Beiträge von Duffi

    Hier ist eine sicher etwas abseitige Meinung...


    Ich schicke vorweg, die Leute sagen über mich, von mir könnte die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau noch das sparen lernen. In dem Kontext ist mein Rat zu sehen: Sparsamkeit.


    Der Markt ist gerade im Umbruch von Sprit auf Elektro. Bei deinem Salär würde ich persönlich den A3 überholen lassen und noch 5 Jahre weiterfahren, bis er wirklich auseinanderfällt. Fahrwerk kann man eigentlich immer irgendwie wieder hinbringen, sofern die Werkstatt was taugt. Neues Fahrwerk zur Not von eBay holen für ~600 EUR und von einem kompetenten Schrauber inkl. neuen Axialrillenlagern, Domlager und frischen Schrauben einbauen lassen. Nochmal 100 Euro für ordentliche Vermessung und gut iss. Ich persönlich fahr ein Bilstein B12 Pro Kit, man erkennt das Auto nicht wieder. Fährt wie auf Schienen. Elektrik, Dichtungen etc. dito. Wenn du Elektroniker bist, solltest du theoretisch sogar einen Kabelbaum reparieren können, oder mal ein CAN-Bus-Modul tauschen.


    Beim Neufahrzeug hast du die ersten 3 Jahre einen solchen höllischen Wertverlust, daß du solche Reparaturen am A3 jedes Jahr zweimal machen lassen könntest, und der A3 wäre immer noch billiger. In 5 Jahren dann Umstieg auf Elektro. Bis dahin haben sich die Kosten für Akkus nochmal halbiert. Die Fahrzeuge sind nochmal 2-3 Generationen weiter. Auch hat sich der Marktdruck erhöht und das wird die Kosten für Neufahrzeuge senken. Auch wird dann fast jedes Auto z.B. eine Akkuheizung drin haben, damit man auch im Winter an der Autobahn schnell Laden kann. Zum Beispiel beim Wochenendtrip zum Skifahren in die Berge. Die Heizung hat noch nicht jeder, z.B. der inzwischen überteuerte Nissan Leaf mit 60kWh Batterie hats nicht.


    Selbst bei 30ct/kWh halbe "Spritkosten" im Vergleich zum Diesel oder Benziner. Heisst 800 EUR im Jahr gespart bei 20tkm. Bei 50 km am Tag reicht nachts jede 13A Schukodose zum Aufladen, brauchst nicht mal eine Wallbox. Reparaturkosten innerhalb 10 Jahre reduziert auf ein Fünftel. Kein Ölwechsel, Kat oder Partikelfilter, Zahnriemen, Steuerkette, Hochdruckpumpen und was sonst noch alles im VW-Konzern gern kaputt geht. Locker 10.000 Euro weniger. Heisst über Jahre nur noch frisches Wischwasser, Wischerblätter und neue Reifen.


    Für besagten Ski-Trip wäre die Leihe von einem Dickschiff-SUV beim Autoverleiher zweimal im Jahr sicher ebenfalls eine günstige Möglichkeit.


    Knitterfreie Fahrt!

    Ohje...


    IMHO: Alle Probleme dokumentieren. Sprich Handyphotos und Videos mit Sprechnotizen, heutzutage ja auch in guter Auflösung kein Problem. Mit dem Chef der Firma (nicht Chef der Werkstatt) reden. Mit Fristsetzung in Textform verlangen (nicht nur mündlich; Eingangsstempel auf deiner Kopie erbitten, ansonsten Einwurfeinschreiben bemühen, was hier etwas affig wäre, wenn du eh dem Chef schon gegenüber sitzt), daß die Reparaturen fachgerecht und im Rahmen des erwartbaren dauerhaft haltbar ausgeführt werden. Sagen, daß du gern nochmal eine Chance zur Behebung gibst, aber wenn das nicht fruchtet, wirst du aufgrund fehlender Sachkenntnis einen Fachanwalt mit Gutachter zur Durchsetzung einschalten. Insbesondere deutet eine geschmolzene Ansaugbrücke ja wohl auf einen nicht fachgerecht instandgesetzten Zylinderkopf hin. Das sollten sie nochmal aufmachen und die Dichtungen kontrollieren. Da pfeiffen vielleicht an der falschen Stelle heisse Gase heraus.


    Du fährst laut Profilbild offenbar einen 1Z, also Restwert vermutlich unter 10.000. Wenn der Motor von der Werkstatt verpfuscht wird, wo sie augenscheinlich auf dem besten Weg dahin sind, kostet ein Austausch in einer normalen Werkstatt mal schnell 8.000 Euro. D.h. deine sogenannte Werkstatt spielt gerade mit deinem Auto "Totalschaden-Lotterie".


    Sollte die Firma dann fertig sein, machst du Motorraumwäsche mit Schwamm und vorsichtig Wasser und dann trittst du das Auto nach warmfahren ein paar Tage richtig saftig. Und kontrollierst auch die ganzen Stände. Abermaliger Pfusch wird sich dann imho schnell zeigen (Rußbildung, Wasserverlust, Rappeln, Leistungsverlust, unruhiger Lauf etc.pp).


    Wenn die Werkstatt außerstande ist, das Auto wieder top in Schuss zu bekommen, suchst du dir einen Anwalt in deiner Nähe, der auf solche Fälle spezialisiert ist. Der soll das Thema Nachbesserung, Schadenersatz, ggfs. Gutachter, Reparatur in einem anderen Unternehmen mit Abwälzung auf die Pfuschfirma usw. dann in Eigenregie durchziehen.

