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Technisch macht ABT solide Arbeit, aber optisch habe ich bisher nichts gesehen, was mich auch annähernd davon überzeugen könnte jemals irgendwo ABT drin oder dran haben zu wollen.
Und es ist schon wieder bezeichnend für das Blatt mit den vier großen Buchstaben, dass man bereits vor dem Test das Ergebnis kennt 
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast und keinem Test den du nicht selber in Auftrag gegeben hast 
Hier ein kleiner Vergleichstest
Dabei sollte man wohl beachten, dass dieser Vergleich von Ende 2013 (!) stammt. Das Lustige daran ist, dass er für Abt wohl durchaus noch aktuell ist, Wetterauer aber natürlich schon längst OBD Tuning betreibt.
Wenn man sich dann noch anschaut, dass der Abt mit angeblichen 70 Zusatz-PS, dem Werksmodell von 0 bis 200 gerade mal 2,3 Sekunden abnimmt... Wie lächerlich ist das denn??
Zitat von Theo Lingen: „Hier ein kleiner Vergleichstest“
Dabei sollte man wohl beachten, dass dieser Vergleich von Ende 2013 (!) stammt. Das Lustige daran ist, dass er für Abt wohl durchaus noch aktuell ist, Wetterauer aber natürlich schon längst…
Trotz des APT-Tunings bleibt die Software des Motorsteuergerätes unangetastet. Geht die Abt-Box kaputt, fährt das Auto im Serienzustand weiter. Updates des Motorsteuergeätes können problemlos vorgenommen werden. Die Box gibt zudem die volle Leistung erst bei 90 Grad Motortemperatur frei, auch werden die Abgastemperaturen überwacht. Ich weiß nicht, ob das alles auch beim OBD-Tunig geht, ist mir auch egal, weil in meinem Auto die Box bereits drin ist. Und der Wagen läuft super.
Wenn man sich dann noch anschaut, dass der Abt mit angeblichen 70 Zusatz-PS, dem Werksmodell von 0 bis 200 gerade mal 2,3 Sekunden abnimmt... Wie lächerlich ist das denn??
Die Elastizität scheint sich trotz der Mehrleistung sogar verschlechtert zu haben?
Abt:
60–100 km/h im 4. Gang 4,7 s
80–120 km/h im 5. Gang 6,8 s
80–120 km/h im 6. Gang 9,8 s
Serie:
60–100 km/h 4,6/5,8 s (4./5. Gang)
80–120 km/h 6,0/7,5 s (5./6. Gang)
Quelle: Power-Kombis: Skoda Octavia RS gegen Ford Focus ST - autobild.de
Trotz des APT-Tunings bleibt die Software des Motorsteuergerätes unangetastet. Geht die Abt-Box kaputt, fährt das Auto im Serienzustand weiter. Updates des Motorsteuergeätes können problemlos vorgenommen werden. Die Box gibt zudem die volle Leistung erst bei 90 Grad Motortemperatur frei, auch werden die Abgastemperaturen überwacht. Ich weiß nicht, ob das alles auch beim OBD-Tunig geht, ist mir auch egal, weil in meinem Auto die Box bereits drin ist. Und der Wagen läuft super.
Ne ODB Tuning ist toal eingeschränkt mit allen möglichkeiten und kann nur ein paar Werte fälschen...
Ach ne das, war ja die BOX 
Geht die Abt-Box kaputt, fährt das Auto im Serienzustand weiter. ....Ich weiß nicht, ob das alles auch beim OBD-Tunig geht,
Mal nachdenken... wo nix is, kann auch nix kaputt gehen!
Die Box gibt zudem die volle Leistung erst bei 90 Grad Motortemperatur frei
Mach Dir da mal keine Gedanken. Man bekommt seinen Motor bei kaltem Öl genauso gut auch mit der Serienleistung klein, die ja voll zur Verfügung steht. Dieses immer wieder auftauchende und scheinbar sehr zentrale Werbeargument für die Abt Box ist mal sowas von sinnfrei und lächerlich. Wenn wenigstens ein Drehzahllimit vor Erreichen einer gesunden Öltemperatur programmiert wäre, aber das geht ja vermutlich per Box nicht...
