Beiträge von T2H

    Also, wenn du eine Öldruckanzeige nachrüsten wolltest, wäre meiner Meinung nach die beste Lösung ein T-Verteiler am Hochdruckschalter ( ich glaube der Blaue unterhalb des Ölfilters) einzufügen und dort den Öldruckschalter und den passenden Öldrucksensor anzuschließen.

    Dort liegt der Druck von Ölpumpe nach Ölfilter an.


    Die Frage ist aber , welchen Nutzen die dauerhafte Anzeige für Dich hätte , weil es eigentlich ausreicht, bei einer Ölwarnung jedweder Art sofort anzuhalten nicht weiter zu fahren und zu checken oder Überprüfen zu lassen. Bei einer extra Anzeige würden sich die Werte im Bereich von den 1,2-2,1 bar befinden und ab einer bestimmten Drehzahl auf 3,5- bis 4,0 bar springen. Tut sie das nicht, geht sowieso die Ölwarnlampe im KI an...


    Ich würde bei meinem Fahrzeug keine Notwendigkeit einer permanenten Anzeige des Öldruckes sehen.

    Würde ich extra Anzeigen einbauen wollen, wäre die Abgastemperatur und AFR oder Lamdawert die erste Wahl...

    Bist du Fachkundiger aus eine Werkstatt oder hast spezielle Erfahrungen mit dem DQ250?

    Ich bin Mitarbeiter bei Magna Powertrain ( früher Getrag und noch früher ZWN). Ich habe die Geburt, Produktion und die Schwierigkeiten von so manchem Getriebe miterlebt. Zwangsweise aus Neugier habe ich mich auch privat mit den Getrieben der Konkurenz beschäftigt. Als " Experte" würde ich mich aber nicht direkt beschreiben. Dazu fehlen mir entscheidende Kenntnisse in der Programmierung und andere notwendige "Insider"Kenntnisse der Auslegung und Entwicklung von Getrieben. Mehr möchte und kann ich dazu nicht schreiben.

    Was soll ich dazu schreiben ?? Ich brauche da noch ein bisschen Zeit. Soll ich lachen oder weinen...Der Satz von 8 Liter Öl und Öilter allein kostet 198 Euro...

    Ich habe für 12 Liter Fuchs Titan FFL-2 146 Euro gezahlt...

    2 Liter zum Spülen ? In dem Video passt die Probe nicht zum Olfilterzustand...

    Hier wird eindeutig das alte Öl mit neuem Öl im Getriebe gemischt. Das behaupte ich deshalb, weil das Öl sich nicht gleichmäßig bewegt und Teile vom Getriebe schneller und öfter durchströmt werden als andere Teile des Ölkreislaufs vom Getriebe.

    Ich denke der Kunde soll mit einem hoch technischem Gerät, was einen geschulten Fachmann erfordert und was sich der Kunde nicht leisten kann, genötigt werden in eine Werkstatt zu fahren und seinem Wagen etwas besonders Gutes zu tun... einen Ölwechsel für viel Geld....

    Bloß Flaschen aufhängen und abwarten wäre viel zu billig und erinnert an Notaufnahme...


    Beim Motoröl macht man sich doch auch keine Gedanken, das Öl in den Lagern und jeder letzten Ecke zu wechseln und die Ölkohle aus den Leitungen des Turbos zu entfernen - warum dann beim weniger beanspruchten Getriebe so ein Theater ?

    Ich antworte halt auch mal mit Video.

    DQ250... das Getriebe hat 500k gelaufen.

    15% ungewechseltes Öl.

    Dort wo das Öl beim Wechsel drinn stehen bleibt, kommt auch keine statische Spülung hin. Du müsstest Wechseln, Fahren und wieder Wechseln um das Öl komplett umzuwälzen. Dann würden sich die 15 % Altöl mit dem neuen Öl mischen. Wenn dann das Öl abgelassen wird, bleiben wieder 15% von Öl drinn die schon rein rechnerisch 15 % Altes Öl enthalten. Ob dann ganz sicher alle Schmutzrückstände entfernt worden sind lässt sich auch damit nicht feststellen, bzw. anhaftender Schmutz ( Abrieb) in Ecken und Winkeln bleibt auch nach erneutem Füllen an Ort und Stelle...

    Von Reinigerzusätzen würde ich auch abraten, da nicht sicher ist wieviel davon im Getriebe bleibt und das System eher noch negativ beeinflussen wie 1 Liter Altöl.


    Ich denke, bei der für das Getriebe recht großzügig dimensionierten Ölmenge, kann man das verbleibende strukturell verbrauchte Altöl in Kauf nehmen.

    Das Altöl hat nur den Fehler, das der Reibwert nicht mehr zu 100% stimmt.


    Der Getriebespül-zwang stammt noch aus dem Zeitalter der Wandlerautomaten, die erstens eine große Menge Altöl im Wandler behalten und zweitens durch ihre Arbeitsweise sehr viel mehr Partikel produziert haben. (Bremsbänder) Altöl aus Wandlergetrieben riecht auch schon mal wie verbrannt.


    Das DSG Getriebeöl leidet eher darunter, das durch den ständigen gewollten geringen Schlupf der Kupplung ( dient der Kühlung und Schmierung der Kupplung) die Struktur des Öles zerstört wird und dadurch der Reibwert verändert (Schmierwirkung verringert) wird. Das lässt dann das Getriebe ruppig wirken.

    Schmutz oder Abriebpartikel spielen eher keine Rolle. bzw. hat die Ausmaße von manuellen Getrieben.


    Man darf sich nicht etwa vorstellen das an der Kupplung Abrieb wie bei manuellen Getrieben entsteht- die DSG Kupplungen funktioniern etwas anders- es fließt ständig Öl durch die Lamellen auch wenn die Kupplung geschlossen ist.Die Kupplung verschleißt erst dann wenn dieser Schlupf nicht mehr sicher gewährleistet werden kann.

    Abschließend möchte ich noch dazu sagen das das meine

    etwas abweichende Meinung zum "Spülen" des DQ250.

    ist. Jedem ist alles frei gestellt. Im RLF ist jedenfalls kein Spülgang vorgeschrieben.

    Hallo, ich habe mich auch schon öfters mit dem Ölpumpeproblem beschäftigt. Ich kann aber nur für den TSI EA888 Motor dazu etwas schreiben.

    Die im Video gezeigte Pumpe ist keine Ölpumpe vom EA888.

    Richtig ist aber das Fehler- ich weis das von denen Pumpen die im Ausgleichswellenmodul intergriert sind , auftreten können.

    Dort geht es aber eher um das Entfernen des verschleißanfälligen Moduls und und dem Verhindern von Kettenrissen die zum Stillstand der Ölpumpe führen können.