    1. Fehlerspeicher prüfen
    2. ABS-Block ausbauen, was gibts zu beachten?


    Da du auf jeden Fall ein VCDS brauchst UND know-how wie das mit Anlernen der Sensoren geht UND möglicherweise ein Software-Update des ABS notwendig ist, würde ich den ganzen Schmarrn in einer preiswerten Werkstatt erledigen lassen.


    Auf eBay kostet ABS-Modul-Reparatur 200 Euro. Man schickts hin, kommt repariert zurück.


    Die Rechnung von badworseme triffts auf den Punkt. Neufahrzeug bis 3 Jahre verbrennt soviel Kohle durch Wertverlust, daß es egal ist, was bei eurem Gebrauchten defekt ist, nach einem Jahr könnte auch der Motor hopps gehen, kommt dann aufs Gleiche raus.


    Wie berechnet kostet ein Benziner bis 240.000 km 40000+30600+6000+3000+18000=97600.


    Rechnen wir mal einen Elektro-Hobel wie nen Leaf oder Kona: 40000 Beschaffung+15000 Strom vom Versorger (im Moment ca. 50% von Sprit)+6000 Versicherung+0 Steuern+1000 Wartung (Innenraumluftfilter und ein bisschen Kleinkram wie Birnen)=62000. Heisst Ersparnis auf 12 Jahre von 35600 ungefähr in Höhe von dem Anschaffungspreis. Warum so wenig Wartung? Weil vielleicht noch 10% oder noch weniger bewegliche Teile im Vergleich zu nem Kolbenrüttler, und diese auch noch ohne Aussetzen von 1000 Grad heissen Abgasen. Akku hält inzwischen 1 Mio km ohne gröbere Vorfälle oder Leistungsabfälle durch.


    Da kann man das anstehende deutsche Werkstattsterben doch schon förmlich riechen, oder. Die Asiaten werden auch keine Autos mit Sollbruchstellen wie VW bauen, sondern welche, die halten, also quasi wartungsfrei fahren. Entweder die deutschen Autobauer ziehen da dann mit, oder sie verkaufen nichts mehr.

    Fahre seit 9/2009 einen 1Z Facelift Benziner in Vollausstattung.


    Der ganze Quatsch mit der irrtümlich von VW verbauten Fahrradkette statt Steuerkette (kleiner Scherz) hat mich nochmal 1600 gekostet aber jetzt ist hoffentlich einigermaßen Ruhe. Von daher wenn VW-Regal (Skoda, VW, Seat), dann musst du 1000 im Jahr für Reparaturen zurücklegen. So lange, bis 6 oder 7 Mille voll sind, falls es den Motor himmelt.


    Innerhalb der Garantiezeit (2 Jahre + 3 Jahre extra gekauft) war bei mir echt viel im Eimer. Haltbarkeit Fehlanzeige. Geht von Hochdruckpumpe, 3x 3. Bremsleuchte weil abgesoffen, 3 Dachantennen weil abgesoffen, die Ölkugelaktion, Bremsscheiben vorzeitig verrostet (Laternenparker? Immer kräftig in die Eisen steigen daß die Beifahrerin fast kotzt, dann halten se länger), wackelige Ultraschallsensoren die Feuchtigkeit überhaupt nicht mögen, Schiebedach abgesoffen weil Abflüsse verstopft (ok, 8 Jahre Baumwixe weil Laternenparker), DVD-Laufwerk vom Navi defekt, uhm und noch paar Sachen die ich inzwischen verdrängt habe. In letzter Zeit war außer Bremsscheiben eher weniger.


    Der Octavia hat also so ziemlich eine "Badewannenkurve" was Probleme angeht. Anfangs sehr viel, dann sagen wir 100-200k km Ruhe und danach gehts langsamer wieder hoch.


    Wegen einzelnen Fahrverboten auch für Euro 5 könnten bei gebrauchten Dieseln durch Verhandeln inzwischen satte Rabatte möglich sein. So von wegen mal eben 5kEUR weniger als ein Benziner bei vergleichbarem Auto. Wenn man Dieselfahrverbot: Alle Frage und Antworten in den FAQs | ADAC liest und es differenziert betrachtet, inkl. der juristischen Verhedderungen von Fahrverboten in höheren Gerichten Richtung Kippung der Verbote, kannst du vielleicht mit einem Diesel ein sattes Schnäppchen erzielen.


    Wenn ich heute ein wartungsarmes Auto kaufen wollen würde, würde ich den neuen Nissan Leaf (E-Fahrzeug) für 30k holen. Bei 12k km p.a. kannst du locker nachts über nen blauen 16 Ampere Stromstecker in der Garage das Auto aufladen und so kostengünstig (Strom halb so teuer wie Sprit, kaum Wartung mehr mangels Verbrenner mit 500 teils extrem heissen Teilen) 10 Jahre fahren.


    Alternativ ein Toyota, da soll, hört man, auch wenig Wartung anfallen.

    IMHO mutig, sich im Jahr 2019 noch einen PKW-Diesel zu kaufen. Hast du Benziner wirklich gegengerechnet? Hier in Deutschland würde ich mich auf einen Diesel nur noch einlassen, wenn ich weiss, ich fahre das Fahrzeug im Leasing für nur 2-4 Jahre, Kosten trägt der Arbeitgeber und ich habe steuerliche Vorteile (schwierig bei dem gierigen deutschen Finanzamt), Kilometer-Leasing womit das Risiko von weiteren Diesel-Dumping-Preisen beim Leasing-Geber liegt, sowie ein kräftiger Nachlass keim Kaufpreis aufgrund weiterer Risiken und Umstände (Fahrverbote wenngleich vielleicht nur im Ausland, AdBlue-Zwang), was dann auf die Monatskosten durchschlagen sollte.


