ProKit mit ABE, Spurplatten und 8,5Jx20 war eine 21er Abnahme. Deshalb wurde beim ProKit auch nicht die ABE sondern das Teilegutachten herangezogen. Bei den Spurplatten steht drin: andere Rad/Reifenkombinationen sind zulässig, müssen aber gesondert geprüft werden.
Mehrere Teile die sich gegenseitig beeinflussen sind immer eine §21 Abnahme in Verbindung mit §19(2), es sei denn alle Teilekombinationen wurden in den einzelnen TGA erlaubt. Allerdings hab ich noch kein Gutachten gesehen, wo drin stand: Unsere Platten dürfen sie mit Tieferlegung und breiten Felgen fahren.

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Ich weiß nicht ob das jetzt 19 oder 21er war aber Fakt ist bei zwei Eintragung wie z.B. Federn und Räder, muss man zum TÜV und es reicht nicht mehr zur Dekra uö. zu fahren.

Dekra oder TÜV ist in diesem Fall egal. Auch die Dekra kann eine 21er Abnahme durchführen insofern der Sachverständige die nötige Qualifikation vorweist.

Glaube, Dekra nur in den neuen Bundesländern

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In den alten Bundesländern kann die Dekra nur die 19er

Zitat von RS-Xite

ProKit mit ABE, Spurplatten und 8,5Jx20 war eine 21er Abnahme.

Meistens sind die Distanzscheiben der Knackpunkt. Wahrscheinlich waren die Räder nicht innerhalb vom Verwendungsbereich.

Zitat

Mehrere Teile die sich gegenseitig beeinflussen sind immer eine §21 Abnahme in Verbindung mit §19(2), es sei denn alle Teilekombinationen wurden in den einzelnen TGA erlaubt.

Das steht so nirgends.

Aber gut, ich will hier auch jetzt keinen Hickhack anfangen, sollte nur ein gut gemeinter Tipp für die Praxis sein. Wer sich den Kram per 21er abnehmen lässt und wen die erforderliche Neuausstellung der Fahrzeugpapiere nicht nervt, der kann das ja so machen. Ergebnis zählt.

Bei mir war es nur eine Eintragung in den Fzg-Schein. Und wie bereits erwähnt, prüft H&R seine Scheiben nur mit Serienrädern. Genauso wie Fahrwerkhersteller das auch tun. Sonst müssten alle Millionen von Kombinationen prüfen lassen. Macht keiner, deswegen ist das mit mehreren Teilen ne Einzelabnahme. Du hast immernoch nicht erwähnt, auf welchen Erfahrungen deine Meinung beruht, dass eine §19(3) Abnahme reichen soll.

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Hier nochmal ein Auszug aus der Arbeitsanweisung zur Änderungsabnahme(steht also so geschrieben und kann als PDF auch gedownloadet werden, der Satz von mir war nur eine einfache Zusammenfassung davon):
- Eine Änderungsabnahme darf durchgeführt werden, wenn zwar eine gegenseitige Beeinflussung der Änderungen erfolgt, aber aus den „Prüfzeugnissen“ jeweils die Zulässigkeit der Kombination mit der anderen Änderung zu entnehmen ist.
- Falls keine konkreten Angaben über die gegenseitige Beeinflussung der Änderungen im „Prüfzeugnis“ enthalten sind, muss vom aaSoP/PI mit SACHVERSTAND eine Einschätzung darüber getroffen werden, ob durch diese eine Gefährdung von Verkehrsteilneh- mern zu erwarten oder eine Verschlechterung des Abgas- oder Ge- räuschverhaltens eingetreten ist.
Dies ist z. B. möglich bei Änderung einer Rad-Reifen-Kombination in Verbindung mit dem Anbau einer Kupplungskugel mit Halterung; aber nicht bei Änderung einer Rad–Reifen–Kombination in Verbindung mit einer Tieferlegung (SIEHE AUCH FOLGESEITE!).
- Auch bei jeder weiteren Änderung ist erneut die gegenseitige Beeinflussung zu prüfen und zu bewerten.