    Ich denke nicht das pauschal ein so massives Problem, wie von MIK Motoren beschrieben, für serienmäßige Motoren EA888 besteht.

    Die reduzierte Öldruckregelung ist mit 1,2 - 2,1 bar ausreichend dimensioniert- bietet aber keine Reserven, für z.B bei internen Leckagen.

    Bei höheren Drehzahlen- ab ca. 4500 upm wird der Regeldruck auf 3,5-4.0 bar angehoben. das ist ausreichend, aber eigentlich recht spät.

    Schäden können höchstens in der Alterung der Regelfedern bestehen, da diese nicht aktiv erkannt und ausgeglichen werden können.


    Der eigentliche Nachteil , das eine aktive anpassbare Öldruck/mengenregelung fehlt, wird auch mit den Nachrüstpumpen nicht behoben.

    Das passt zu dem, das dem MSG kein Öldrucksensor zur Verfügung steht, so das der Öldruck aktiv geregelt werden könnte.

    Stattdessen gibt es nur einen Schaltersensor für den zu niedrigen und einen für Normaldruck. Wenn der Sensor für den zu niedrigen Öldruck angeht, ist es bereits zu spät für den Motor und es treten massive Schäden auf. Wird der Normaldruck unterschritten gibt es eine Warnung im KI.

    Das einzige vom MSG bediente Element ist der Kaltstartregelkolben, der dem Motor vollen bei der jeweiligen Drehzahl zur Verfügung stehenden Öldruck während des Starts und Kaltlauf des Motors bereitstellt. Das hört man auch, wenn im Kaltstart der Motor die ersten Sekunden mit erhöhter Leerlaufdrehzahl läuft. Ohne diesem Regelkolben würde der Motor das Start/Stop auf Dauer nicht überstehen.

    Dieser Kolben schaltet dann auch den mechanischen Regelkreis für den drehzahlabhängien hohen Öldruck ein. - aktiv wird dabei nicht geregelt.


    Es werden tatsächlich nur modifizierte Regelfedern von den Anbietern verbaut. Auserdem wird das Übersetzungsverhältnis geändert. Beides zusammen erhöht den Grundöldruck und damit auch die geförderte Menge der Ölpumpe. Der Rest - 600 Euro sind neue alte Teile.

    Durch das geänderte Übersetzungsverhältnis braucht man auch eine andere Kette. Das beworbene Einbauen ohne den Motor grundlegend zu öffnen, erfordert ein Kettenschloss mit seinen Nachteilen.

    Das beschriebene Problem hat bei mir zum kapitalen Motorschaden ( Pleuelabriss) geführt. Das ZMS hatte gebrochene Federn und ein Leerspiel von ca 10 Grad.

    Es hatte sich beim Fahren angefühlt, als fährt man über Kopfsteinpflaster.

    Ich habe auch vorher versucht, das über den Fahrstil zu regeln... ohne Erfolg. Das Problem wurde immer schlimmer.


    Jetzt habe ich einen neuen verstärkten Motor mit angepasstem Kennfeld. Das Mehr an Drehmoment wird erst ab 3000 upm generiert. Dort ist erstens nicht mehr das ZMS groß am wirken und zweitens ist dies auch die Drehzahl, die im Sportmodus verwendet wird . Auserdem ist der Öldruck im Motor auch höher.Ich habe praktisch zwei Kennfelder durch Drehzahl getrennt im Gebrauch. Mehrere umschaltbare Leistungskennfelder war leider wegen dem verbautem MSG nicht möglich. Wenn man das Drehzahlband in einem Gang im manuellem Modus mit Vollgas durchfährt hat man das Gefühl, der Motor erwacht bei 3000 upm urplötzlich zum Leben. Daran muss man sich gewöhnen und damit z.B. bei Überholvorgängen rechnen. Im Übergang bei 3000 upm hat das DSG ein bischen Schwierigkeiten mit dem plötzlichem steilen Anstieg des Drehmomentes.


    Ich wollte mir einfach keine Gedanken mehr machen müssen ob das Fahrzeug mein Fahrstil gerade auch verträgt.

    Auserdem fällt das Tuning anderen ( z.B. TÜV ) praktisch nicht auf- solange sie das Fahrzeug nur streicheln...

    Im Streichel-Alltag schaltet das Getriebe bei ca. maximal 2500 Upm und hällt den Gang bei wenig Gaspedal bis ca. 1100 upm. auf Der Autobahn bei 120km/h fährt man bei ca. 2100 upm. Damit kann man gut mitschwimmen.

    Mein DSG schaltet beim schnellen Tritt aufs Pedal auch gern mal 2 Gänge mit Gedenkpause zurück.


    Nachteil in der jetzigen Konfiguration ist der zu kleine Turbo...bei hohen Drehzahlen reicht die Luft nicht mehr für mehr Leistung.

    Es kommt halt darauf an wie man "Lebensdauer" definiert.

    Aus Herstellersicht offensichtlich ganz anders als aus Nutzersicht.

    Ein Autoleben endet bei ca. 120t bis 150t km. Bis in diesem Bereich sind die Komponenten eines Fahrzeuges in der Lebenszyklusberechnung meist mit mehr oder weniger Reserve ausgelegt. Danach muss ein erhöhter Erhaltungsaufwand oder ein plötzlicher unerwarteter Schaden von Komponenten in Kauf genommen werden.

    Hallo, ich habe eine etwas abweichende Meinung zum "Spülen" des DQ250.

    Das Öl muss bei diesem Getriebe eigentlich nur gewechselt werden, weil es zu hoch beansprucht wird und seine notwendigen Eigenschaften für geschmeidiges Arbeiten von Ölbadkupplung und Synchronisierung verliert. Das Getriebe hat- im Gegensatz zu manch anderen Automarken einen relativ groß dimensionierten wechselbaren Ölfilter der die "Kleinteile" sammelt. Deshalb muss meiner Meinung nach nicht gespült werden. Einzig wichtig ist das vorgegebene Wechselintervall, der korrekte Füllstand und die korrekte vorgegebene Ölsorte. Das sollte unbedingt einigermaßen eingehalten werden. Mit Zusätzen zum DSG-Getriebeöl sollte man vorsichtig sein- am besten weglassen, weil nicht notwendig.


    Eine Getriebeölspülung kann derjenige machen, der auch beim Motorölwechsel den Motor spült...

    Ich werde das alles nach meinem Wissen (20 Jahre mittlerweile) fertig stellen und schauen.

    Hast Du jetzt auch die eigentliche Fehlerursache herausfinden können ? Der Bruch/Schmelzen des Kolbens war ja nur das Ergebnis einer vorhergegangenen thermischen Überlastung ...

    Ansonsten wünsche ich Dir mit dem neu gemachten Motor gute Fahrt.

    Montag wird er verpflanzt.