    Das SCR System funktioniert, soweit der Hersteller es per illegaler Abschaltvorrichtung nicht lahmlegt, um die Nerven der Kunden gegenüber AdBlue-Nachbetankung zu schonen. Nachdem ich aber mit meinem 2009er FL die Steuerketten-Problematik thematisch und finanziell durchlebt habe, gehe ich bei VW davon aus, daß sie das billigste vom billigen umsetzen, mit erheblichen Folgekosten in den Jahren 5+ oder post 100.000 km. Wenn du dazu nichts findest, heisst das nur, daß das System zu frisch am Markt ist, um eine Aussage zu treffen.


    Und MUSS es denn ein Neufahrzeug sein? Würde mir bis E-Fahrzeuge gut angekommen sind im Markt eher einen Rentner-TSI mit unproblematischer Kette im Alter bis zu 5 Jahre holen und was du dann am Neupreis einsparst kannst du dann in Spritkosten stecken. Vielleicht haben andere hier aber noch eine ganz andere Meinung, ich bin oft eher in der Aussenseiter-Meinung (200 PS => gutes Stadtauto hehe).

    Ich erwähnte den Hyundai Kona nicht ohne Grund, der hat nämlich flüssiggekühle Akkus. Das ist wichtig, wenn man mit >> 20 kW in den Akku reinlädt, denn die Zellen halten dann quasi ewig. Artikel hierzu aus 2016: Tesla battery data shows path to over 500,000 miles on a single pack - Electrek Die Zellen wurden seit 2016 sicher nicht schlechter, sondern im Schnitt 5% besser pro Jahr, oder 5% billiger, je nach Sichtweise. In dem Artikel wird gesagt, bis ca. 350.000 km liegt der Reichweitenverlust bei 10%, und selbst bei 800.000 km soll der Akku in der Regel noch über 80% Restkapazität haben. Schneller dahin gehts, wenn man regelmäßig mit 100kW an einem Supercharger lädt, oder den Akku auf 100% auflädt und dann stehenlässt. Wird nur kaum jemand andauernd machen!


    Der Threadersteller fährt 110 km pro Tag in die Arbeit inkl. Rückweg. Vorausgesetzt er wohnt nicht ungünstig zur Miete sondern hat ein Eigenheim mit Garage, lädt er das Auto nachts auf 80% auf, fährt dann 1/3 davon jeden Tag herunter und die nächste Nacht das gleiche Spiel. In diesem Modus braucht er jeden Monat für 100 Euro Strom und alle zwei Jahre neue Winter+Sommerreifen für sagen wir jeweils 600 Euro. Innenraumluftfilter für 10 Euro lass ich hier mal unter den Tisch fallen, Wischwasser dito. Bremsen braucht er alle 10 Jahre neue, weil dank Rekuperation statt direkt Bremsen halten die auch quasi ewig. Dann kostet ihn das Auto pro Jahr 1200 Strom + 600 Reifen = 1800 Euro und das wars. In 10 Jahren dann 18000 Euro. Verbrenner kostet ihn pro Jahr 2400 für Sprit (soweit die OPEC will), 600 Reifen, 300 Euro Werkstatt, macht pro Jahr 3300 oder für 10 Jahre 33000 Euro. Da er in den 10 Jahren dann 300k km gefahren ist, würde ich nach 10 Jahren eigener Skoda-Erfahrung also sprich VW-Regal, hier aufgrund diverser Probleme (Bremsen, Hochdruckpumpe, Steuerkette) noch einmal mindestens 5000 Euro Werkstattkosten obendrauf legen.


    Rechne mal nach lala, lieg ich total daneben? Man sieht imho, wie krass die Kosten nach Anschaffung auseinanderdriften.


    Und wenn der Staat den Strom noch teurer macht, umso schneller wird sich der eigene Solarstrom mit Akkupuffer im Keller rentieren. Das einzige was eigentlich nur noch fehlt ist die Möglichkeit, vom Kellerspeicher rein DC über DC-Anschluss Wallbox in der Garage direkt DC im Auto zu laden, was die Konversationsverluste unter 5% hält.

    Oder halt gleich zum Händler sagen: Bitte 5k extra "Diesel-Nachlass" oder du kaufst ihn nicht. Der wird dann sagen "geht auf keinen Fall, weil SAD macht das nicht mit" und dann sagst du "ok dann kauf ich den Diesel nicht". Zwar ist ein Skoda nun wirklich keine Geldanlage, vor allem neu, aber die Abschläge für gebrauchte Diesel werden eher steigen als fallen, wenn erst mal überall in der Republik kein dann veralteter Diesel mehr in Städte reinfahren darf.


    Die Benziner wirds wegen Feinstaub jedoch auch irgendwann noch treffen, dann wird man die Nachrüstung von Partikelfiltern diskutieren, VW wird wieder ablehnen, und zum Schluss kommen nur noch E-Fahrzeuge überall bedenkenlos rein.


