2015 er RS TDI verkaufen oder weiterfahren

  • Hallo zusammen,


    ich bin aktuell am überlegen ob ich mir nächstes Jahr den neuen RS holen soll da meiner aktuell schon 131000 km auf dem Buckel hat.
    Ich fahre ca 30000 km im Jahr.
    Aktuell werden die Bremsen fällig, wobei ich noch nicht weis ob nur die Belege oder die komplette Bremse vorne.
    Womit müsste ich noch rechnen an kosten die entstehen könnten.
    Ein ähnliches Thema gab es schon soweit ich gesehen habe , aber schlussendlich keine Info wie es ausgegangen ist ?


    Danke für die zahlreichen Antworten :D

    Style1

  • Die meisten Werkstätten vergewaltigen ihre Kunden bei Teilepreisen, ganz besonders bei den Bremsen weil sich viele das nicht selbst trauen. Ich denke Scheiben und Beläge vorne bist du bei 400-500€. Reiner Teilepreis wenn du es selbst machst vlt 170€ für Standard ATE Scheiben und Beläge. Plus nochmal vielleicht 50€ für die Selbsthilfewerkstatt.


    Finanziell wird es sich so gut wie nie lohnen, auf ein neueres Auto umzusteigen. Es ist zwar richtig, dass bei deinem Werkstatt Aufenthalte und Reparaturkosten häufiger werden aber bei einem neuen Auto hast du oftmals einen krank hohen Wertverlust. Neuwagen verlieren in den ersten 2-3 Jahren ca 50% an Wert. Das sind bei einem 40.000€ Auto also ca 20.000€. 20.000€ auf 2,5 Jahre sind rechnerisch 667€ Wertverlust pro Monat. So hohe Reparaturkosten hast du mit deinem sicher nicht. Wertverlust fällt aufgrund deiner hohen Jahres-Laufleistung vermutlich eher noch ein wenig höher aus.
    Wenn dir aber Ausfallsicherheit wichtiger ist oder bestimmte Ausstattungen kann es durchaus sinnvoll sein. Finanziell sinnvoll ist es, sofern du keinen Lohnausfall durch einen Werkstattaufenthalt hast, ziemlich sicher nicht.

  • Ich stehe vor der gleichen Frage. Habe nach genau 5 Jahren die 100.000 KM geknackt, allerdings vor 20.000 KM schon die Bremse komplett rundum erneuert.


    Sicherlich hat man bei einem neuen Wagen einen höheren Wertverlust - gerade in den ersten Monaten - als bei einem Gebrauchten. Allerdings sehe ich doch ein paar Vorteile:


    - bessere Finanzierungsmöglichkeiten
    - Garantie, welche vor größeren unerwarteten Kosten besser schützt
    - die Kosten beim "Alten" übersteigen den Restwert doch recht schnell


    Als Beispiel habe ich den Ibiza meiner Frau:


    Letztes Jahr noch neue Reifen, Bremse komplett, neue Windschutzscheibe, neuer Kotflügel und Ausbesserung von einigen Lackschäden. Direkt nach der neuen Bremse ist auf der Rückfahrt der Turbolader kaputt gegangen. Nun stehen 3.500 Euro Reparaturkosten 2.500 Euro Restwert gegenüber.
    Das ist sicherlich nichts kalkulierbares.
    Wenn man aber eine gewisse Jahresfahrleistung hat, ist ein früher Wechsel sicherlich nicht das Schlechteste was man machen kann.

  • Das mit dem Restwert ist aber eine Milchmädchenrechnung. Wenn du statt den 3500€ für die Reparatur von deinem für 2500€ einen anderen kaufst kann da auch jederzeit der Turbo hops gehen oder die Bremsen fällig sein oder oder oder.
    Bei der Reparatur bist du immerhin sicher, dass der Teil des Autos dann erstmal in Ordnung ist.