    Jetzt geht die Arbeit erst richtig los. Allein die Arbeit, den Motor wieder zu vervollständigen hat bei mir mehrere Tage gedauert...wenn Du das selbst machst, fühle ich mit Dir.

    Sei kompromisslos, und ersetze alle Alu-Schrauben, Einmal-Schrauben und Dichtungen, die Wasserpumpe und sonstige Verschleisteile ( ZMS, eventuell Kupplung usw.) und lasse die HD-Einspritzventile checken und den Turbolader warten....alles was Du jetzt nicht machst, ist später eine potenzielle Fehlerquelle.

    Aber vielleicht weist Du das ja schon, dann ist die Info für andere, die so etwas vorhaben, nützlich.


    Ist das eigentlich jetzt Dein eigener Motor oder hast Du den Motor getauscht ? Es gibt ja auch Instandsetzer, die Wunschteile verbauen.

    Wenn der Motor im Wagen verbaut ist, achte auch auf die richtige Inbetriebnahme - nicht das der Motor schon beim Ersten mal Starten schon kaputt geht.

    Bei mir war die erste Motorölfüllung für knapp 1000 km übrigens sogenanntes Einlauföl- das hat keine reibungsverhinderten Additive und dadurch auch eine extreme Viskosität und fördert den Einlauf ( gewollter Verschleiß )des Motors. Ist aber sauteuer. Damit habe ich dann sogenannte Belastungsfahrten durchgeführt und die Teile nach und nach auf seine Betriebsbedingungen vorbereitet. Schreib hier mal, wie Du das so machst...


    Zum Schluss: Ich habe kein grünes Loctite zum Dichten verwendet - das verträgt kein Benzin/Ethanol und hohe Temperaturen. (maximal 150°C)


    Heute war übrigens Tesla schon wieder negativ in den Nachrichten...Untersuchung Autopilot- der keiner ist? Meine Meinung: Tablet auf Rädern...

    Echt?

    Ist ja Spannend. Wusste ich noch gar nicht.

    Hast du mal eine Quelle zu dem Thema?


    https://tff-forum.de/t/univ-s-…s-kostentagebuch/82078/16


    ...Kurz das Finanzielle geklärt… 186,50 EUR musste ich für eine neue 12V-Batterie berappen. Ich bekam eine neue Drive Unit - die hintere - jetzt zum zweiten Mal getauscht, das erste Mal bei km-Stand 88.000 im Jahre 2016 - kostenlos, auf Garantie....

    Und da war er nicht der Einzige. Tesla musste bei vielen die Motoren, vor allem die hinteren austauschen - Lagerschaden an Motor oder/und Differential wegen Mangelschmierung. Schuld war meist wohl die Ölpumpe oder die Sensorik. Das wurde aber wohl aber inzwischen verbessert... im übrigen war das nur ein Beispiel. Mir ist Tesla halt spontan eingefallen, weil ich schon oft von ihren Problemen gelesen habe ( z.B. Rückruf in China) und vielleicht etwas vorbelastet bin. Der Post geht aber am Thema vorbei und sollte nicht weiter vertieft werden.


    Zurück zum Thema:

    Basti_KA mit 95er Sprit wirst du bei max 280-290Ps, mehr ist da aus Sicherheitsgründen kaum möglich.

    Man kann mit der Zündung einfach nicht so ans Optimum gehen.

    Denk auch dran das man beim Tuning die Inspektionsintervalle mindestens halbieren sollte.

    Echte 350Ps schafft der IS20 nicht.

    Also meiner ist 95er geeignet/abgestimmt. Um das Ganze so hinzubekommen habe ich mit den Kolben die Grundverdichtung reduziert- das war aber eine sehr folgenreiche Entscheidung.Kein namhafter "Tuner" wollte/konnte mir ein darauf abgestimmtes Kennfeld aufspielen - sie hatten wohl keines. Meine individuelle Abstimmung hat 3 Tage gedauert und 1000 Euro gekostet... Das Kennfeld ist auch nicht recht homogen- unten rum fahre ich mit offenem Wastgate.

    Der IS 20 schafft sehr wohl auch 350 PS. Die Frage ist nur wo ( Drehzahl) . Bei soviel nötigen Ladedruck erreicht der Turbor schnell die Stopfgrenze und der Motor wird nur noch heiß, weil die Abgase nicht mehr rausgehen und riegelt ab oder verbrennt die Kolben, Ventile oder zerlegt was anderes.

    Und fürs DSG die Leistung auf 450 NM begrenzt.

    Das heist es ja dann auch für dem TSI-Motor. Das macht eine maximale rechnerische theoretische notwendige Leistung von 212 KW (288 PS) bei 4500 upm

    Beim Drehmomentmaximum bei 6000 upm sind das dann 283 KW ( 384 PS ) um das Drehmoment von 450 Nm zu erzeugen.

    Aber erstens gibt der IS20 schon weit vorher auf und zweitens sind das theoretische Werte, bei denen man noch gut 20 % wegen Verlusten dazu rechnen muss.

    Desto näher man an den Forrmelwerten ist, desto effizenter läuft der Motor.

    Edit: Zwecks Sprit. Dann brauche ich zwei Programme. Einmal für 100er Oktan und einmal für 95er.

    Wenn ich richtig verstehe, zwei Kennfelder ? Ging bei meinem wegen Einschränkung am MSG nicht. Da braucht es ein fremdes MSG. Dann hat man ein AU/TÜV Problem.


    Hat der 5E als Benziner einen Austauschbaren Kraftstofffilter ?!


    Wenn ja wo ?

    In der Tankbenzinpumpe ( Kraftstoffvorfördereinheit) . Austausch heißt in dem Fall kompletter Modultausch = teuer.


    Ich glaube, ihr bläht das Thema deutlich größer auf, als es ist....

    ... ich persönlich habe bisher soweit ich mich erinnern kann ausschließlich von Schäden an Tuning Motoren gelesen. Also der Anteil an Motorschäden nach Chiptuning ist deutlich größer als an Serienleistung fahrenden

    Ist doch hier das Thema, wie man das standfest hinbekommen könnte?

    Stage 1 von einer Bekannten FIrma...Motor kommt die Tage Raus und wird nun komplett neu Aufgebaut, aufgeben zählt nicht

    Ganz meine Meinung.

    Danach geht es dann elektrisch weiter. Auf die Nachfolger habe ich keine Lust mehr.

    Da ist es auch nicht besser. Wie viele Motoren hat z.B. Tesla an seinen Fahrzeugen schon getauscht ? Das ist dort anscheinend beim Service schon Routinearbeit.

    Bei meinem ersten Motor ist das Pleuel abgerissen. Mein Motor war nicht reparabel, da der Block vorn und hinten ein Loch hatte. Als ursprüngliche Fehlerursache hat sich dabei das Zweimassenschwungrad entpuppt .

