Beiträge von Froschf...gruen

    Zum Thema "Welche Richtung ist logisch?":


    Hoch schaltet man ja meistens beim Beschleunigen, also ist es im Zuge der auf den Fahrer wirkenden Beschleunigungskräfte (ich meine jetzt echte Rennwagen) einfacher am Hebel zu ZIEHEN anstatt gegen die wirkenden Kräfte zu drücken.
    Beim Bremsen entsprechend andersherum, da wirft es den Fahrer ja eh in den Gurt, dann wäre es ja blöd wenn man dabei versehentlich hochschalten würde.


    P.S.: Ein Flugzeug steigt wenn man am Knüppel zieht und sinkt wenn man ihn von sich weg drückt.

    Jetzt hat es mich auch erwischt.


    Samstag aus dem Raum Flensburg nach Hause gefahren (Raum Bonn). Gelegentliche Vollgaspassagen (teilweise 240 laut Tacho :thumbsup: ).
    Kurz vor dem Ziel die Meldung "Ölstand prüfen". ca. 30min nach Ankunft geprüft: Alles OK, genau in der Mitte des 'Normbereichs'.


    Seitdem den Wagen nicht mehr bewegt, dann heute morgen (Meldung Ölstand war weg): "Kühlmittel prüfen".
    Sofort geprüft: ca. 1cm unter 'min'


    Mal sehen wie es weitergeht. Wenn die Meldung (nachdem ich aufgefüllt habe) bald wiederkommt, geht's ab in die Werkstatt.


    Edit: habe jetzt ca. 21.000km auf der Uhr

    Man sollte Designern aber trotzalledem genügend Freiraum lassen.


    Stellt doch mal je einen Golf 5,6 und 7 einem Dodge Ram fahrenden Texaner vor die Nase.
    "Ok, drei identische Deutsche Mini-Autos" der erkennt doch gar keinen Unterschied.


    Gehen die Hersteller auf Nummer sicher, sehen die Modelle alle gleich aus.
    Trauen sie sich etwas, kann es auch mal nach hinten losgehen.

    Na dann mal herzlichen Glückwunsch zur Farbwahl!
    Ein weiterer Farbfleck im Mausgrauen Deutschen Strassenbild!


    Ich habe mir auch die Farbe gegönnt die MIR gefällt und nicht dem nächsten Besitzer (Wiederverkaufswert-Angst).

    Irgendwie berechnet das immer die unmöglichsten Strecken


    Wenn du die Wirtschaftlichste (ECO) Strecke oder gar die kürzeste wählst glaube ich das gerne.
    Die Strecke, die das Navi als die schnellste berechnet, wird den meisten Nutzern als die 'Sinnvollste' angesehen.


    Allerdings bleibt das Navi eine Rechenmaschine. Es kennt keine Ampelphasen, Schlaglöcher oder Parkende Autos am Strassenrand welche den Verkehrsfluss behindern.
    Eine kleine Macke hat es allerdings: Bei einer Routenberechnung greift es auf die zuletzt erhaltenen Staumeldungen zurück.
    Das habe ich des öfteren gemerkt wenn der Wagen am Wochenende nicht genutzt wurde.
    Dann hat es mich am Montag morgen (gegen 6:00Uhr) um die Staus herum geleitet, die vorherigen Freitag Mittag noch vorhanden waren.
    Ist lustig, wenn es nach ein paar Minuten Fahrt die Route korrigiert und man plötzlich deutlich früher ankommen soll (mit den aktualisierten Meldungen sind die Staus ja dann weg).

    Gut zu wissen!


    Auf einer langen Wüstenetappe liegen zu bleiben weil man die letzte Tankstelle verpasst hat ist schon übel.


    Wir sind doch in Australien? Oder war es Zentralafrika?


    Europa kann es nicht sein, da liegen Tankstellen selten weiter als 100km auseinander.


    :thumbsup:

    In Leverkusen wurden sie wieder abgebaut.
    Sie standen an der Anschlussstelle der A3 (Abfahrt), diese ist lang und gerade.
    Die Leute haben aus der Ferne (von der Autobahn kommend, gerade auf dem Verzögerungsstreifen) die verbleibenden Sekunden gesehen
    und sind Regelmäßig mit noch viel zu hoher Geschwindigkeit in die Kreuzung "geflogen" (die Ampel krieg' ich noch).


    An dieser Kreuzung hat man nur die Möglichkeit nach links oder rechts abzubiegen. Geradeaus gibt es nicht.

    Was heisst "echte Automatikgetriebe"?


