Beiträge von torty

    Da es sich um einen asymmetrischen Reifen handelt, würde ich einen diagonalen Reifentausch empfehlen. Also VL tauscht mit HR und VR tauscht mit HL. Damit steigt zwar kurzzeitig der Verschleiß und du hast auch kurzzeitig ein höheres Abrollgeräusch. Aber die Sägezähne, sofern sie nicht schon zu krass sind, sollten mit der Maßnahme wieder abnehmen. Grundsätzlich sind Reifen mit weniger Querprofilierung weniger anfällig für die Sägezahnbildung. Ich fahr seit Jahren auf meinem O²-RS den Michelin PS4. Der hatte noch nie Sägezähne. Ich tausche aber auch die asymmetrischen Reifen immer, wie beschrieben, diagonal. Viel Erfolg damit. 😊

    Habe auch diverse Reparaturversuche bei Carglass hinter mir. Empfehlen kann ich das nicht. Bei einem Reparaturversuch ist die Scheibe komplett gesprungen und es war direkt eine neue Scheibe fällig. Bei den „erfolgreichen“ Versuchen, bröckelte die Masse nach einiger Zeit wieder raus und der Krater hat dann immer die Scheibenwischer ruiniert. Mit der Folge, dass doch eine neuen Scheibe fällig wurde. Mein RS aus 2008 hat inzwischen die dritte Scheibe. Also zweimal neu. Bei meinem Leon habe ich einen kleinen "Einschlag" ohne Beschädigung der Folie im Bereich der BFS. Den habe ich mit einem Harz aus der Bucht selber aufgefüllt. Das hält inzwischen über 2 Jahre. Bei größeren Beschädigungen würde ich heute immer eine neue Scheibe einbauen. Deshalb habe ich auch SB150.

    Ich habe in meinem RS (Bj. 2008) wohl eine der PolarFis der ersten Stunde verbaut.

    Da muckt es auch immer mal wieder.

    Ich finde es aber erschreckend, dass selbst nach der langen Zeit, die Teile nicht sauber laufen.

    Ist der im Motor abhangen gekommen? Wenn ja solltest du das Teil da dringend rausfischen.


    Da besteht keine Gefahr. Kunstsoff hat eine höher Dichte als Öl. Das Teil liegt also am Boden der Ölwanne. Selbst wenn es angesaugt würde, was wegen vorher beschriebenem Umstand sehr unwahrscheinlich ist, würde es im Filter landen.

    Was hat denn der Themenstarter für 'ne Macke?

    Dieser Schriftstil ist eine einzige Frechheit.

    Ich hätte nicht auf diese Frage geantwortet, wenn ich sie denn überhaupt entziffern hätte können. 💩

    Ich komme ja auch vom O²RS (Frontkratzer).

    Aktuell fahre ich (zusätzlich) einen Leon Cupra ST 300 7-DSG 4D.

    Dass das eine ganz andere Liga ist, liegt neben dem 7-DSG vor allem am 4D.

    Damit ist das Thema "Traktion" in der Regel keines mehr.

    Ich würde mit dieser Erfahrung kein Geld mehr in die Leistungssteigerung eines Frontkratzers einsetzen.

    Nun muss ich doch zu dem Thema, in dem es ja ziemlich viel Wunschdenken gibt, meinen Senf dazu geben.

    Und nur dass das von Anfang an klar ist, meine Angaben sind immer GPS-Werte und natürlich immer in der Ebene, ohne Rückenwind und ohne Heimweh. :-)

    Ich habe mir 2008 einen O²-Combi-RS-TFSI mit 200PS als Neuwagen gekauft.

    Der lief ziemlich genau das was auch im Schein steht, also 238km/h.

    Dann habe ich den guten BWA bei knapp 70tkm auf knapp 260PS chippen lassen.

    Damit lief der Blaue dann mit viel gutem Willen 250km/h.

    Jetzt fahr ich einen Leon Cupra ST mit 300PS und der läuft ca. 266km/h.

    An der Staffelung sieht man sehr gut, dass man für eine deutlich Steigerung der Höchstgeschwindigkeit ordentliche Sprünge in der Motorleistung braucht.

    Deshalb mein Fazit:

    Mit dem 245-er sind Werte deutlich über 250km/h reines Wunschdenken!

