Seit einem instandgesetzten Auffahrunfall (Motorhaube, Schlossträger, Wärmetauscher Motorkühlung und Stossstangenträger wurden erneuert) hab ich das Problem das die Kühlung nicht mehr richtig funktioniert. Bis die Öltemperatur 85/90° erreicht, bleibt die Wassertemperatur stabil bei 90° und fängt ab dann an zu steigen. Mit entspannter Fahrweise, den aktuellen Außentemperaturen und ein bisschen Heizungsattacke im Innenraum lässt sich das noch gut handlen aber der nächste Sommer kommt bestimmt und weitere Strecken traue ich mich so natürlich auch nicht zu fahren. Da auch warm die Drehzahl etwas erhöht ist (ca. 1100 u/min), der Verbrauch gerade etwas höher ist als vorher und die Start/Stop Automatik auch warm nicht funktioniert, habe ich den Eindruck das irgendein Sensor/Fühler nicht richtig arbeitet. Der Kühlerlüfter ist bei warmen Motor sonst auch immer noch nachgelaufen was er gerade nur selten tut. Auch im Fahrbetrieb (also kurz am Seitenstreifen geprüft ob er läuft) bei 110° Öltemperatur und 100° Wassertemperatur läuft er nur selten. In meiner Laienfantasie liegt da der Hase im Pfeffer also das irgendein defekter Sensor/Fühler im Frontbereich den Kühlerlüfter oder das Thermostat davon steuert bzw. eben nicht mehr steuert und der Lüfter nicht arbeitet wie er soll genauso wie das mit Start/Stop und der Drehzahl was ich dem mangelndem Temperaturfeedback zuschreibe.
Aber wie gesagt, absolute Laiengedanken und ich würde mich sehr freuen wenn mir da jemand helfen kann ob das so stimmt, mich ggf. korrigiert und vielleicht sogar weiß welcher Sensor/Fühler das ist und wo er im Motorraum sitzt oder was es ansonsten sein könnte. Vielen Dank schonmal, freue mich auf Antworten.