Mit deinem Dt. - RS hast aber i. den USA Radioempfangsprobleme. Des is dort anders ausgelegt.

Wende dich an die DMV (Department of Motor Vehicles – Wikipedia) welche für Deinen Bundesstaat zuständig ist.
Nur auf deren Aussage würde ich mich verlassen.
Ferner wirst Du das Fahrzeug, wenn ich recht informiert bin, bei der Einfuhr nach USA versteuern müssen.
Gleiches kann dir im ungünstigen Falle bei der Rückeinfuhr nach Deutschland passieren.

Pure Vermutung. Wenn du herausgefunden hast, was das an Aufwand und Unwägbarkeiten mit sich bringt, wirst Du wahrscheinlich das Auto entweder einmotten (je nach dem wie lange Du dort bist) oder gleich verkaufen.
zudem denke ich, hast Du nach Deiner Rückkehr einen Gebrauchtwagen, den Du hier in D eher schwer wieder los wirst. In den USA quasi unverkäuflich, weil keiner die Kiste kennt.

jm2c

Also mir wäre dieses Abenteuer zu groß. Einen Ölwechsel und evtl. auch einen Kundendienst wird Dir sicher der örtliche VW-Dealer machen. Aber wie willst Du an Skoda spezifische Ersatzteile kommen? Karosserieteile, Scheiben usw. Die wirst Du bestimmt im Ernstfall aus Europa importieren müssen. Meines Wissens ist Skoda auf dem amerikanischen Markt (noch) nicht vertreten. Auch stelle ich mir die Zulassungshürden ziemlich hoch vor.
Ich würde den RS verkaufen und mir in den Staaten was "einheimisches" holen.
Sollte Dein Vorhaben aber weniger Aufwand bedeuten, als ich mir momentan vorstellen kann, dann freue ich mich - und sicher viele andere hier auch - über Bilder eines RS aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Egal wie Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei Deinen kommenden Aufgaben.

Grüße aus Nürnberg.

Denk dran, dass Trump nur Autos akzeptiert, die auch in den USA produziert wurden

Skda ist definitiv nicht auf dem US-Markt vertreten...
Skoda: Rückkehr in die USA | autozeitung.de

moonwhite denke ich, hat Recht.
MQB spezifische Bauteile wirst du ggf. vor Ort bekommen.
Sobald das aber nicht der Fall ist...

In USA gibt es richtig coole Kisten für sehr wenig Geld.
So was würde mir z.B. gefallen:
Dodge Charger SRT Hellcat (2016): Test | autozeitung.de.

Machbar ist es.

Mein Schwager war von 2009 - 2011 für die Bundeswehr in den USA.
Ein Kollege hatte seinen Octavia 2 auch mitgenommen, wie groß der Aufwand war, weiß ich allerdings nicht.

Er wurde nur häufig von den Sheriffs angehalten, da die wissen wollten, was das für ein Auto ist.

Die Bestimmungen sind allerdings von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden, das habe ich noch behalten.

Ich würde grundsätzlich aber auch davon abraten, in Missouri gibt es z. B. max 91 oder 92 Oktan an den Tankstellen.

@Shadow das könnte durchaus anders gelaufen sein. Amerikanische Soldaten, die auf einem amerikanischem Stützpunkt in Deutschland stationiert sind, befinden sich in ihrem Stützpunkt auf amerikanischem Boden und haben dort, also in Amerika in Deutschland (klingt komisch, ist aber so) zugelassen. Daher fahren die dann hier mit ihrem Amischlitten und entsprechenden Kennzeichen rum... Könnte für BW-Soldaten in USA genau so sein. Ist aber nur eine Vermutung, und kein Wissen!

Wenn du wirklich DEINEN RS behalten willst, dann motte ihn ein. Ansonsten würde ich dir ebenfalls empfehlen, den hier zu einem gescheiten Kurs zu verkaufen und dann in den USA irgendwas dortiges zu fahren. Und wenn du wirklich eines Tages zurück kommen solltest, dann kaufst du dir einen "neuen" oder bringst wahrscheinlich eher deinen Hobel aus den Staaten mit :cool:

Send by Android phone...

Würd ihn auch verkaufen

Zitat von Shadow

Ich würde grundsätzlich aber auch davon abraten, in Missouri gibt es z. B. max 91 oder 92 Oktan an den Tankstellen.

In den USA werden jedoch AKI Oktan angegeben, das ist eine andere Skala!