    Ein Getriebe, das die Übersetzungsverhältnisse selbstständig anpasst ist ein Automatikgetriebe.
    Ob nun Wandler, Doppelkupplung, Stufenlos.... ist für den Begriff des 'Automatikgetriebes' unerheblich.


    Und die These mit paar Jahren fahren und keine Sorgen haben, kann ich auch nicht zustimmen.


    Wer hat hier schon echte Erfahrungswerte mit diesen AGM und ??? (korrigiert mich bitte) Batterien die in Autos mit Start/Stopp Systemen verwendet werden?
    Wir haben fälschlicherweise alle immer den "juten alten" Blei-Säure-Akku bei diesen Diskussionen im Kopf.
    Und der 'Anlasser' ist auch nicht mehr so gebaut wie in "normalen" Autos. Hat da schon jemand echte Erfahrungswerte?


    Wir beziehen uns bei diesen Diskussionen gedanklich immer auf die uns Bekannten Techniken und Funktionsweisen und vergessen dabei, das vom Hersteller mehr gemacht wurde als nur der Software zu sagen "mach Motor aus wenn Auto steht".

    @Wüstenwolf: Neue Technologien im PKW Bereich brauchen bei uns Scheinbar länger bis sie akzeptiert werden, bzw. bis die Mehrheit der Leute bereit ist sich SACHLICH mit dieser Neuerung auseinanderzusetzen.
    Am Beispiel Automatikgetriebe kann man das sehr gut sehen. Da merkt man auch hier im Forum das es eine Frage des Geschmacks ist und nicht künstlich totgeredet werden muss.
    Bis zu dieser Erkenntnis hat es aber viele viele Jahre gedauert.


    Zum Thema dauerhaft deaktivieren: Die Hersteller werden niemals dafür sorgen, das man das regulär tun kann. Dann können die sich ja ihre Verbrauchswerte nicht mehr so schön rechnen.
    Zum Thema Materialbeanspruchung: Genau wie Elektrogeräte werden auch Autos absichtlich nicht mehr für die Ewigkeit gebaut. (geplante Obsoleszenz).


    Wer seinen Wagen die nächsten 20-30 Jahre nutzen möchte sollte Start/Stopp deaktivieren. Wer sich nach ein paar Jahren ein neues Auto kauft, kann es an lassen.

    Da werden nur die Dinge angezeigt die "uns was angehen".


    "Motorlauf Notwendig KANN heissen: Partikelfilter wird regeneriert.
    Dies wird aber nicht im Klartext angezeigt, da der Fahrer ja dann quasi vom Auto (Hersteller) aufgefordert würde
    noch so lange 'unnütz' zu fahren bis die Regeneration beendet ist.


    Dieser Kraftstoffverbrauch müsste dann aber in die Kunstvoll geschönten Verbrauchswerte hineingerechnet werden.

    Dieses Symbol wird angezeigt sobald etwas den Auto-Stop verhindert.
    z.B.: - Klimaanlage / Lüftung wird benötigt, da Innenraum zu warm oder kalt
    - Partikelfilter wird regeneriert (Diesel)
    - Lenkung stark eingeschlagen (Rangierbetrieb / Parkvorgang angenommen)
    - Batteriespannung (wie bereits erwähnt)
    - ...

    Wenn der "Klarlack" der Kupferwicklungen reißt, wäre das langfristig nicht gerade von Vorteil.


    Hier mal ein Auszug aus Wikipedia:


    Wicklungen
    Material
    Als Leitermaterial für die Wicklungen wird meist massiver Kupferdraht
    verwendet. Große Querschnitte werden in Einzelleiter aufgeteilt (Roebelstab), die gegeneinander isoliert sind und zyklisch vertauscht werden. Weiterhin kommen Folie, Band aus Weichkupfer oder Hochfrequenzlitze
    zum Einsatz. Bänder, Folien von Schaltnetzteiltransformatoren und
    Drähte von Großtransformatoren bestehen häufig aus Aluminium. Folien
    haben häufig nur reine Schirmfunktionen.[35]


    Zur Isolierung hat der Draht eine Kunstharz-Lackierung (Kupferlackdraht) oder – früher – auch eine Umspinnung.
    Die dünnere Lackschicht hat ein höheres Isoliervermögen und erlaubt
    eine kompaktere Wicklung, als es mit umsponnenen Drähten möglich war.
    Relativiert wird dies bei nachfolgendem Tränken des Transformatorwickels
    oder beim Betrieb in Isolieröl (Transformatorenöl).


