Beiträge von verdichter

    Wer überlegt nicht immer mal wieder, seinen RS für etwas anderes einzutauschen - gut, dass es mal einer anspricht ;-)


    Allerdings ist seit ca. zwei Jahren die Zeit für Gebrauchtwagenkäufer historisch schlecht, was die Preise und das Angebot angeht.


    Damit beantwortet sich Deine Frage, ob 37k für ein fast drei Jahre altes Auto normal sind, von selbst - leider ja. Wobei dein Beispiel ja quasi als Neuwagen durchgeht, wenn mal die Laufleistung betrachtet.


    Meine Meinung zum Octavia RS allgemein: Weiterhin viel Gegen- und hoher Nutzwert. Ebenso "noch" bezahlbar, auch was Ersatzteile anbelangt. Im Falle von Tuning quasi alles verfügbar.


    Meine Tendenz geht allerdings weg vom Octavia, da ich mit 1,96m in nur sehr wenigen KFZ der Neuzeit ordentlich sitzen kann - und im Octavia sitzt man (relativ gesehen) zu hoch und damit unbequem.


    Meine Alternativen (Stand heute, Gebrauchtwagen bis max. 100.000 km, um die 30k €): Skoda Kodiaq, VW Tiguan, Kia Sorento, VW Passat, Hyundai Santa Fe, Volvo XC60, Audi Q5, Skoda Superb - wobei ich immer beim Kia Sorento hängenbleibe, da dieser z.B. als 3-jähriger Gebrauchter dann immer noch vier Jahre Restgarantie hätte.

    Nach nun 199.000 km bzw. elf Jahren meinte der linke Xenon-Brenner, den Geist aufgeben zu wollen.


    Er versuchte noch, zu zünden, doch endete dies quasi in einer Blink-Orgie - zur Freude anderer Verkehrsteilnehmer.


    Eingesetzt wurde nun links und rechts ein neuer Xenarc-Brenner von Osram für insgesamt 85 €.


    Und ja, das kann man selbst machen: Zündung aus, Lichtschalter auf '0', bei KESSY den Schlüssel sicherheitshalber weit weg deponieren, 15 Minuten warten.

    Gestern einmal neu:


    * TÜV

    * Start/Stop-Knopf (es gab Tage, da funzte er fast gar nicht mehr)

    * Bremse vorne komplett (hätte dem TÜV nicht gefallen)

    * Dichtring Ölwanne (gefiel dem TÜV in den Tat gar nicht, da "untenrum" zu feucht)

    * Wuchten linkes Hinterrad (intervallartige Vibration ab 120 km/h - wohl Gewicht flöten gegangen)


    Noch 2000 km bis zur 200.000-Marke...

    Habe das Problem mit dem fehlenden GPS-Empfang nun dauerhaft, die Antenne ist wohl hinüber bzw. die Kontakte etc. korridiert.


    Habe ebenso von der Möglichkeit gelesen, hinter die MIB-Einheit im Handschuhfach einfach eine Antenne mit blauem Fakra-Stecker anzuschließen.


    Allerdings liest man auch, dass bei einigen dann ständig Fehlermeldungen bezüglich ACC etc. erscheinen, da ein Steuergerät den Fakra-Anschluss dahingehend prüft.


    Kann das jemand bestätigen?

    Bin nach wie vor der Meinung, dass, egal welcher von den drei GJR (Michelin, Goodyear oder Conti) weiterhin besser ist als viele der No-Name WR.

    Also beim Reifenhändler aus der mageren 3er Auswahl schnell spontan für Michelin entschieden ... der aber im Nachhinein genau bei meinem präferierten Thema "Kalt-Nass-Bremsen" nicht gerade im Oberfeld abschneidet :-( (Quelle aktuelle SportAuto) .

    Das sind marginale Unterschiede und man muss sich auch vergegenwärtigen, wie oft man überhaupt in eine solche (Extrem)Situation kommt.

    Danke für den Hinweis. Bin zum Glück in einer freien Werkstatt und nicht bei VW - da dort die gefürchteten Teiletauscher werkeln und man schnell mal "alles neu" verbaut bekommt.


    Update:


    Die freie Werkstatt hat nun Hand angelegt, in Form von "hinten links Bremssattel hinüber, einmal neu".


