Ungefederte Masse am Fahrzeug

  • Da geht es doch hauptsächlich um Bremsen, oder? Ich denke außerhalb von Rennstrecken ist die Sache eh nicht ganz so relevant.


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    Octavia Combi RS 2.0 TSI DSG
    moonwhite, Kessy Alarm, Elektr. Heck, Parkassi, Proaktiver IS, AHK, Pano, ACC, Müdigkeit, Canton, B-Traveller, Challenge, Ablage Plus
    Bestellt: KW8
    PW: 42
    Übergabe: 29.10.2014

  • @rheobus: Was hat denn deiner Meinung nach dieser Artikel erklärt? Was ist denn die Antwort auf die Frage nach der Fahrdynamik?


    Um ehrlich zu sein steht da eigentlich kaum etwas brauchbares drin. Es wird an keiner Stelle das Massenträheitsmoment oder einer Steiner-Anteil erwähnt, was man eben braucht um zu verstehen, was die Physik da macht. Für mich daher unbrauchbar. Sorry!

  • Kann man sehr einfach veranschaulichen!
    Ihr kennt doch diese Handrotatoren, die man nur mit dem Handgelenk zum drehen bringt?
    Im Stillstand sehr leicht handzuhaben, sobald das Teil sich dreht sauschwer zu kontrollieren.
    Genauso gehts beim Rad auch

    LG
    *Speeedy*

  • also ich hab´s nicht verstanden, meine ZP6.1 in 19 Zoll wiegen 12,3kg nur die Felge. Ob das nun gut oder schlecht ist oder ob es mich schneller oder langsamer macht, ich weiß es nicht.


    Mir gefällt die Felge und das zählt für mich. Leider hab ich kaum ne Möglichkeit mal Unterschiede und die dann auf einer Rennstrecke zu erfahren.


    Daher Danke und Gruß
    Frank :thumbup:

  • So ganz unwichtig ist das Thema nicht!
    Faustformel lautet: jedes KG an der Achse (Reifen, Felgen, Bremse/Scheibe) das sich bewegt/rotiert wirkt sich aus wie 4 KG mehr am Auto. (4 Räder a 20KG = 320 KG mehr Masse am Fahrzeug)
    Das heißt die Masse die man da mit sich rumfährt muss ja erstmal beschleunigt werden und natürlich auch wieder abgebremst werden! Einfacher Test. Im Winter mal die 19/18 Zöller gegen Stahlfelgen wechseln! ;)
    Den Unterschied merkt man. Und das nicht nur "Performance" technisch sondern auch im Spritverbrauch.


    Dazu gab es mal im Internet einen meeeeeega langen und sehr mathematischen und sehr komplizierten Text zu. Dieser war aber auch sehr interessant. Ich versuch ihn mal zu finden... :wacko1:

  • Ich find sowas ja grundsätzlich auch interessant zu wissen, aber so wirklich relevant isses auf der Straße nicht. Ein Großteil der Leute macht sich vollkommen ohne schlechtes Gewissen aus optischen Gründen z.B. mit Distanzscheiben & Co. die konstruktiven Eigenschaften des Fahrwerks kaputt (Eigenlenkverhalten, Sicherheitsreserven durch Lenkrollhalbmesser, etc.). Da kommt's auf ne "schwere" Felge auch nicht mehr an. Beim Motorrad, okay. Aber bei nem Kombi für den öffentlichen Straßenverkehr fällt das sicher nicht so ins Gewicht.

  • macht sich vollkommen ohne schlechtes Gewissen aus optischen Gründen z.B. mit Distanzscheiben & Co. die konstruktiven Eigenschaften des Fahrwerks kaputt (Eigenlenkverhalten, Sicherheitsreserven durch Lenkrollhalbmesser, etc.). Da kommt's auf ne "schwere" Felge auch nicht mehr an.


    ;)


    aber im ernst mit 19 Zoll, 235er, Spurverbreiterung und H&R Monotube geht er schon recht aufrecht ums Eck.


    :thumbsup:


    Gruß Frank

  • Einfacher Test. Im Winter mal die 19/18 Zöller gegen Stahlfelgen wechseln! ;)
    Den Unterschied merkt man. Und das nicht nur "Performance" technisch sondern auch im Spritverbrauch.


    Das möchte ich mal sehen, wie du Stahlfelgen auf den 5E RS ziehst.


    Und wenn meine Felge mit Reifen 2 kg mehr wiegt wie eine andere, Dann macht dass auch nur 32 kg am Ende. Mein Verbrauch mit 18" ist übrigens genauso hoch wie mit dem 20" ;)



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  • Ich fand das Thema recht interessant und ich merke an meinem BMW sofort ob da schwerere Felgen drauf sind oder nicht, ich fahre im Moment eine 8,2 Kilo Felge in 8,5x18 und als ich zwischendurch mal eine 12 Kilo schwere 18 Zoll Räder drauf hatte, fühle sich das Auto ganz anders an, die Leichtfüßigkeit im Handling und auch in der Beschleunigung war spürbar schlechter. Und auch den Unterschied bei unserem anderen Auto von 16 Zoll Winter auf 18 Zoll Sommer bei gleicher Reifenbreite finde ich echt heftig.
    Bei meinem letzten BMW E90 330 d habe ich zwischendurch auch mal von 18 auf 19 Zoll gewechselt, den Unterschied habe ich sofort gemerkt und der Komfort war merklich schlechter mit den 19 Zoll.
    Ich jedenfalls lege sehr viel Wert auf wenigstens halbwegs leichte Räder.
    Meine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen haben mich unter anderem deswegen auch dazu bewogen die ATS Felgen mit circa 9 Kilo für den Octavia zu nehmen

    RS230 :thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Rheobus ()

  • Autec wizard 8x18 ET 45 mit CSC 5 225/40 18 ca. 18,9 kg


    Macht ca 4 kg pro rad aus. Das pro auto 16 kg weniger!!!
    Ist wie 112 kg weniger lt dem video. Das sollte man merken

    Skoda Octavia RS TSI DSG,
    Farbe - Grundierung
    KW V2,
    OZ Ultraleggera 8x18 ET45