    Um die Spannung zwischen benachbarten Windungen nicht allzu hoch
    werden zu lassen, werden Lagenisolationen eingebracht oder der Draht
    wird beim Wickeln in mehrere nebeneinanderliegende Kammern verlegt. Eine
    weitere Methode, die Spannungsfestigkeit zu erhöhen, sind
    Folien-Wickel. Sie werden teilweise bei Schaltnetzteil-Transformatoren,
    aber auch bei Großtransformatoren[36] verwendet.


    Konstruktives Ziel ist eine möglichst kompakte Wicklung, um in einem
    durch den Kern gegebenen Wickelquerschnitt möglichst viel Kupfer oder
    Aluminium unterbringen zu können. Die Art der Isolierung begrenzt die
    mögliche Betriebstemperatur nach oben (siehe Isolierstoffklasse). Eine kompakte, möglicherweise getränkte Wicklung verbessert auch die Wärmeableitung aus dem Inneren.


    Hier noch der Link zum Artikel:
    Transformator – Wikipedia


    Was die Wicklungen / Spulen betrifft ist das Physikalische Prinzip das gleiche wie beim Generator. Im Artikel über Generatoren / Lichtmaschinen wird aber nicht im Detail auf die Lackierung / Isolierung der Wicklungsdrähte eingegangen.


    Bzgl. Transformatoren kann ich sagen (wir bauen Schaltanlagen für die Maschinenbauindustrie), das diese gerne etwas kleiner ausgelegt werden (Geld und Platz im Schaltschrank gespart).
    Dadurch nimmt man eine höhere thermische Belastung in Kauf, welche sich durch eine Verfärbung des besagten Kunstharzes 'verewigt'.
    Solange die maximal zulässige Temp. nicht überschritten wird (Hier ist der Konstrukteur gefragt), ist es nur ein "Schönheitsfehler".

    Wegen dem DPF:


    Hatte gestern auf der Landstrasse für ein paar km einen Uralt Passat Diesel vor mir. Der hat gerußt wie eine Dampflok.
    Musste die Lüftung auf Umluft stellen um nicht zu ersticken.


    Das waren noch Zeiten so ohne DPF!! Wundervoll!!!
    Würden doch alle Diesel ohne DPF fahren und so rußen!!
    Wundervoll. Einfach traumhaft, diese Vorstellung!


    Für alle 'Sheldon Coopers': Ja, das ist Sarkasmus.

    Wäre der Schaden schon vorher vorhanden gewesen, hätte die Werkstatt in ihrem Eigenen Interesse darauf hinweisen müssen bevor sie beginnt in diesem Bereich des Fahrzeugs zu arbeiten.
    Da sie dies nicht getan hat ist davon auszugehen, das vor Beginn der Arbeiten kein Schaden vorgelegen hat.


    Beispiel: Ihr leiht euch ein Auto und sagt bei der Rückgabe: "Die Beule war vorher schon drin"
    Wenn ihr den Vermieter nicht VORHER darauf aufmerksam (und protokolliert) gemacht habt könnt IHR den Schaden bezahlen.


    Jetzt gibt es kein ausführliches Übergabeprotokoll wenn man ein Auto in die Werkstatt bringt aber wenn die Werkstatt auf einen (bei Arbeitsbeginn) offensichtlichen Schaden nicht Hinweist,
    ist sie blöd oder hat ihn doch selbst verursacht.


    OT: Welchen Satz lernt ein Handwerker bereits in der Ausbildung? -> "Das war ich nicht, das war schon vorher kaputt!"


    Dies soll eine Anmerkung zum Thema Beweislast sein.

    zu 1.: Das kann man u.a. über die Lenkradtasten (rechts) einstellen. Du kannst dir fast alles anzeigen lassen.
    Einfach mal die Bedienungsanleitung zur Hand nehmen (ich bin zu faul, etwas zu beschreiben was bereits geschrieben wurde).
    EDIT: Wenn du mit Navi fährst und die Routenführung abbrichst oder einfach dein Ziel erreicht hast, dann wechselt er immer auf die Kompass Anzeige und (leider) nicht auf die vorherige Anzeige.


    zu 2.: Ist bei mir auch. (Ob es bei anderen KFZ auch so war kann ich nicht beurteilen, hatte noch keine Öltemp. Anzeige bisher)


    zu 3.: per VCDS kann man codieren, das sie nur auf Tastendruck der Fernbedienung einklappen.


    zu 4.: keine Ahnung. Ist mir auch egal, Firmenwagen. (Wäre aber mal interessant zu wissen)

    Falls hier einer mit Last / Drehmoment / Leistung... durcheinanderkommt:


    Probiert diesen Fall mal auf dem Fahrrad aus (Gangschaltung sollte natürlich vorhanden sein), dann wird die Thematik dahinter sofort Greifbar.

