist dadurch der Rollwiderstand beim Michelin sehr niedrig und ebenso der Verschleiß (das liest man immer wieder bzw. hatte ich vor fünf Jahren mal andere Michelin, die sich quasi nicht abnutzten).


    Bleibt nun abzuwarten, wie sich die Reifen auf den nächsten paar tausend Kilometern so anstellen. Auf den ersten Kilometern fiel zunächst das weichere Abrollen im Gegensatz zu den vorher installierten Sommerreifen Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5 auf.


    Werde weiter berichten...

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  • Update:


    Habe nun ein (un)geahntes Problem. Die Michelin sind breiter bzw. massiver als die Goodyear Eagle F1, obwohl in gleicher Dimension 235/35/R19.


    Nun schleift es vorne bei jeder kleinen Bodenunebenheit an der Radhausverkleidung. Bleibt wohl nur Fahrwerk höherschrauben oder die Radkästen bearbeiten.


    Das war nicht geplant und geht mir etwas auf die Nerven...

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  • Auf welchen Felgen? Spurplatten?


    Komisch ist das schon etwas. Bei meinen SOMMERreifen hatten die Michelin PS 4s weniger Felgenschutzb als die Eagle F1. Das ist 100% sicher, da ich zeitgleich den Einen vorne und den Anderen hinten drauf hatte.


    Oder baut der Reifen auch an der Lauffläche breiter?


    Ginge am Sturz noch was?

    Viele Grüße, Thomas



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    Einmal editiert, zuletzt von endlichoctavia ()

  • Das war nicht geplant und geht mir etwas auf die Nerven...

    Das ist jetzt aber kein Geheimnis, dass unterschiedliche Reifen breiter oder schmaler bauen... Wenn man dann so hart an die Grenze geht, dass gerade so nix schleift, muss man nunmal damit rechnen, dass man bei einem neuen Reifentyp nachjustieren muss... Höher schrauben dürfte auch nur begrenzt helfen: wenn das Rad weiter einfedern muss, schleifts ja trotzdem...

  • Aus dem Grund habe ich mich bei meinen Sommerreifen gegen Michelin entschieden und wieder zum Conti gegriffen. Übrigens sind Conti Winterreifen auch schmaler als die Sommerreifen bei 225/40/18. Bin daher auch mit den Winterreifen zum TÜV :D

  • Hab mich jetzt an die Vredestein Quatrac Pro in 225 35 19 gewagt (mit Yokohama die einzigen Qualitäts-Hersteller in der Größe).

    Meine Conti Sport Contact 6 mussten dafür weichen.

    Was mich an dem NoName-Allwetter-Reifen an unserem Ibiza wirklich gestört hat, ist bei dem Quatrac kein Thema. Aktuell kann ich nur zwischen -2 bis +10 Grad sprechen, aber der Grip ist um Welten besser, als bei den Sommer-Conti's. Auch im Regen.

    Ich hoffe, dass es sich im Sommer durch die höheren Temperatur nicht arg verschlechtert aber bisher bin ich begeistert.

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  • endlichoctavia

    Es sind "normale" Felgen mit 8,5J und ET45, ohne Spurplatten. Das Problem tritt nur vorne auf. Die Lauffläche hatte ich extra vorher gemessen, sie entspricht der vom Goodyear. Das Problem ist eher die seitliche Reifenwand, die beim Michelin viel massiver ist. Sturz einstellen an Vorderachse nicht möglich, man müsste Uniball-Domlager verbauen.


    kaindl

    Hätte ich doch lieber gleich dich gefragt ;-) Hatte bereits andere Michelin-Reifen, dort war es kein Problem. Das mit dem Höherschrauben um ca. 1 cm vorne hat was gebracht, jetzt ist erstmal Ruhe, es schleift nicht mehr. Sicherlich wäre es beim extremen Einfedern weiterhin der Fall. Allerdings wird sich der Reifen mit der Zeit auch insgesamt abnutzen.


    Subwoofer1983

    Das ist auch mir aufgefallen, dass es für die Größe 225/35/19 bei Ganzjahresreifen quasi keine Auswahl an bekannten Marken-Reifen gibt, bei 235/35/19 hingegen schon. Keine Ahnung welche Strategie dahintersteckt.



    Allgemeines Update zu den Reifen:


    Die ersten Fahrten durch Nässe und Kälte ohne Probleme. Erstaunlich auch, wie gut sich der Michelin im Schnee und auf Eis schlägt.


    Eventuell nur subjektiv ist das leichte Jaulen der Reifen unter 50 km/h, kommt aber wohl von den eher großen Profilblöcken im V-Format.


    Für mich bleibt erstmal die eigentliche Frage, wie gut die Reifen den Spagat zwischen -10 °C im Winter und +35 °C im Sommer hinbekommen.

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  • Auf dem Golf Plus meiner Frau haben wir auch Ganzjahresreifen drauf (Good Year). Die passen im Sommer und Winter bei moderater Fahrweise. Schnee haben sie noch nicht wirklich gesehen, da es bei uns eher nass ist und selten mal echt Schnee auf der Fahrbahn liegt. Auf der Octavia haben wir Sommer und Winterreifen im Wechsel. Die Ganzjahresreifen sind bei hohen Temperaturen einem echten Sommerreifen unterlegen. Und wenn wir im Winter in den Urlaub fahren, möchte ich richtige Winterreifen haben. Aus meiner Sicht, sind Ganzjahresreifen o.k., wenn man moderat unterwegs ist und auf der Autobahn gemütlich mit 130 bis 140 fährt. Ansonsten kommen richtige Reifen drauf. Mag eine überholte Meinung sein aber ich sehe das wie bei einem Multifunktionsdrucker: macht alles, aber nicht alles so gut wie ein Drucker bzw. ein Scanner. Ein Kompromiss, mit dem man gut leben kann. Mehr aber auch nicht.

    ___________________

    Beste Grüße - GreyMan



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