    Exkurs: Wenn du das Auto lange Jahre fahren wollen würdest, kommen inzwischen Fahrzeuge wie der 150kW Hyundai Kona Elektro in Frage mit Preisen ab 39kEUR. Siehe

    Das Auto kommt von der Effizienz kWh pro km besser weg als ein Tesla Model 3, also wirklich gut. 64 kWh Akku, sagen wir 10% Ladeverluste also 70,4 kWh effektiv pro Akkuladung, Reichweite damit 400 km (Landstraße eher mehr bis sagen wir 450 km, Autobahn Dauer-120km/h gehts auf 350 zurück), macht bei 26ct pro kWh privat daheim Kosten für eine Akkuladung von 18,3 Euro oder 4,5 Euro pro 100 km. Im Vergleich dazu 1,35 Liter Super, 7 Liter auf 100, macht 9,45 Euro pro 100 km. Wie man sieht halbieren sich die Spritkosten. Lädt man daheim über die eigene Photovoltatik, vierteln sich die Spritkosten. Wow, oder? Dazu fallen die ganzen teuren Reparaturen weg, weil das Auto viel weniger bewegliche Teile hat. Nix mehr zig 1000 Euro in neue Steuerkette, verkokte Kolben, etc. pp im Laufe eines 10-jährigen Autolebens. Die TCO (total cost of ownership) von so einem Kona ist da schon richtig richtig gut.

    Die Hülsen haben zumindest in DE keine Zulassung und ABE, man korrigiere mich? An Versicherungsschutz im Crashfall denken... mann/frau will der Versicherung ja keinen Vorwand liefern, nicht oder weniger zu zahlen. Mit aggressiveren Klötzen ist der 1Z imho eh schon nahe an der K*tzgrenze hinsichtlich Beifahrer überbremst. Fahre selber DSP mit Tarox zero mit Stahlflex und halte die Hülsen für Plazebo.


    *Bilstein nicht Billstein


    "Motorenöl Castrol
    Ölfilter
    Neue Ablassschraube inkl Dichtungsring
    Getriebeölwechsel
    Bremsflüssigkeit Ferodo Rennsport
    Benzinfilter
    Pollenfilter
    Kompletter Fahrzeugcheck
    Steuergeräte nach Fehlern abfragen
    Benzinzusatz um das System zu reinigen."


    Hmm. Willst nicht lieber ein bisschen was einsparen?


    Castrol/Aral produziert zu viele Ablagerungen imho, lieber Mobil1. Siehe Bericht_VR6_3-2_Kettentrieb_onlineVers.pdf (nach "Castrol" suchen). Filter ist Pflicht, Schraube ist klar wenn man nicht absaugt.


    Warum Getriebeöl wechseln, wieviel km hat das Ding drauf? Würde ich nur on-demand wechseln und wenn wirklich notwendig.


    Bremsflüssigkeit reicht Standard, und auch erst nach Messung. Habs bei mir nach 8 Jahren mal wechseln lassen.


    Benzinfilter nur on-demand imho. Wenn man sauber tankt wie in Mitteleuropa üblich wird sich da drin eh nichts verfangen. Und wenn mal was mit rein kommt wie Blattreste löst sich das im Sprit mit der Zeit eh auf.


    Pollenfilter mit Aktivkohle 1x im Jahr ok, wer extrem viel fährt 2x im Jahr.


    Diese ganzen Benzinzusätze bringens nicht, bzw. zumindest eine Dose bringts nicht. Man müsste ein ganzes Fass davon reintun, wollte man wirklich von "Sauberkeit" sprechen. Wenn nach 100-200tkm die Kolbenringe kommen, wird der Aufbereiter alle Teile eh einmal mit Trockeneis oder diesen Nusschalenpellets sauber strahlen.

    Na da freut man sich doch schon drauf, wenn die eigenen Tarox das zuppeln anfangen. Italien... ein Land, das es hinter sich hat. Neulich auf Amazon nen Nobel-Balsamico gekauft, drin war dünne 08/15-Plörre statt dickflüssiger Balsamico wie erwartet worden wäre. Fahre im 1Z selber die Tarox Zero mit Ferodo DSP vorn, hinten nur mehr Standard, nicht mal staubarm. Jedes Mal wenn ich allein unterwegs bin bremse ich wie ein Gestörter, weil die Scheiben und/oder Beläge durch zu viel "sanftes Gegurke" sonst ihre Bissigkeit verlieren. Tuning in diesem Bereich ist für mich auch wohl passé.

    5mm ist fast fabrikneu (imho 6-8mm). Wenn das Randband einer Euromünze nicht mehr voll im Profil verschwindet, weg damit. Wenn die Reifen älter als 5 Jahre sind, weg damit. Wenn die Reifen von so einem China-Ching-Chong-Label sind, weg damit. Wenn du mit dem Zeigefinger Profilblöcke des Reifens nicht mehr gut bewegen kannst, dann ist der Reifen hart, dann auch weg damit (am besten zum Vergleich an einem frischen WR probieren wie das aussieht). Optische Inspektion nach Rissen, Scheuerstellen, Nagel/Schrauben reingefahren positiv, weg damit. Ich kaufe immer das, was in Foren diskutiert und als gut empfunden wird, d.h. Conti, Dunlop, Pirelli in 225/40R18 als V (240 km/h) mit Load 92 und damit immer gut gefahren.

    Hat sich die Kette angedeutet oder wurde die einfach so getauscht?