2.9 (FORTS.)
ÄNDERUNGSABNAHMEN BEI MEHRFACHÄNDERUNGEN
- GEGENSEITIGE BEEINFLUSSUNG
Achtung !
- Alle bereits vorhandenen Änderungen sind im Rahmen der Bestätigung des ordnungsgemäßen Anbaus einer weiteren Änderung auf der Änderungsabnahme-Bestätigung „identifizierbar“ zu dokumen- tieren. Damit soll abgesichert werden, dass von den Fahrzeughaltern jeweils bewusst einzeln vorgestellte Änderungen (trotz ihrer negativen gegenseitigen Beeinflussung) nicht in Form einer Summe von dazu erstellten Abnahmebestätigungen der Zulassungsbehörde vorgelegt und dadurch legitimiert werden können!
- Bei nicht vorhandenen vorausgegangenen Änderungen ist dies durch Angabe von „KEINE“ kenntlich zu machen.
- Ist jedoch durch die Kombination von Änderungen eine Gefährdung zu erwarten oder tritt eine Verschlechterung des Abgas- oder Geräuschverhaltens ein, so erlischt die BE des Fahrzeugs.
- Dann folgt:
- In diesen Fällen werden in der Regel über den Umfang einer Än- derungsabnahme hinausgehende Prüfungen (z. B. Fahrversuche, Labor- oder Festigkeitsuntersuchungen o. ä.) erforderlich sein.
Die weitere Bearbeitung darf unter Beachtung der Einzelanwei- sung gemäß § 13 KfSachvG bzgl. Abnahmen von reihenweise gefertigten Fahrzeugteilen nur durch den aaS/aaSmT erfolgen.
- Für die Erteilung einer neuen BE gilt § 21 StVZO entsprechend.
Hierbei sind in jedem Fall die Vorgaben des § 19.2 StVZO einzuhalten.

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Zitat von RS-Xite

Und wie bereits erwähnt, prüft H&R seine Scheiben nur mit Serienrädern.

H&R gibt für die Distanzen abhängig von der Scheibenstärke und der gewählten Bereifung eine bestimmte Bandbreite als Verwendungsbereich an (Maulweite und ET der Felge, Mindest-Gesamt-ET der Kombination aus Platte und Felge). Von der ausschließlichen Verwendung von Serienrädern steht da dann nichts. Führt regelmäßig zu Diskussionen, warum denn die 20er Platte nicht geht, wenn die Felge doch schmaler ist als bei der 25er.
Ich hasse die Teilegutachten von H&R.

Zitat

Du hast immernoch nicht erwähnt, auf welchen Erfahrungen deine Meinung beruht, dass eine §19(3) Abnahme reichen soll.

Meine Meinung beruht auf ner einigermaßen gründlichen Ausbildung in puncto Zulassungsrecht und die Erfahrungen bringt mein Job so mit sich.

Was du meinst ist die ET-Grenze. Da geht es meiner Meinung nach eher um die Festigkeit usw. Irgendwann wird einfach der Hebel zu lang.
Ich meine diesen Teil im Gutachten. Und das sind die Serienbereifungen des Octavia 5E und die wurden von H&R geprüft. Alle anderen Kombinationen innerhalb der ET Grenze müssen eh extra geprüft werden. Vielleicht ist Platte mit nur Felge noch ne § 19(3) aber in der 3er Kombi mit Fahrwerk ist es definitiv ne §21. Was machst du denn genau für nen Job? Es soll ja auch TÜV-Prüfer geben, die einem ne Felge nicht eintragen, weil im Gutachten steht, man soll die Radkästen bearbeiten. (Auch wenn es unnötig ist);)

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Ja, bei der Grenz-ET geht's um die Festigkeit. Und bei dem von dir verlinkten Bild steht doch auch "bis zu". Und da stehen in manchen Teilegutachten Kombinationen drin, die sehr stark von der Serie abweichen.

Thema Radkästen:
Beim 19(3) ist der Prüfer auf's Wort genau an die vorgelegten Papiere gebunden. Eigentlich.
Die Leute, die die Teilegutachten erstellen, arbeiten viele Sachen am Computermodell aus und nicht alles am realen Fahrzeugen. Deshalb finden sich da mehr Auflagen zur Absicherung drin als "früher". Gerade wenn mal was kaputt geht, wird schnell ein Dummer gesucht, der's bezahlen darf und das will man sich natürlich gut absichern und nix freigeben, was ggf. etwas grenzwertig ausfällt.