    Das ist kapputt gegangen, weil zu viel Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen anlag. Das hat dann den Motor zum Schwingen ( Drehschwingungen) im Kurbeltrieb gebracht die die maximale Kolbengeschwindigkeit hat überschreiten lassen. Spürbar war das, wenn mann beim Gasgeben aus tiefen Drehzahlen das Gefühl hatte, man fährt über Kopfsteinpflaster.

    Das war auch noch der Fall, als ich den neuen Motor mit neuem ZMS mit dem alten Kennfeld gefahren bin.

    Mit dem jetzigem Kennfeld und dem verstärkten Motor mit verringerter Kompression habe ich diese Probleme nicht mehr, da erst ab ca. 3000 upm Leistung angelegt wird. Ab da dreht der Motor so schnell, das das ZMS nicht mehr viel ausgleichen muss. Das fährt sich so, als hätte man ein Turboloch in den unteren Drehzahlen...habe ja auch keinen Ladedruck in diesem Bereich mehr. Wenn ich Leistung brauche, schalte ich manuell und halte den Motor über 3000 upm oder ich gehe in die Sportstellung und da bleibt der Motor bei Leistungsanforderung auch über 3000 upm. Das Kennfeld ist entstanden, weil es nicht möglich war, mehrere umschaltbare Kennfelder im MSG zu hinterlegen...im Alltag mit Frau und Kind fahre ich brav im ECO Modus. Dort schaltet das Fahrzeug bei Gasstreicheln schon bei 2500 upm in den nächsten Gang.

    EDIT:

    Ich habe meinem Motor auch einen ARP Schrauben und ARP Stehbolzen Umbau mit gegönnt.

    Hier mal ein Foto von der Werkbank:

    und vom Kolben. Oben ist der originale vom 2018er EA888 CHHB Motor, unten der jetzt verbaute...

    Das heißt, mit G12evo sollte es nach der Spülung keine Probleme mehr geben? In der Werkstatt haben sie gerätselt, ob irgendwo was mit Aluminium ausflockt, weil es gar so dunkel ist, eine komische Konsistenz hat und seltsam riecht. Macht ein CO2 Test da Sinn?

    G 13 = Glyzerinbasis = organisch -> verwest eher oder später und flockt dann aus. Der Wärmetauscher und der Wasserkühler nimmt das dann auf und fungiert als Wasserfilter...bis er voll ist.

    Ich habe im Netz auch den Ausdruck " verfaulen" und "verschimmeln" gelesen. G13 ist nicht temperaturstabil genug für die heutigen Motoren, die versuchen, die Wärme möglichst im Motorinneren zu halten und nur zur größten Not den Weg zum großen Kreislauf freigeben. Beim TSI sind das bis zu 107°C. Erst dann wird das Temperaturregelmodul genötigt den großen Kreislauf zu öffnen.


    Ich habe nicht auf das G12 Evo umgestellt, weil auch dieses Kühlmittel angeblich ein "Ablaufdatum" hat. Ein Hersteller hat den Wechsel nach spätestens 5 Jahren empfohlen.

    Dieser Hersteller verkauft aber nicht das originale Mittel, sondern sein eigenes, was die G12Evo Freigabe hat.

    Ich habe auf G12 ++ gewechselt. Das ist altmodisch auf Glykolbasis, hat aber die Zusätze und Eigenschaften vom G13. G12++ ist auch silikathaltig- man braucht also kein Beutelchen im Ausgleichsbehälter. Ich habe meins aber drinn gelassen. Silikat ist Schutz für Aluminium.

    Ein CO2 Test macht erst Sinn, nachdem man Bei der Druckprüfung des Wasserkreislauf Druckverlust feststellt oder ständig das Überdruckventil im Deckel vom Ausgleichsbehälter anspricht, weil das Abgas das Kühlmittel in den Ausgleichsbehälter drückt. CO2 selbst ist geruchlos.

    Der Wärmetauscher funktioniert im übrigen korrekt, wenn am Ein und Auslass fast die selbe Temperatur anliegt. Das ist ein Zeichen das das Wasser schnell genug durch den Wärmetauscher fließt.

    Bei ErWin gibts recht genaue Anleitungen für wenig Geld. :)

    ... das man sich sparen kann, weil das - aus der Anleitung ( RLF)


    Du musst auf der Beifahrerseite unten den Schlauch abziehen. Und den Deckel vom Ausgleichbehälter öffnen.

    nicht funktioniert hat. Es kam nur das Wasser aus dem Wasserkühler und dem Schlauch raus ( ca. 3 Liter)

    Das Temperaturregelmodul hält den Rest zurück. Leider ist dazu im Netz auch nicht wirklich was zu finden.

    Das Entlüften geht beim TSI zur Not auch ohne Unterdruckbefüllung/Entlüftung - das dauert aber ewig und birgt das Risiko, das der Motor partiell überhitzen könnte, weil der Abgaskrümmer im Zylinderkopf ist.

    Beim TDI geht es definitiv nicht ohne Unterdruckbefüllung/Entlüftung. Selbst mit dieser Methode mussten wir noch Tage danach Kühlwasser auffüllen.


    Normal muss das Kühlwasser nicht gewechselt werden. Meiner Meinung nach ist der Kreislauf beim TSI und erst recht beim TDI nicht dafür ausgelegt.

    Wir haben das Kühlwasser an beiden Fahrzeugen gewechselt ( mit vorheriger Behandlung mit Kühlsystemreiniger), weil wir dem eingefüllten G13 nicht vertrauen. Wir haben G12++ aufgefüllt, welches kein Glyzerin enthält... und braunes Kühlwasser und Ablagerungen macht:


    Mit G13 nach 35 tkm:


    Zum Vergleich: Nagelneuer Kopf:

    Hallo Leute,

    es ist schon wieder eine Weile her, das ich hier etwas geschrieben habe.

    Vor ca. 2 Wochen stand ein Wechsel der Kühlflüssigkeit an. Das hat sich so ergeben, weil mein Sohn sein TDI- RS von G13 auf G12++ wechseln wollte... Stichwort G13, Glyzerin und Ablagerungen und Verstopfung Wärmetauscher/ Wasserkühler. Wir haben die Kühlsysteme mit destiliertem Wasser und G40 von Glysantin mit Unterdruckmethode wieder aufgefüllt. Vor der Prozzedur haben wir dem Kühlsystem jeweils Motul - Reiniger zugefügt.


    Die im RLF angegebene Prozedur für Kühlwasserwechsel hat leider für meinen Benziner nicht funktioniert. Beim Lösen des Kühlerschlauchs vom Kühler unten ( am Temperaturgeber) kam immer nur das Wasser des Kühlers heraus. ( ca. 3 Liter). Ich denke, das das Temperaturregelmodul eine einfache Entleerung verhindert, da es , wenn der Motor aus ist, immer in seine Grundstellung fährt und die Kreisläufe sperrt. Für den Benziner waren auch keine Anleitungen im Netz zu finden.