    Ich war von der Haltbarkeit der F2000 + DSP extrem enttäuscht.
    Auf der Vorderachse waren die nach ein paar Vollbremsungen nach ca. 15tkm unfahrbar krumm.
    Der Seitenschlag hat fast 0.1mm betragen.
    Überhaupt würde ich heute kein Geld mehr in Tuningteile an der Bremse stecken.
    Den geringen Vorteil an Heißbremsleistung gegenüber OEM bezahlte ich mit viel Geld und enormen Komforteinbußen (Brummen / Quitschen)
    Die OEM-Bremse hatte 65tkm gehalten.
    Danach auf EBC gewechselt.
    Nach weiteren 45tkm waren die so stark verrostet und machten Geräusche wie die Eisenbahn beim Bremsen, dass die auch erneuert werden mussten.
    Dann das Debakel mit den F2000 + DSP.
    Hinterachse sind die noch drauf und quitschen bei jeder Komfortbremsung kurz vorm Stillstand.
    Einfach nur peinlich in der Stadt.
    Vorn habe ich auf OEM zurück gewechselt und für hinten ist das auch mein Plan, wenn die Beläge runter sind.


    Fazit:
    OEM hatte die längste Standzeit und die Bremsleistung war auch nicht bedeutend schlechter.

    Ich weiß genau was du meinst. Und einiges an Raffinesse, wie den doppelten Ladeboden vermisse ich im Leon schon.
    Aber sind wir doch mal ehrlich....
    Wenn es an´s Eingemachte geht, ist mir doch die Fahrleistung wichtiger, als irgend ein smarter Halter für die Einkaufstasche.
    Das geile ist ja noch, dass es die Spanier nicht so genau nehmen mit der 250-er-Abregelung...... ;)

    So lange der VW-Konzern die Skoda-Tochter weiterhin nicht an die stärksten Motoren heran lässt, kommt mir kein neuer Octavia (RS) mehr auf den Hof.
    Abgesehen davon haben mir die letzten Design-Schübe vom Octavia überhaupt nicht gefallen.
    Deshalb, und nicht nur wegen der deutlich stärkeren Motorisierung, habe ich mir kürzlich einen Leon Cupra ST Allrad gegönnt.
    Von der Fahrleistungen her, sieht der Octavia (nicht nur der) dagegen so was von uralt aus!
    Mein gechippter 2008-er-RS bleibt in der Familie (Tochter liebt ihn) u. erinnert mich immer noch an die gute alte Skoda-Zeit.

    ATU darf mir höchstens Reifen verkaufen oder das Auto aussaugen....
    Um den Sturz (und Nachlauf) an der Vorderachse "auf Kurs" zu bringen muss ein WISSENDER am Aggregateträger wirkliche Feinarbeit verrichten.
    Das können die umgeschulten Bäcker oder sonst was, die bei ATU unter der Hebebühne arbeiten, nicht ansatzweise.
    Selbst ein Profi braucht dafür erfahrungsgemäß mehr als eine Stunden.
    Alleine der Fakt, dass ATU es nicht geschafft hat, die Spur an der Vorderachse richtig einzustellen, was wirklich einfach geht, beweist mir mal wieder, dass man mit solchen Aufgaben dort nicht hinfahren sollte.
    Ein Fachbetrieb schafft es sicher, dein Fahrwerk (komplett) richtig einzustellen.
    Freilich wird die Vorderachse mehr negativen Sturz haben, aber seitengleich besser vermittelt.
    Schreib am Besten das Geld bei ATU ab, die kriegen das auch bei der hundertsen Reklamation nicht hin.
    Ein weiteres Problem sind die zu großen erlaubten Toleranzen, auf die ATU immer hinweisen wird.
    Meiner Meinung nach, sollten die Werte unbedingt seitengleich sein (+ / - 1´)

    Stichpunktartig mal ein paar Einschätzungen / Erfahrungen von mir:

