Bzgl. Reifendrücken kann ich nur sagen, dass es ein Extrem großes Spielfeld ist.
Im Motorsport mit Porsche sind Drücke im heißen Reifen Zustand zwischen 1,88 und 1,95 bar. Manch Fahrer mag auch etwas weniger oder auch mal in richtung von 2,0 bar.
Dies ist bezogen auf Michelin Slicks auf einem Porsche 911 GT3 Cup/ GT3 R Bei Straßen GT3 sind die meisten mit 1,95 zufrieden, da es "nur" Michelin Pilot Sport N1/N2 Reifen sind.
Die Achsgeometrie wie Sturz, Spur ( Vorspur/ Nachspur) Spreizung Nachlauf etc. sind alles Faktoren, die einerseits auf die Temperatur des Reifens( Druck ) gehen, andererseits aber auch Verschleiß verringern oder erhöhen können.
Fzg. höhe und somit Gewicht an den jeweiligen Federbeinen sind ebenfalls ein Faktor der hier in die Karten spielt. Über Radlasten lässt sich auch Über bzw. Untersteuern etwas entgegenwirken.
Hierfür benötigt man aber schon eine Radlast Waage die einerseits die einzelnen Lasten anzeigt, aber auch den Cross Wert des Fahrzeugs.
Die Radlast muss im Cross stimmen um eine möglichst effiziente Fzg. Geometrie zu erreichen.
Grob gesagt: Radlast VL+ Radlast HR = Radlast VR+ Radlast HL. Dieser Wert sollte bei ca 50% auf der Radlast Waage sein.
Fahrwerk etc. ist ein sehr großes Thema um Fahrzeuge besser und beherrschbarer einerseits- und schneller andererseits zu machen.