    Bei Neuwagen kann es immer sein, das sie, nachdem sie Produziert wurden noch einige Monate herumstehen.
    Dann liegt es am Händler ob er vor Auslieferung an den Kunden ein Update durchführt.


    Da der RS aber seit Markteinführung weg geht 'wie warme Semmeln', kann man das mit dem herumstehen eigentlich ausschließen.
    Natürlich kann es immer Überschneidungen geben.
    Jetzt im Juni soll ein neues Update kommen. Wird der Wagen heute produziert......

    Für sowas sitzen viele Leute in Meetings zusammen und legen fest, was die Programmierer bzgl. "Usability" umsetzen sollen.
    Am Ende zählt, wieviele damit zufrieden sind. Alle werden es nie sein.


    In diesem Fall wird der Gedanke gewesen sein:


    Der Nutzer ist mit der aktuellen (automatisch eingestellten) Einstellung unzufrieden und verändert sie daher.
    (Durch den manuellen Eingriff schaltet sich die Automatik aus)


    Warum sollte der Nutzer die Automatik abschalten und die dann zu diesem Zeitpunkt herrschenden Einstellungen so belassen?
    Wenn die Automatik zufriedenstellend arbeitet, schaltet man sie ja nicht aus.

    Genauso mache ich es auch immer...ich schalte einfach auf N, wenn ich "segeln" will.


    Habe nur ich diese komische Sperre drin? (Die laut BA normal ist)
    Wenn ich von 'N' auf 'D' schalten will zwingt mich meiner, die Bremse zu betätigen.
    Total nervig, wenn man aus der Waschstrasse herausrollen will und erstmal stoppen muss.
    Bin vorher Renault Megane mit "DSG" gefahren. Da konnte ich ohne Sperre von 'N' zu 'D' und andersrum schalten.

    Ich habe mal den Spruch gehört:


    "Es gibt keine KFZ Mechaniker mehr, sondern nur noch staatlich zertifizierte Teiletauscher"


    Aber wer bringt denen bei, das ein Sensor der unplausible Werte übermittelt defekt ist?
    Ich bin Prozessleitelektroniker. Wenn Messwerte daneben liegen, geht man erstmal davon aus das etwas im Produktionsprozess schief läuft.
    Wenn man Glück hat, ist nur der Sensor defekt.

    Hast du das schon mal gemacht? Das DSG muss durch jeden einzelnen Gang schalten, es kann nicht "springen", bis du den Fuß bewegt hast und das DSG sich mal überlegt was du vielleicht machen willst, bin ich lange weg, da ich im dritten Gang direkt beschleunige und die Schaltvorgänge schon am Ende der Baustelle manuell erledigt habe.


    Ja, habe ich.
    Alles eine Frage des Timings, den Punkt abzupassen in dem man Vollgas gibt um am Ende der Baustelle voll zu beschleunigen.
    Um mal auf die technische Seite zu gehen: Wenn ich (im Automatik Modus) Vollgas gebe, weiss das Steuergerät "ich muss jetzt in den 3.Gang" und schaltet dann gezwungenermassen die Gänge einzeln runter.
    Manuell: Du tipps auf "-", das Steuergerät schaltet in den 5. dann tippst du nochmal auf "-", das Steuergerät schaltet in den 4. usw.


    Hier noch ein interessanter Link für alle die sich für die Funktion im Detail interessieren: Das Direktschaltgetriebe / DSG Getriebe von AUDI und VW

    Ich bin mit dem DSG super zufrieden. Bzgl. Fahrprofil (eco-Modus) kann ich nichts sagen da nicht vorhanden.
    Beim beschleunigen aus einer Baustelle heraus: Vollgas, dann schaltet es in den 3. Gang zurück und ab geht die Post. Das geht schneller als ich 3 x an der Schaltwippe ziehen kann.
    Ich persönlich verstehe nicht, warum sich manche nicht damit anfreunden können, das das Getriebe MEHRERE Gänge zurückschaltet wenn man viel Gas gibt.


    Ich bin aber generell ein Automatik Freund und kann sagen: Im Vergleich zu den (älteren) Wandler Getrieben (welche bei Anti-Automatik-Stammtischunterhaltungen pauschal für ALLE Automatik Getriebe als Argumentationsgrundlage verwendet werden)
    ist das DSG genial. Bessere Beschleunigung und geringerer Verbrauch als Handschalter (Auf dem Papier ist es anders, aber für diese Messungen wird der Handschalter von einem Vollprofi gefahren. Und mal ganz ehrlich: Wer von uns kann einen Handschalter PERFEKT bedienen bzw. kann das im Alltag immer umsetzen?)