    Somit wieder 350 € über den Jordan. Auf die nächsten zehn Jahre ;-)

    Danke für deine Info. Habe demnächst einen Werkstatttermin wegen einer anderen Sache, da wird das mit der Handbremse gleich mit geprüft.


    Mittlerweile kann ich den Hebel sehr leicht mit einem Finger quasi ganz nach oben ziehen, er stößt fast an die Mittelarmlehne an.


    Und die Bremse löst sich trotzdem minimal, man hört es, wenn man auf einer Schräge neben dem Karren steht.


    Ebenso muss ich den Hebel bei der Fahrt mittlerweile dauerhaft nach unten drücken, da ansonsten das Dauer-Gebimmel losgeht.

    Hatte vor einem halben Jahr das gleiche Problem und war schon drauf und dran, die gesamte Antenne wechseln zu lassen.


    Aber Autos sind auch nur Menschen, sie haben gute und schlechte Tage: Nach einer Woche funzte wieder alles, seitdem ist es nicht mehr aufgetreten.


    Kann es mir nur so erklären, als dass der Gummidichtring um die Antenne mit den Jahren porös wird und damit immer mal Feuchtigkeit reinkommt.


    Und von Dachhimmeln würde ich (als Laie der ich bin) immer die Finger lassen, die kriege ich nie wieder in den Ausgangszustand zurück ;-)

    Habe seit einigen Wochen das gleiche Problem, habe nun ca. 190.000 km auf der Uhr. Und das trat erst dann auf, als ich beruflich bedingt nicht mehr MO-FR fahren musste und der Karren tagelang stand.


    Meines Erachtens nach lösen sich entweder die hinteren Bremssattel nicht mehr richtig beim Entlasten der Handbremse oder der Bowdenzug klemmt an irgendeiner Stelle.


    Die Gefahr besteht, dass die Bremsklötze zu stark an der Scheibe anliegen und sich diese bei der Fahrt ungewollt erwärmen bzw. zu schnell abnutzen.


    Habe es jetzt erstmal mit WD40 versucht, aber das wird wohl nix ändern. Befürchte, das läuft in Kürze auf einen oder zwei neue(n) Bremssattel hinaus.

    Eine kleine 3400km-Ausfahrt ging zu Ende: Über Österreich, Slowenien, Kroatien, Montenegro bis Albanien - per Fähre nach Italien (Bari) und zurück nach Deutschland.


    Habe nun 187.000 km auf der Uhr, weiterhin macht es Spaß, mit dem Octavia zu fahren. Einziger Kritikpunkt bleibt die zu hohe Sitzposition für mich (1,96m).


    Übrigens arbeitet die Reifendruckkontrolle besser als gedacht: Nach dem Losfahren gab es ein "Bing" und den Hinweis auf "Druckverlust vorne links". An der ersten Tankstelle geprüft, nichts gesehen.


    Weiter ging's über 1000 km. Es machte wieder "Bing", dieses Mal war es "Druckverlust hinten rechts". An der nächsten Tankstelle geprüft, alle Reifen "nachgefüllt".


    Dann nach weiteren 1000 km erneut "Druckverlust hinten rechts", dieses Mal schon genervt und quasi ignoriert, an der übernächsten Tankstelle erneut aufgepumpt.


    Zurück zu Hause dann Karren abgestellt, zwei Tage später hinten rechts ein Fast-Platten. Ursache: Wunderschöne Schraube eingefahren. Reparatur nicht (mehr) möglich, da wohl

    zu lange damit gefahren und die Innenwand gewalkt und damit gerissen war. Also einmal neu.


    Glück im Unglück, dass auf der Rückfahrt auf der deutschen AB nichts passiert ist, der Reifen hätte mir auch um die Ohren fliegen können. Von außen war optisch nichts zu sehen.

    endlichoctavia

    Es sind "normale" Felgen mit 8,5J und ET45, ohne Spurplatten. Das Problem tritt nur vorne auf. Die Lauffläche hatte ich extra vorher gemessen, sie entspricht der vom Goodyear. Das Problem ist eher die seitliche Reifenwand, die beim Michelin viel massiver ist. Sturz einstellen an Vorderachse nicht möglich, man müsste Uniball-Domlager verbauen.


    kaindl

    Hätte ich doch lieber gleich dich gefragt ;-) Hatte bereits andere Michelin-Reifen, dort war es kein Problem. Das mit dem Höherschrauben um ca. 1 cm vorne hat was gebracht, jetzt ist erstmal Ruhe, es schleift nicht mehr. Sicherlich wäre es beim extremen Einfedern weiterhin der Fall. Allerdings wird sich der Reifen mit der Zeit auch insgesamt abnutzen.