    Finanziell rechnet sich ein wirklich fabrikneues Auto nie. Gegenüber der "Sicherheit" durch die Garantie stehen die absurd hohen Inspektionskosten beim OEM. Und es ist eben nicht nur ein bisschen Wertverlust sondern ganz gehörig. Das sind knallharte 700€ pro Monat, die du bezahlst und die einfach verpuffen. Wenn du die 700€ pro Monat statt als Wertverlust am neuen zu bezahlen einfach für deinen bestehenden für Reparaturen Beiseite legst hast du nach einem Jahr schon einen Austauschmotor drin.


    Finanzierung mach ich normalerweise den Autokredit der DiBa. Effektiver Jahreszins 3% sind oftmals weitaus geringer als das, was der Händler anbietet. Ist für jeden Gebraucht- oder Neuwagen anwendbar.


    Viele versuchen, sich ein "neues" oder zumindest neueres Auto schön zu reden mit Garantie und weniger Reparaturen und und und, wenn man aber wirklich mal die Euros am Ende zählt kommst du mit einer alten Krücke, die du mit Reparaturen am Leben hältst eigentlich immer billiger.


    Der einzige Fall, der mir spontan einfällt, wo sich das wirklich lohnt ist bei Außendienst-Monteuren, die auf das Auto angewiesen sind. Wenn die wegen einem Unzuverlässigen Auto einen Tag ausfallen sind das locker mal 1000€, die da an Kosten zusammenkommen. Da lohnt sich finanziell betrachtet die höhere Zuverlässigkeit des neueren Autos. Als Privatperson mit normalem Mittelstandseinkommen lohnt sich ein neues Auto finanziell nicht. Ein anderes gebrauchtes (weniger Reparaturanfällig) kann sich lohnen, ja. Ein neues garantiert nie.

  • Finanzierung mach ich normalerweise den Autokredit der DiBa. Effektiver Jahreszins 3% sind oftmals weitaus geringer als das, was der Händler anbietet. Ist für jeden Gebraucht- oder Neuwagen anwendbar.


    Bei Gebrauchtwagen geb ich Dir da vollkommen recht. Bei Neuwagen passt es nicht ganz. Die gehen mit 1,9% / 0,9% oder mittlerweile bei einigen Herstellern sogar schon mit 0% Zins über den Tisch.


    Letztlich ist es immer eine Frage der Einstellung. Ich habe schon beides gehabt. Gebrauchtwagen und Neuwagen. Ab einer gewissen Fahrleistung würde ich dennoch immer wieder zum Neuwagen gehen, den ich mir auch auf meine Wünsche konfigurieren kann (solange das Budget mit macht).
    Ich stimme auch mit dem Wertverlust vollkommen zu. Wenn Dir aber bei einem Gebrauchten für 5.000 Euro der Motor hops geht, ist der Wertverlust auch immens gewesen ;)

  • Konsumgüter zu finanzieren fand ich ja nun nie so klug, aber unser Geldsystem funktioniert eben so. Trotzdem würde ich das vermeiden.


    Das mit dem Restwert mag für die Versicherung interessant sein, aber für einen selbst macht diese Rechnung tatsächlich wenig Sinn. Man muss sich wirklich überlegen, was so ein Auto an echten Kosten verursacht und das schaffen die Meisten nicht. Dabei ist Budgetplanung gar nicht sooo schwer: YNAB – Budgetplanung ist leichter als man glaubt – nSonic


    Da merkt man dann ganz schnell, wie @badworseme richtig geschrieben hat, was so ein Auto tatsächlich kostet.

  • Das ist alles richtig. Nur darf man dann gar kein Auto fahren. Denn das ist meist ein Verlustgeschäft, ausser man hat ein Modell mit Wertsteigerung. Dann kann sich das als Geldanlage evtl. rechnen.


    Nur ist ja hier die Frage des Threaderstellers die, ob aufgrund seiner Jahresfahrleistung es Sinn macht seinen vier Jahre alten mit > 100.000 KM noch eine Weile zu fahren und aufkommende Reparaturen in Kauf zu nehmen, oder jetzt schon den Wagen zu Tauschen um dann nach Möglichkeit wieder vier Jahre fahren zu können. (Wenn ich das falsch verstanden habe, darf mein Beitrag aber gerne gelöscht werden).