    Dabei war es egal, ob Motor warm, kalt, oder Zündung an oder aus. Letztendlich habe ich das Wasser mit Druckluft aus den Kreislauf geblasen. So habe ich wenigstens 6-7 Liter

    von den angegebenen 8,6 Liter wechseln können. Um sicher zu gehen das das G13 und der Reiniger raus ist, haben wir bestimmt 4 mal das System gespült und das Abwasser auf G13 geprüft.

    An diesen Wasserwechsel werde ich wahrscheinlich ewig erinnert- ich habe mir den Arm leicht verbrüht. Wer so etwas macht, sollte echt vorsichtig sein mit dem heißen Kühlwasser... Verbrühungen dauern länger.


    EDIT: Ich habe HIER etwas zu diesem Thema geschrieben.

    ...Mal sehen, was die gegnerische Versicherung bereit ist für den Ausfall und festgestelltem Werrtverlust zu bezahlen...

    Hallo Leute,

    heute war Abschluss der Sache. Die Versicherung hat mir tatsächlich für die 30 Tage Werkstatt Nutzungsausfall und auch den festgestellten Wertverlust in vollem Umfang bezahlt. Dabei hatte ich mich bei der Anmeldung der Forderung schon auf einen jahrelangen Rechtsstreit eingerichtet... Ich bin jedenfalls ganz happy das die Sache doch recht problemlos über die Bühne gegangen ist.


    Ich danke Euch für eure Beiträge hier.

    Hallo Leute,

    ja der Motor lebt noch- aber die Karosserie ist nur knapp dem Tod entgangen ->Hier.

    Das Turboprojekt ist leider ersteinmal komplett eingeschlafen. Dazu weiter unten.

    Dafür hatte ich schon ab April getestet, mit wieviel warmer Luft der Motor zurecht kommt.

    Die Idee dahinter ist den Motor in Teillast thermodynamisch effizenter zu machen. Eine heißere Verbrennung erhöht letztendlich den Wirkungsgrad.

    Außerdem muss das Auto so schnell wie möglich Betriebstemperatur erreichen und halten .

    Das kann ich aber nur machen, da der Motor auf hohe Dauerbelastung abgestimmt und modifiziert ist und im Normalbetrieb unter den (Norm) Werten für Öl,- Wasser,- und Abgastemperatur bleibt. Im normalen Streichelbetrieb habe ich im Schnitt ohne den Mod 85°C Wasser-, 87°C Öl- und ( berechnete) 520°C Abgastemperatur.Abgelesen habe ich mit Autopolar FIS.

    Mit dem Mod habe ich im Sommer bei über 30°C Außentemperatur auch schon mal 87°C Wasser-, 98°C Öl-, und 680°C Abgastemperatur unter gleichen Fahrbedingungen erreicht. Positiver Effekt ist eine drastische Senkung des Benzinverbrauchs. Im April ist der Spritverbrauch von anfangs 10 auf jetzt 8,3 Liter gefallen. Im Auto bekomme ich auch schon mal vorübergehend 7,6 l Durchschnitt angezeigt.

    Einen Ausreiser gabs allerdings .Als das Auto in der Werkstatt war, habe ich die Ansaugung deaktiviert- promt hatte ich einen Verbrauch von 10 Liter.

    Ich möchte aber auch erwähnen, das bei Vollgas und 30°C Ausentemperatur das Auto spürbar an Leistung verliert. Das weis ich aber und ist auch einkalkuliert.

    Als Problematisch hat sich nur die Motorschleppmomentregelung MSR erwiesen: Wenn man in D oder S vom Gas geht, wird nicht sofort die Einspritzung eingestellt, sondern im extremen Magerbetrieb weiter eingespritzt. Folge ist ein ein Anstieg der Abgastemperatur um gut 30-50°C innerhalb von Sekunden.

    Im Eco-Modus besteht das Problem nicht, da das Auto auskuppelt und im Leerlauf weiterläuft.

    Wer das hier liest, einen originalen 220 PS TFSI und ein Autopolar FIS im TFSI hat, könnte mir helfen und hier seine Werte für die Temperaturen schreiben, damit ich einen Vergleich habe was so normale Temperaturen im Teillastbereich sind... Ich teste denn mal weiter- demnächst ( warscheinlich ab Oktober) stelle ich dann auch mal von E5 auf E10 Sprit um und teste weiter...


    Zum Thema Turbolader:

    Mein nächster kommt von Turbomarket ein TM500 V2 , wird gerade neu entwickelt.

    Ein Grund, warum ich mittlerweile zögere einen IS38 Mod-Turbo einzubauen ist, das bei allen mir bekannten Turbos keine durchgehend im Durchmesser vergrößerte Welle eingebaut wird- auch bei dem erwähnten TM500 steht davon nichts in der Beschreibung. ... neben Lagerschaden ist Wellenbruch einer der häufigsten Todesursachen für IS 38 Turbos.

    Turbomarket hat aber wenigstens den Vorteil, das sie eine Lagerverstärkte Rumpfgruppe anbieten, die bei Serienladedruck den Turbo robuster machen sollte.

    habe ich das jetzt richtig verstanden, dass der Ladekantenschutz selbst gar nicht mehr zum Plan gehört?

    Ich habe mir das heute nochmal durchgelesen - es entsteht wirklich der Eindruck, ich habe den Ladekantenschutz nicht mit gekauft. Dem ist natürlich nicht so.

    Das kommt davon, wenn man Beiträge mitten in der Nacht schreibt, da ist man in meinem Alter auch mal etwas wirr im Kopf...:sleeping: . Sorry.

    Richtig muss es wohl heißen:

    ...Geworden sind es dann zum Schluss AUSERDEM Seitenschweller, Frontspoiler,...


    ...Viel Spaß beim basteln, verändern, schrauben...

    Beim Frontspoiler sind Blindnieten dabei. Ich bin aber Schrauber. Eine Nietzange gehört noch nicht zu meiner Werkzeugausstattung.

    Ich denke, der Hersteller wollte vermeiden, das der Kunde die Front abbauen muss.

    Hallo Leute,

    ich werde doch nochmal in die Werkstatt fahren müssen - ich vermute das die Tür hinten links im Schloss klappert. Das nervt.


    Ansonsten habe ich mich hinreisen lassen SBS ein kleines Geschenk zum mittlerweile 3. Leben innerhalb von 57000 km zu machen: Es gibt ein bisschen Bodystyling. Eigentlich wollte ich nur einen neuen Ladekantenschutz bestellen. Geworden sind es dann zum Schluss Seitenschweller, Frontspoiler, Heckdiffusor, Heckspoileransatz und Griffschalen in ABS mit ABE...und endlich Haubenlifte.