    Subwoofer1983

    Das ist auch mir aufgefallen, dass es für die Größe 225/35/19 bei Ganzjahresreifen quasi keine Auswahl an bekannten Marken-Reifen gibt, bei 235/35/19 hingegen schon. Keine Ahnung welche Strategie dahintersteckt.



    Allgemeines Update zu den Reifen:


    Die ersten Fahrten durch Nässe und Kälte ohne Probleme. Erstaunlich auch, wie gut sich der Michelin im Schnee und auf Eis schlägt.


    Eventuell nur subjektiv ist das leichte Jaulen der Reifen unter 50 km/h, kommt aber wohl von den eher großen Profilblöcken im V-Format.


    Für mich bleibt erstmal die eigentliche Frage, wie gut die Reifen den Spagat zwischen -10 °C im Winter und +35 °C im Sommer hinbekommen.

    Dieses Geräusch habe ich seit ca. 15.000 km - aber immer nur, wenn ich stark nach rechts einlenke.


    Beschreibe es selbst als leises Zirpen, Fehlfunktionen sind nicht aufgetreten.


    Daher mache ich daran auch nichts.

    Ist hier hoch und breit im Forum besprochen worden.


    Kurzversion: Hier hat VW ziemlich kurzlebige Komponenten verbaut, die als Original-Ersatz mit Gold aufgewogen werden.


    Beide Dämpfer tauschen bei Skoda ca. 1000 €, oder aus dem Zubehör für ca. 250 €.


    Alternative: Tausch gegen manuelle Dämpfer, dann ca. 50 €.

    Update:


    Habe nun ein (un)geahntes Problem. Die Michelin sind breiter bzw. massiver als die Goodyear Eagle F1, obwohl in gleicher Dimension 235/35/R19.


    Nun schleift es vorne bei jeder kleinen Bodenunebenheit an der Radhausverkleidung. Bleibt wohl nur Fahrwerk höherschrauben oder die Radkästen bearbeiten.


    Das war nicht geplant und geht mir etwas auf die Nerven...

    Können griechische Inseln, die mit 'K' beginnen, Sünde sein? Sicher nicht. Daher bestand dieses Jahr nochmals die Möglichkeit der Flucht, somit wurde die zweitgrößte Mittelmeerinsel (Kreta) besucht.


    Man könnte nun den obenstehenden Artikel über den Fiat Tipo hier quasi reinkopieren, was das Grundkonstrukt anbelangt. Aber dieses Mal gab es eine Premiere: Die bei Mietwagen hinterlegte Floskel "Suzuki Baleno o.ä." traf zum ersten Mal überhaupt nicht zu - denn ein "o.ä." gab es nicht. Hatte bisher noch nie einen Suzuki gefahren, hier also der Baleno in weiß, mit vier Türen, einer manuellen Klimanalage und einem 1.2 Liter Vierzylinder-Motor, gekoppelt an einen 5-Gang-Handschalter, der ganze 90 PS mobilisierte.


    Der Baleno wurde bereits 2019 in Europa vom Markt genommen, wird in anderen Weltregionen aber weiterhin verkauft. Und wieder muss man sagen, dass die Platzverhältnisse vorne und hinten ansehnlich sind, die Materialanmutung bis in Kniehöhe ebenso. Völlig veraltet ist jedoch das Radio, jedwede Assistenz-Systeme sucht man vergeblich.


    Das Mobil hatte bereits 65.000 km auf der Uhr und war in entsprechendem Zustand. Vor allem die Lenkung war kein Quell der Freude, da diese um die Mittellage sehr schwer ging und außerdem das Lenkrad selbst beim Geradeausfahren versetzt nach rechts stand. Für den inneren Monk teilweise nur schwer zu ertragen. Entschädigt wurde man von klar ablesbaren Instrumenten und einem niedrigen Geräuschniveau. Der Motor benötigt allerdings Drehzahl, wenn es etwas flotter vorangehen soll. Und wieder tritt der Umstand ein, dass er vollbeladen und mit Klimaanlage ein Verkehrshindernis darstellen kann.