    Was man so liest gibts hier die unterschiedlichsten Varianten:


    - Kettentausch prophylaktisch aufgrund Fahrprofil und Kilometer (je mehr Kurzstrecke desto früher) Habe ich so gehandhabt, machen wohl die wenigsten
    - Rassel-/Rattergeräusche bei Anlassen, Leerlauf, Fahrt: Wer das im Ohr hat, kann noch rechtzeitig handeln; meine Werkstatt hat Angestellte mit "Ohr", haben wohl schon etliche kapitale Motorschäden so verhindert, einfach weils bei Jahresinspektion aufgefallen ist
    - Kette springt ein Glied über und der Motor überlebts: Glück gehabt, Christbaum in der Anzeige, Werkstatt; bloss nicht neu zu starten versuchen, macht aber auch nicht jeder
    - Kette springt mehrfach über und Motor ist kaputt, dann sollte man sich aber keinen neuen Motor sondern was aufgearbeitetes von Tornau-Motoren besorgen


    Wollte hier den Interessenten aber nicht gleich komplett vergraulen ;-) Wenn die Kette gemacht ist, kann man einen 1Z in gutem Zustand kaufen. Haben aufgrund geringem Einstandspreis und sehr sehr geringer Wertverlustrate und durch wenig Gebrauchtangebot z.T. nur zu hohe Wiederverkaufspreise, da braucht man schon etwas Auge und Glück und Geduld.


    Neulich habe ich meine Wohnung gewechselt und war sehr froh über den spacigen Kofferraum. An Sylvester die Schwiegerleute von Seniorenparty abgeholt und schon bei Abfahrt die Sitzheizung hinten angemacht (habe Volleder was ansonsten recht kühl ist), das rief einhellige Begeisterung über den Skoda hervor. Will sagen das Auto ist ein rundes Paket, deswegen sagte ich auch ich fahre meinen 1Z Kombi bis er auseinanderfällt.

    Fahre selber einen TSI aus 2009 mit CCZA-Motor in Erstbesitz. Die Steuerkette ist bis etwa Baujahr 2012 kritisch, d.h. egal wieviele km der Wagen jetzt hat, sollte die Kette mitsamt Spannern und Kettenradhausdeckel (mit Übersprungschutz) immer neu gemacht werden. Kosten ca. 1000-1600 je nachdem ob man das "gesamte Programm" machen lässt oder nur das absolut notwendige. Danach hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit für die nächsten 150.000 hier seine Ruhe. Weitere Punkte:


    - Hochdruckpumpe war bei mir anfangs mal defekt
    - DVD-Laufwerk von Columbus war bei mir nach 4 Jahren defekt, lief damals noch auf Garantieerweiterung
    - 3. Bremsleuchte in der Mitte säuft gern ab (Plastik reisst ein)
    - Dachantenne Columbus dito; kommt wohl auch drauf an, ob das Auto 24/7 draußen steht und die Dichtungen entsprechend gefordert werden, oder ob du eine Garage hast
    - Schiebedachabläufe regelmäßig reinigen (sanft mit Spüli in Rüsselflasche durchpusten), sonst laufen die irgendwann über (habe 8 Jahre unter einem Baum geparkt)
    - Jedes Jahr egal was Longlife sagt frisches Öl rein (kein Castrol/Aral wegen Verschlackung), erhält einem lange Freude am Motor
    - Der 2.0l hat ab 100.000 ggfs stärkerwerdend mit Ölverbrauch zu kämpfen, liegt an zu kleinen Löchern in den Abstreifringen. Kann man umarbeiten lassen, aber auch hier werden wieder 1500 Euro fällig wie bei der Steuerkette. Solltest du einkalkulieren. Ist jedoch immer noch viel billiger als neues Auto zu kaufen mit dessen Wertverlust.
    - Batterie hält für meinen Geschmack zu kurz (5-7 Jahre)
    - Fahrwerk habe ich gegen Bilstein B12 Pro Kit tauschen lassen, dann gibt sich das mit dem Gehoppel. KW Street Comfort würde es aber auch tun.
    - Material ist im Vergleich zu anderen Marken relativ billig, leicht beschaffbar und man kann auf freie Werkstätten zurückgreifen, von daher kann man den RS in Deutschland schon relativ billig fahren
    - Alle 8 Jahre Klimaanlage neu befüllen lassen nicht vergessen (wenn der Kompressor trocken läuft, stirbt er)
    - Bremsen nicht schonen, sonst rosten die einem weg, bevor die Beläge oder Scheiben runter sind
    - Ich persönlich tanke gern Super Plus bei Jet. Habe kürzlich die Kerzen erneuern lassen und so hängt das Auto auch bei Kälte gut am Gas.
    - Abrollgeräusche ab >150 km/h dringen kompaktklassentypisch schon recht stark in den Innenraum, d.h. leise Reifen wählen ist von Vorteil.


    Man kann jetzt argumentieren, daß an einem Auto bis 8 oder 10 Jahre gar nichts dran kaputt sein darf. Nun, davon ist der VW-Konzern weit entfernt. Wenn du das willst musst du eher zu einem Toyota greifen. Oder einem E-Fahrzeug, gegen entsprechend derzeit noch happig Aufpreis.


    Ich fahre meinen RS jedenfalls bis er auseinanderfliegt. Danach habe ich hoffentlich die eigene Bude mit Photovoltaik auf dem Dach (zwecks Laden) und E-Auto in der Garage, dann kann mich die OPEC mal.

    Organisatorisch könnte ein Mod den Thread in "Nur offizielle Informationen zum Diesel Abgasupdate" und einen "...-Diskussion" Thread aufspalten. Machen andere Boards so. Kann man machen, muss man aber auch nicht aufgrund der geringen Leserzahl hier. Da ich mir beim Posten immer viel Mühe gebe, bin ich natürlich traurig, wenn es ungern gelesen wird.