    Bezüglich Haltbarkeit: Ich habe erst 16.000km. Davor hatte ich 2 Renault Megane mit dem EDC (Doppelkupplung von Getrag bei der die Gangwechsel mittels Elektrischer Stellmotoren erfolgen, beim DSG wird das hydraulisch gemacht)
    diese haben je 120.000km problemlos durchgehalten.
    Mein Bruder hatte den Passat V6 3,6L mit 300PS Benziner. (Gleiches DSG wie beim Octavia). Das war nach 120.000km SEHR sportlicher Fahrweise so komfortabel wie ein Rodeo Bulle.
    Das war aber VW Leasing und die haben immer gesagt: "Stand der Technik". Und es bei Leasing Ende nicht bemängelt.

    Verarbeitung der Originalblenden ist für den Allerwertesten.


    Da kann ich nur zustimmen. Ich habe diesen Rost auch (Firmenwagen, daher fällt pulvern leider flach).
    Allerdings darf man nicht vergessen, das der Octi im Vergleich zu VW / Audi nicht günstiger ist weil VAG auf Gewinn verzichtet.


    "Willst du billig, kriegst du billig"


    Daher müssen wir bei unserer Wahl mit Qualitätsabstrichen leben.
    Mein Chef fährt den A6. Durfte den auch schon probefahren. Das ist schon eine andere Welt (Qualität UND Preis)

    Die ein oder andere spitze Bemerkung muss man aushalten können.
    Ich hatte da die Kollegen im Hinterkopf die sich einen gebrauchten (z.B.) 7er BMW kaufen und dann kein Geld haben diesen auch zu betreiben/unterhalten.

    Beim Keller aufräumen meines älteren Bruders hatten wir jetzt einen Karton voller Singles (Keine Menschen ohne Partner sondern Schallplatten mit nur einem Lied drauf) aus den 80'ern in der Hand.
    Da kam dann wieder die Diskussion auf, das Schallplatten doch mehr 'Charakter' hatten als die CD's usw.


    Der 'Charakter' ist ja letztendlich nichts anderes als ein permanentes knistern und rauschen im Hintergrund.
    Mal mehr mal weniger. Abhängig von mehreren Faktoren.


    --> So ein Schallplattenliebhaber hat sich bestimmt heimlich die Mühe gemacht und diesen 'Charakter' programmiert, damit dieser auch bei der Wiedergabe digitaler Medien vorhanden ist!


    :thumbsup::thumbsup:


    P.S.: Erzählt das bloß keinem Skoda Händler. Sonst nehmen die diese beknackte Idee noch als Ausrede.

    Zum Thema Auto waschen und aussaugen beim Service:


    Man muss das mal WERTFREI aus Sicht des Betriebes sehen. Der Kunde bringt das teure Öl (an dem man sonst gut verdient) selbst mit und zum Dank soll ich ihm noch das Auto waschen!?
    Jetzt bitte nicht über Geldbeträge diskutieren. Ich meine das rein prinzipiell.


    Ich kenne das aus unserem Betrieb (wir bauen Schaltschränke für die Maschinenbauindustrie, darunter Zulieferer von VAG).
    Da ist der Trend, die teuren Bauteile beizustellen. Heisst, nicht wir kaufen die ein sondern unser Kunde gibt sie uns.
    Somit entfällt für uns der übliche Materialaufschlag und wir verdienen nur noch an der Lohnfertigung.


    Da sinkt das Interesse dem Kunden einen Besonderen Service zugute kommen zu lassen.

    Das sollte auch nur eine Anmerkung sein. Ich gehe mal davon aus, das hier niemend seinen anständig Motorisierten und mit unzähligen Assistenzsystemen ausgestatteten RS
    mit Chinesischen Reifen minderwertigster Qualität bestückt.


    (Aber möglich ist alles. Ich habe bei meinem Reifenhändler mal erlebt wie einer mit seinem Audi S5 vorfuhr und sich nach den günstigsten Ganzjahresreifen für dieses Fahrzeug erkundigt hat.
    Diese, natürlich von bekannten Herstellern, waren ihm alle zu teuer. Dann fragte er nach alternativen Herstellern/Marken ("gibts im Internet"). Der Händler argumentierte, das sie keine Minderwertige Ware verkaufen die bei anerkannten Tests regelmäßig durchfällt. Daraufhin ist er verärgert und mit quietschenden Reifen davongefahren.)

    Bei einem Reifentest (ich glaube ADAC) war mal ein Chinesischer Reifen dabei, dessen Gummimischung war so hart das dieser auch keinerlei Abrieb zeigte.
    (Das die sonstigen Eigenschaften eher bescheiden waren kann man sich vorstellen)