Ich glaube ich kann noch etwas Licht ins Dunkel bringen. Im Gutachten der Platten ist die Verwendung mit Tieferlegung ausdrücklich erlaubt. Also wird nur Platten mit Fahrwerk §19 sein.
Die Probleme mit den Arbeiten am Rad sind nur bei Prüfern aufgetreten, die so eine allg. Abnahme nicht oft machen und sich deswegen Wort für Wort ans Gutachten klammern. Und das bei Felgen, die nicht mal annähernd grenzwertig waren.

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Die Ersteller der Teilegutachten wollen sich mittlerweile eher absichern (zumal viele Festlegung vom Computermodell aus getroffen werden und nicht durch Versuch am realen Fahrzeug), deshalb sind da halt mehr "Angst-Auflagen" drin als früher.
Und wie schon gesagt: Bei den 19(3)-Abnahmen ist der Prüfer zwingend an den genauen Wortlaut der Teilegutachten gebunden. Eigentlich. Und Arbeitsvertrag sticht Kundenwunsch.

@darthwaidar

Die Adresse in Würzburg ist: TÜV SÜD Service-Center, Louis-Pasteur-Str. 13, 97076 Würzburg

Aus eigener Erfahrung und der einiger Kumpels weiß ich, das alle §21-Abnahmen bezüglich Fahrwerk/Reifen dort immer eine Person macht. Sollte es sich herausstellen, das nicht §21 sondern §19 reicht, nimmt er die günstigere Wahl. Ist einem Kumpel so passiert. Für die Abnahmen muss man einen Termin vereinbaren, damit er auch da ist. Der Prüfer ist sehr nett und weiß von was er spricht. So wenigsten meine Erfahrungen

So.Ich wollt mir die Felgen holen LS21 Schwarz-Glänzend-Poliert 19Zoll Kompletträder Sommerräder Alufelgen 225-245er 8,5Jx19 Zoll für online kaufen

Nur welche Reifenbreite wäre dann angebracht 225/35 oder 235/35.Felgengrösse 19" Et 45.Hinten wollt ich dann noch Spurplatten drauf machen.Und Fahrwerk kommt ein H&R Monotube rein.Was meint ihr dazu?

Reifenbreite ist dein persönlicher Geschmack ob 225 oder 235

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Zitat von JochenRS

So.Ich wollt mir die Felgen holen <a href="https://www.ls-felgendesign.de/kfz-alufelge/ls21-schwarz-glaenzend-poliert-19zoll-komplettraeder-sommerraeder-alufelgen-225-245er_645.php" class="externalURL" rel="nofollow" target="_blank">LS21 Schwarz-Glänzend-Poliert 19Zoll Kompletträder Sommerräder Alufelgen 225-245er 8,5Jx19 Zoll für online kaufen</a>

Nur welche Reifenbreite wäre dann angebracht 225/35 oder 235/35.Felgengrösse 19&quot; Et 45.Hinten wollt…

schau mal nach der Ultra Wheels UA5 - 8,5x19 ET45 die werden bei Motec gefertigt also qualitativ ok und sind etwas günstiger als die LS Design

ich habe da ein Angebot über 1410€ Komplettrad mit 235/35/19 Pirelli PZero inkl. Versand Deutschland

Auf 8,5 würde ich persönlich die 235/35/19 montieren.
Der 225/35/19 wird zu sehr gezogen, er fährt sich dadurch sehr hart und der MFS (Felgenschutz) funktioniert gar nicht mehr. Jeder noch so kleine Kontakt bedeutet dann einen Kratzer im Felgenhorn...
Wobei man sich allgemein bei 19-Zoll-Felgen nicht auf den MFS verlassen sollte...

dem schließe ich mich an, ich werde auch 235er auf der 8,5er fahren, leider habe ich keine 8J gefunden die mir zu sagt, leicht ist und dann auch noch gut passt , die von Pauli scheint ja gut zu passen und ist auch leicht war aber optisch nicht meins.

Guuude,

bin bisher im Sommer mit 8x18 ET45 (hinten mit 10mm pro Seite) unterwegs.....mit Prokit.
Alles per Para 21 eingetragen.

Möchte im Frühjahr umrüsten auf 19Zoll. Eine Idee wieviel ET ich mir leisten kann? Möchte auf Spurplatte verzichten.

Gruss

Gängige Größe ist 235/35/19 auf einer 8,5 x 19 Felge mit ET45. VA völlig unproblematisch, HA technisch auch unproblematisch, optisch brauchst Du noch Deine 10mm Distanzen pro Seite das es gut aussieht.