Nicht falsch verstehen, die Abt Box ist wahrscheinlich gar nicht soooo verkehrt, solange man nicht über das Preis-Leistungs-Verhältnis nachdenkt. Es gibt ohne Frage deutlich schlechtere Boxen und auch ein OBD Tuning ist sicher nicht zwangsläufig besser. Zumindest hatte ich das bis zum Lesen der oben genannten Fahrleistungen gedacht. 
Dass aber die Möglichkeiten bei einem Zugriff direkt aufs Steuergerät ganz andere sind, als bei einer externen Vorspiegelung von falschen Messdaten, das sollte eigentlich für jeden einleuchtend sein.
Die o.g. Fahrdaten bezweifel ich einfach mal ganz stark. Es ist ja kaum vorstellbar, dass ein Serienwagen wirklich schneller ist, als eines mit Leistungssteigerung von einem renommierten Tuner. Es gab hier ja offensichtlich weder Probleme mit der Laufkultur, noch dem Durchzug. Also wurden entweder die falschen Werte aufgeschrieben, oder bei dem Seriensprint ist irgendwas nicht reproduzierbares Erfahren worden.
Ich habe mich auch über diese Werte gewundert. Letztlich steht für mich aber die maximale Beschleunigung mit Vollgas nicht im Vordergrund. Es kommt praktisch nie vor, dass ich 10 oder 20 Sekunden lang Vollgas gebe, um zu beschleunigen. Gelegentlich aber mal 2, 3 Sekunden, und dann dürfte der Unterschied - wenn überhaupt - kaum messbar sein.
Maßgeblich ist für mich eher die Steigerung des Drehmoments in den unteren Drehzahlbereichen, also eher bei normaler Fahrweise. Den Unterschied meine ich deutlich zu spüren. Bei geringem Gasgeben geht der Wagen deutlich besser, ohne dabei hochzuschalten. Ich weiß nicht, ob das messbar ist oder bereits mit Box zuverlässig gemessen worden ist, da kenne ich keinen Test; vielleicht ist es auch nur Einbildung, Hauptsache es macht Spaß.
Ich wusste auch nicht, dass beim OBD-Tuning die Service-Diagnose und das Aufspielen von Firmenupdates auf das Motorsteuergerät so problemlos möglich ist, sonst hätte ich diese Variante mehr in Erwägung gezogen.
@ Theo: warst du mal auf dem Prüfstand um zu sehen was bei dir wirklich raus kommt?
@ Theo: warst du mal auf dem Prüfstand um zu sehen was bei dir wirklich raus kommt?
Bisang habe ich davon Abstand genommen. Ein Prüfstand bzw. dessen Bedienung soll nicht immer zuverlässige Werte liefern, manchmal werden auch die Reifen überaus beansprucht. So ist mir das ein bisschen unsicher und ich frage mich, ob es das Wert ist. Vgl. auch folgende Beiträge:
Es gab hier schon mal eine Debatte über die Sinnhaftigkeit von Leistungsmessungen. Die Einwände hatten mich überzeugt:
Was da beschrieben wird, ist eine ganz normale Leistungsmessung an den Antriebsrädern und hat mit der Messung der Motorleistung nichts zu tun.