    Ich sehe es eben so, dass @Style1 jetzt noch einen gewissen Betrag für seinen 2015er bekommt, den er für die Investition in einen anderen nutzen kann. Das sieht in 2-3 Jahren mit 60.000 - 90.000 KM mehr schon wieder anders aus.

  • Ein Verlustgeschäft ist es ja nur, wenn man der Nutzen nicht überwiegt. Einfach Spaß haben kann für den ein oder anderen ja ein ausreichend großer Nutzen sein.
    Und ob jetzt der Neuwagen oder den "alten" Wagen weiter fahren für @Style1 mehr Nutzen hat, lässt sich ja grob einschätzen. Besser aber nicht nur mit dem Daumen.

  • das habe ich ja von Anfang an gesagt. rein finanziell wird sich ein neues Auto nie lohnen. Es gibt aber viele andere Gründe für einen Kauf, die jeder für sich abwägen muss.
    Ich will einfach, dass man nicht auf die Idee kommt, sich ein neues Auto schön zu rechnen und dann für das neue Auto mit niedrigeren Kosten argumentiert. Das stimmt nämlich einfach nicht (Umstieg auf Elektro jetzt mal außen vor, das kann sich unter Umständen tatsächlich lohnen). Es gibt sicherlich viele andere Gründe, ein neues Auto zu kaufen. Allen voran das gute alte "ich will aber!". War ja bei mir nicht anders. Der 1Z RS Diesel war noch ok aber ich wollte einfach einen mit Abstandstempomat und Benziner, dann hab ich mir eben einen 5E gekauft (allerdings auch nicht neu - das würde ich wirklich nie machen, dafür ist mir Geld zu schade), der das (und vieles mehr) hatte. Ich habe dann aber eben die Mehrkosten des neuen aufsummiert (höherer Verbrauch, teurerer Sprit, teurere Versicherung, teurere Wartungen, deutlich erhöhter Wertverlust) und dann entschieden, dass ich mir das leisten kann und es deshalb mache.


    Der TE hat hat ja nur die Überlegung in den Raum geworfen, ob er sich nächstes Jahr den neuen RS holen soll weil seiner schon so alt ist. Der einzige der vielen möglichen Gründe für den Wechsel, den man als außenstehender wirklich Objektiv betrachten kann ist nunmal der finanzielle Aspekt. Und so sehr man auch versucht, sich ein neues Auto schön zu rechnen: der große Batzen Wertverlust macht jede Rechnung wieder zunichte. Und dieser Batzen macht aufs Autoleben gerechnet den größten Einzelposten aus. Oftmals auf die eigene Nutzungsdauer gerechnet sogar mehr als die Hälfte der Gesamtkosten.


    Dazu hier noch zwei Rechenbeispiele

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für die vielen guten Gedankengänge.
    Und ja @Pushy hat recht, mein Gedanke ist ob es sinnvoll wäre/ist Anfang nächsten Jahres wenn der neue RS raus kommt sich den neuen zu holen da der Restwert bei unter 150000 km höher ist als wenn ich drüber bin.
    Finanziell bin ich mit einem neuen immer im nachteil , da ich aber wie schon erwähnt aufgrund meines Arbeitsweges ca.30000-35000 km im Jahr abspule macht ein gebrauchter keinen Sinn für mich.


    @Mnyut : Budgetplanung lese ich mir mal durch . Danke




    Danke für die Ratschläge/Gedanken


  • Die Rechnung von badworseme triffts auf den Punkt. Neufahrzeug bis 3 Jahre verbrennt soviel Kohle durch Wertverlust, daß es egal ist, was bei eurem Gebrauchten defekt ist, nach einem Jahr könnte auch der Motor hopps gehen, kommt dann aufs Gleiche raus.


    Wie berechnet kostet ein Benziner bis 240.000 km 40000+30600+6000+3000+18000=97600.


