Beiträge von Indiana Jones

    Danke euch.... alles klar gegangen, trotz Nutzung einer 640GB Harddisk. Auch diese akzeptierte das Columbus problemlos. Hab auch noch so ein Bluetooth Update drauf gemacht, was mir bei meiner VIN zusätzlich angeboten wurde. Gute 30 Min. hat der Spaß gedauert. Hatte allerdings zuvor mit verschiedenen Entpackern Probleme, erst WinRAR kam mit der gigantischen ZIP-Datei klar.

    Hallo.... bin überglücklich mit meinem RS und deshalb auch schon länger nicht mehr anwesend gewesen. Dann dachte ich mir, schau mal vor Spaß bei der Skoda Service Homepage vorbei, vielleicht gibst neue Navikarten. Ich hatte auch vom letzten Update noch irgendwas mit Mitte 2015 im Hinterkopf. Nun, hab also alles runtergeladen - Wahnsinn, wieder solch eine gigantische Datei - und muss es ins Columbus pumpen. Letztes Mal hatte ich noch einen passenden 32 GB USB-Stick. Dieser ist unauffällig verschwunden, wieder ist es keiner in meinem "vorbildlich" organisierten Haushalt gewesen. Mine Frage nun....


    1. Kann ich das Update auch mit einer ganz normalen externen 500 GB, mit Windows 8.1 formatierten USB 3.0 Festplatte auf´s Columbus bekommen bzw. kann ich das einfach mal mit der Festplatte schadlos ausprobieren am USB-Slot im RS?
    2. Bleiben meine bisherigen gesonderte POI-Installation (Radarstellen usw.) beim bzw. nach dem Update erhalten?


    Wäre nett, wenn wer der Bits- und Byte-Fachleute schnell helfen könnte.


    Gruß Indy!

    @emmA3,
    genauso sehe ich das auch und genau das versuchte ich immer zu erklären. Nach zwei DSG Fahrzeugen war ich dann den "Komfort" leid. Aufgrund der langen Übersetzung oben rum schaltet das DSG eben auch beim gemässigten Überholen runter, obwohl eigentlich gar kein Kickdown gewünscht ist. Gehst'e dann etwas vom Gas, flux hast'e gleich die Gangstufe oben nebst langer Übersetzung wieder drinne und der Kaugummi wirkt wieder. Im HS schalteste bei sowas nicht einmal zwingend.


    Anderes Beispiel. Wie oft hatte ich es, dass das DSG, weil es schlicht nicht vorausschauen kann, kurz vor einer Steigung hochschaltete, um dann auf Gedei und Verderb des Sparens willens bergauf in der Ganfstufe knapp über Leerlaufdrehzahl zu verharren. Vor dir fährt aber jemand, du kannst kein Gas geben, um den Motor auf akzeptable Drehzahl zu bringen oder durch noch mehr Gas eine tiefere Gangstufe zu entlocken. Oder du fährst länger hinter wem auf der Bundesstrasse, mal minimal langsamer, mal minimal schneller, befindest dich passend in der "Zone", wo das DSG alle Nasen lang nervend, mal ein rauf, mal ein runter schaltet.


    Ne Danke. Ich glaube da genügend DSG-Erfahrungen gesammelt zu haben und erfreue mich jetzt jeden Tag dem HS. Da gibt es keine Gedenksekunde und unerwünschte, gefühlt nicht angemessene Schaltvorgänge mehr, geschweige denn diesen völlig ungebräuchlichen Sportmodus, der es meiner Meinung nach drehzahlmässig übertreibt - das andere Extrem. Es ist nicht so, als hätte man das DSG immer verflucht, aber insbesondere dieses ewige Streben nach dem nächst höheren Gang und das dann oftmals untertourige Fahren im Nahbereich der Leerlaufdrehzahl, ging mir echt auf den Keks. Beschleunigte man dann halbwegs normal, zehrten auch noch die hohen Übersetzungen und das notorische Vermeiden dann endlich mal die niederige Gangstufe aufzusuchen. Das alles hab ich nun endlich selbst im Griff, zudem Geld gespart, und bedingt durch die bessere Übersetzungsstufung fühlt sich das alles deutlich spriziger an. Höhere v max, bessere Elastizitätswerte und günstigeren Normverbrauch nebst besserem Wirkungsgrad im Antriebsstrang gibts gratis oben drauf. Das Schalten macht mir dabei nun mehr Spass als ich erwartet hätte, hatte ich doch zunächst Angst das mir dann dieses "Übel" auf den Keks gehen würde.

    Das ist mir hier seid Anmeldung auch schon aufgefallen, welch ein Anteil an RS als Firmenfahrzeuge geordert werden. Tja, wer da sein eigen sauer verdientes Geld für den RS in die Kasse des Freundlichen wandern lassen muss, und das gilt für mich eben auch, der steht zu dem einen oder anderen Punkt sicher nachvollziehbar anders. Ich gönne jedem seinen Firmenwagen, nur wenn ich wie von manch einem meiner Vertriebskollegen immer das Stöhnen und Klagen über die 1% Versteuerung höre, dann wird mir wirklich schlecht.


    @Fauler,
    ja dann kann ich dir nur Recht geben, da weiss scheinbar so manch einer nicht wie gut es ihm mit dieser lächerlichen 1% Versteuerung geht. Er darf ja gern mal alternativ Versicherung, Steuer, Treibstoff und vor allem den Wertverlust tragen. Dieses Klagen ist die nackte Heuchelei. Oh Gott, und der böse Chef will dann auch noch bei "meinem" Auto mitreden, wie es auszusehen hat - unvorstellbar.


    Nirgens in Europa werden übrigens Firmenwagen steuerlich so gefördert wie hier, damit die Automobilindustrie gestüzt, ja subventioniert. Da soll es Firmen geben mit mehr Fahrzeugen als Mitarbeiter.... :thumbsup:

    @lala,
    den Verbrauchsvorteil hast du leider nicht, besagter Gesamtwirkungsgrad des Antriebsstranges mit höheren (teils rotierenden) Massen (zwei Getriebe) nimmt dir diese bei den im Kern ja richtig genannten Drehzahlvorteilen. Will heissen, du must mehr Leistung ins Getriebe pumpen um im Endeffekt gleiches Output wie beim HS zu erhalten - das kostet Sprit. Schon die Normzyklusrunde des Herstellers weist den HS als den sparsameren von beiden aus. Dennoch mag in höheren Geschwindigkeiten unterm Strich ein Verbrauchsvorteil zugunsten des DSG verbleiben - vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht musst das aber auch gerade so sein, damit das DSG nicht noch weiter im Normverbrauch abfällt. Das der HS in hohen Geschwindigkeiten der grössere Radaubruder sein soll, konnte ich bei meinen Testfahrten nicht bestätigen, tritt das Motorengeräusch auf der Autobahn bei 160 km/h oder gar mehr doch eher im Hintergrund, während Wind- und vor allem das Abrollgeräusch bei beiden Versionen mir schon fast zu deutlich wurde. Für "Krach" wären auch eher Vibrationen und übertragende Resonanzen des Motors verantwortlich, nicht die nackte Laufdrehzahl für sich allein. Ein 2-pol. E-Motor mit 2850 min-1 ist auch nicht wirklich lauter als ein 4-pol. mit 1440 min-1. Wären in beiden aber künstlich irgendwelche Unwuchten impliziert sähe das wohl ganz anders aus. Genau das versucht der moderne Motor aber so gut es geht zu vermeiden - Ausgleichswellen lassen grüssen.