    - Das Bike aus dem Link ( Wurmi) ist für ein Rad mit Carbon-Rahmen eigentlich viel zu günstig...
    - Es ist aber auch ein Schaukelpferd. Die primitive Anlenkung des Rahmendämpfers wird beim Pedalieren ein permanentes Schaukeln verursachen.
    - Auch die restlichen Komponenten sind eher unterdurchschnittlich / veraltet.
    - Für ein gutes Fully mit Carbon-Rahmen sollte man min 2.500€ einplanen (das kann aber auch leicht 5.000€ kosten und hat trotzdem keinen Motor ;-)
    - Die Behauptung, dass Carbon-Rahmen bei Stürzen schnell kaputt gehen, ist falsch.
    - Ich habe selber einen schweren Sturz mit Halswirbelanbruch nur knapp überstanden. Meinem Bike (mit Carbon-Rahmen) hat das nichts anhaben können.
    - Carbon-Rahmen sind generell viel stabiler als Alu. Lediglich untypische Belastungen, wie seitliche Drücke z.B. wenn man den Rahmen in die herkömmlichen Fahrradträger spannen würde, sind kritisch.


    Fazit:
    Als erstes sollte @Wurmi sich über das verfügbare Budget u. den genauen Verwendungszweck im Klaren sein.
    Dann wird auch für ihn ein passendes Bike zu finden sein.
    Sollte der Preis aus dem Link das Budget beschreiben, wäre ein gut ausgestattetes Alu-Fully oder ein junges Gebrauchtest wohl am Besten.
    Von der Radlaufgröße bin ich ein großer Fan von 29", weil es am Besten über Unebenheiten rollt.

    @Passat1691
    Ich habe den sicheren Eindruck, dass dein Wunsch nach innenbelüfteten Bremsscheiben an der Hinterachse keinen technisch fundierten Hintergrund hat.
    Alle Fahrzeuge dieser Leistungsklasse leiden eher darunter, dass die Bremse an der Hinterachse im Alltag, also in den meisten Fällen der Nutzung, unterfordert ist.
    Das äußert sich in Rostansatz usw.
    Diese Charakteristik kommt von der technisch notwendigen lastabhängigen Bremskraftverteilung.
    Was ich sagen will....wenn du nicht ständig mit an das Limit beladenem Fahrzeug auf einer Rennstrecke unterwegs bist, wird die Bremsanlage an der Hinterachse sich auch im original Zustand überwiegend "langweilen".
    Langweilen = unterfordert = zu kalt = zu nass = rostet
    Verstanden?

    Gute Entscheidung den "alten Knaben" weiter zu fahren.
    Meiner ist nun auch schon 11 Jahre alt. Es war ein Neuwagen u. er wird in der Familie bleiben. Meine Kinder, vor allem meine Tochter, lieben das Auto.
    Da ich den Blauen nun öfter nur noch wegfahren sehe, musste ich mich doch glatt nach was neuen / geileren umschauen. :D
    Ich sage nur Leon Cupra ST 4WD 7DSG 300 Pferde. :P


    PS:
    Der Ölverbrauch deines RS ist nicht so ganz normal.
    Mein Blauer braucht weniger als 1L auf 10.000km

    Durch die lastabhängige Bremskraftverteilung langweilt sich die Bremse an der HA so lange dauernd bis du das Auto vollbeladen fährst.
    Was ich dir damit sagen will....Bremsentuning fängt nie hinten an!

    @Phil745
    Danke für deine Empfehlungen, aber es wird nun wohl bei Serie bleiben.
    Die Überlegung etwas besseres als Serie zu benötigen kam auf, weil bei Serie bei häufigem Bremsen aus hohem Tempo ein gewisse Neigung zum Fading zu verzeichnen war.
    Da mich die Tuning-Produkte aber nicht überzeugen konnten, werde ich meine Fahrweise darauf (Fading) anpassen.

    Auch bei meinem Wagen waren die Vibrationen nicht mehr erträglich.
    Ich habe heute mein Autohaus angewiesen vorn neue Original-Teile einzubauen u. vorher (und nachher) den Seitenschlag u. die Dickenabweichung zu messen.
    Die Tarox hatten 0.07mm Seitenschlag + Dickenabweichung.
    Das nach 15tkm ohne besondere Belastung. So ein überteuerter Schrott!
    Ich glaube nicht, dass ich mich jemals wieder auf (überteuerte) Tuning-Produkte einlassen werden.


    PS:
    Die Nabe war sauber u. läuft mit einer Toleranz von 0.01mm.