    Rechnen wir mal einen Elektro-Hobel wie nen Leaf oder Kona: 40000 Beschaffung+15000 Strom vom Versorger (im Moment ca. 50% von Sprit)+6000 Versicherung+0 Steuern+1000 Wartung (Innenraumluftfilter und ein bisschen Kleinkram wie Birnen)=62000. Heisst Ersparnis auf 12 Jahre von 35600 ungefähr in Höhe von dem Anschaffungspreis. Warum so wenig Wartung? Weil vielleicht noch 10% oder noch weniger bewegliche Teile im Vergleich zu nem Kolbenrüttler, und diese auch noch ohne Aussetzen von 1000 Grad heissen Abgasen. Akku hält inzwischen 1 Mio km ohne gröbere Vorfälle oder Leistungsabfälle durch.


    Da kann man das anstehende deutsche Werkstattsterben doch schon förmlich riechen, oder. Die Asiaten werden auch keine Autos mit Sollbruchstellen wie VW bauen, sondern welche, die halten, also quasi wartungsfrei fahren. Entweder die deutschen Autobauer ziehen da dann mit, oder sie verkaufen nichts mehr.

  • Zum Wertverlust schreibe ich auch vll was dazu, weil ich letzter Zeit einiges rumgerechnet hab. Mein RS war 4 Jahre alt und hatte 60k km auf der Uhr. Es kommt immer drauf an, welches Fahrzeug man als nächstes erwerben möchte...und zu welchen Konditionen den neuen erwerben kann.


    Mein Skoda, wenn ich die dat.de Werte nehme, hätte in den drei weiteren Jahren und 45000km weitere 5000€ verloren. Dazu kommen noch 2000€ für Bremsen und 8 neue Reifen, 6300€ Benzinkosten und ungewiss an Reparaturen.


    Das neue Fahrzeug verliert in drei Jahren ca. 9000€ und verbraucht 4000€ Diesel, kostet 1200€ mehr in Versicherung und Steuer.


    Service lasse ich es weg, sind recht ähnlich in Sachen Inspektionen.


    Das heißt ich zahle 300, sagen wir mal 500€ mehr im Jahr mit neuen, dafür habe ich meine Ruhe. :P


    Das ist, wie immer, sehr individuell. xD

  • 9000€ Wertverlust in 3 Jahren? Bei einem Diesel? Das würde ich ganz diplomatisch jetzt mal als sehr optimistisch bezeichnen. Ich habe einen 1,5 Jahre (9000km) alten 5e vFL TSI letztes Jahr für 27.000€ gekauft. Neupreis waren um die 40. Das heißt 13.000 Wertverlust in gerade mal 1,5 Jahren. Vergleichbare Diesel (die ja in der Anschaffung mehr kosten) gingen für etwa 24k€. 9000€ verliert der auf den ersten 1000km schon. Diesel in der aktuellen Lage noch mehr. Rechne mal realistischer mit 15.000€ Wertverlust. Und schon bist du nicht bei 500 Pro Jahr sondern 2500 pro Jahr. Und wenn du dann den Diesel Vorteil raus rechnest sind das nochmal 500 pro Jahr mehr. Wenn du deinen 3 Jahre alten TSI gegen einen 3 Jahre alten Diesel tauschst, das wäre die finanziell sinnvollste Variante. Zweitsinnvollste wäre den aktuellen behalten. Ganz weit abgeschlagen kommt der Tausch gegen einen neuen


    Wie mein Vater immer zu sagen pflegte: dann bitten sie doch Herrn Schwacke, ihnen das Auto zu dem Preis abzunehmen
    Der einzige realistische Preisindikator sind aktuelle Inserate bei mobile.de. Und da ergibt sich ein ganz und gar anderes Bild.

    3 Mal editiert, zuletzt von badworseme ()

  • @badworseme


    "Es kommt immer drauf an, welches Fahrzeug man als nächstes erwerben möchte...und zu welchen Konditionen den neuen erwerben kann."


    Es ist kein RS Diesel, Das neue Fahrzeug hat einen Listenpreis von 37400€. Ich habe den Wagen als Tageszulassung mit 10km für 26400€ gekauft. ;)


    EDIT: Assistenzpaket vergessen. XD Ich vergleiche Straßenpreise, keine UVPS...

  • Ich habe einen 1,5 Jahre (9000km) alten 5e vFL TSI letztes Jahr für 27.000€ gekauft. Neupreis waren um die 40.