Ich fahre 225/35/19 auf einer 8 x 19 Felge mit ET35. VA grenzwertig (es gibt einen User der bei ET 35 angeblich keine Radabdeckung mehr hatte und daher kein TÜV, bei mir jedoch unkritisch und auch TÜV abgenommen). HA technisch unproblematisch und auch die Optik passt ganz gut, evtl. würden noch 5mm Distanzen pro Seite draufpassen.

Wenn du auf Spurplatten verzichten willst musst du dir Felgen suchen die es bei gleicher Breite in unterschiedlichen ET gibt.
Also z.b. 8,5 vorne in ET 45 und hinten in 8,5 ET 35. Oder vorne 8,5 ET 45 und hinten 9 Zoll ET 45.
Beidesmal hast du aber das Problem das du nicht einfach von Vorne nach Hinten tauschen kannst zwecks gleimässigen abfahren des Reifens.

Moin!
Kann mir jemand zufällig sagen, welche Felgen das sind? In der Beschreibung steht leider nix drin außer 18-Zoll-Felgen.

Danke

so ich habe mal ein paar aussagekräftige Fotos von der VA mit 8,5x19 ET45 mit 235/35/19 gemacht, das sollte noch so eben passen aber weiter raus geht meiner Meinung nach nicht mehr.

was meint ihr, die Eintragung sollte funktionieren, oder?

Ja, Passt super. Da passen ja noch 10er Platten vorn ;-). So sollte es save sein.

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Zitat von RS-Xite

Ja, Passt super. Da passen ja noch 10er Platten vorn ;-). So sollte es save sein.

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danke dir
die 10er Platten kommen später noch auf die HA

@Rheobus das Format mit 235 /35 R 19 ist in der Regel kein Problem beim TÜV. Ich habe bei der Kombination noch 24 mm Spurverbreiterung auf der Hinterachse.

An der Vorderachse kommt es darauf an. Mit meiner Höhe von 325 mm (mit H&R Monotube) kann der Reifen bei Senken und entsprechender vertikale Bewegung schon mal "knurren "

Gruß Frank

Zitat von RS-Xite

Ja, Passt super. Da passen ja noch 10er Platten vorn ;-). So sollte es save sein.

So wie's auf den Bildern aussieht, scheint's noch okay zu sein. Aber bei 10er Platten wird die Radabdeckung schon nicht mehr reichen. Tieferlegung macht sowas ein Stück weit wieder wett.
In der Praxis wird sowas auch mit 10er Distanzen von den meisten Prüfern noch eingetragen, auch wenn's strenggenommen schon nicht mehr i.O. ist.

Das war ne Anspielung auf meine quasi ET34. Allerdings habe ich ja das ProKit verbaut.

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Nein, das war keine beabsichtigte Anspielung, aber bei ET 34 hast du ja genau den guten cm Unterschied.

Ich meinte meinen Kommentar mit 10er Platten als Anspielung auf meine ET34

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Ach so.

Hat jemand Erfahrung mit 8x20 ET 42 Felgen ?

Ich hab 8,5 x 20 ET42 drauf

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Ich krieg 9x20 aber das Auto ist noch nicht da, also kann ich noch nichts sagen

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Was habt ihr da so an Felgengewicht bei 20er ?
Mir ist es auch immer extrem wichtig das die Räder keine Bleiklumpen werden, unter anderem deswegen habe ich die leichten ATS Alus genommen.
Wie war das nochmal 10kg Rädergewicht bei 18 Zoll sind wie 70kg im Auto und umso größer das Rad umso schlimmer wirkt sich das aus.
Ok ihr habt zum Teil ordentlich Leistung aber das Handling leidet ja auch.

Zitat von Rheobus

Was habt ihr da so an Felgengewicht bei 20er ?

also meine haben 12,4kg bei 9x20" (vorne ET42 und hinten ET34)

Hallo,

bin auf der suche nach Sommerfelgen für meine 225/40 R18 Reifen.Welche Breite würdet ihr mir denn Empfehlen.7,5J 8,0J oder 8,5J ..ET ?

Felgenschutz sollte vorhanden sein.Habe derzeit auf die Gemini den Nokian D3 drauf und da gibts es praktisch kein Felgenschutz,habe mir die Felgen schon leicht beschädigt.

Danke

Für mich ist bei 225er Reifen und Felgenschutz bei 7,5 J Schluß.

das habe ich gemerkt