    Dazu Inspiriert hat mich meiner Frau ihr Fabia R5.

    Aktuell kann ich dazu auch etwas sagen:

    Meinem Sohn sein O3 TDI RS habe ich 700 ml nach 15000 km nachfüllen müssen. Die Warnmeldung im Tacho ist angegangen. Ich finde ein bischen zu früh weil der Ölmessstab noch im unteren Drittel angezeigt hat.

    Das Fahrzeug hat jetzt 166000 km auf der Uhr... und ist EZ 2018.

    Hallo Leute,

    heute konnte ich mein Fahrzeug wieder in Empfang nehmen. Das hat sich irgendwie wie der Neukauf angefühlt. Das Auto stand genau einen Monat in der Werkstatt. Die Reparatur ist etwas teurer geworden - 16006,19 Euro.

    Allein die zwei Felgen und Reifen kosten momentan brutto 2026 Euro.

    Die Rechnung ist 6 A4 Seiten lang.... die Reparatur war echt intensiv. Der Werkstattmeister hat mir in 20 Minuten grob erklärt was alles gemacht wurde.

    Mal sehen, was die gegnerische Versicherung bereit ist für den Ausfall und festgestelltem Werrtverlust zu bezahlen. Ich habe keinen Leihwagen in Anspruch genommen. Ich war mit meinem Sohn seinen O3 TDI RS in den Urlaub gefahren - 40 km vor daheim musste das Fahrzeug auf den ADAC Abschlepper.

    Aber das ist eine andere Geschichte...

    Nebenbei haben sichan meinem Fahrzeug auch ein paar Macken erledigt: Die Verkehrszeichenerkennung funktioniert wieder zuverlässig ( das kam vom Tieferlegen) die Frontkamera wurde beim Vermessen neu eingestellt.

    Der Subwoofer musste auch ersetzt werden und funktioniert jetzt wieder mit beiden Lautsprechern ohne Fehlereintrag.


    Ich bin echt froh das ich das Auto weiterfahren kann, alles andere wäre ein Desaster gewesen - ich habe schon viel Geld in das Fahrzeug investiert.

    In den nächsten Tagen werde ich als erstes mal in das Navi neue Daten einpflegen ...

    Sollte es noch was Neues geben, schreibe ich hier weiter.


    Ach noch was: Den Titel "Mich hat's im Schlaf erwischt" hatte ich gewählt, weil mich der Knall vom Unfall direkt aus dem Tiefschlaf gerissen hat und weil das Fahrzeug einfach nur parkte und einen Unfall erlitt.

    Hallo Leute,

    es gibt Neues.Das Gutachten sagt:


    Schaden : 15000 Euro

    Fahrzeugwert : 24500 ohne Tuningteile und ATM

    Reparaturzeit : 9-10 Tage , reiner Arbeitsaufwand 15 Stunden


    Wobei ich ein Auto was was an der Achse hatte, nicht mehr fahren wollen würde, egal was repariert wurde.

    Das ist kein Problem. die Teile werden alle getauscht. Erst wird hinten repariert und dann wird das Fahrzeug auch vorn vermessen...und geschaut, ob sich vorn was verbogen hat. sollte das der Fall sein, wird das Gutachten und Reparaturaufwand ergänzt.

    Da gibt es im RLF Karosserie gute Anleitungen dafür. Ich habe Vertrauen auf eine fachgerechte Reparatur.

    Aber standest du vorm Unfall auch so nah an der Kruezung (abgesenkter Bordstein), vielleicht wollte der ausweichen weil einer von vorne kam und hat dann nicht mehr ganz aus der Lücke rausgelenkt

    Nein. Das Auto stand ca. mindestens einen halben Meter weiter hinten. Der abgesenkte Bordstein ist auch kein Problem, die Einfahrt gehört zu mir...

    Ansonsten ist dort 30er Zone.


    Zum Unfallhergang kann ich mittlerweile soviel sagen ( da keine ungeklärte Schuldfrage mehr):

    Rentner,gesundheitliche Probleme, nimmt die Straße mittig und übersieht mein als einziges in der Straße parkendes Fahrzeug.

    Er ist ungebremst mit mindestens 30 km/h ( ich tippe eher auf mehr) eingeschlagen, dabei hat sich sein Fahrzeug gedreht und kam wie auf dem Bild zu sehen zum Stehen.

    Deshalb wurde auch die Polizei hinzugerufen. Der Fahrer war kaum ansprechbar...und es gab Zeugen für den Unfall und er war schon mit seinem Fahrzeug in andere Sachen verwickelt und der Polizei aufgefallen. Ich persönlich denke, der Unfallgegner sollte den Führerschein abgeben.

    Ich denke, das der Unfallgegner gar nicht realisiert hat, was da passiert ist.

    Hallo Leute,

    ich muss euch leider mitteilen das mein Octavia am 13.07.22 einen Unfall hatte während er parkte.

    Der Unfallgegner ist bei mir hinten links mit seinem Fahrzeug ungebremst in einer 30er Zone heftig eingeschlagen.

    Mein Fahrzeug wurde dadurch einen halben Meter mit angezogener Handbremse und DSG-Parksperre die Straße bergauf nach vorn bewegt.

    Die hinzugerufene Polizei meinte - Wirtschaftlicher Totalschaden...


    Das hintere linke Rad hat es mehrere Zentimeter nach vorn verschoben, die Feder ist aus seiner Halterung gesprungen, Seitenteil und Heckstoßstange kaputt, Felge hinten links und vorn rechts kaputt, Schweller vor dem linken Hinterrad verbogen... da ist das kaputte Rücklicht wohl der kleinste Schaden.

    Teile vom Rücklicht lagen 2m vor meinem Fahrzeug.

    Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrfähig. Der Unfallgegner meinte gegenüber der Polizei, er hätte mein Fahrzeug " übersehen" ...


    Mal sehen, was der Gutachter zu meinem Fahrzeug meint. Ich schreibe hier weiter, wenn es Neuigkeiten gibt.

    Ein paar Bilder habe ich beigefügt.


    Hi Leute,

    das mit dem Turbo-Projekt läuft ziemlich schleppend. Ich bin noch am Denken. Ich habe deshalb auch nicht einen zweiten Versuch mit LM im "Sommersale" gestartet.

    Ein Gedanke betrifft den zu verbauenden EGT-Sensor.

    Ich werde einen 1,5mm Sensor am Kopf von unten an den unteren Ausgang für den 2 und 3 Zylinder verbauen weil dort kein Kühlwasserkanal ist... das ist auch die Krümmerröhre ,die am Motor heißer wird und im Turbo auf den Abschnitt trifft, der zu Rissen im Turbo neigt. Vielleicht ist ja auch noch Platz für einen Drucksensor...oder ein Röhrchen für einen externen Sensor.