    Danke für den Link! Wen wunderts... mit dem Luftleitgitter und simplen Software-Tricks kommt man heutzutage einfach nicht auf die Grenzwerte. Deswegen sag ich ja, daß hier nur noch Verarsche am Werk ist.


    Die Regierung will den Konzernen selbstverständlich den A decken, weil hier massiv Arbeitsplätze dranhängen. Und ihr eigener Job, weil die Konzerne sponsorn Parteien, zumindest die großen. Nicht auszumalen, wenn VW signifikant viele Autos wandeln müsste, weil schon bei Abschluss des Kaufvertrags ein nicht behebbarer Mangel bestand. Könnte Deutschland sogar in eine tiefere Rezession reissen, wenn die Autobauer reih um plötzlich Leute feuern, weil im Ausland keiner mehr was kauft. Vielleicht im Stile der Krise 2009/2010. Möglich aber recht unwahrscheinlich, weil bevor das passiert, würde die Regierung massiv mit Kurzarbeit Jobs subventionieren oder per Bailout gleich den ganzen VW-Konzern.


    VW dagegen will sich juristisch gegenüber den Käufern aus der Schlinge ziehen und deswegen soll man ja auch was unterschreiben. Nicht machen! Vorwand ist das Gitter und eine Software, die nur noch den Bauteilschutz drin hat (DPF über 140 km/h aus, unter 15 Grad aus, etc. pp.) und vermutlich nur die Prüfstandserkennung nicht mehr macht. Ich behaupte ja, sowas gibts auch im TSI und ist der eigentliche Grund, warum "Experten" im Winter gerne raten "gleich loszufahren" und nicht das Auto erst abzutauen. Wenn ein TSI steht (und noch nicht "weiss", ob Prüfstand oder Straße vorliegt), prügelt die Elektronik den Vorkat mit aller Gewalt durch ein mageres Gemisch auf Temperatur, um die Schadstoffwerte einzuhalten. Daß das für die Bauteile wegen der thermischen Belastung nicht gut sein kann, leuchtet ein. Fährt man dagegen gleich los (Lenkwinkelsensorabhängigkeit der Schummelsoftware lässt grüßen), schaltet der Motor sofort auf einen zahmen Betrieb um. Nix mehr 1100 Touren im Stand. Hier divergieren die Interessen der Ökos (weniger NOx, Partikel) und der Fahrzeughalter (lange Lebensdauer).


    Die MyRights-Geschichte sollte jeder Betroffene machen, der nicht zufällig auf ner Rechtsschutz sitzt und nur darauf wartet, einen Fachanwalt gegen VW zu positionieren, um das auf eigene Kappe durchzuzocken. Respektive gegen SAD. Hätte ich einen Diesel, würde ich die Umrüstung strikt verweigern, denn meine Rechte gebe ich nicht grundlos ab. Sollte das KBA dann auf die Idee kommen, das Auto wegen fehlender Umrüstung stillegen zu wollen, würde ich gleich am nächsten Tag das Amtsgericht für die Sache interessieren. Bräuchte ich einen Leihwagen, wäre das dann alles Addendum einer Klage auf Wandlung und Schadensersatz.

    VW verkauft in den USA Audi, ansonsten laufen die BMWs und Mercedes und Porsche doch ganz gut noch. Wachstumstreiber ist jedoch China, in 20-30 Jahren vielleicht auch Afrika. Deswegen musste Gabriel neulich bei den Chinesen die Neuwagen-E-Auto-Quote gegen etwas unbekanntes auch eintauschen, sonst hätten die deutschen Autobauer ab 2020 dort gar keine Autos mehr verkaufen dürfen.


    Ist aber auch egal, bei TDI und TSI wird in Zukunft im Gebrauchtwagenmarkt eher der TSI bevorzugt werden, weil der TDI als Stinkerdiesel jetzt etwas den negativen Ruf weg hat. Dabei ist egal, wie die Bilanz NOX/CO2 TDI zu TSI aussieht, der Ruf ist entscheidend und Käufer gehen da aufs Bauchgefühl, präferiert imho dann den TSI. Und ist ja auch nicht von der Hand zu weisen, daß dreckige Städte wie Stuttgart mit ihrem Kessel-Smog dem Diesel noch schärfer wie bisher ans Leder gehen. Außerdem wird sich noch herumsprechen, daß der TDI ausentwickelt ist, und kein Autobauer mehr ein paar Mrd. in eine neue Diesel-Entwicklung für den PKW-Markt stecken wird.


    Von daher für alle die <= 15.000 km im Jahr fahren klar TSI. Oder Tesla, wer die Kohle über hat oder Leasing im Geschäft unterbringen kann. Langstreckler greifen zum TDI wegen der Kosten, fahren das Auto dann aber auch länger, bzw. dann nur noch Leasing mit Rückgabe nach 3-5 Jahren. Dann rentiert es sich.

    Wehren kann man sich nicht dagegen.