Nach meiner Erfahrung sind diese Messungen nicht besonders zuverlässig. Ich hatte bei 2 Messungen auf ein und demselben Prüfstand beim ADAC einmal 248,0 PS und einmal 170,4 PS. Die errechnete Motorleistung war einmal 241,2 PS bei 43,1 PS Schleppleistung und das andere Mal 171,7 PS bei 32,0 PS Schleppleistung. Bei zwei weiteren Messungen auf zwei anderen, jedoch baugleichen Rollenprüfständen ergaben sich 238,2 PS Motorleistung (mit 41,2 PS Schleppleistung) und 254,8 PS Motorleistung (mit 46,0 PS Schleppleistung). Wie gesagt, alle 4 Messungen auf einem MAHA LPS3000 PKW Prüfstand und die ersten beiden Male auf dem gleichen Prüfstand. Selbstverständlich erfolgten alle 3 Messungen mit idemtischer Motorsteuersoftware und ohne Hardwareänderungen.
Ob das zuverlässig bzw. genau ist, mußt Du selbst entscheiden. Ich finde, daß angesichts dieser Werte eine Schätzung durch einen geübten Fahrer genauer ist...
Vielleicht kommst Du trotzdem mal dazu, von 100 bis 200 km/h voll zu beschleunigen? Natürlich möglichst in der Ebene bzw. in beide Richtungen.
Würde mich wirklich sehr interessieren.
Ich hatte einen ABT RS probegefahren und war extrem begeistert. Allerdings war das auch überhaupt das erste Mal, dass ich diesen Motor gefahren bin. Als ich kurz darauf in der Serienversion saß, hielt sich der Unterschied dann erstaunlicherweise stark in Grenzen... Daher kommt mir ein recht geringer Unterschied in den Fahrleistungen gar nicht so abwegig vor.
Die Beschleunigung von 100 auf 200 ist da schon recht praxisnah und wahrscheinlich sogar aussagekräftiger, als ein Leistungssprüfstand.
Gerade im Nachbarforum gefunden.
Ich finde an der ABT Geschichte nur interessant, dass sie auf dem FL RS 8.5 ET45 Felgen mit Tieferlegungsfedern verbaut haben. Hier gibt es doch schon einige User, die fragen, welche Felgengröße ich auf dem FL RS mit einer Tieferlegung fahren kann.
Hier mal was zum Thema ABT und Werksgarantie...
Die ersten 8 Minuten reichen.
Naja, wenn der nichtmal zwischen Garantie, Gewährleistungs und Kulanz unterscheidet, kann man den Sachverhalt 0,0 beurteilen.
Für mich klingt es so, als wäre die Garantie abgelaufen und es geht dementsprechend nur noch um Kulanz.
Nach welchen Kriterien VW Kulanz gewährt, dürfen sie ja wohl selbst festlegen. Immerhin besteht für den Kunden keinerlei Anspruch. Es ist lediglich ein freiwilliges Entgegenkommen des Herstellers.
Dass das "Werkstuning" von der Kulanz ausgeschlossen wird, ist jetzt sicherlich nicht sehr schön, aber aufregen braucht man sich darüber echt nicht.
Ob das Autohaus tatsächlich vorher eine Kulanzübernahme der Kosten zugesichert hat, halte ich für fraglich. Ich kenne das so, dass erst repariert wird und man hinterher abklärt, was aus Kulanz übernommen wird.
Alles etwas dubios...
Stimme da TurboMaddin voll zu. Auf welcher Grundlage sie Kulanz ablehnen ist vollständig ihr Ding. Begründen müssten sie das überhaupt nicht. Ob eine bereits gegebene Kulanzzusage nachträglich wieder zurückgezogen werden darf müssten Anwälte klären. Ich denke nein, da denen das Tuning ja auch bei der ersten Reparatur bekannt gewesen sein sollte, da bei VW gemacht.
Dass es unschön ist - keine Frage. Vermutlich hat der Ölverlust noch nicht mal was mit dem Tuning zu tun. Grund zum Meckern sehe ich aber hier auch nicht. Wer ein Chiptuning macht nutzt die Leistung vermutlich auch häufiger mal und muss mit erhöhtem Verschleiß rechnen. Dass VW da keine Kulanz mehr gibt ist ärgerlich aber verständlich. Gibt ja einen Grund, warum die den Motor nicht ab Werk einfach mit mehr Leistung versehen