    Größter Minuspunkt ist allerdings der wahnwitzig kleine Kofferraum, der diesen Namen eigentlich nicht verdient. Und passt man nicht explizit auf, stößt man sich jedes Mal fürstlich am Klappenschloss, das extrem nach unten ragt und nicht verkleidet ist, die Rübe. Der Umstand, dass die Batterie des Schlüssels leer war, zwang zu Old-school-Einlagen beim Öffnen/Schließen des Fahrzeugs. Bis man dahinterkam, dass einmal nach rechts drehen nur die Fahrertür öffnet und erst zweimal nach rechts den Rest des Karrens, zweifelte man etwas an der eigenen Intelligenz.


    Summa summarum also wieder eine Zeitreise in die automobile Vergangenheit - oder doch lieber Zukunft? Denn wohin sollen die Auswüchse von immer mehr, immer größer und immer teurer führen? Suzuki legte hier bis 2019 ein Produkt vor, dass quasi unkaputtbar ist, welches knapp 1000 kg Leergewicht hat und mit etwas Willen Verbräuche von knapp über vier Litern Super auf 100 km zeitigt. Der Grundpreis lag damals bei knapp unter 14.000 €. Damit sind die automobilen Ansprüche von einem Großteil der Bevölkerung bedient, wenn auch nicht explizit die der deutschen.



    Genau, es geht um 8004/ANV und somit die 340er-Scheibe, es gibt nur die PR-Nummer 1LG.


    Werfe hier noch die Teilenummern von Bosch in den Ring - 0 986 424 285 (Beläge) und 0 986 479 C90 (Scheibe) - zusammen online für knapp über 200 € zu haben.


    Jetzt ist's aber genug damit, wir werden nun sehen, wann der Verschleißanzeiger sich meldet...

    Basti_KA


    Das ist tatsächlich Filial-abhängig, was den angezeigten Preis anbelangt. Hatte so ca. 50 € Unterschied, testweise mal mehrere PLZ eingegeben - allerdings nie mehr als 450 € Gesamt.


    Es steht da ja auch was von "FAIRPREIS", eventuell ist das sowas wie eine Aktion. Nun ja, wie ich mich kenne, warte ich jetzt so lange, bis sie vorbei ist ;-)

    Bremsen vorne bitte einmal neu für einen TSI aus 2014. Die jetzt verbauten haben wirklich ewig gehalten, da kann man VW/Skoda keine Vorwürfe machen.


    Allerdings wollte ich mal in die Runde nach eurer Meinung fragen, was die Preisspanne bzw. die Werkstatt anbelangt, da ich es nicht selbst machen kann.


    Hier mal die Auflistung der eingeholten Angebote (wobei vom Betrag ca. 80% Material-Kosten sind, der Rest Arbeitsleistung):


    * Skoda Vertragshändler: Reagiert (wie immer) nicht

    * Bosch/Skoda Service: 1050 €

    * Freie Werkstatt 1: 980 €

    * Freie Werkstatt 2: 750 €

    * Freie Werkstatt 3: 700 €

    * Pitstop: 355 €


    Die Differenz zwischen teuerstem und billigstem Angebot ist schon eine Hausnummer.


    Der Skoda Service verwendet natürlich die original Teilenummern 5Q0615301G bzw. 5Q0698151AJ, die preislich mittlerweile den Gegenwert bestimmter Edelmetalle haben.


    Wie schon erwähnt haben die originalen Scheiben und Beläge sehr lange durchgehalten, daher würde ich diese auch wieder einbauen, aber nicht für über 1000 €.


    Bei Pitstop steht in der Artikelbeschreibung "Original ATE Bremsscheiben/beläge". Was ist davon zu halten? Vermute fast mal, dass die 355 € da "aus Versehen" stehen, handelt sich um die reine Online-Auskunft, die man auf der Webseite erhält. Allerdings müsste man diese bindend buchen, also muss sich auch die Gegenseite (Pitstop) daran halten.


    Und nochmal Pitstop: Man kann alternativ auch eine "Premium"-Variante für 530 € wählen. Dann steht dort "Powerdisc Bremsscheibensatz" bzw. "ATE Ceramic Bremsbelagsatz".