    Das kommt auf die persönliche Einstellung drauf an. Ich persönlich rate jedem mit Schummel-Diesel nicht in die Werkstatt zu fahren und das machen zu lassen. Bei Wartungsterminen auch explizit drauf hinweisen, daß da nichts gemacht werden soll in die Richtung. Wenn dann die HU nicht klappt deswegen schnurstraks ab zum Anwalt mit Fristsetzung und gleich Klage auf Schadensersatz sowie Reparatur oder Rückgabe des Fahrzeugs. Bis dahin dürfte es auch in Deutschland ein paar Landgericht-/Oberlandesgericht- bzw. BGH-Urteile zu der Sache geben. Und Gnade VW Gott das könnte auch in Europa noch teuer werden. Ich persönlich habe alle meine VW-Aktien mit etwas Profit jedenfalls alle wieder vercheckt. Würde mir ja im Traum nicht einfallen, den VW-Brüdern einen Wisch zu unterschreiben, der sie von allen Ansprüchen freispricht. Ich behaupte, das Plastikteil im Ansaugtrakt ist in Wirklichkeit hinsichtlich NOX und CO2 wirkungslos, gelöscht wird im Motorsteuergerät allenfalls die Prüfstandserkennung und das eigentliche Ziel ist Placebo für den Gesetzgeber, damit alle öffentlich wieder gut dastehen, und zum Zweiten um den Besitzern der Schummeldiesel einen Wisch abzuringen, mit dem sie sich ihrer Rechte freiwillig entledigen. Bei 4 von 5 wird das vermutlich sogar funktionieren.

    @mei


    Von Skoda wirst du imho nicht viel erhalten, weil Auto ist 7 Jahre alt. Probieren kannst du es, drück auf die Tränendrüse. Ansprechpartner für dich ist Skoda Auto Deutschland in Weiterstadt.


    Hol dir mindestens drei Kostenvoranschläge und lass dir von Tornau Motoren ein Angebot machen. Skoda-Werkstätten verlangen in der Regel höhere Preise für die Reparatur aber 8kEUR für ein Auto das dich geschätzt 14k gekostet hat ist ein No-go. Das geht billiger, vermutlich bei Skoda-Werkstätten im Umland, falls du in der Stadt wohnst. 5kEUR sollten in Deutschland imho drin sein, die Experten korrigieren mich.


    Ansonsten könntest du den Kaufvertrag zivilrechtlich anfechten, oder den Verkäufer wenigstens zum Teil an den Reparaturkosten beteiligen, als Gegenleistung zum Verzicht einer Klage. Dreh und Angelpunkt ist, ob der Defekt schon zum Zeitpunkt des Kaufes vorlag. Da sich die Kette erst über die Jahre kontinuierlich längt (und dann überspringt -> Motorschaden), wird das ein Gericht vielleicht sogar bejahen. Diese Längung ist der Defekt, den es laut Skoda eigentlich gar nicht geben dürfte. So eine Herangehensweise ist aber eine Mentalitätsfrage.


    Sag uns Bescheid was es dich am Ende gekostet hat.

    Fahre seit ein paar Monaten von Andre vorn Tarox Zero mit Ferodo DSP und rund herum Stahlflex. Schmutz vorn ist etwas weniger als Serie und von der Bremsleistung her gibts nichts zu meckern, bissig, auf Zack. Jedoch muss man die Beläge erst einbremsen, d.h. erst sachte und dann immer härter in die Eisen gehen, damit man das volle Potential aus der Bremse herausbekommt. Für mich als super-vorausschauenden Fahrer ist das besonders schwer, weil als solcher bremste ich bis dato immer spritsparend und minimal. Tja, macht die Bremsscheibe nur 5-8 Jahre mit, dann rostet sie einem weg. Der vRS will sportlich bewegt werden.

    Viel zu teuer, vor allem weil das Tuning mit 380 Nm Drehmoment vermutlich die Kupplung schon recht verschlissen hat. 6000-7000 würde ich für das Auto noch zahlen, mehr nicht. Was der Händler da macht, ist zum einen seinen Profit einzukalkulieren, sowie auch noch 1000-2000 Euro "Reserve" falls in der Gewährleistungszeit von einem Jahr was kaputt geht.

    Das Facelift hat EA888 und Steuerkette, dort alle 25000 km oder 2-3 Jahre die Kette inspizieren lassen und wenn die Kette noch von 2013 oder früher ist, gegen eine aktuelle tauschen inkl. neuen Rollen, Spanner etc. Kosten ca. 1000-1500 Euro je nach Werkstatt. Wegen Wasserstoffversprödung des Kettenmetalls kein Castrol oder Aral als Öl fahren, sondern im Internet Mobil1 beschaffen und das befüllen lassen. Wenn der Kettenspanner 4 Riffel oder mehr zeigt (50% ausgefahren), tauschen lassen.


    Rost ist beim RS eher rar.


    Fahrwerk ist nicht so der Bringer, etwas hoppelig. Fahre im Combi persönlich das Bilstein B12 Pro Kit (Internetpreis ca 600, Einbau nochmal 400), dann liegt er auch bei 200 auf der Autobahn noch wie ein Brett. Für ältere Personen auf der Suche nach Komfort ist das trotzdem noch sehr sportlich und es hoppelt mehr, als beispielsweise ein Luftfahrwerk oder ein Ami-Schlitten.


    Ansonsten ein gutes Auto, sehr wertstabil, praktisch und in der Regel zuverlässig. Bei Schäden günstiger als VW zu reparieren. Ich fahre meinen bis er auseinanderfällt oder die Reparaturkosten im Jahr 25% des Restwerts übersteigen oder bis ich mir einen Tesla P100D leisten kann.

    Häng dich nicht an Shell auf. Einfach ein brauchbares Öl nach 504.00 + 507.00 + MB229.51 nehmen und fertig. Viel wichtiger ist es, Castrol/Aral wegen Verschlammungsgefahr zu meiden, ansonsten nehmen was da ist, Mobil1, Meguin, Rowe, Baumarkt... Ölwechselintervall von einmal im Jahr ist nicht verkehrt, d.h. das Öl nicht bis zur Kotzgrenze des Additivpakets fahren. Ich selber fahre derzeit Rowe aus dem Baumarkt für 30 Euro die 5 Liter, als nächstes Mobil1 weil es doch deutlich bessere Motorreinigungseigenschaften hat.