    Ich kenne zwar auch Leute die Listenpreise für ihrer Autos bezahlen (bezahlt haben), aber den RS hätte mir keiner angeboten ohne nicht freiwillig Rabatt zu geben.

  • na gut, das wusste ich nicht. Du hast nur gesagt "den neuen". Wenn man sich aber eine halbe Klasse nach unten bewegt (37xxx Liste sind immerhin locker 6-7.000€ weniger als ein "normal" ausgestatteter RS), von Benzin auf Diesel wechselt und ein wirklich gutes Angebot eines "Gebrauchtwagen" (im Sinne von: nicht durch dich konfiguriert sondern so wie er eben da steht) geschossen hat (deutlich über 20% auf Liste sind wirklich gut) kann es sein, dass man mit geringen Mehrkosten raus kommt, ja. Unterm Strich billiger bist du aber trotzdem gemäß deiner eigenen Rechnung auch nicht. Und das ist ja das was ich sage. Ein Neuwagen lohnt sich finanziell nicht. Das hast du mir gerade bestätigt. ;)


    Ich sagte ja "um die 40". Was der Erstbesitzer gezahlt hat weiß ich nicht, wäre aber auch nicht repräsentativ, weil der Skoda Mitarbeiter war. Aber 18-20% sind beim Kauf als normale Privatperson beim normalen Dorfhändler nicht der Regelfall würde ich mal behaupten wollen. Bei +- 20% liegen die Mitarbeiterrabatte von denen ich bisher so gehört habe (VW und BMW Motorrad), abhängig vom gewählten Modell. Realistischen Privatpersonen-Rabatt würde ich eher bei 10-15% sehen. Und wenn ich mir einen RS so ähnlich wie meinen konfiguriere (Milchmädchenrechnung, weil ich das ältere Modell hab, ich weiß) komm ich auf ca. 45k€ Liste. Davon 10-15% abgezogen sind die "um die 40" die ich meinte.

  • Sehr abenteuerlich hier muss man sagen.


    Warum werden zur Begründung des Unterschiedes zwischen Neuanschaffung und Gebrauchtem die Tankkosten, Steuer mit rein genommen? Sind die beim Gebrauchten günstiger?


    Den Unterschied macht ja in erster Linie mal der Anschaffungspreis aus, der in den seltensten Fällen gleich dem Listenpreis ist, sowie eventuelle Mehrkosten bei der Instandhaltung eines gebrauchten.


    Wenn man den Listenpreis annimmt so wie @badworseme, dann ist es durchaus berechtigt den kalkulierten Restwert eines Dienstleisters wie DAT oder Schwacke gegenüber zu stellen.
    Die realen Werte ergeben sich aus tatsächlich bezahlten Anschaffungskosten und dem tatsächlichen Marktwert, der aufgrunddessen auch meist noch unter dem Vk der Berechnung ist.


    Wie schon geschrieben ist es bei den meisten Fahrzeugen ein Verlustgeschäft, dem aber auch ein Nutzen gegenüber steht. Wenn man keinen Verlust haben will kann ich den SF90 Stradale als aktuelle Geldanlage empfehlen.

  • Also wenn ich mir das ganze so durchlese komme ich zu folgenden Schlüssen.

    • Wenn man den Finanziellen Aspekt nimmt ist es ein Minus Geschäft, der einzige der Gewinnt ist der Hersteller
    • Wenn man die Sicherheit nimmt , bin ich mit einem neuen ,theoretisch besser dran da ich ja eine Garantie von mindestens 2 Jahren habe bzw. gegen Aufpreis sogar bis zu 5 Jahre und 150000 km und somit keine Kosten.
    • Ein neuer RS hat den Vorteil das man/ ich wieder einen neuen RS hätte.

    Am Schluss muss ich meinen Kopf und meinen ( kleinen) Bauch fragen was ich tun soll ?


    Vielen Dank an alle für die Zahlreichen Gedanken


    ps
    jetzt muss ich nur noch schauen was ein neuer oder eine Aufbereitung eines DPF kosten würde und wann ich den Zahnriemen wechseln und mit welchen kosten ich rechnen müsste.
    Aber das finde ich in ja in diesem Top Forum

    Style1