    Hi@all,


    mein Blauer hat aktuell 130tkm runter u. ist reichlich 10 Jahre alt.


    Meine Werkstatt rät mir den Zahnriemenwechsel für schlappe 775€ vor zuziehen ohne diesen angeschaut zu haben und obwohl im Wartungsplan dafür neben der Laufleistung kein Alter definiert ist.


    Ich möchte hier keine Diskussion beginnen, über Sinn u. Unsinn dieser Empfehlung bzw. über die Höhe der im Raum stehenden Rechnung.


    Mich interessiert lediglich, ob es unter uns Opfer eines Zahnriemenrisses gibt.


    Wenn ja bei welcher Laufleistung.

    Ich habe leider auch das Problem, dass es bei bestimmten Bremsdrücken zu starken Vibrationen kommt.
    Dann schüttelt sich das ganze Auto.
    Verbaut sind vorn u. hinten Ferodo DS Performance auf Tarox F2000.
    Die Vibrationen tauchten das erste mal ca. 6000tkm nach dem Wechsel auf.


    Was mich nur wundert, die Vibrationen sind am stärksten beim "Komfort-Bremsen" und treten oberhalb 120km/h auf.
    Also wenn man vorausschauend abbremsen will, ohne das alle Insassen in die Gurte fliegen.


    Wenn ich (ruckartig) stärker bremsen muss oder auch beim Vollbremsen, sind die Vibrationen weg u. die Bremsleistung ist auch prima.


    Kann dieses Verhalten einer von den "Vibrationsopfern" bestätigen?

    @snIP3r
    Wenn der Motor volle Leistung bringt, um Vmax zu schaffen, ist das SUV mit Sicherheit (zu diesem Zeitpunkt) dicht.
    Da du aber diese "Aussetzer" hast, scheint das Ventil ab u. zu zu hängen / klemmen.
    Dann schließt es nicht.
    Du wirst wohl oder übel nochmal wechseln müssen.

    @Battlemaster2
    Danke für die Rückmeldung.
    Ich habe ein intaktes Membranventil im Keller liegen.
    Habe das damals direkt beim Tuning auf Kolbeventil umgestellt, weil es so viele Stimmen gab, dass das Membranventil nicht hält.
    Inzwischen habe ich aber eher den Eindruck, dass wir hier Opfer der enormen Steuung in der Qualität der Ventile sind.

    Mir fehlt da der Vergleich, da ich die von dir genannten alternativen Reifen noch nie gefahren bin.
    Der PS4 ist aber meiner Meinung nach unauffällig.
    Da ich aber seit kurzem eine Simons AGA fahre, hört man eh nix von den Reifen. :D
    Fahrdynamisch ist der PS4 auf alle Fälle ganz vorn u. in Aktionen auch nicht besonders teuer.
    Habe 480€ komplett bezahlt.

    @lala
    Das bedeutet aber nicht, dass es nötig gewesen wäre.
    Wir reden hier von einem erheblichen Preisunterschied.
    Bei deinem "Sanft-Tuning" hätte jedes intakte "normale" SUV gereicht.
    Das die DV+ zum Klemmen neigen u. auch die erhöhte Vorspannung nicht nur Vorteile hat, sollte bekannt sein. Oder?

    Bin zu letzt 5 Sommer den Pilot Super Sport gefahren.
    Habe diesen Reifen dieses Frühjahr, obwohl noch ~4mm Restprofil übrig waren, aufgegeben, weil der Reifen mit der Zeit sehr hart geworden war.
    Die neuen sind PS4. Einfach Extra-Klasse die Reifen.

    Kann es sein, das die Motorsteuerung das neue SUV erst anlernen/adaptieren muss und es so einige Zeit braucht, bis es tadellos funktioniert?


    Ganz klares nein.
    Ein SUV funktioniert o. eben nicht.
    Da wird nichts angelernt.
    Ich würde dir bei deinem Problem auch ganz klar vom DV+ abraten.
    Die Dinger sind meiner Meinung nach nur bei extremen Tuning den Preis u. die bekannten Probleme damit wert.
    Ich fahre ca. deine Leistungsstufe seit über 60tkm mit einem Kolbenventil.
    Alles prima.