    Hier eine weitere Stimme für die HUK24. Vollkasko SF22 mit SB 300 sowie in TK SB 0, 11' tkm, kein Rabattschutz, mit Schutzbrief, kein Fahrer- und Auslandsschutz und auch kein PLUS-Baustein macht bei mir 380 Euro im Jahr. Diverse Kaskoschäden wegen Vandalismus, Diebstahl und Wild einwandfrei reguliert. Mir ist online auch lieber, mit "Vertretern" stehe ich auf Kriegsfuß. Wenns offiziös werden muss, schicke ich Fax. Mein Beitrag dürfte ziemlich "rock bottom" der Preis-Leistungskurve sein, viel mehr geht nicht.


    Ich halts für einen Irrglauben, zur Allianz zu gehen, viel mehr zu zahlen und zu glauben, dort auch viel mehr Leistung zu bekommen. Vielleicht wenn man jedes Jahr sein Auto crashed, daß die einen auch dann weiter versichern, zu horrenden Kosten versteht sich, während andere vielleicht bereits ablehnen. Manchmal stimmts, daß was viel kostet auch viel wert ist, aber hier imho nicht.


    Edit: Werkstattbindung lehne ich ab, ich will immer Vertragspartei der Werkstatt bleiben und mir die selber aussuchen können. Wenn die Versicherung die Werkstatt beauftragt und dann gepfuscht wird, geht das große Gerenne los. Und zwar bei Leuten, denen Optik und Funktionalität des eigenen Autos egal sind.

    Was haltet ihr generell von den 18 zoll reifen? U.fahrWerk ? Zu klein u.zu hoch oder ? Wie kommts das so viele such für die farbe Stahl grau entscheiden ..wirkt so stumpf irgendwie nich fertig lackiert auf mich..Was sagt ihr zum Thema farbe für den rs


    Fahre Sommer wie Winter die 18" Neptune Alufelgen auf Dunlop Winter Sport 3D und für Wenigfahrer taugt das. Noch leichtere Felgen wie die Oz Superleggera rentieren sich meiner Meinung nach nur, wenn man auch gleich die ungefederten Maßen hinsichtlich Achse reduziert, also Querlenker, Spurstange, Koppelstange auch aus Alu. Für Schneeketten braucht man dennoch 17".


    Beim Fahrwerk ist ein Bilstein B12 Pro Kit im 1Z Unterschied wie Tag und Nacht und genau die richtige Mischung aus sportlich und komfortabel. Original ist einfach nur Plörre.


    Hinsichtlich Farbe kaufen offenbar einige mit Blick auf Wiederverkaufbarkeit. Rot oder gelb verkauft sich nunmal erheblich schlechter als grau oder schwarz.

    Alles davon durchlesen Skoda Octavia Forum • Thema anzeigen - Mängel u. Serienfehler, was hattet Ihr so?


    Wenn die Steuerkette (komplettes Programm, 1000-1200 Euro) noch nicht nach 2013 gemacht wurde, nicht kaufen oder Preis entsprechend runterverhandeln falls möglich (und dann selber asap nachholen - Motorschaden droht).


    Warm fahren und auf der Autobahn prüfen, ob er bis Tacho 220/230 gut dreht. Wenn er nur bis 210 läuft (wie angenagelt) sind die Injektoren runter (verkokt). Kann man reinigen. Über Lebensdauer vom Dieselpartikelfilter würde ich mich auch noch erkundigen. Der wird soweit ich weiss eingeschickt und regeneriert.


    Falls du jemand mit VCDS oder VCP Kabel (für Diagnosestecker, mit Software am Laptop) kennst, anklemmen und mal alle Steuergeräte auf sporadische oder dauerhafte Fehlereinträge prüfen.


    Ansonsten das Übliche wie Rost (Kofferraumklappe, Türschweller) und ob das Fahrgefühl noch soweit in Ordnung ist (Geradeauslauf, Poltern etc.). Sämtliche Funktionen ausprobieren, im Innenraum auf Klappern achten, d.h. auch mal über schlechte Straße fahren.


    Octavias sind "leider" sehr wertbeständig und entsprechend unelastisch sind die Gebrauchtwagenpreise nach unten. Wegen VW Abgasskandal und Diesel und Frage ob nicht Steuern auf Diesel bald erhöht werden oder Städte generell den Diesel verbannen oder ob da noch PS-mindernde Aktionen des KBA wegen Abgasskandal auf einen warten (um die Abgaswerte einzuhalten), kannst du den Preis vielleicht drücken.

    Das riecht nach den falschen Federn im Paket für hinten. Habe auch das Pro Kit mit Eibach-Federn und er kam sowohl vorn als auch hinten tiefer (18" Reifen zu Kotflügelkante rundherum in etwa äquidistant). Was sagt der Lieferant? Schick ihm ein Bild und wenn er selber keinen Plan hat und der Einbau tatsächlich korrekt ausgeführt wurde, lass das Kit wegen Sachmangel "falsche Lieferung" zurückgehen.


    Edit: Die Absenkung vorn ist auch zu gross, das sollten maximal 1-2 cm sein nicht 3-4 cm.

    Würde beim Castrol bleiben und auf solche Experimente verzichten. Taugliches Öl jedes Jahr raus mit Filter, da machst du eh schon alles richtig. Alles weitere ist imho Humbug und Verschlimmbesserung, auch wenn der Motor gechipped ist.