    Deinem letzten Satz kann ich aber voll und ganz beipflichten. Besser kann man diese Kaufentscheidung wohl nicht umschreiben bzw. auf den Punkt bringen, und diese muss ja nun mal von einem jeden für HS oder DSG entschieden werden. Genauso ist das, zwischen diesen deinerseits genannten, relativ gegensätzlichen Positionen muss die Entscheidung gefällt werden. Und ich sage dazu wieder - leider. Schön, oder ideal wäre anders, zumal auch noch ein nicht unerhebliches Preisdelta mitwirkt. :)

    Was mir noch dazu gerade mal einfällt. Das DSG hat einen Top Wirkungsgrad unter den Automatikgrtrieben, insbesondere im Abgleich zu diesen als Leistungsverbrenner bekannten Wandlergetrieben. Es hat aber auch einen schlechteren Gesamtwirkungsgrad als das HS-Getriebe. Was heisst das nun. Die Leistung, in der Physik Kennbuchstabe "P", wird vom Wirkunggrad griech. "mü" beeinflusst. P ab = P zu x mü. Wird "mü" kleiner (DSG) wird auch "P ab" kleiner. Heisst, am Rad kommt weniger an. Auch das ist ein physialisches Faktum.


    @badworseme,
    Recht hast du, unbestrittener Vorteil. Geht meines Erachtens aber nur marginal auf die Gesamtzeitverluste einer Beschleunigungsfahrt ein, schliesslich reden wir meist über bestenfalls zwei Schaltvorgänge. Selbst aus dem Stand bei 5 Schaltungen bis in den 6. spielt der HS doch seine Vorteile aus, zumindest nach Datenblatt, genauso wie in der v max. Standbeschleunigung auf z. B. 100 km/h oder v max sind aber nicht die entscheidenden Betriebsmodi, sondern das Beschleunigen aus einer höheren Grundgeschwindigkeit heraus, in meist ohnehin schon höchster Gangstufe. Eine Gangstufenschaltung nach oben oder unten reicht da üblich z. B. beim Überholvorgang aus und geht dementsprechend untergeordnet ein, frisst dennoch Zeit, keine Frage.

    @tuzla87,
    wie soll das DSG bei deinem zitierten Kickdown deutliche Vorteile gegenüber dem HS haben, wenn schon die Übersetzungen dagegen sprechen (siehe auch Beitrag 45 und 53 - es ist pure Mathematik und Physik). Und noch einmal, das nicht Vorhandensein eines DSG hindert dich doch nicht selbiges wie das DSG auch beim HS zu tun, nämlich runterschalten und Gas geben. Ich halte mich da lieber an die faktische Physik - viele Youtube Videos bestätigen die Physik da übrigens. Es ist daher nicht so wie du sagst, wohl aber empfindest du es wohlmöglich so oder möchtest es so empfinden.


    @lala,
    wenn dem so ist, dass das DSG eher auf 5-Gangbasis konstruiert und ausgelegt ist, ist es für mich erst recht ein Todesurteil. Da gibt es für mich auch nichts mehr zu mögen. Diese Art Getriebe, früher als 4+E oder 5+E verschrien, haben längst ihre Daseinsberechtigung verloren, sind auch nicht mehr marktüblich. Wenn das alles für den Durchschnittsbürger auch noch Sinn machen sollte, wie du weiter ausführst, wäre es ein Leichtes auch den HS mit einem 6. super langen Schongang auszulegen. Ist es aber nicht - warum nicht? Auch hier verweise ich auf oben genannte Beiträge, das DSG verträgt die Lasten, sprich die jeweiligen Drehmomente nicht. Das ist der Grund der Konzeption - es würde wohl auch zu teuer, zumal zwei Stufen nebst Kupplung ausgelegt werden müssten. Aus selben Grund bieten viele Tuner ihre Kits dann auch nur für den HS an bzw. andere angepasste fürs DSG. Genauso wie das kompakte 7-Gang DSG nur mit den schwächeren Motorisierungen im VW Konzern kombinierbar ist - es ist zu schlapp für hohe Eingangsmomente, so schön es sonst auch ist.


    Es ist ja nicht so als hätte ich die DSG nicht selber lang genug gefahren. Für diesen recht hohen Mehrpreis erwarte ich da einfach mehr. Gleiche Performance bei Entfall der Schaltarbeit, das währe was, gar noch in Verbindung mit 7er Fahrstufe. Die Fahrstufenübersetzungen haben nun einmal grossen Einfluss auf die Elastizitätswerte im Fahrbetrieb, sprich auf das kleine "a" der Physik, die positive Beschleunigung entlang der Bewegungsachse. Ich wehre mich einfach nur dagegen, dass das hier dargestellt wird, als seien Unterschiede gar nicht wirklich vorhanden, ja es geht ja sogar soweit, als dass das DSG hier die Physik aushebeln könne. Und ja, natürlich, der Handrührer hat da auch schwere Nachteile, muss er doch bedient werden, während der DSG Fahrer ruhend im Sitz sitzt, aber er kostet auch nicht das viele Geld. Für dieses besagte Geld bekommt man unbestritten Vorteile auf der einen, und eben auch dauernd bestrittene Nachteile auf der anderen Seite. Das DSG ist nicht das "Non plus Ultra". Es kann es nicht sein, weil es die Physik schlicht nicht aushebeln kann. Objektivität heisst das Zauberwort, die wäre hier angebracht. Was dann der eine als Vor- und Nachteil empfindet oder für sich bewertet steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.


    @Hopfensack,
    wird künftig beachtet.

    Der Knopf heisst "VRS Mode", sitzt in der Mittekonsole, wie viele wissen. Damit ist der Soundgenerator manipulierbar (Lautstärke seines Gebrülls), aber nicht abschaltbar. Wie schon gesagt ist er aber bis auf 0 auch wegprogrammierbar.


    Die Option heisst "Fahrprofilauswahl", ich habe diese in meinem RS, und es ist die einzige, welche ich mir hätte auch schenken können. Würde ich unter der Rubrik "nette Spielerei" verbuchen. Würde aus heutiger Sicht Geld dazu packen und mir eher das Canton System auf die Liste buchen, welches ich leider nicht habe.

    Nach längerer Zeit schaue ich nun in diesem Thread auch mal wieder vorbei. Mittlerweile bin ich gut 4000 km mit dem RS als HS unterwegs. Erfahrungen mit dem DSG habe ich durch Vorgängerfahrzeuge Superb und Passat. Zwischenzeitlich konnte ich beim Händler auch einen RS mit DSG antesten. Es bestätigte sich das was ich zuvor hier schon in verschiedenen Beiträgen ausführte und mir von meinen Vorgängerfahrzeug in bleibender Erinnerung ist. Das DSG ist und bleibt für mich ein reine Komfortposition - leider. Es schaltet mir zu früh hoch, in den oberen Gängen ist es zudem zu lang und damit nicht passend zum sportlichen RS Charakter übersetzt, schaltet selbst an Steigungen nur wiederwillig runter, möchte somit möglichst immer (dem Sparwillen auferlegt) recht untertourig dahingleiten, als gäbe es einen Preis für das möglichst frühe aufsuchen des 6. Ganges zu gewinnen. Sofern man nicht manuell eingreift finde ich die Schaltcharakteristik echt ziemlich zumutend, entstehen doch schon Dröhnfrequenzen vor lauter niedriger Drehzahen, bevor das DSG dann endlich einmal de Gangstufe weiter unten aufsucht. Beschleunigt man hingegen halbwegs normal in der 6. Gangstufe, sagen wir einmal aus 90 km/h heraus, fühlt sich alles an wie Kaugummi (verhätnismässig zur RS Motorleistung betrachtet). Die lange Übersetzung nagt da mächtig. Das macht der HS im 6. Gang deutlich besser, eben sportiver. Und bitte nicht wieder "schon mal was von Kichdown gehört" oder ähnlich, weil auch das kann der HS dann im 5., oder gar im 4. Gang abermals besser (den günstigeren Übersetzungen sei Dank). All das nervte mich schon bei meinem Vorgängerfahrzeug. Dazu der Sportmodus, wo alles ins andere Extrem fällt und subjektiv gefühlt fast bis zum Anschlag ausgedreht wird. Auch dieser Modus ungebräuchlich im Tagesbetrieb. So schön es war nicht schalten zu müssen (muss man neidlos anerkennen), vor allem aber dieses ewige Drängen nach der hohen Fahrstufe, dieses gefühlte sehr späte Herunterschalten, verbunden mit oftmals untertourigen schon dröhnenden Motordrehzahlen trugen mich bei diesem Kauf fort vom DSG hin zum HS. Die direkte Vergleichsprobefahrt bestätigte mir meine Kaufentscheidung für den HS. Wirklich, für das gesparte Geld fliege ich lieber auf die Insel, wenngleich ich gerne zugebe, dass mir das DSG hier und da im Stadtbetrieb wohl mal fehlt. Aber wirklich nur da und auch nicht generell, denn auch dort nervte es mich zuweilen mit dem Aufsuchen der höchsten Fahrstufe. Die Diskussionen hier zeugen ebenfalls von nicht vollends zufriedenstellender Auslegung des DSG. Was soll ich mit einem DSG, bei welchem ich immer wieder eingreife, weil es mir nicht schmeckt wie es gerade in dem Moment arbeitet. Genau dabei ertappte ich mich nämlich bei meinen bisherigen DSG auch immer und immer wieder. Nicht weil es Spass machte mit den Schaltpaddeln am Lenkrad zu spielen, sondern weil ich völlig anderer Meinung war als das DSG. Übrigens, diese oftmals zitierte angeblich vorhandene Lernfähigkeit und Einstellung auf die Fahr- und Schaltgewohnheiten des Fahrers durch das DSG halte ich für ein Gerücht. Diesem Glauben bin ich schon beim letzten DSG verfallen. Allenfalls werden da softwaretechnisch Schaltprofile hinterlegt. Mit den Wünschen des Fahrers folgen, sich dessen Schaltgewohnheiten anzupassen, gar zu "lernen", hat das meiner Ansicht nach sehr wenig bis überhaupt nichts zu tun.

    Was kostet sowas?
    bin nicht sicher ob Sich er aufwand für 3mm lohnt.


    oder gilt das Gutachtens nur in verbindung mit dem serienfahrwerk?
    und mit eibach Federn wirds sowieso ne einzelabnahme für alles?


    Genau so ist das. H&R Spurplatten in Verbindung mit Serienfelgen = einfache Eintragung - hab 50 EUR bei Dekra bezahlt (Pictoris Winterräder). Ein Eintrag in die Fahrzeugpapiere, bei mir 17 EUR teuer, muss zwingend erst bei der nächsten Befassung der Papiere erfolgen, z. B. bei der ersten Standard TÜV Prüfung nach drei Jahren.


    H&R Spurplatten mit Felgen, welche im Spurplattengutachten nicht geführt sind, aber allein sogar eine ABE hätten, erfordert eine teure Einzelabnahme. Genauso verhält es sich wenn ich ABE Federn mit irgendetwas anderes paare/kreuze. Habe hierfür 110 EUR beim TÜV bezahlt (Rondell Sommerradsatz). Eine Befassung der Fahrzeugpapiere zu besagten, in meinem Fall nochmals 17 EUR ist hier sofort und unabdingbar zur Erlangung einer neuen Betriebserlaubnis vorgeschrieben.


    In meinem Fall musste dann sogar ein neuer Brief ausgegeben werden, nochmals 15 EUR glaube ich waren das, weil eine Einzelabnahme = wesentliche technische Änderung durch einen Codierungsbuchstabe im Brief dokumentiert werden muss. So habe ich nun zwei Briefe, einen gültigen und einen ungültigen, den ursprünglich originalen. Und so war ich für den ganzen Spass dann knapp 210 EUR los. Dazu nervenaufreibende Diskussionen mit TÜV und Dekra.

    Hopfensack....
    kein Ding, es ist ja nur leider so, dass meist eine Kombi aus Felgen/Reifen und Spurplatten dem TÜV vorgestellt wird. So geraten diese Themen wohl immer wieder etwas durcheinander. Auch hier z. B. geht immer auch die ET, und damit die Felge mit einher. Hatte da selbst letzten Sommer so meine Probleme mit diesem und den von dir genannten Thread. Unschwer zu erkennen, dass nun auch hier wieder Fragen in Sachen 235er Reifen aufkamen, welche dann ebenso hier nicht her gehören. Im anderen Thread widerum auch die Thematik Spurplatten zutage tritt. Ich denke es dürfte schwer werden diese Themen (Reifen, Felgen, Spurplatten) wirklich sauber zu trennen.


    Aber gut, ich packe gern um bzw. räume bissel auf..... nur wie mach ich denn sowas? :ups::?::ups: Was meinst du genau mit dort einfügen/zitieren. Soll ich dort Links nach hierher reinbasteln, hier Beiträge löschen, dort reinkopieren? Hatte solche Dinge hier noch nie auf dem Schirm, bin hier ja auch noch nicht wirklich ein alter Hase. ?(

    @tcopb
    Schau mal Beitrag 408 und 416. Ich fahre 235er auf 8x19". Wenn du noch frühere Beiträge hier durchsuchst findest du meine ganze Leidensgeschichte in Sachen TÜV Anahme dieser Kombi in Verbindung mit den Spurplatten. Unterschätze das nicht. Es liegt aber auch wohl am Abnahmebeamten auf den man trifft - da war ich wohl nicht vom Glück gesegnet. Letztlich bin ich aber froh das Ding durchgezogen zu haben, denn wie hier schon gesagt wurde, die 235er passen super zum RS, füllen sie den Radkasten doch besser aus, der etwas höhere Reifenquerschnitt wirkt erwachsener und sie bringen auch eine deutlich verbesserte Heck- und Frontansicht aufgrund der breiteren Reifen, insbesondere wenn man sich ein breites Fabrikat unter den 235er aussucht. Ich persönlich hätte nicht erwartet, dass meine 235er zum 225er Original soviel breiter wirken. Gut, sie sitzen zudem ja auch noch auf eine 1/2 Zoll breitere Felge.

    Richtig, hab gerade nachgesehen, ist für beide Motorisierungen. Das Gutachten lässt sich doch auch geschwind bei H&R downloaden. War da nicht auch mal was, dass da im Frühjahr sogar eine ABE kommen soll? Ab 15 mm Plattenstärke dürfte diese ABE dann aber auch wieder die Auflage des TÜV Eintrags führen, da ab dieser Stärke auch jetzt die Karosserieänderungen genannt sind (obwohl definitiv unnötig).


    @Bemo
    Tue dir selbst einen Gefallen und mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Nimm das 24/44er System. Geht in Verbindung mit den Serienrädern (ET51) spielend drin und der TÜV macht da auch keinen Stress, weil die Radabdeckung (30 Grad nach vorn, 50 Grad nach hinten, jeweils von der Mittel- sprich Radnabenachse) spielend noch beim RS gewährleistet ist. Es gibt damit keinen weiteren Anlass die Abnahme zu verweigern. Zur Not erzählt man dem TÜV Mann einfach, man hätte die Kotflügel etwas ziehen lassen, obwohl nie geschehen, halt nur um vorgetäuscht der Auflage nachzukommen. Bei mir fragte der Dekra Fritze nämlich auch danach, ob das geschehen sei, weil das Gutachten dieses fordere. Ich sagte ja (gelogen), er schaute, nahm Maß, und bestätigte das alles soweit in Ordnung sei, sogar genügend Reserven da wären.

    Schitt, hätte auch das 24/44er System nehmen sollen. War nicht mutig genug, hatte Angst würde nicht aussehen, weil ich das extreme Ausstellen nicht mag. Es sollte eben alles noch seriemässig wirken, aber diese 2 mm je Rad wären locker noch gegangen. Hab jetzt nur das 20/40er System drinne. Bild anbei mit 18" Serien Pictoris (ET51) und 225/40r18 Winterschlappen. Leider alles schon eingetragen, sonst würde ich nochmal ran gehen. :(

    Fahre 19 Zoll, zwar nicht deine Vossen Vfs2, aber eben 19 Zoll, und da musste nix am Korflügel gemacht werden. Nur, das ist wohl kaum von den 18, 19, 20 oder sonst was für eine Zollgrösse abhängig, da über die zugehörige und zugelassene Reifenquerschnittshöhe ein passender, eben fast identischer Durchmesser generiert wird. Viel entscheidender ist die Einpresstiefe, also wie tief die Felge im Radhaus steht bzw. was von ihr in anderer Richtung über den Radanschlussflansch hinaus steht. Und da kann je nach ET nix bis zu massiver Nacharbeiten oder Totalverbot alles entstehen. Die Gutachten zu deinen Wunschfelgen sollten all diese Antworten (Auflagen) bereithalten.

    Ich melde mich hier mal kurz zurück. Vor fast auf den Tag genau einem Jahr bestellte ich meinen RS. Im Angebot hiess es 3 Monate Lieferzeit, bei Bestellung schon 4, in der AB dann 5, und nach ca. 9 1/2 Monate erhielt ich ihn dann endlich. Da ich dann noch diversen TÜV Ärger hatte, weiter gerade da auch im lang zuvor gebuchten Urlaub "musste", kenne ich meinen RS, welcher ein reines Privatfahrzeug, somit Privatvergnügen ist, erst gut 8 Wochen so richtig. Ich habe es dabei aber auch erst auf ca. 2600 km gebracht, kann auch gerne bestätigen, dass ich liebend gern auch einen hier oft zitierten BMW 320d gehabt hätte, welchen ich damals zur Probe fuhr, aber dieser war mir halt schlicht viel zu teuer. Der BMW wäre purer Unsinn mit Blick auf meine finanzielle Situation gewesen. Die Verhältnismässigkeit wäre nicht gegeben und der 320d fehlt mir nun auch überhaupt nicht. Ich spreche diesem heute den Mehrwert auch eindeutig ab, weil er schlicht nicht argumentierbar im Abgleich zum RS ist, jedenfalls nicht in dieser unmöglichen Höhe.


    Der RS ist einfach top fürs Geld. Ich habe nichts an ihm zu bemängeln, ausser vielleicht das manchmal etwas ruppige Fahrwerk auf schlechten Strassen. Auch heute nach einem Jahr wüsste ich zum RS für mich keine einzige Alternative, obwohl er zwischenzeitlich sogar schon etwas teurer für euch Neubesteller geworden ist.


    Die Lieferzeiten scheinen ein wenig humaner geworden zu sein, wenngleich nicht wirklich merklich. Mitte letzten Jahres gab es aber noch genügend Leute, die 12 Monate auf den Buckel hatten, 9 Monate, auch etwas mehr, wie bei bei mir, war fast Standardwartezeit. Letztlich sollte euch die Lieferzeit klar machen das Richtige getan zu haben. Die Besteller können nicht alle irren. Irgendetwas muss der RS also haben und korrekt umsetzen.


    Ich wünsche euch allen weiter viel Geduld. Manche hier glänzen ja gar mit wundersam kurzen Lieferzeiten, warum auch immer. Irgendwann steht der RS vor euch, dann ist alles vergessen. Mir persönlich hat die Warterei nicht leid getan. Und ich musste sogar Monate mit dem Rad und Stadtbus fahren, oder unter dem Risiko meiner Frau schlechte Laune zu bereiten, ihr das Auto stibitzen. Also vertreibt euch weiter hier die Zeit, das wird schon. :):thumbsup::)

    Ich sehe das komplett anders, hatte das zuvor schon in einem anderen Forum gesehen und bin genau danach auch vorgegangen. Ergebnis, der Soundgenerator war nur noch sporadisch in bestimmten, sehr kleinen Drehzahlbereichen zu hören. Zu hören war er zwar durchsus immer, aber eben nicht mit gleicher Stärke. Ziemlich flach das Ganze und eben nicht gleichförmig bzw. gleichmässig. Ich hab dann das Ding in Gegenrichtung, also wieder zurück nach oben gebogen. Das hier beschriebene Nebengeräusch ist ebenfalls weg und endlich klingt er aber vernehmbar gleichmässig übers Drehzahlband, und im Sportmodus genauso, nur eben nochmals verstärkt. Ich werde das Ding nun nicht mehr anfassen, da er nun definitiv besser funktioniert als nach meiner Fahrzeugübernahme, wo ich schon dachte, das kann's ja irgendwie nicht sein. Das Ding funzt nun auch recht unabhängig von den Aussentemperaturen und der Motorbetriebstemperatur.


    Ich bin davon überzeugt, dass das Ding seine Arbeit nur korrekt verrichten kann, wenn die genau passende Position gefunden ist. Scheint auch nachvollziehbar zu sein, wenn man mittels Schall Vibrationen übertragen will, da muss die richtige Einbauposition ganz wesentlich sein. Schade nur, dass hier viele mit dem Ding hadern und Skoda hier nicht für Abhilfe sorgt.

    Also ich hatte 8Jx19 et48 mit 235er drauf, vorn 2x10 mm, hinten 2x20 mm Spurplatten. Das war grenzwertig, Räder standen mehr oder minder plan an der oberen Kotflügelkante, aber definitiv nicht drüber. Mir war es zuviel, ich habe jeweils 10 mm pro Rad zurückgenommen. Auch der TÜV hätte nicht mitgespielt (Radüberdeckung 50 Grad nach hinten an der HA nach EG Vorschrift nicht gegeben).


    Deine Konfig steht 6 mm (et) und 1/4" = 6,35 mm (Felgebreite), insgesamt 12,35 mm raus als die oben beschriebene. Das dürfte gerade vorn nicht gut gehen, denn es wären nochmals 2 mm mehr als meine zunächst erstellte Konfig mit 10er Platten vorn. Hinten hingegen sollte das gehen, denn da habe ich jetzt aktuell diesen Radstand und da wäre durchaus noch bissel Luft für die zusätzlichen 2 mm.

    @RSSpeed,
    nur hier mal in die allgemeine Runde ganz grosses Lob an dich. Dein "Zusatzpaket" funktioniert wie die Hölle, ein tolles Päckchen Software hast du da zusammengepackt, schön ordentlich gruppiert und nach Belieben konfigurierbar - klasse! Hoffentlich kann ich dadurch die Ticketzahl minimieren. :D


    Und hoffentlich geht mir das Päckchen nicht wieder flöten, wenn dann im nächsten Jahr das nächste Kartenupdate aufs Columbus fliegt.

    So, ich melde mich hier auch noch einmal, zwecks offizieller Abmeldung.


    @Jesus, dir erst einmal meinen Glückwunsch, hast du dich doch aufopferungsvoll um meinen gekümmert, uneigenützig und mitmenschlich all deine Macht für unsere, anstatt für deinen RS verschwendet (ausser beim TÜV..... lach..... da fehlte der himmlische Beistand etwas).


    Nach über 9 Monate Wartezeit und Übernahme Anfang November, dem ganzen TÜV und Dekra Geplerre (Reifen, Felgen), "musste" ich ja auch noch zur Erholung auf die Insel. So konnte ich meinen RS eigentlich erst die letzten Tage so richtig kennenlernen (erst 600 km auf der Uhr, 300 km waren Überführungfahrt, 150 km gefühlte Ärgerwege zum TÜV und Dekra).


    Ja, was soll ich sagen, das Auto ist schon ein Preis-/Leistungshammer und jeden Cent wert. Das Einzige was ich persönlich nicht ganz so überzeugend finde, ist das Fahrwerk. Das ist bzw. kann ja doch mal etwas ruppig werden und da poltert es auch hier und da mal kräftiger. Aber dann hätte ich wohl keinen RS bestellen dürfen.


    Ich habe es früher schon mal gesagt, ich neige nicht dazu das Auto überzubewerten, aber diese 5-stelligen Mehrwerte eines BMW oder Audi relativieren sich beim O3 RS deutlich. Kurz, diese Mehrpreise der Nobelmarken sind nach meiner Überzeugung nicht mehr argumentierbar und diese feinen Hersteller täten gut daran sich einmal anzusehen was Skoda dort für vergleichbar schmales Geld auf die Beine gestellt hat.


    Ich habe damals auch einen BMW 320d touring in Sportausführung gefahren. Toll, klasse Auto, und klar, fürs gleiche Geld hätte ich den vorgezogen, nicht aber für 15 Kilo EUR mehr. Nein Danke, nach jetziger Erfahrung würde ich dem BMW vielleicht noch 3 - 5 Tsd. EUR zugestehen, mehr auf keinem Fall.


    Wünsche euch allen endlich erträgliche Lieferzeiten und viel Spass mit euren neuen Rennern.

    Kartenupdate ECE2015 hab ich nun auch druff packen können, funktionierte problemlos auch über USB, Columbus hat aber deutlich länger nach dem Update gesucht als zuvor beim Bluetooth Update via SD-Karte. Nach einer guten Stunde war die Kiste wieder up to date. Danke für eure Tips und Hilfestellung - dueser Softwarekram ist einfach nicht so meins.


    An den Blitzer POIs wäre ich auch sehr interessiert, nur RSSpeed, ich glaube dein Angebot wird mir nicht helfen, weil ich nicht weiss wie ich das Paket dann installieren müsste.

    Hey Leute, ihr müsst mir noch einmal helfen, bin in diesen Updatesachen nicht so der EDV Freak.


    Ich habe dieses 21 GB Paket jetzt heruntergeladen, auch entpackt auf externen Datenträger (SD Kartenadapter mit 32 GB micro SD). Es entsteht im Stammverzeichnis nur ein Verzeichnis "P98_N60S5MIBH3_EU_NT_Q1.14", keine weiteren Dateien. Das war beim Bluetooth Update anders, da lagen im Stamverzeichnis nach dem Entpacken neben einem Hauptordner "Phone" noch eine Datei "metainfo2.txt" und eine "WMPinfo.xml". Ich denke das sind so Informationsdateien, die das Columbus beim Updatevorgang im Stammverzeichnis sucht.


    Wenn ich nun das Stammverzeichnis "P98_N60S5MIBH3_EU_NT_Q1.14" vom Kartenupdate öffne, finde ich auch dort eine Datei "metainfo2.txt" und eine "P98_N60S5MIBH3_EU_NT_Q1.14.md5" sowie zwei Hauptverzeichnisse "MIB1" und "MIB2". Habe ich da was verkehrt gemacht und muss der ganze Prütt eine Stufe nach oben ins Stammverzeichnis oder funzt das auch mit besagter Verzeichnisstruktur, also nur mit diesem Ordner allein im Stammverzeichnis der SD-Karte?


    Möchte mir nicht das ganze Columbus kaputt donnern. Eigentlich meine ich nichts faldch gemacht zu haben. Hab beim Entpacken Verzeichnis bzw. das Laufwerk angegeben, danach stand eben nur dieser Ordner "P98_N60S5MIBH3_EU_NT_Q1.14" ganz oben im Stammverzeichnis.

    Jepp, genauso habe ich es zufällig gemacht. Hab dann in die Navi Systemeinstellungen gewechselt und ganz normal das Update gestartet...... alles problemlos gelaufen.


    Nun lade ich gerade die Karten runter.... unglaubliche 21 GB...... bei mir im DSL Aussenbezirk heisst das 13 Std. Downloadzeit...... ebenfalls unglaublich.


    Nun noch eine Frage. Ich habe keine 32 GB SDHC Karte da. Lässt sich das Update auch über den USB Anschluss irgenwie starten (Stick oder oder mobile HDD). Oder ginge wenigstens auch eine micro-SD-Karte in Verbindung mit so einem simplen Kartenadapter? Eine 32 GB micro-SD-Karte hätte ich nämlich noch irgendwo in einem Handy stecken, und passenden SD-Adapter habe ich auch gerade gefunden.

    Was meinst du mit anfordern? Von der Leasinggesellschaft, finanzierende Bank oder ähnl., oder was meinst du? Und warum soll das dann teurer sein? Nehmen die Fahrzeugeigentümer bzw. die, die den Brief halten Geld für die Briefübermittlung zum Zwecke solcher behördlichen Eintragungen? Das kann doch wohl nicht sein, oder?


    Bin ja jetzt auch nicht unerheblich für die Abnahmen belangt worden, aber der RS gefällt mir mit der Spurverbreiterung doch deutlich besser. Die knapp 180 EUR Abnahmekosten plus 210 EUR für Platten und 4 x 10 Stck. Schraubensätze (brauchte leider Kegel- und Kugelbund) waren es mir echt wert.


    Hatte heut beim Umschrauben mal eine Seite die 7,5J mit 225er und andere Seite die 8J mit 235er drauf. Ich konnte so gut urteilen wie beide im direkten Vergleich optisch wirken. Also, das sieht man wirklich sehr deutlich, dass die 8J Felge mit 235er Schluffen breiter daher kommt, breiter als der blosse cm es zunächst vermuten lassen würde. Als ich anschliessend mit dem 18er Radsatz zur Dekra fuhr, empfand ich allerdings doch, dass dieser etwas komfortabler geht als der 19er. Viel ist es wohl nicht, aber doch spürbar. Vielleicht liegt es aber auch nur am vorgeschriebenen Luftdruck. Laut Tankdeckeleinkleber muss auf die 225/40r18 ein Druck von 2,4 bar, auf die 235/35r19 jedoch 2,7 bar..... finde ich recht viel.

    Also, dass mit dem Brief ist schnell erklärt. Die gute Frau in der Zulassungsbehörde wollte den Brief einsehen. Unter 17 (Merkmal zur Betriebserlaubnis) steht meist ein "K" für "keine oder keins". Will heissen, das Fahrzeug wurde technisch relevant für die Betriebserlaubnis noch nicht oder noch nie angefasst. Die Dame erklärte mir nun, dass ich eine 21er Einzelabnahme habe machen lassen, sie müsse das Feld daher auf "A" wie "technische Neuanpassung" ändern. Dieses muss laut ihrer Aussage auch im Brief ersichtlich sein, eben dass über eine "normale" Änderung (19er) hinaus was angepasst wurde, eben besagte Sonder- bzw. Einzelabnahme nach Paragraph 21. Dieses "A" ist das einzige was im Brief geändert wurde. Alles andere ist natürlich wie üblich im Schein quittiert, wobei ich die letzte Dekra Sache erst bei der nächsten Befassung eintragen lassen hätte können, aber wo ich halt ohnehin da war, hab ich es halt gleich mitmachen lassen.


    Also, in dem Moment wo ihr nicht mehr nach 19er Praragraph abnehmen lassen könnt, weil ihr vom Gutachten abweicht, oder auch zwei Gutachten kombiniert, welche sich gegenseitig nicht so ohne weiteres freigeben, habt ihr wohl dieses Problem (ist ja eigentlich gar kein Problem, sondern nur spezieller Behördenakt). Ich habe extra nachgefragt, diese Besonderheit soll bundesweit so sein, da das Ganze eben eine neue Betriebserlaubnis nach 21er Paragraph ist. In meinem 21er Einzelgutachten vom TÜV steht deshalb auch wohl direkt auf Seite 1 klipp und klar, dass ich die Strassenverkehrsbehörde zu konsultieren habe, um offiziell die Betriebserlaubnis wieder herzustellen.


    Tja, und diese olle leere Briefpappe, die die da neu bedrucken kostet mal eben wieder 3,20 EUR. Die Daten hat sie aus der Datenbank gezogen und wie gesagt nur den Buchstaben im Feld 17 von "K" auf "A" geändert. Unten steht noch ein kurzer Ersatzvermerk, dass der Brief für das Ursprungsdokument ausgegeben wurde. Der alte Brief wurde mir sogar auch mitgegeben, erhielt aber einen sauberen fetten Aufdruck "Ungültig" diagonal über die ganze Seite. Die Dame sagte, wäre dann beim Wiederverkauf des Fahrzeug alles lupenrein zu dokumentieren...... ja ja...... deutsche Ordnung muss sein. :thumbsup:

    Wie funzt denn das Update für diese Bluetooth-Geschichte, genauso wie das Kartenupdate? Auf SD-Karte entpacken und dann genauso starten wie das Update fürs Kartenmaterial? Kann mir da kurz wer helfen?


    Lade gerade das Kartenmaterial runter. 21 GB, sind die wahnsinnig. Was sind das für gigantische Datenmengen? Wenn ich mein TomTom updatete hab ich meist maximal mit 3 GB für ganz Europa zu tun.

    So liebe RS-Freunde, aus dem Urlaub zurück, hab ich gleich wieder rumgeschraubt, ab zur Dekra mit den Serien Pictoris und den Winterschluffen.


    Aber ich ziehe den Ärger scheinbar an. Hab ja va20/ha40 verbaut. Das H&R Gutachten fordert da an der HA eine 5 mm Kotflügelverbreiterung, diese wollte er zunächst sehen. Es gab lange Diskussionen, er gab sich dann damit zufrieden, da das Gutachten auch von "anderen geeigneten Massnahmen" zur Radabdeckung spricht, ich ihm danneinfach gesagt habe, dass der hintere untere Bereivch des Kotflügels etwas gezogen wurde. Auch dieser Prüfingenieur beharrte auf die scharfe Radabdeckungsvorschrift nach EG-Richtlinie, nicht die nach STVZO. Diese war an der HA soeben noch bei 50 Grad nach hinten gegeben.


    Weiter fuhr er den RS diagonal auf zwei Radrampen, prüfte Einfederung, Lenkeinschlag und alle weiteren Freiheitsgrade, ganz im Gegensatz zum TÜV bei meiner Sommerradeinzelabnahme. Man man, der nahm das Ganze sehr ernst. Aber es ist geschafft, Pictoris mit Spurplatten jetzt auch eingetragen. Bild anbei!


    Weiter gings zum Strassenverkehrsamt..... oh je die wollten mein gerade erstellten KFZ-Brief entwerten. Sie wollten nicht nur, sie taten es auch. Es müsse im Brief dokumentiert werden, dass das Fahrzeug technisch geändert wurde, einmal per Einzelabnahme (Sommerradsatz mit Platten an VA), einmal per Änderungsabnahme (Winterradsatz mit Platten an VA und HA).


    Es war jetzt echt alles höchst nervig, aber es ist vollbracht. Leider waren die Abnahmekosten auch nicht ohne:


    TÜV Einzelabnahme Rondell 01rz 8Jx19" et48 mit 235/35R19 und H&R Spurplatten va0/ha20.......... 110,00 EUR
    Dekra Änderungsabnahme Serien Pictoris 7,5Jx18" et51 mit 225/40R18 und H&R Spurplatten va20/ha40.......... 55,00 EUR
    Strassenverkehrsamt KFZ-Briefentwertung und Neuerstellung.......... 3,20 EUR
    Strassenverkehrsamt technischer Eintrag KFZ-Schein.......... 11,60 EUR


    SUMME 179,80 EUR.......... ganz schön happig wie ich finde, dazu der ganze Ärger und Zeitaufwand.......... ähnl. wie bei der Lieferzeit war ich auch bei diesem Radreifen-Projekt wohl wieder zu blauäugig und ein Fahrzeugschein mit Erweiterungsanhang hab ich nun auch.

    Grüße von der Insel Fuerteventura..... und nein OC3-Fan..... bin mir nicht sicher.... ganz im Gegenteil..... sobald ich aus dem Urlaub zurück bin muss ich mit den original 18" Pictoris und frisch aufgezogenen Winterschluffen auch noch zum TÜV.... äh nein..... Dekra...... Möchte mich nicht nochmal auf die Schlacht beim TÜV einlassen..... Die Pictoris bekommen VA20/HA40.... da dieses Mal alles nach Gutachten stimmig ist, bedarf es keiner Sonder- bzw. Einzelabnahme nach 21, sondern nur 19er Änderungsabnahme...... die darf hier auch die Dekra, und ich hoffe dann wird endlich alles gut.....


    Morgen Nacht gehts mit dem Flueger nach Hause..... next week gehts geschwind in den nàchsten "Abnahmekampf"......

    Das würde ich aus meiner TÜV Erfahrung mal verneinen wollen. Da wären kriegsähnliche Zustände zu verhandeln gewesen...... lach.


    Grüsse von der kanarischen Inselgruppe. Der arme RS musste mit nur knapp 400 km zuhause bleiben (davon 250 Überführung und 100 gefühlte Wege zum TÜV). Wir konnten uns vorm Urlaub nicht wirklich kennenlernen. Alles nur wegen der ewig langen Lieferzeit und den vielzähligen TÜV und Zulassungsterminen.

    RS-Xite,


    ja, meine Kombi steht mit dieser Abnahme nun wie folgt fest:


    Sommer 8Jx19", et48, 235/35/r19, va0/ha20, gegenüber Serie Rad vorn 9,35 mm raus, Rad hinten 19,35 mm raus
    Winter 7.5Jx18", et51, 225/40/r18, va20/ha40, gegenüber Serie Rad vorn 10 mm raus, Rad hinten 20 mm raus


    Bin jetzt froh, dass ich mir das ganze Leid mit den 235er angetan habe. Der Querschnitt wirkt m. E. n. etwas gefälliger auf der grossen 19" Felge, und der knapp 1 cm grössere Gesamtdurchmesser wirkt auch angenehmer im Radhaus. Auch komforttechnisch scheint der etwas höhere Querschnitt des 235/35r19 bissel besser zu gehen als ein 225/35r19, zumindest merke ich rein gar nichts an Einschränkung gegenüber dem 225/40r18. Und was ganz feines, die Heckansicht mit den 8J nebst 235er ist schon was anderes als 7.5J mit 225er. Das ist schon deutlich zu erkennen, dass da nochmals was breiteres steht. Auch bin ich froh die Plattenstärke zurückgenommen zu haben, es wirkt als wäre es werksseitig so verbaut, eben nicht zu extrem, wobei das ja alles auch Geschmackssache ist. Es war schon nicht ohne was die 8J Räder zuvor mit nochmals 1 cm mehr Plattendicke im Dreck seitlich so hoch geworfen haben, vor allem hinten, wo der Kotflügel recht früh und stark übers Rad wegläuft. Das Profil war daher von der Heckansicht her für meinen Geschmack auch zu weit oben noch zu sehen. Bei einem gleich stehenden 7.5Jx19 mit 225er mag das ja noch etwas anders wirken, weil die Radbreite da auch noch in der Heckansicht im Gesamtbild mitwirkt.


    Nun werde ich mich mal langsam mit dem ganzen multimedialen Kram anfreunden, dazu bin ich bisher noch gar nicht gekommen (Navi, Handyschnittstelle, Sprachsteuerung). Auch bin ich noch bissel auf Kriegsfuss mit den ganzen Assistenten.

    Heute, eine Woche nach Fahrzeugübergabe erst festgestellt und direkt mal geklärt. Serviceheft wurde nicht gestempelt, Eintrag im erWin System fehlt entsprechend wohl auch. Offiziell sähe es also etwas düster aus im Garantiefall. Ich meine das hatte hier schon mal wer geschrieben. Das darf denen doch bei Auslieferung durchgehen. Na ja, positiv wenigstens, man will sich flott drum kümmern dass das richtig gestellt wird. Da wird ohne jede Diskussion das Problem eingestanden. Ich gehe deshalb von einer schnellen und ordnungsgemässen Lösung aus.

    So Leute, bin euch ja noch ne Antwort schuldig. Also vorab erst mal - Abnahme ist endlich erteilt.


    Ich hab ihn machen lassen. Als alles fertig auf den Tisch lag, fragte ich meinen Lieblingsprüfer, ob er nicht was vergessen hätte. Die ach so wichtige Tachoprüfung hat er völlig ausgeblendet. O-Ton..... Abrollumfang 1% über grösster Serienrradgrösse zulässig. Ich bin doch aber bei 1,08% und sie nehmen es doch sonst auch so genau. Na ja wie auch immer, er akzeptierte meine Vergleichsvorlage eines Users hier, welcher die 235er Tachoprüfung beim ADAC hat machen lassen, allerdings nicht als offizielle Prüfunterlage, da halt nicht meine Fahrgestell-Nr. Hatte dem User eh versprochen, dass ich sie beim TÜV lediglich als argumentative Vorlage nutze. Plötzlich hatte er dann auch kein Eichnavi zur eigenen Untersuchung da. Es blieb also beim einfachen mathematischen Nachweis den ich vorgefertigt hatte und den er zu seinen Prüfunterlagen nahm. Gleiches galt für mein 8J Vergleichsgutachten, auch gucken, ja, Prüfunterlage nein. Beeindruckt war er trotzdem, was ich alles parat hatte. Meine Berechnung, dass ich mit der Felge in beiden Richtungen sauber bin (siehe Post 569) hatte ich sauber formuliert vorbereitet und vorgelegt. Auch H&R mailte mir noch und fragte, ob deren Freigaben nun endlich akzeptiert würden - Dokument wurde natürlich offizielle und wesentliche Prüfunterlage. Ich soll es aber glatt noch im Original nachreichen, hatte nur sw-PDF-Dateidruck dabei. Abschliessend diskutierte ich noch mit ihm die Radabdeckung. Da ich es ja nicht übertrieben habe mit der Plattendicke, war ich sowohl STVZO wie auch nach EWG-Richtlinie sauber, dennoch machte ich ihm klar, dass er mit seiner EWG nicht hätte reinwürgen dürfen. Ich gab ihm meine Internetrecherche als auch die Tel.-Nr. eines anderen Dekra Ingenieurs, den ich zuvor fragte und der mir bestätigte, dass auch STVZO langt. Daraufhin gestand er ein, dass ich damit zwar rechtlich richtig liege, er aber zur Sicherheit lieber die schärfere EWG anwende. Wieder musste ich ihm klar machen, dass er nach seinem Ermessen urteile, was ihm letztlich nicht zusteht. Ich fragte dann nur noch, was Kunden machen die sich nicht detailliert vorbereiten, diese scheitern an ihm mit ihren Wünschen, nicht weil sie gegen Auflagen oder geltendes Recht verstossen, sondern weil sie seinen eigenen Wert- und Abnahmevorstellungen nicht nachkommen - das geht doch so aber nicht. Ich bedankte mich für die Abnahme, die er übrigens glatt als Einzelabnahme nach Paragraph 21, nicht nach 19. Das Ganze zu 110 EUR. Argument.... er weiche vom Gutachten ab.... meine beigebrachten H&R Dokumente seien schliesslich keine Neugutachten, sondern lediglich Unbedenklichkeitsbescheinigungen.


    Danach bin ich noch flott zu besagtem Dekra Mann gefahren, wo ich nach meinem Urlaub geschwind die Pictoris mit 225er Winterreifen in Verbindung mit va20/ha40 Platten eintragen lassen möchte - also nochmals andere Plattenkonfig als jetzt bei den Sommerschluffen. Der Mann gefiel mir, nahm sein Taschenrechner, ermittelte das ich unter Berücksichtigung der anderen Felgenbreite und ET bis auf 0,35 mm genauso nach draussen stehe wie jetzt bei den frisch abgenommenen Sommerschluffen, innen bedingt durch die Platten ohnehin besser stehe, also könne er mir diese Konfig so eintragen. Da alles konforme Grössen zum Gutachten sind, erfolgt die Abnahme auch nach Paragraph 19, was Dekra ja darf. Kosten angeblich 36 EUR. Sobald ich es montiert hätte soll ich vorbei kommen, Termin bräuchte ich dafür nicht, ist ein Ding von 15 Minuten.


    Ja so ist das wohl im Leben. Aber, aber, aber........ es ist vollbracht, jetzt kann ich nach 9,5 Monaten endlich anfangen das Auto zu geniessen.


    Abschliessend meine Empfehlung. Wer Serienfelgen fährt und es nicht übertreiben will, auch absolut sauber in Sachen Radabdeckung sein möchte verbaut va24/ha44. Da ist alles noch schön und sieht so aus als muss das so. Ich war da noch bissel zu ängstlich mit meiner va20/ha40 Wahl auf Basis der Serienfelge. Für andere Felgenbreite und ET (wie in meinem Fall 8Jx19 mit ET48) rechnet ihr das dann schlicht mathematisch entsprechend auf die Platten an. Den 235er Reifen, wie in meiner Konfig, könnt ihr aus meiner Sicht vernachlässigen, sofern die Felge min. 8J ist. Der steht dann nicht anders auf der Felge, als der serienmässige 225er auf der 7.5J, eher steht er noch schlanker drauf. Das schöne am 235er. Ihr fahrt "fast" mit nem geeichten Tacho (neuer Reifen), und das Gesamtbild, etwas grösserer Querschnitt zur 19er Felgengrösse und der ebenfalls etwas grössere Gesamtdurchmesser im Radhaus, wirkt aus meiner Sicht gefälliger. Komfortabfall zum Serien-18er... gefühlt auch nicht vorhanden. Na ja, und spurtechnisch kann man schon erkennen das er nen deut breiter ist als ein 225er - wirkt optisch halt in der Heckansicht auch ganz nett.


    Gruss euch!

    @lost-in-emotions,
    aus NRW


    So nu hab ich bissel Zeit. Heute nochmal telefoniert mit H&R. Ich kann jedem nur empfehlen H&R Produkte zu verbauen. Die stehen echt sozusagen beim TÜV neben dir und stärken die mit aller Macht den Rücken. Heut kamen die Dokumente auch mit der Post. Die sind echt fix, freundlich und sachkundig. In seinen neuesten Unterlagen für meinen TÜV Termin hat man sogar eine Tel.-Nr. angegeben, wo der TÜV Mann anrufen soll, wenn er sich immer noch nicht traut eine breitere Felge zu akzeptieren. Das der Kerl nicht verstehen will, dass letztlich nur die Grenz-ET relevant ist für die Zulässigkeit der Spurplatte (natürlich abgesehen von der weiteren Radfreigabe und Radüberdeckung selbst).


    Als ich den Termin für Morgen früh gemacht habe, habe ich ihm nochmal gesagt, die Felge hat ABE, also ohne Spurplatte hätte ich gar nicht kommen brauchen. Mit 10er Platte rücke ich innen sogar in positiver Richtung von der ABE ab. Aussen rutsche ich 10 mm plus 1/4" (8J statt 7,5J) plus 3 mm (ET Delta) = 19,35 mm raus. Das H&R Gutachten lässt bezogen auf Serienfelgen aber sogar max. 30 mm zu (30er Platten). Wenn dann also auch die Radabdeckung gegeben ist, wo ist ihr Problem bei dieser Abnahme? Ausser grosse Augen kam da nix. Deutlich habe ich ihm gesagt, dass ich gerade rein rechnerisch argumentierte, dass ich in beiden Richtungen absolut im zulässigen Bereich liege. Es kam wieder nix. Ich hab ihm gesagt, dass ich eine saubere Begründung bei Ablehnung haben möchte, die wäre mir das Geld wert, um sie dann notfalls auch mit einem Vorgesetzten zu besprechen. Dann kam, er müsse sich halt an das Gutachten halten. Ich sagte nein, sie müssen bzw. können es mit heranziehen, aber wir sind bei einer Einzelabnahme. Diese Begrifflichkeit bedingt in sich schon die Abweichung vom Gutachten, sonst hätten wir es nur mit einer einfachen Änderungsabnahme zu tun, wo wir aber eh schon sind, weil ich nämlich ohnhin alle Freigaben von H&R beigebracht habe.


    Wie gesagt, es geht dort ganz sachlich zu, ohne jedes Geschrei. Ich fühle aber, dass es ihm nicht passt, dass man sich doch so belesen hat, ihm die H&R Bestätigungen einfach mal so beschafft und einfach immer wieder kommt. Mal schauen was nun Morgen passiert, und ob er immer noch meint es wäre eine Einzelabnahme, denn mittlerweile hat H&R ihm ja genau meine Felge nebst Reifen offiziell mit ihrem Bescheid für eine einmalige Abnahme freigegeben. Selbst entspechende Festigkeitsgutachten haben die angeführt, die die Spurerweiterung meiner, als auch der Serienkombi abdecken.


    Ich nehme an, Morgen sind dann Spurplatten gut und er fängt die Schlacht wieder bei der Tachoprüfung an, obwohl mir ja bestätigte, dass er meiner Argumentation dort folgen kann (Vergleichsgutachten von gleichen Felgenhersteller, nur anderes Felgendesign, dort 235er ohne Tachoprüfung - TÜV Rheinland hüh, TÜV Süd hott). Ich sagte ihm, da gibt es nur ein passendes Wort für - Willkür. Auch Radabdeckung sagte ich ihm noch einmal, dass er mir diese auch nach STVZO positiv abnehmen muss und mir eben nicht die EWG Richtlinie aufdrücken darf. Ich muss eine erfüllen, nicht die schlimmere. Es liegt nicht in seinem Ernessensbereich. Dann sagte er, das Auto wäre EG typisiert, also gilt EWG-Vorschrift. Ich sagte ihm, ich zeige ihnen wo geschrieben steht, dass er eben nicht nach Ermessen die Latte anlegen dürfe, sondern ich auch nach STVZO sauber bin. Und er könne mir dann ja zeigen wo steht, dass er EWG anwenden muss. Wieder Funkstille.


    Wie auch immer, drückt mir die Daumen, damit Morgen meine katastrophalste Autobestellung in meinem schon bissel längerem Leben endlich ein positives Ende nimmt, ich dann das Auto nur noch geniessen kann.

    Das liegt an meinem Job, wo ich ähnlich problematisch zwischen Industrie und Zulassung hangele, nur gehts da eben um völlig andere Maschinen und Fahrzeuge. Auch da ist es mir wichtig, dass auch mal anders herum (unter sticht ober) gelernt wird.


    Zu dem schicken BMW. An der Hinterachse unmöglich nach EWG abzunehmen. Es sieht nicht so aus, als sei das Rad 50 Grad nach hinten komplett abgedeckt. Selbst nach STVZO scheint es zumindest knapp zu sein. Ich brauche und möchte dieses Extreme auch nicht. Die blanke Mathematik gat mir gesagt, es ist to much. Knapp 60 mm Spurerweiterung war einfach zuviel, auch wenn es der Kotflügel hergibt.


    Bin jetzt hinten 2x20 mm nach aussen, musste heut sonn Landweg entlang, die schmeissen so schon Dreck genug nach hjnten und oben.

    Rs-Xite,
    andere TÜV Stelle hatte ich angerufen, die wollten aber wieder nix von Navi Messfahrt wissen, sondern forderten Prüfstandsgutachten in Sachen Tacho. TÜV muss sein, nur die dürfen wohl hier die Einzelabnahme machen. Hatte heut beim Reifenfritzen noch nen Dekra Prüfer gefragt, der das bestätigte. Ich muss mit dem Kram zum TÜV oder nach Ostdeutschland zur Dekra fahren, sagte er mir. In Sachen Radabdeckung war er jedoch der Meinung, dass es reicht nach STVZO 36a die Lauffläche abzudecken, und zwar bis Ebene 150 mm über Radmitte.


    Navi Fahrt geht, geht nicht, Radabdeckung STVZO oder nach EWG. Platten sind in Verbindung mit 8J Felge Einzelabnahme, ja, nein, vielleicht. Mit diesen meinen Erlebnissen bin ich mir sicher, dass die Herren alle selbst nicht wissen was sie "einheitlich" zu wollen haben..... lächerlich. So hat mir ein User hier seine Abnahme zu 8J Felgen in Verbindung mit va20/ha40 zukommen lassen. Mein TÜV Herr nur...... keine Betriebserlaubnis. Ich sagte wie bitte, einer ihrer Zunft hat dazu ja gesagt. Hier weiss die Linke nicht was die Rechte tut. Ich hab ihm das auch deutlich gesagt, er müsse nicht meinen, dass ich bei ihm zu Kreuze krieche nur um meine Abnahme zu erhalten. Er soll ruhig wissen wie lächerlich ich das alles finde. Vielleicht will er mich ja nun mit allen Mitteln bekämpfen. Ich mache mir mittlerweile ein Spass daraus ihn dann argumentativ zu nerven. So habe ich jetzt im Netz was gefunden, wonach er in Sachen Radabdeckung gar nicht auf EWG Richtlinie bestehen darf, sondern die Abnahme anerkennen muss, sofern die deulich schwächere STVZO 36a Richllinie erfüllt ist. Auch das bekommt er wieder vor die Nase. Dann hab ich auch wieder gelesen, EG typisierte Autos, also fast alle, müssen seit 11/2014 auch nach EWG Richtlinien abgenommen werden. Chaos ohne Ende, und das wurmt den Herren, dass ich ihm dieses Hüh und Hott in seiner lieben Behörde hier und da nachweise. Ist nicht so als das wir uns da anpöbeln, nein, alles auf sachlicher Ebene, er merkt aber, dass ich eben auch Sachargumente und Nachweise beibringe. Als ich ihm heute erklärte, dass seine Einzelabnahme, bedingt durch alle beigebrachten H&R Unterlagen nun keine mehr ist, denn er hat nichts mehr, was er auf eigene Kappe vertreten muss, war er auch verdattert. Ich wolle das auch nicht auf der Rechnung sehen, weiss ich doch, das diese besondere Gebühren erfordert. Ich erhielt keine Antwort darauf, was jetzt noch die Einzelabnahme erfordert, denn ich habe für alles Gutachten und Herstellerfreigaben beschafft.


    Schauen wir mal was wird. Hab jetzt noch eine weitere TÜV Niederlassung gefunden, die auch Navi Fahrt mit den 235er machen würden. Zur Not geht es dann da weiter, wer weiss das schon. Mittwoch ist zumindest zahlungpflichtiger Abnahmetermin.