    Update:


    Meine bisherigen Sommer- und Winterreifen waren "durch", somit stand die Entscheidung an, wie weiter. Nach viel Grübelei und Lesen sämtlicher verfügbarer Tests "reichte" es dann.


    In der engeren Auswahl waren die drei meist vorn plazierten Michelin CrossClimate 2, Goodyear Vector 4Seasons Gen-3 und der Continental AllseasonContact.


    Seit gestern sind sie nun drauf, die Ganzjahresreifen aus dem Land der Franzosen (hergestellt übrigens in Italien), will sagen Michelin - und zwar in der Dimension 235/35/R19 91Y XL, wobei diese bei einem größeren Reifenfachhandel pro Stück 183 € incl. Versand gekostet haben.


    Ausschlaggebend war ein Test der Zeitung "sport Auto" aus 11/2022 in eben jener Dimension, in welchem der Sieg an den Michelin ging und in welchem auch ein reiner Sommer- und Winterreifen mitlief. Dort ist klar gesagt worden, dass für sportlich bewegte Fahrzeuge im Sommer die Ganzjahresreifen natürlich nicht als Maßstab verwendet werden können und die meisten dies auch nicht tun werden.


    Zitat bzw. Fazit: "Wer aber schafft das Triple - die bestmögliche Sicherheit auf Schnee, Nässe und trockener Straße? Der Michelin CrossClimate! Ein Allseason, der angesichts seines geringen Performance-Nachteils zum Schnee-Spezialisten durchaus die auto-Winterreifen-Empfehlung für nicht-alpine Nutzung sein kann. Geht doch!" und "Etwas wasserscheu. Der Schnee- und Trocken-Crack unter den Allwetterreifen"


    Der Michelin wiegt übrigens 10 kg pro Reifen, im Vergleich zu 9,4 kg beim Goodyear und 8,9 kg beim Conti, das sind immerhin einige kg weniger ungebremste Masse.


    Ebenso interessant ist, dass der Michelin bei Auslieferung eine Profiltiefe von (nur) 6,7 mm hat, im Vergleich zu 8,3 mm (Goodyear) und 7,8 mm (Conti). Allerdings ist dadurch der Rollwiderstand beim Michelin sehr niedrig und ebenso der Verschleiß (das liest man immer wieder bzw. hatte ich vor fünf Jahren mal andere Michelin, die sich quasi nicht abnutzten).


    Bleibt nun abzuwarten, wie sich die Reifen auf den nächsten paar tausend Kilometern so anstellen. Auf den ersten Kilometern fiel zunächst das weichere Abrollen im Gegensatz zu den vorher installierten Sommerreifen Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5 auf.


    Werde weiter berichten...

    Sofern mich meine Erinnerung nicht trügt, waren das 19 mm pro Seite bzw. 38 mm auf der Achse - allerdings ohne Gewähr bzw. eventuellem Achsversatz, der nicht unüblich ist bei VW-Fahrzeugen jeder Preisklasse.


    Alternativ kannst Du bei einem fähigen Tuner noch wegen Radsturz anfragen, sofern im Rahmen.

    EZ 05/2014 (TSI, DSG)

    Gesamt: 174.000 km, davon 74.000 meinerseits


    "Highlights" der letzten 24 Monate:

    * Vordere Abläufe Panoramadach immer wieder zu

    * Drehwinkelsensor 06K907386D ersetzt, da Motorkontrollleuchte an

    * Dichtung Ölwanne neu, da ganz leicht suppend

    * Querlenker vorne neu, da TÜV-Heini komisch guckte


    Anstehend:

    Bremsen vorne an der Kotzgrenze

    Zündkerzen müssen neu

    Bei 120.000 km das DSG-Öl nicht nur wechseln, sondern nach Möglichkeit spülen lassen. Beim bloßen Wechsel bleiben quasi immer Rückstände in der Mechanik.


    Von Rost am O³ habe ich bisher noch nichts gehört. So banal es klingt: Checken, ob der Allrad-Antrieb auch wirklich funktioniert.


    Und wenn es geht, irgendeine Art von Gebrauchtwagen-Garantie für den Karren abschließen.

    Da gebe ich badworseme absolut recht.


    Auf Kessy würde ich nicht mehr verzichten, eher auf das Panoramadach. Gerne hätte ich eine Sitzheizung hinten gehabt, aber nun ja. Und eine Sitzbelüftung vorne war ja auch für Geld und gute Worte nicht zu haben.


    Von den Virtual Cockpits halte ich nicht viel. Das Columbus-Navi kann reichen, aktueller/schneller ist sicher alles über Android Auto bzw. Apple CarPlay.


    Der 184er-TDI ist robust und einer der besseren VW-Motoren. Eventuell prüfen, ob die Wasserpumpe schonmal gewechselt wurde.


    Da es Leasingrückläufer sind, ist davon auszugehen, dass diese regelmäßig eine Werkstatt gesehen haben. Daher ist die Laufleistung von 100Tkm auch kein Problem.

    Witos791


    Danke für die Info. Denn man sehe sich mal einen Seat Leon Cupra oder einen Golf R an - die haben fast alle serienmäßig 235/35/19 ab Werk.


    Aber bei einem Skoda mit gewünschten 235/35/19 wird ein Affentanz sondersgleichen veranstaltet.

    Verlinke hier mal den Test der Autozeitung aus 03/2023.


    Es sind Sommerreifen der Größe 235/35/19 am Start - und ebenso der GJ-Reifen Michelin CrossClimate2.


    Zitat beim Thema 'Nässe':


    "Und der Ganzjahres-Reifen Michelin CrossClimate 2? Er fällt bei Nässe recht klar zurück. Seine V-förmige Profilgestaltung verleiht ihm auf Schnee zwar den nötigen Grip, hemmt aber die Wasser-Verdrängung, was sich im Aquaplaning zeigt. Zudem fordert der Kompromiss aus kälteelastischer Mischung sowie der notwendigen Profil-Steifigkeit für Stabilität bei hohen Tempi und dem niedrigen Rollwiderstand seinen Tribut. Auf Nässe ist der Allseason daher nicht konkurrenzfähig"


    Werte das "nicht konkurrenzfähig" hier aber so, dass in diesem Test gegen UHP-Reifen namhafter Hersteller natürlich wenig Chancen auf einen Sieg bestanden.

    Subwoofer1983


    Vor ca. vier Jahren hatte ich auf dem RS mal die Michelin CrossClimate in 225/40/18. In Sachen Verschleiß macht Michelin keiner so leicht was vor, es gab quasi keinen. Damals hatte ich den Eindruck, dass Nässe und Schnee kein Problem waren - eher sehr warmes Wetter und hohe Temperaturen auf der Straße, die dem Reifen irgendwie Grip-Probleme bescherten.


    Hatte dann wieder auf Sommer und Winter gewechselt, jeweils in 235/35/19. Der Winterreifen-Satz ist nun verkauft, da zu alt bzw. frontpolierte Felgen Begegnungen mit Salz eher ablehnend gegenüberstehen. Nun stehe ich wieder vor der Frage, ob es Ganzjahresreifen werden sollen oder nicht.


    Hatte bisher zum Continental AllSeasonContact tendiert, in Tests ist aber der Michelin CrossClimate2 quasi immer besser - und teurer. Beide haben ein V-Profil, was bei Nässe eher nachteilig sein kann, wenn ich das richtig gelesen habe. Und gerade dies ist ja eigentlich jener Straßenzustand, wo es drauf ankommt.


    Ansonsten haben Ganzjahresreifen in den letzten Jahren eine immense Entwicklung gehabt, nimmt man mal die Premium-Hersteller her. Einige Hersteller schrauben an ihre Neuwagen bereits nur noch GJ-Reifen und Autovermieter gehen ebenso in diese Richtung.


    Also werde ich die nächsten Monate weiter grübeln...

    Witos791


    Es geht primär um die ET (Einpresstiefe) der Felgen, wobei mit einer ET45 eigentlich nichts schieflaufen sollte.


    Und es geht um die Reifendimension 235/35/19 (statt der üblichen 225/35/19). Denn dadurch zeigt der Tacho (wenn auch minimal) weniger an, als real - und das ist nicht erlaubt.


    Aber: In gewissen Grenzen winkt das der TÜV durch, denn es ist eine 1% Abweichung erlaubt - und das war bei mir der Fall (Prüfer machte dies mit einem internen Programm an seinem Laptop). Andere wiederum machen einen riesen Zirkus und verlangen Testfahrten und Tacho-Angleichungen.