    An den Versuch mit der Natronlauge als Reiniger für das Abgasgehäuse habe ich mich auch noch nicht gewagt. Das Gehäuse muss auf jeden Fall für die Rot/Weiß Prüfung sauber werden.

    Ein zweiter Gedanke betrifft die Effizienz. Ich überlege, eine Hitzeschutzbeschichtung innen im Abgasgehäuse anbringen zu lassen um die Wärmeverluste kleiner zu machen . Das ist so eine Keramikbeschichtung für Öfen, die 1500°C aushalten soll und "eingebrannt" wird . Auch deshalb muss das Gehäuse richtig sauber werden. Dann kann ich den Hersteller mal kontakten.


    Dafür hatte ich vor kurzem ein "Notlaufereigniss" Ich habe am Ortsausgang am Berg das Gaspedal voll getreten, das Auto sollte im Eco-Modus 2 Gänge zurückschalten,was ein bischen länger dauert. Ich bin aber während dessen beim Greifen des Lenkrades an den linken Paddel gekommen und das Auto hat 3 Gänge vom 5. in den 2. Gang geschaltet 8|... Motorlampe an, rechts daneben die gelbe Lampe auch am Blinken ( weis gar nicht mehr, für was die ist) keine Gasannahme mehr- Notlauf. Bin dann so den restlichen Kilometer weitergehumpelt, am Parkplatz Motor neu gestartet- alles wieder normal.

    Nächste Woche geht's auch spontan zum TÜV- ja,es sind schon wieder 2 Jahre um.

    Woran machst du eigentlich fest das die Hinterachse überbremst?

    Wenn du die Transferschicht dauernd neu drauf Bremsen musst ist der Sport Belag die falsche Wahl für dich und dein Fahrprofil.

    Das ist Popometer und schlecht zu beschreiben. Also so richtig klassisch Überbremsen mit dem verbundenen "alle Hände voll zu tun" wie beim Rallyauto und Handbremse ziehen ist das nicht. Ich habe eher das Gefühl das das Auto nicht vorn entsprechend der angeforderten Bremsleistung eintaucht und den Schwerpunkt nach vorn verlagert. In Kurven Bremsen lässt das Auto vorn etwas instabiler wirken. Das Gefühl ist als wenn sich der der Fahrzeugschwerpunkt/Drehachse weiter hinten befinden würde. Wenn ich eure Meinung hier so lese, könnte ich das Gefühl bekommen das ich die Vorderbremse eventuell nicht in das Arbeitsfenster der Temperatur (optimaler Reibwert der Beläge) bekomme und das mit noch mehr Pedaldruck versuche auszugleichen...also die Überlegung mit Reibwert/temperaturtechnisch noch anspruchsvolleren Belägen an der VA wohl doch eher kontraproduktiv wäre.

    Mir stellt sich gerade die Frage, ob Du, T2H, etwas an Deinem ABS rumgewurschtelt hast...

    Die HA Bremse hat eine freie Werkstatt eingebaut. Ich denke nicht das die was im Steuergerät gemacht haben. ( geänderte Codierung war nicht ersichtlich)Als ich da was ändern wollte hat das nicht funktioniert- das Steuergerät hat sich dagegen gewehrt...

    Im Thema Bremse hinten Seat Leon Cupra 310mm... ist im Post 152 die Anpassung ( Codierung) der Bremsanlage an die geänderte Hardware beschrieben.


    Hat sich eh erledigt. Die Codierung für Hinten hat nicht funktioniert...:/

    Das Fazit ist also:

    Nimm lieber ein Belag wo keine Transferschicht für die richtige Funktion der Bremse erforderlich ist, also ein reinen Straßenbelag.

    Ferodo DS Performance,...

    Also entweder die Standard Stoptech Beläge (Ferodo DS Performance sind das dann glaube ich) ...

    Das werde ich mal versuchen. Die haben auch eine Zulassung.

    Danke für eure Mühe. Wenn der Belag eingebaut ist ( das kann noch ein bischen dauern) berichte ich hier wieder.

    ... aber hinten und vorn an der Achse einen Niveausensor. Eigentlich sollten das sogar 3 Stück sein habe aber nur 2 gefunden.

    Ein mechanischer Bremskraftverteiler wäre schön,dann könnte ich mir die Bremse einstellen.

    Vorn habe ich die mitgelieferten Stoptech ST40 Sport Pads für die 355mm Scheibe und hinten die OEM Klötze für die 310mm Bremse vom Cupra.

    Ich kenne die Marke aber nicht - könnten wohl aber Ferodo Klötze sein.

    Vorn ist die geschlitzte Stoptech "Scheibe" und hinten die gelochte coated Brembo XtraLine Scheibe verbaut.

    Fahrzeug ist tiefer gelegt- Bremse "denkt" also immer "Voll beladen". Das könnte mit an der Verschiebung der Bremsbalance in Verbindung stehen.

    Kann man auch programmiertechnisch die Bremsbalance beeinflussen? Ich habe da nix gefunden. Deshalb will ich die Bremskraft an der VA erhöhen.

    sepp600rr

    Hi ,das wollte ich eigentlich nicht hören wahr haben - es wird aus deinem Munde aber wohl die Wahrheit sein.

    Aber du hast leider irgendwie recht. Wenn ich schon lese, wie man die Beläge an die Scheibe gewöhnen soll stellt das schon eine

    Anforderung an eine Rennstrecke: Empfohlen wird ein "Bedding in Service" Zyklus oder


    10x mittlere Bremskraft/niedrige Temperatur von 150 km/h auf 80km/h dann 5x mit verstärkender Bremskraft mittel zu hoch von 180km/h auf 60 km/h

    und zum Schluss 3-5x mittlere Bremskraft von 150km/h auf 80 km/h:sweat3:


    Was kannst du mir empfehlen- ich brauche vorn mehr Reibung,Biss und Fadingstabilität. Die Scheibe darf ruhig bei mehr Reibwert etwas mehr als wie bei den Originalen Belägen strapaziert werden.

    das ich alle Türen dämmen werde und in der Kombination mit der Verglasung könnte ich mir sehr gut vorstellen das es wesentlich ruhiger werden würde.

    Aber nur wenn das Auto steht und der Motor aus ist.

    Vibrationen und Windgeräusche entstehen nicht allein an den Tür-und Fensterflächen. Für Windgeräusche sind meist Kanten und Ecken der Karosse anfällig- z.B. A-Säule oder Türabschlüsse ... Dröhngeräusche können z.B. Motoraufhängungen, Reifen mit Fahrwerk oder Abgasanlagen erzeugen. Ich denke Flächendämmungen allein der Türen und Scheiben wird die Geräuschkulisse während des Fahrens nicht entscheidend verbessern. Du könntest dir eher noch Probleme mit undichten Türen und bei fremden Scheiben Windgeräusche ins Auto holen.