Den Beitrag find ich dazu ganz interessant Das eigene Auto mit in die USA nehmen - Florida Sun Magazine

Im Großen und Ganzen solltest du mit Ersatzteilen keine Probleme haben. MQB bzw. EA888 ist dort genauso verfügbar wie hier. Schwierig wird es bei einem Unfall, da Karrossiereteile natürlich nicht verfügbar sind. Aber auch die könntest du eher aus Südamerika bekommen als aus Europa (wobei in Grönland gibts wohl auch einen Händler )

Wenn wir mal nicht vom Worst Case ausgehen, solltest du also keine großen Probleme mit deinem RS in den Staaten haben. Auch eine Versteuerung bei der Rückkehr gibt es nicht, dein Auto wurde ja bereits in der EU versteuert. Bei einer Einreise müsste man die Bestimmungen der USA genauer kennen, aber ich denke auch dort werden keine Steuern fällig, da du das Fahrzeug wieder mitnimmst und es nicht in den USA verbleibt.

Ich find es eine ziemlich coole Idee den Wagen mitzunehmen, vorallem weil es ein absoluter Exot dort sein wird. Eventuell kannst du ja mit Skoda eine USA Promotion-Tour starten

Jetzt kommt aber das ABER: Eigentlich macht es keinen Sinn. Es ist umständlich, teuer, risikoreich, ... Dort drüben gibt es coole Autos die du hier niemals fahren oder kaufen würdest. Mustang, Charger und Co. sind dort zum Spottpreis erhältlich.
Und bevor du zurück kommst, kaufst du dir dein zukünftiges Auto für Deutschland, deutlich günstiger als in DE. Durch Deklaration als Umzugsgut auch steuerfrei importierbar für dich.

Ich kann dir auch nur abraten.
Auch wenn die überführungskosten etc für dich wegfallen, ist das Schiff etwas länger unterwegs.
Was wenn dir auf den langen graden mal nen Elch (oder ein anderes Tier) auf den Highway springt und dein Wagen vorn Schaden nimmt, das kann dort doch niemand fixen.
Und wenn ich die Möglichkeit hätte drüben zu sein, da ein geilen Amyschlitten Neu für ein paar Dollar kaufen und dann nach deiner Zeit mitbringen, den wirst du dann hier mit Gewinn verkaufen können.
Also abgesehen du kaufst was richtiges
Außerdem geht der Octi dort nur unter zwischen den RAMs und RAPTORs

Also wenn ich Du wäre würde ich dem Octavia mit nehmen. Kommt bestimmt ganz cool ein Auto was keiner hat. Ich persönlich halte nichts von Ami Schlitten.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Zitat von r00t87

Ich kann dir auch nur abraten.
Auch wenn die überführungskosten etc für dich wegfallen, ist das Schiff etwas länger unterwegs.
Was wenn dir auf den langen graden mal nen Elch (oder ein anderes Tier) auf den Highway springt und dein Wagen vorn Schaden nimmt, das kann dort doch niemand fixen.
Und wenn ich die Möglichkeit hätte drüben zu sein, da ein geilen Amyschlitten Neu für ein paar Dollar kaufen und dann nach deiner Zeit mitbringen, den wirst du dann hier mit Gewinn verkaufen können.
Also abgesehen du kaufst was richtiges
Außerdem geht der Octi dort nur unter zwischen den RAMs und RAPTORs

Falsch:
Der Einheitsbrei der RAMs und RAPTORs geht unter unter dem schönen VRS.

Gesendet von der Dunklen Seite

Ich bin letztes Jahr im Mai ca. 4000 km mit einem Mietwagen durch die USA gefahren. Wir waren hauptsächlich auf Interstates, Highways und in größeren Städten unterwegs. Bei dem Zustand den die Straßen da drüben teilweise haben, möchte ich eigentlich nicht meine 18" geschweige denn irgendwelche 20" Felgen, mit wenig Reifen drum herum, durch die Schalglöcher jagen. So ein Ammischlitten mit Schunkelfahrwerk steckt das locker weg, aber wenn man den RS durch Schlaglöcher jagen muss, weil auf der Itnerstate bei 120 km/h mal ein 50 cm größes Oberflächenstück der Fahrbahn raus gebrochen ist...
Ammi land mag schön sein, aber eine schlechte deutsche Autoban ist nicht selten in einem besseren Zustand als ein Großteil der Interstates da drüben.

Kann ich so nicht bestätigen. Bin auch in etlichen USA-Urlauben viele Tausende Kilometer gefahren und kann nicht von nennenswert schlechteren Straßen als in Deutschland sprechen. Trotzdem käme ich - aus allen anderen hier genannten Gründen - nicht auf die Idee, mein Auto mitzunehmen, wenn ich für länger rüber müsste.