Beiträge von verdichter

    Frühjahrsputz war angesagt:


    * Desinfektion und Auffüllen der Klimaanlage ---> Erfrischend

    * Räderwechsel Sommer/Winter ---> Schnee passé

    * Neue Sommerreifen (Goodyear Eagle F1 Asym. 5 in 235/35/19) ---> Auf 8.5er-Felge wie A*sch auf Eimer

    * Freimachen der Panoramadach-Abläufe ---> Wasser gehört nach draußen

    * Abläufe bzw. Löcher in Endschalldämpfern ergänzt ---> Heckscheibe bleibt trocken

    * Türgummi/Dichtung der Fahrertür teilweise abgescheuert, ersetzt ---> Leichtes Knarzen wech

    * Kappe für Heckwischerarm (5K6955435) war verblichen, ersetzt ---> Kurzer Gedanke an "Wischer ab" somit verflogen

    1. Betätige ich diesen ständig, da mein Auto keine "Segelfunktion" hat und ich viel in Bereichen mit Gefälle unterwegs bin ==> lege ich dann "N" ein

    Und dann wundern sich einige, dass ihre DSGs die Hufe heben. Während der Fahrt beim DSG in N (und dann wieder in D) schalten sollte man tunlichst unterlassen.

    Die Front des neuen RS ist leider "too much". Die Hersteller vergessen bei allem understatement immer, dass man den Ball flach halten muss.


    Zustimmen muss ich bei der Limousine, die zum ersten mal überhaupt meinerseits eines Blickes gewürdigt wurde. Ist auch beim aktuellen Superb so, einfach stimmig.


    Achtung, Ironie: Aber der neue Octavia hat nun Haubenlifter, die der neue Golf nicht (mehr) hat. Also sage keiner, es geht nicht vorwärts.


    Das Problem dabei ist, dass Skoda mittlerweile Listen-Preise aufruft, die bei der Mehrheit nicht ins Budget passen werden - nicht nur beim RS.

    Sorry für das Off-Topic:


    Die Dienstwagen-Besteuerung mit 1,00% ist das größte Steuergeschenk, was dieser Staat macht - und ein Witz/Benachteiligung von anderen, je nach Sichtweise.


    Und jetzt mit 0,50% für e- und Hybrid-Autos wird das Ganze auf die Spitze getrieben.

    Laut Info von Skoda am Wochenende wird der (erste) RS eine iV-Variante sein, mit 245 PS Systemleistung. Vorstellung im März in Genf.


    Das beinhaltet also den 1.4 TSI mit 150 PS + einen Elektromotor.


    Ob sich Skoda/VW damit einen Gefallen getan hat, glaube ich nicht: Wer möchte einen RS mit so einem Motörchen und das Zusatzgewicht des Akkus etc.?


    Bleibt zu hoffen, dass dies nur die erste Stufe für den RS ist, damit der Flottenverbrauch eingehalten werden kann.


    Wunschdenken wäre der 2.0 TSI mit 4x4 und 272/280 PS aus dem Superb - mehr bräuchte doch keiner...

    Irgendwann wird "der Zwerg" vorne sitzen und die Dame des Hauses wird hinten nach Wärme am Hintern plärren.


    Sitzheizung hinten hätte ich liebend gerne, aber war ein Gebrauchtwagen und nachrüsten ist Quatsch.

    235/30/19 würde für mich schon deswegen ausfallen, weil die Dinger abartig teuer sind.


    Nimm einen 235/35/19, da macht man nichts falsch. Fahre ich selbst seit einigen Wochen - und das passt.


    Die G01-Vorgabe (Tachoabgleich) ist nicht gleichbedeutend mit einer Einzelabnahme, hier kommt es auf den TÜV-Prüfer an.

    Es gab mal eine Zeit, in der sich SEAT wagte, seine Fahrzeuge auf Wunsch in Alor Blau auszuliefern.


    Diese Farbe ging bei Sonneneinstrahlung Richtung türkis (war nicht so meine), bei bedecktem Himmel war sie perfekt.


    Die einen liebten es, die anderen sprachen von "Augenkrebs". Vor allem am Leon Cupra mit den schwarzen 19"-Felgen als Kontrast war es ein Hingucker.


    Mittlerweile ist dieser Farbton schon lange nicht mehr bestellbar, die Beschränkung auf weniger Auswahl hielt auch bei SEAT Einzug.

    Also irgendwie brach die YT-Übertragung ab, als noch einer der Laber-Menschen ausholen wollte - war dann wohl auch Skoda zu viel.


    Wie schon viele anmerkten: Zum ersten Mal lohnt ein Blick auf die Limousine.


    Zusätzlich sind HUD und der Wegfall des DSG-Wählhebels (für mich) Kaufargumente.


    Nun mal locker flockig ein Jahr warten auf die Vorstellung des RS...

    Das Cockpit ist angepasst an den jetzigen VW ID.3, dessen Lenkrad (bis auf die dritte Speiche) arg ähnlich wirkt.


    Sollte es dann in sechs bis sieben Jahren den Octavia 5 geben, wird das alles gleich aussehen.


    Und der kommende Octavia 4 als RS könnte als "Schmankerl" dann ein ordentliches Lenkrad erhalten.

    Kann da @robby2107 nur zustimmen. Eine kleine Minderheit macht leider zuweilen anderen etwas kaputt, was nicht sein müsste.


    Es wird zum TÜV gefahren, der Karren ganz oben. Dann nach Hause und ganz runter mit dem Hobel. Was soll daraus auch werden?


    Scheint so, als würde die Polizei momentan verstärkt "Task-Forces" einsetzen.


    Auch hier bei uns (bisher gänzlich unauffällig, was das anbelangt), sieht man neuerdings abstrus tiefe Karren (incl. der auf dem
    Beifahrersitz auf's Handy starrenden gepiercten und/oder tätowierten Jenny) vor dem Polizeigebäude stehen. Der Fahrer wild
    gestikulierend, die Staatsmacht betulich ein Dokument prüfend.


    Erst letzte Woche wurde ein Fahrzeug an Ort und Stelle stillgelegt, beschlagnahmt und abgeschleppt. In Zivil fahren die lieben
    Beamten die Straßen ab.


    Auf der einen Seite kann man dies nur begrüßen, andererseits haben wir eigentlich andere Probleme.

    Kann bitte nochmals jemand dies hier bestätigen:


    Habe einen RS mit 220 PS aus 2014.


    Wollte nun diesen Fox VSD (SK062010-VSD) verwenden. Das soll ja der "runde" sein, den Skoda nur kurzfristig verbaut hatte und dann gegen den "eckigen" ersetzt hatte.


    Hat jemand vielleicht ein Soundfile bzw. einen Link, zwecks Prüfung, ob es sich lohnt?
    Zur Montage wird ja ein Set benötigt, da auf den original ESD nicht passend - oder wie ist das alternativ zu machen?

    Gleiches Jahr, neues Glück - diesmal Korsika.


    Kurz zur Insel selbst: Absolut sehenswert, da quasi alles vorhanden ist, was man im Urlaub braucht. Damit sind Meer, Gebirge und wunderschöne kleine Orte gemeint.


    Der Korse ansich hat ja seine Eigenheiten, daher durfte man auch vom Automobil ähnliches erwarten.


    Dieses Mal in Gestalt eines Peugeot 208 mit jungfräulichen 750 km auf der Uhr und einem (jetzt kommt's) Diesel-Motor (bitte alle mitschämen). Das robuste 1.5-Liter Triebwerk trat mit 77 kW an und machte seine Sache ordentlich. Man merkt aber selbst diesem Kleinwagen beim Anfahren an, was er an Gewicht des Motors mit sich rumschleppen muss. Hier ist sicher ein solider Benziner mit 130 PS die bessere Wahl. Wichtiger aber war der sehr respektable Gesamtverbrauch (nach gefahrenen ca. 800 km) von 4.90 Litern auf 100km.


    Das alles immer incl. eingeschalteter Klimaanlage, da ansonsten im Juli/August nicht auszuhalten. Hier ein Lob an PSA, denn die Klimaanlage war sofort nach dem Einschalten immer auf optimaler Kühlung und hielt auch die Temperatur konstant, was man vom Octavia 5E nicht immer behaupten kann.


    Die Spritpreise lagen Insel-typisch recht hoch mit ca. 1.50 € bis 1.60 € pro Liter für Diesel bzw. Benzin. Vom Octavia war ich gewohnt, dass man beim Tanken einfach beim ersten abschalten dann auch einen vollen Tank hat - nicht so beim 208. Hier musste man noch mehrmals manuell nachdrücken, bis der Tank wirklich voll war.


    Endlich war es mir vergönnt, auch mal das Experiment(?) der Franzosen zu prüfen, was das kleine Lenkrad anbelangt. Man guckt auf die Armaturen nicht durch, sondern über das Lenkrad. Mir persönlich gefallen ja kleine/griffige (Sport-)Lenkräder und dieses Gefühl ist nach den Tagen mit dem 208 ganz passabel, obwohl das Kunstleder haptisch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Fraglich ist auch, ob jeder (je nach Körpergröße) seine optimale Sitzposition und Sicht einstellen kann. Der Schalthebel sieht schick aus und die Gänge rasten auch passabel ein, aber die Schaltwege sind mir zu lang.


    Das Infotainment incl. Navi ist dann wieder gewöhnungsbedürftig, einige schrullige Anzeigen und Ansagen mussten dann ja doch kommen. Die im Display angezeigte erlaubte Geschwindigkeit deckte sich quasi nie mit der Realität (keine Verkehrszeichenerkennung verbaut). Vor allem der Radioempfang war ziemlich schlecht, was aber auch an der Geographie vor Ort gelegen haben könnte. Das Handy ließ sich problemlos koppeln, die Sprachqualität war gut.


    Die Sitze sind komfortabel, bieten aber zu wenig Seitenhalt und man sitzt zu hoch. Das Fahrwerk ist ein großer Minuspunkt, denn wie können 16-Zoll-Räder mit 195er Reifen im Zusammenspiel mit der Dämpfung so unterbelichtet sein? Ja, man kann Härte und Komfort mit etwas Hingabe verbinden, siehe z.B. das "ST X", was ich selbst fahre. Dieses ist im Vergleich zum 208 sogar noch komfortabler. Fuhr man mit dem Peugeot schnell und seitlich in der Kurve über eine Fuge, versetzte es den Wagen regelrecht um ein paar Zentimeter. Hier wurde gespart - und zwar "grande".


    Und dann kommt die Dämmerung und die Nacht, man ist gezwungen, das Abblendlicht einzuschalten. Und wieder fragt man sich, wie sowas heutzutage noch verkauft werden darf. Selbst die (technisch gesehen) Jahre alten Xenon-Brenner am 5E sind um Welten heller (und damit sicherer) als am Peugeot. Sicher kann man auch diesen als Option sogar mit Xenon oder LED ausstatten, aber Halogen-Funzeln sollten mittlerweile quasi verboten werden.


    Der 208 bietet sich trotzdem als flinker Wagen an, denn für den täglichen Gebrauch ist er gedacht. Er muss aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auch schlicht robust sein und etwas wegstecken können. Anfängern sei das Fahren auf Korsika nicht zu empfehlen, die Einheimischen sind sämtlich im Stress und begreifen Autofahren eher als Vorstufe zum vorzeitigen Ableben. Es gibt quasi bis auf ein paar Kilometer keine Autobahnen, alles muss über die Landstraßen. Gerne wird an Steigungen und nicht einzusehenden Stellen überholt, als gäbe es kein Morgen. Diesen Eiertanz sollte man tunlichst nicht mitmachen und brav rechts fahren. Gerne steht auch die Gendarmerie an vielen Ecken und geblitzt wird an vielen Stellen stationär mit unscheinbaren "Kästen" am Straßenrand.


    Zusatz: Die von mir bedachte Verleih-Firma hat nun einen neuen Weg des Abkassierens gefunden. Der Wagen ist in "sauberem" Zustand wieder abzugeben. Damit ist primär das Aussaugen gemeint, da wohl Fahrzeuge abgegeben wurden, die einem Mini-Strand glichen. Erachtet also der Verleiher das Fahrzeug als "nicht sauber", werden 80 € zusätzlich berechnet. Fraglich ist hier, ob das Prinzip eines Mietwagens hier nicht missverstanden wird oder der Franzose (hier: Korse) mal wieder seinen eigenen Weg gehen wollte.

    @hndrk


    Gleiches Baujahr bei mir, bei mir fährt die Klappe zwar auf, aber nicht mehr zu. Tausch des defekten Dämpfers/Motors brachte keine Abhilfe.


    Ebenso erscheint der Fehler mit der fehlenden Grundeinstellung: Hier haben sowohl Skoda als auch mehrere freie Werkstätten stundenlang versucht, das hinzubiegen - ohne Erfolg.


    Werde jetzt damit leben und nicht hunderte Euro verschleudern. Irgendwann wird die Klappe auch nicht mehr auffahren, dann ist es eben so und wird auf manuell umgerüstet.


    In diesem Fall muss glaube ich "nur" codiert werden, dass keine elektrische Heckklappe vorhanden/verbaut ist.

    Der Kofferraum sollte mit Messgeräten voll sein, keine Sorge. Der Hängearsch wird das kleinste Übel sein, vermute ich mal.


    Es muss für die Tuner und die ganze wahnsinnige zugehörige Industrie ja noch ein Stück vom Kuchen abfallen.


    Auch Skoda wird keinen RS bauen, der schon "ordentlich" aussieht, da selbst dies immer jemanden stören wird.

    Also der Abrollumfang (sprich, Durchmesser) der Felge bleibt ja gleich.


    Bleibt also die Frage, wie weit innen/außen die Felge aufgrund ihrer ET steht.


    Dazu müssten wir diese aber wissen, damit eventuell jemand ein Vergleichs-Foto posten kann.

    Es wurde schon alles zum Thema gesagt, aber noch längst nicht von Jedem ;)


    Das der Octavia unbestritten Langstreckenqualitäten hat, durfte unsereiner neulich auf einer Fahrt durch halb Europa wieder mal erfahren.


    Von Deutschland ging es insgesamt 4000 km über Frankreich (Cote d'Azur) nach Italien (Toskana), weiter mit der Fähre nach Kroatien (Split), mit Abstecher nach Bosnien-Herzegowina (Mostar), dann zurück nach D über Slowenien (Maribor) und Österreich (Wels).


    Die meiste Zeit war das Radio aus, es wurde nur dem Wind gelauscht und der Landschaft Aufmerksamkeit gewidmet. Puristiker werden nun meinen, dass ein richtiges Fahrgefühl heute nicht mehr aufkommt, da ja alles "automatisch" passiert. Stichworte sind DSG, Klimaautomatik, Tempomat/ACC, Lichtsensor, Regensensor usw. Davon darf man sich natürlich nicht beirren lassen.


    Festzuhalten ist, dass man am Zustand der Straßen viel über das bereiste Land erfahren kann. Dabei sticht Italien negativ hervor: Selbst die (mautpflichtigen) Autobahnen sind teilweise in einem fragwürdigen Zustand. Dass auch gerne mal ganze Brücken den Dienst quittieren, ist dann fast logisch - siehe Genua. Hier kommt man dann mit 19-Zoll-Felgen und Tieferlegung schnell an die Grenzen der Zumutbarkeit, es hilft hier nur eine rigorose Temporeduzierung. Das genaue Gegenteil ist hier Kroatien, wo die Autobahnen (ebenso mautpflichtig) wirklich Klasse sind. Zugegeben: Sie sind noch nicht so alt wie anderswo in Europa. Einen schönen Gruß nach Brüssel in diesem Zusammenhang.


    Die (Leder)Sitze im Octavia sind nicht perfekt, gehören aber zu den Besseren, was die Langstreckentauglichkeit anbelangt. Auch nach neun Stunden Fahrt kriecht man nicht geschädigt aus dem Auto. Lediglich eine Sitzlüftung wäre eine nette Option. Eventuell hat sowas ja dann der neue O4.


    Aufgrund des vorherrschenden Tempolimits eignet man sich recht schnell einen entsprechenden (entspannten) Fahrstil an. Das Resultat war ein Durchschnittsverbrauch von 6,9 Litern pro 100 km. In Frankreich haben die meisten Tankstellen übrigens kein Super E5 mehr, sondern nur noch E10 und/oder SP98. Die Preisspanne in allen besuchten Ländern reichte von 1,60 € bis 1,20 € pro Liter.


    Vor der Fahrt wurde noch die aktuellste Navi-Karte in das Columbus verfrachtet. Trotzdem waren sogar einige schon ältere Autobahnen nicht enthalten, ebenso gab es Probleme mit Einbahnstraßen. Interessant war auch, dass in Bosnien-Herzegowina die Verkehrszeichenerkennung in den Urlaubs-Modus verfiel, obwohl die Schilder dort nicht wirklich anders aussehen. Auffallend auch, dass DAB+ in Frankreich quasi nicht verfügbar ist, in Italien dagegen man von der Senderauswahl erschlagen wird.


    Bleibt zusammenfassend zu sagen, dass es sich gelohnt hat, in jeglicher Hinsicht. An alle, die dieses Jahr noch losfahren dürfen, an dieser Stelle viel Spaß - auch wenn es in der Hauptsaison sicherlich ein wenig unentspannter zugehen wird.