    Hi Leute,

    Ich hatte meine ST40 Bremse vor meinem Urlaub einer Wartung unterzogen. Überraschend war, das der Ausbau der Scheiben nach Ausbau der Klötze ohne Demontage des Bremssattel funktionierte. Ich habe da auch die Hitzeschutzbleche entfernt, da sich die Scheiben innen und außen unterschiedlich erwärmt haben.

    Ein Problem, was ich seit einiger Zeit feststelle ist, das die bei mir verbaute Cupra-Bremse hinten zu gut funktioniert.

    Das habe ich z.B. beim neu Einbremsen gemerkt- vorn kaum Transfer, hinten Scheiben leicht blau...


    Ich denke, das die Bremsbalance nicht stimmt. Meine Überlegung ist jetzt, vorn Klötze mit höherem Reibwert von PAGID zu verbauen um die Bremsbsbalance wieder etwas mehr nach vorn zu verschieben. Zur grundsätzlichen Auswahl an PAGID-Belägen für die ST40 stehen: RSL29, RST3, RS14, RS42 RS44.

    Ich persönlich würde zum RS14 tendieren...könntet ihr mir Rat geben ?

    Hat jemand Erfahrung mit Titanplatten auf den Klötzen? Die sollen angeblich die Wärme zwischen Klotz und Bremskolben recht gut blocken und außerdem das Pfeifen der Bremse vermindern.

    Hi, ich glaube, nach einer Tieferlegung muss dem Fahrzeug die neue Fahrzeughöhe an dem entsprechenden Steuergerät mitgeteilt ( Anpassungskanal) werden.

    Das Auto "denkt" sonst, es wäre lediglich mehr beladen.

    Ich kann dir aber im Moment nicht sagen, welches Steuergerät dafür zuständig ist...vielleicht weis da jemand anders mehr dazu.

    Keine Ahnung ob diese berechnet sind (dann stimmen sie bei dir danach nicht mehr) oder gemessen sind (dann könnte das DSG Fehler werfen).

    ... am 6Gang DSG werden gemessen . Am Kupplungskorb wird die Eingangsdrehzahl mit einem Sensor gemessen. Auf Antriebswelle 1 und 2 gibt es jeweils einen Sensor für Antriebsdrehzahl und auf Abtriebswelle 2 zwei Sensoren auf ein Impulsrad für die Abtriebsdrehzahl.

    Mit den Werten wird z.B. der notwendige Schlupf der Kupplungen K1 und K2 , Vor-/Rückwärtsfahrterkennung und Fahrgeschwindigkeit berechnet. Bei inkorrekten Werten werden Signale vom Motor und ABS genommen- das hat sicherlich Einträge im Fehlerspeicher zur folge.


    Da das 3-Wellen-Getriebe sehr kompakt aufgebaut ist, ist es leichter das Drehmoment des Motors (durch MSG-Anpassung ) zu erhöhen als das Drehmoment über die Änderung der Gänge zu ändern.

    Ja, ich habe Mühe bei kalten Außentemperaturen das System auf die erforderliche (Abgas)Temperatur zu bringen um die Kolben anzuwärmen. Das Auto freut sich auf den Sommer...Bei angezeigten Temperaturen ( MSG berechnet, von PolarFIS angezeigt) über 630°C wird der Motor deutlich leiser. Die Abgastemperatur ist mir mittlerweile wichtiger, als die Öltemperatur da diese mit Verzögerung erst nachfolgt.

    Ich bin am Überlegen, einen EGT-Sensor/Anzeige am geplanten neuen Lader anzubringen...an einem Tracktool ist das meiner Meinung auch wichtig/Pflicht. ( neben AFR, Öldruck und Öltemperatur...)

    Hi,

    ...Die verbauten Kolben sind aber nichts für den Alltag, da 2618 Legierung...

    ... das bezieht sich bestimmt auf die größere Ausdehnung der Kolben bei Erwärmung,was im Kolbenspiel berücksichtigt werden muss.

    Die Kolben klappern ( Kolbenkippen) bestimmt bis zum Erreichen Betriebstemperatur, was eine Warmfahrprozedur nötig macht um den Motor zu schonen.

    Die 2618 Legierung ist zudem wärmedurchlässiger , aber nicht so spröde wie 4032 Legierung.


    Ich habe Kolben mit 4032 Legierung verbaut. Wer auf Alu-Schmiedekolben umrüstet, kommt an den beiden Zahlen nicht vorbei und muss sich entscheiden.

    Beide Legierungen sind Top für Kolben, haben aber z.Teil sehr unterschiedliche Stärken und Schwächen. Diese bestimmen den Einsatz.

    PDF : 2618 , 4032

    ...Wastegate raus, V Band Schelle ab und man kann das Abgasgehäuse abziehen.

    Das Gehäuse lässt sich aber nicht so einfach abziehen. Ich werde mal mit WD nachhelfen.


    Habe noch ein lustiges Video gefunden: IS38 Turbo Compressor Disassembly


    Edit: 16.05.21

    Ich habe nix dazu im Netz gefunden wie man das richtig macht - alle haben immer nur VTG-Lader demontiert.

    Gestern hat es endlich mit der Abtrennung vom Abgasgehäuse geklappt - WD40 sei Dank.

    Die Bilder sind nach der groben Reinigung gemacht.

    Ich habe das Gehäuse mit vorsichtigen Gummihammerschlägen gelöst. Dabei muss man unbedingt beachten, das Gehäuse gleichmäßig zu lösen und keinesfalls zu verdrehen. Die Abgasturbine verkanntet sonst oder im schlimmsten Falle verbiegt man die Welle oder beschädigt die Abgasturbine und Abgasgehäuse.

    Das Verdichterrad wollte ich nicht lösen und die Welle mit Abgasrad ziehen , da dann die Auswuchtung flöten geht.


    Das Abgasgehäuse ging so schwer ab weil das an den Kontaktflächen verkokt war, bzw. das Abgasgehäuse dort nicht richtig dicht war.

    Ich denke, das das beim Tunen auf mehr Ladedruck noch gravierender wird. Da werde ich mir was einfallen lassen müssen...


    Das Abgasgehäuse schillert in allen Anlassfarben. Das zeugt von einer ungleichen Wärmebelastung.Ich werde auf jedenFall den finalen Lader einpacken um die Wärme gleichmässiger im Gahäuse zu halten und partielle Schockabkühlungen zu verhindern. Auf dem bild sieht man übrigens auch den verbauten Zentrierpinn. - unten ist dabei oben im Einbauzustand.

    Das ist die Seite zum Lagergehäuse.


    Das muss ich euch auch noch zeigen: