Beiträge von badworseme

    Ist der so günstig? Mein Stand war dass ein vernünftiger DPF Tausch bei 1000-1500 Euro liegt. Bei einem Auto von vlt 6000 Euro Restwert will so eine Investition schon überlegt sein.

    Ich hatte vorgestern auf der AB kurzzeitig 111 Grad Öl. 15 Grad Umgebungstemperatur und Tempo 110. Hatte allerdings einen 900 kg Anhänger hinten dran. 3 Motorräder, die auch nicht unbedingt als windschnittig bezeichnet werden können.
    Im Normalbetrieb ist es aber völlig normal dass die Öltemperatur unter 90 bleibt. Wenn du sehr zügig oder wie in meinem Fall mit viel Last fährst dann geht die Temperatur auch mal höher. Normalerweise aber nicht.

    Bei dieser Diskussion hier bitte 2 Sachen nicht vergessen. 1. heißt Premium Hersteller nicht automatisch Premium Reifen. Also ein teurer Reifen ist nicht automatisch ein guter Reifen.
    Und 2. sind auch die guten unter den GJR nur Durchschnitt im Vergleich zu echten Sommer- und echten Winterreifen. Die ADAC Bewertung des Michelin in 205/55-R16 ist "ausreichend", wobei das vor allem von der schwachen Leistung auf Schnee kommt.


    Der Michelin wurde also offensichtlich entwickelt, um den Winterreifen Paroli zu bieten. Macht ja auch Sinn, weil GJR immer mit Winterreifen verglichen werden. Bei einem Vergleich mit Sommerreifen würde der aber seine Schwächen in der Haltbarkeit zeigen.
    Für Leute mit geringer Laufleistung und vor allem im städtischen Raum sind GJR durchaus zu empfehlen. Wann liegt in Berlin schon Schnee? Bei vielfahrern lohnt sich das aber finanziell vorne und hinten nicht weil die dann häufiger den ganzen Reifensatz tauschen müssen

    Da muss aber jemand dringend nochmal lesen üben. Ich habe nie behauptet dass Chiptuning nicht geht oder dass es nichts bringt. Ich habe aus Sicht eines Maschinenbauingenieurs gesagt, warum ich es nicht als sinnvoll erachte. Km Angaben ohne Angaben zum Motor oder Auto sind in etwa so wertvoll wie dein einleitender Satz dass das Schwachsinn wäre. Klar gibt es Motoren, die ohne große Reparaturen viele km halten. In der Auto Bild war mal ein alter Volvo, der 1,4 Millionen km auf der Uhr hatte. Unser 2.0L TDI gehört aber im Normalfall nicht zu dieser Gruppe der Langläufer. Er mag zwar bei richtiger Pflege lange halten, es ist aber nicht wirtschaftlich, dafür zu sorgen.


    Es sind schlicht Fakten, dass der Rußpartikelfilter beim 1Z ca 250.000 bis höchstens 300.000km hält und danach getauscht oder aufwändig gereinigt werden muss. Auch sonstige Schäden am Motor (wie zum Beispiel Turbo) werden mit höherer Laufleistung wahrscheinlicher. Und ein Chiptuning für die letzten 70.000km des Motors ist halt einfach nicht sinnvoll. Das Geld ist in anderen Sachen sinnvoller investiert


    Wenn du 170 kkm mit Chiptuning gemacht hättest wäre das ein sinnvoller Erfahrungsbericht. Dass du bei 170 Chiptuning gemacht hast ist schön für dich, hat aber absolut nichts mit meiner Aussage zur Haltbarkeit des Motors zu tun.

    davon abgesehen dass ich generell kein Fan von Chiptuning bin würde ich das bei einem so alten Motor nicht mehr machen. Schlicht weil der eh nicht mehr allzu lange macht.
    Der Partikelfilter ist normalerweise irgendwann zwischen 200.000 und 250.000km zu und wenn es soweit ist ist normalerweise der Restwert des Autos schon relativ nah an dem Preis des neuen Filters dran. Auch so ein Turbo geht mal kaputt und nimmt dann oftmals den Rest des Motors mit in die ewigen Jagdgründe, auch das ist dann normalerweise ein wirtschaftlicher Totalschaden. Chiptuning (das dann auch abgerufen wird) begünstigt beides (also den zugesetzten Filter und den defekten Turbo). Spar dir das Geld und mach das lieber beim nächsten Auto mit deutlich weniger km. Da kannst du dann einen frischen Motor versauen.

    Hab gestern die Arbeiten mit 2 Kumpels gemacht. Waren alle noch nie da dran und haben für Öl+Filter+Luftfilter, Bremsen komplett hinten, Stoßdämpfer Wartungskit hinten, Audi TT Federaufnahmen und Abdeckblech hinten rechts (inkl Demontage Radlager) etwa 6 Stunden in der Selbsthilfewerkstatt gebraucht. Wir haben uns allerdings Zeit gelassen und immer mal wieder nachgelesen und mit Drehmoment angezogen usw
    Formel 1 Mechaniker werden wir damit wahrlich nicht aber ich bin ganz zufrieden. Das zweite Rad ging dann auch wesentlich schneller als das erste, obwohl wir nur beim 2. das Blech getauscht haben.
    Ich war auch echt überrascht, wie einfach das alles geht wenn man erstmal weiß, wie.


    Kann jeden nur ermutigen, das selbst zu erledigen. Ist alles keine "Rocket Science".
    Und danke für die Tipps hier im Forum. Auf das Wartungskit, die TT-Federteller und eine Anleitung zum Fahrwerksausbau bzw eine zum Tausch des Blechs hinten bin ich durch das Forum gekommen.

    Ja und ja. Letztendlich ist der Preis eines Gegenstandes ja nur das, was ein Käufer bereit ist, dafür zu zahlen. Das hängt auf dem Gebrauchtmarkt vor allem von Angebot und Nachfrage ab. Und die Nachfrage nach Dieseln ist nun mal sehr deutlich runter gegangen, das Angebot dagegen hoch (weil viele jetzt versuchen, ihre Diesel los zu werden).
    Andererseits ist das Auto ca. 7 Jahre alt, als ganz grobe Faustformel sagt man eigentlich alle 3 Jahre Halbierung des Wertes. Das kommt hin. Außerdem nicht vergessen, dass der 1Z inzwischen schon 2 Nachfolgemodelle hat. Selbst der 5E vFL ist ja inzwischen nicht mehr das aktuelle Modell.
    Hast du denn mal mit den TSI Preisen verglichen? Unterscheiden die sich so sehr?


    Davon abgesehen ist Inzahlungnahme beim Händler normalerweise die finanziell schlechteste Option. Mit selbst verkaufen wirst du immer mehr raus bekommen als der Händler dir geben will. Das ist bei wkda nicht anders. Wenn er den wieder verkauft muss er ja auch einen Marktrealistischen Preis anbieten und bei ihm kommen schon mal alleine 19%, also 1900 Euro Mehrwertsteuer oben drauf. Plus Miete, Lohn, Aufbereitung, Probefahrten und Verhandlungsspielraum. Und Gewinn will er ja damit auch noch machen.

    Bei mir wird in etwas über einer Woche an der Hinterachse was größeres fällig. Ich muss die Anschlagdämpfer tauschen (porös), will die dicken Audi TT Federaufnahmen verbauen und muss auf einer/will auf beiden Seiten das Abdeckblech tauschen. Da beim letzten Bremsentausch in der Werkstatt schon gesagt wurde, dass die hinteren Scheiben wsl die neuen Beläge nicht mehr vollständig überstehen hab ich Scheiben und Beläge auch schon da und mess dann mal die Bremsscheibe aus wenn ich dabei bin und tausche nach Befund.
    Da meiner schon 150 Mm runter hat überleg ich jetzt ob ich Stoßdämpfer und Domlager gleich mit tausche. Der Mehraufwand jetzt ist minimal und ich will nicht in 10.000km wieder alles aufmachen um dann nachzuholen. Mir ist bewusst, dass der Verschleiß von Stoßdämpfern nicht mal zwischen links und rechts gleichmäßig schnell vonstatten geht aber ein paar Erfahrungswerte würden schon helfen.


    Also musstet ihr schon mal die Stoßdämpfer / Domlager tauschen? Wenn ja bei welchem km Stand und gab es irgendwelche "begünstigenden Faktoren" für den Verschleiß (Wohnort in einer Schotterstraße / oft mit viel Beladung unterwegs / kürzere Federn verbaut)?


    Danke vorab
    Alex

    Denke auch dass ein Sattler dir da weiterhelfen kann. Schaumstoff ist ein weites Feld, da kann man schnell was falsches kaufen. Und wenn das dann irgendwie nicht perfekt ist wirst du das störend an den Beinen bemerken. Außerdem muss wenn viel fehlt auch der Bezug vergrößert werden. Frag mal beim Sattler, da bist du denke ich bei mittlerem Aufwand mit 2-300 Euro dabei

    Glaube nicht. Ich weiß nicht ob die Motorsteuerung den Ölstand da drin überwacht aber wenn dann hätte ja ein Fehler gesetzt werden müssen. Falsches Öl oder Menge kann sich in anderer Geräuschkulisse äußern, muss es aber nicht. Ich selbst habe allerdings auch kein DSG (also doch, aber am Motorrad) und daher keine first Hand Erfahrungen. 9000km is allerdings schon reichlich lange, da eine Abhängigkeit herzustellen könnte schwierig werden. Das überprüfen lassen ob zu wenig Öl drin ist würde ich nur unter deinem Beisein durchführen lassen. Werkstätten sind dafür bekannt, eigene Fehler zu vertuschen, sofern möglich.

    Wann eine solche Aufnahme zugelassen werden kann und wann nicht ist aber inzwischen relativ klar geregelt. Da gibt es einige Referenzurteile zu.
    Daher brauchst du vor allem eine mit manuellem An-Schalter. Ansonsten gibt es da denke ich nicht sooo große Unterschiede. Die Kameratechnik ist inzwischen so weit, dass auch die billigen gute Bilder schießen, Einbaumöglichkeiten und Optik sind daher heutzutage eher entscheidend. Der Preis von 300 Euro würde mich bei einem Auto für 15.000+ Euro nicht weiter jucken. Es braucht nur ein einziges Mal die Schuldfrage dadurch geklärt werden und du hast alle Dashcams deines Lebens damit gegenfinanziert. Man holt sich ja auch kein 2000 Euro Fahrrad und gibt dann bloß 30 Euro fürs Schloss aus. Also doch, gibt's auch, aber die Fahrräder wechseln dann zügig den Besitzer.

    Wenn das Öl kürzlich getauscht wurde und die Geräusche seitdem auftreten wurde vielleicht dabei geschlampt? Öl abgelassen aber kein neues eingefüllt? Oder zu wenig? Falsches Öl?
    Wenn sich das jetzt tatsächlich als Fehlerursache herausstellt würde ich den, der den Wechsel gemacht hat direkt konfrontieren. Folgeschäden á là Getriebeschaden mit Tausch sind bei Pfusch mit dem Öl nicht ganz unwahrscheinlich.

    Ist aber auch 100% nachvollziehbar. Diese Prämie soll die bisher unentschlossenen dazu bringen sich zu entschließen. Ihr seid nicht unentschlossen, also warum sollten sie euch noch locken. Wie hier schon mal bemerkt wurde.. Wenn ihr heute nen Kasten Cola bei Rewe holt und der ab morgen im Angebot ist dann ist das nicht Rewes Problem. Man hat euch ein Angebot gemacht, ihr wart damit einverstanden. Wenn euch das Auto zu teuer ist solltet ihr es nicht kaufen. Wenn der Preis ok ist dann solltet ihr nicht meckern. Da geht niemandem was durch die Lappen.

    Wenn Lambda niedriger ist heißt das nicht automatisch, dass auch mehr Sprit eingespritzt wird. Wenn das AGR mehr einregelt geht bei sonst gleichen Bedingungen der Anteil an Frischluft und damit Lambda auch runter.
    Wenn ich mir ein Fazit erlauben darf:
    Nach dem Update kommt die AGR Regelung mehr zum Einsatz, ohne, dass der Fahrer irgendwelche Komfort Einbußen hat (Nageln).
    Was das jetzt auf lange Sicht für den Motor bedeutet: die AGR relevanten Fehler (AGR Ventil, Drosselklappe, Ansaugkrümmer) werden früher / häufiger auftreten. Die Langlebigkeit des Motors als ganzen lässt sich aus solchen Werten nicht ablesen, dürfte aber vermutlich nicht merklich schlechter sein.


    Da du Update 9978 geschrieben hast.. Lässt sich aus meinen Prüfsummen in dem anderen Fred irgendwie ermitteln, ob ich ein anderes Update habe? Würde ein Vergleich zwischen deinem und meinem Update irgendwelche Erkenntnisse bringen, falls ich eine frühere Version habe? Meins wurde im Januar aufgespielt.

    Hmm... Woher hast du denn beim 1500er und 1800er Vergleich die + Prozent Zahlen vom AGR? Die ausgegebenen AGR % Werte sind da doch nahezu identisch. Aus den DK% und der Luftmasse?


    Und was sind die EM, LM (luftmasse?), He, VE1 und VE2 Werte?

    Der heißt nicht Diesel-NOx-Filter, sondern Diesel-Partikelfilter. NOXen tut der nix, bei Partikeln im Abgas ist der aber sehr effektiv. Für die NOXe gibt es den sogenannten SCR-Katalysator
    Da NOXe im Gegensatz zu Partikeln gasförmig sind und in viel zu hoher Anzahl auftreten, lassen die sich nicht vernünftig wegfiltern sondern nur weg-reagieren. Die AdBlue-freie Lösung mit Speicherkat funktioniert nur bei betriebswarmem Motor und macht teilweise den Verbrauchsvorteil wieder dahin.


    "früher" gab es mal den großen Aufschrei wegen Feinstaub, dann haben alle Diesel einen Partikelfilter bekommen. Jetzt gibt es den großen Aufschrei wegen NOXen. In ein paar Jahren geht das Spiel dann mit dem Benziner von vorne los

    Aber da das konstant passiert ist das ganze System nach ein paar Tagen nun mal alle. Ich nehme an du hast den Test nicht unmittelbar nach der Befüllung gemacht? Sofort danach ist der Druck noch am höchsten, da blubbert es auch am meisten. Je mehr schon raus ist desto geringer ist der Druck und desto weniger entfleucht.


    Zum Preis: 900 CHF ist recht teuer aber Schweiz ist halt teuer. Wenn die Grenze nicht so weit weg ist, versuch es doch mal bei einem deutschen Skoda Händler oder Bosch Dienst.
    Bei mir war Anfang 16 der Kompressor im Eimer. Diagnose und Tausch gegen neuen Hella mit 2 Jahren Garantie waren genau 650 Euro. Tausch nur Kondensator wäre wohl auch in der Region gelandet. Wenn das nötig gewesen wäre hätte Tausch Kompressor und Kondensator inkl. mehrmaligem Spülen der Leitungen in beide Richtungen 1200 Euro gekostet.
    Das war eine auf Klimaanlagen spezialisierte Werkstatt in Berlin. Such doch mal nach Klimaservice in deiner Region und schau mal ob es da zufällig auch jemanden gibt der sich spezialisiert hat. Evtl ist der n bisschen günstiger weil er Kompressoren und Kältemittel in größeren Stückzahlen kauft

    Ich wollte nochmal meine Erfahrungen einbringen.
    Ich habe im Oktober 2016 bei km Stand 142.000 angefangen mit dem panschen. Hatte noch aschearmes Liqui Moly 2T Öl zu Hause.
    Die Veränderungen waren eher marginal, habe kaum einen Unterschied gemerkt. Motorruckeln wurde gefühlt etwas weniger aber nichts weltbewegendes.
    Dann im April bei km Stand 148.000 habe ich auf einer längeren Autobahn Tour das Öl vergessen und mehrere Betankungen gemacht und auch dort keinen wirklichen Unterschied gemerkt. Hab dann beschlossen dass ich mir das ja auch sparen kann. Bis zu meiner ersten Fahrt durch die Stadt. Dieses Ruckeln im Stillstand hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Kennt ihr noch die alten Automatiken mit den Ölkupplungen wo das Auto an der Ampel immer versucht hat loszufahren? So fühlte sich das an. Richtig eklig. Habe dann wieder Öl rein gekippt und bin die gleiche Strecke nochmal gefahren und das war eine regelrechte Offenbarung.
    Mein DPF Beladungsstand hat sich komisch verhalten. Seit ich mein VCDS habe stand der auf 99 von 175ml. Das ist etwa seit km Stand 110 oder 120.000. Irgendwann im Frühjahr ist der Beladungsstand dann auf 108 gesprungen. Ist aber seitdem auch dort geblieben. Bin inzwischen bei etwa 152.000

    Davon abgesehen glaubt ihr doch nicht ernsthaft, dass euer Auto wirklich 5000 Euro günstiger gewesen wäre als jetzt... Kein Mensch zahlt Listenpreis, überall wird verhandelt. Diese 5000 Euro werden mit sonst üblicherweise gegebenen Rabatten verrechnet und man kommt aufs gleiche raus

    Nochmal kurz zum Anwalt:
    Ich kam auf persönlicher Ebene wie viele hier nicht mit ihm klar. Seine fachlich fundierten Beiträge waren aber sehr wertvoll für's Forum.


    Zum Brennraum: ich befürchte, da ist nicht mehr viel drin. Diesel fahren funktionsbedingt mit einem deutlichen Luftüberschuss (Zylinder muss immer voll gefüllt sein, damit der Druck und damit die Temperatur hoch genug für eine Entzündung wird). Dieser begünstigt leider die Entstehung von NOXen. Außerdem wird diesel erst im Moment der Verbrennung eingespritzt, dadurch kann der Diesel sich nicht vernünftig verteilen. Deshalb brennen auf Tröpfchen-Ebene die äußeren Schichten des Tropfens ab, der "Kern" des Tropfens bleibt aber übrig. Dadurch hat man Paradoxerweise beim Diesel sowohl den durch Luftüberschuss bedingten NOX Ausstoß als auch den durch Luftmangel bedingten Rußausstoß. Ruß hat man durch Partikelfilter im Griff, NOXe kann man bis auf Beschleuniger einspritzen (Harnstoff a.k.a. AdBlue) nicht viel gegen tun.
    Zum AGR: die Hersteller haben die Abschalteinrichtungen ja tatsächlich aus Bauteilschutz gemacht. Die Rußbelasteten Diesel versotten das AGR sonst deutlich schneller. Mit neuer Software kommt das AGR öfter zum Einsatz, dadurch wird das Abgas sauberer aber das AGR dreckiger. Das lässt sich denke ich nicht vermeiden. Allerdings kommt man wohl bei unserem Octavia (zumindest beim 1Z) noch ganz gut zum Tausch ran, wenn es fällig sein sollte.
    Zu den Benzinern: da stimme ich zu: Benziner durchlaufen gerade die gleiche Entwicklung wie Diesel nur Zeitversetzt. Vor ein paar Jahren war CO2 das große Thema. Durch den geringeren Verbrauch bedingt durch das Selbstzündungsverfahren waren damals diesel das große Heilmittel. Dann ist das Problem Feinstaub/Ruß aufgetreten, das hat man mit dem Partikelfilter gut in den Griff bekommen. Jetzt hat man die NOXe entdeckt und ist glücklich, weil man wieder mal ein erklärtes Feindbild hat.
    In der Zwischenzeit haben Benziner die Probleme mit dem CO2 überwunden weil sie durch Turbolader und Kompressor inzwischen auch bei Direkteinspritzung angekommen sind. Dadurch bekommen sie jetzt die gleichen Probleme mit Feinstaub, Ruß und NOXen wie die Diesel es haben.
    Nur redet da aktuell keiner drüber, weil der Feind gerade der Diesel ist. Aber das wird kommen wenn man den Diesel erstmal erfolgreich abgeschafft hat.
    Allerdings muss ich sagen: worum es gerade vor allem geht sind die lokalen Emissionen in den Städten, insofern sind Elektroautos da zumindest für die Pendler keine schlechte Sache. Strom wird nicht in den Innenstädten produziert, insofern würde man das Problem der Großstädte damit tatsächlich lösen. Allerdings bin ich von Elektroautos, speziell von deren Entsorgung, noch nicht allzu überzeugt.

    Die Diskussion rund um das Thema ist schon mal ins politische ausgeartet. Und genau solche Kommentare wie Industriespionage durch die NSA haben das dann soweit aufgeschaukelt dass man meinen konnte man hört sich hier die Pausengespräche auf dem NPD- (oder auf Neudeutsch AfD-) Parteitag an. Als Ergebnis daraus ist der einzige Rechtsanwalt hier gegangen weil er es sich beruflich nicht erlauben kann mit sowas in Verbindung gebracht zu werden. Kann man übrigens alles in meinem ersten Fred hier nachlesen.
    Eine Zeitlang wurden deshalb alle Beiträge dazu geschlossen. In Absprache mit Wurmi wurde dieser hier als Versuch gestartet, sich nochmal einem Autoforum würdig über das Thema zu unterhalten. Das hier ist kein Politikforum. Wenn das nicht klappt gehen wir wieder in den alle Beiträge schließen Modus. Das betrifft dein Thema genauso wie meins.


    Ich habe eben nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, deshalb habe ich ja diesen Fred erstellt. Ich weiß aber immerhin, wie ein Rußpartikelfilter funktioniert, wofür AdBlue da ist oder warum ein 14 Jahre alter Diesel trotz niedrigem Verbrauch absolut nicht gut für die Umwelt oder die eigene Gesundheit ist.

    Junge junge junge. Hier ist aktuell nicht nur viel Halbwissen sondern vor allem viel Unwissen unterwegs. Kleiner Tipp: Wenn man von dem Aufbau und der Funktionsweise von AdBlue, Rußpartikelfiltern und Motorsteuerung (Software) keine Ahnung hat sollte man sich dazu nicht allzu umfangreich äußern.


    Vor allem aber driftet das hier schon wieder in eine politische Diskussion ab. Diese Stammtischparolen helfen keinem weiter.
    Es soll hier um technische Hintergründe also z. B. Die Machbarkeit einer AdBlue Nachrüstung oder die genauen Veränderungen in der Software und deren mögliche Auswirkungen auf den Motor gehen (und dabei eine Diskussion zwischen Technikinteressierten sein - das was in Zeitungen und sonstigen Nachrichten dazu geschrieben wird zeigt nämlich auch allzu häufig dass der Autor das, worüber er schreibt, nicht verstanden hat sondern jetzt einfach abgeschrieben hat). Und um organisatorische Aspekte rund um das Thema. Also wann kommt ein Update, bis wann muss es aufgespielt sein, wie läuft das update ab usw. Und eben einfach Neuigkeiten rund um die Thematik wie den Dieselgipfel, über den ich hier zuerst was gelesen habe.

    Aussagen, dass ein 14 Jahre alter Polo noch funktioniert und deshalb gut sein muss sind - entschuldige die klare Ausdrucksweise - einfach Schwachsinn. Nur weil der Großteil des Atomarsenals weltweit funktioniert ist das keine gute Sache.


    Ich möchte das jetzt noch ein letztes Mal probieren aber glaube irgendwie nicht an den Erfolg. Wenn das jetzt nochmal abdriftet werde ich die Mods wie im Eingangspost beschrieben bitten, das Ding hier zu schließen.

    Das kann der nicht mal theoretisch. Skoda kann nur bei bestehender Verbindung mit der Zentrale überhaupt irgendwelche Codierungen machen. Der Service Mensch bei Skoda meinte, dass er nicht mal sowas wie Nebelscheinwerfer als Tagfahrlicht oder als Abbiegelicht codieren kann ohne Verbindung mit der Zentrale. Damit soll verhindert werden, dass Codierungen die von Skoda bestimmt z. B. 300 Euro kosten gegen einen Zehner in die Kaffeekasse aktiviert werden.
    AGR ausprogrammieren ist Abgasrelevant, damit erlischt die Betriebserlaubnis mit allen daraus resultierenden Folgen. Daher kann der bei Skoda das garantiert nicht.


    Davon abgesehen würde ein ausprogrammieren des AGR dieses nicht aus dem Kühlkreislauf entfernen.

    Das Öl da sieht auch nicht so aus als ob das wirklich viel wäre. Öl hat die blöde Eigenschaft, dass auch kleine Tropfen sich (vor allem unter Wärmeeinfluss) auf sehr große Flächen verteilen. Die Ölflecken da sehen m.E unbedenklich aus

    Hallöle allerseits,
    Mir ist gestern auf der Tanke ein Malheur passiert. Eine für mich nicht sichtbare Betonbordsteinkante mit etwa 15cm Höhe hat sich in den Weg meines Vorderreifen geschlichen. Reifenflanke seitlich aufgerissen, herzlichen Glückwunsch.
    Habe den eagle F1 asymmetric 2 drauf mit noch etwa 6,5mm Restprofil (von ursprünglich wohl 7,5 bis 8). Da bin ich natürlich dazu verleitet nur den einen der kaputt ist zu tauschen. Im Fahrverhalten glaube ich auch nicht, dass sich da etwas merklich verschlechtert aber ich hab ein bisschen Angst bei der Reifendruckkontrolle. Setzt die beim kalibrieren nur alle Zählwerte auf 0 oder ermittelt die auch nach der Kalibrierung erstmal den ist-Zustand? Glaubt ihr, die wird dann ständig anschlagen?
    Hatte den Fall schon einer und kann mit Erfahrungen glänzen?


    Danke und Gruß
    Alex


    Hab das gerade mal Durchgerechnet und theoretisch dürfte das nicht auffallen. Bein einem Reifenradius von 547,2mm (rechnerisch ermittelt aus 225/40 R18) beträgt der Reifenumfang etwa 3438mm, bei 1,5mm mehr Radius dann 3447mm. Das sind etwa 0,26% Abweichung bzw alle 382 Umdrehungen (oder 1,3km) macht das neue Rad eine weniger. Das sollte eigentlich innerhalb der Toleranz liegen, oder?

    Ich hatte im März diesen Jahres bei km-stand 146.000 (Update im Januar bei knapp 144.500) eine defekte Lambdasonde, die ich in Österreich bei Skoda habe tauschen lassen. Grund waren starke Rußablagerungen an der Sonde. Der Skoda Händler dort hat nichts von Kulanz erwähnt, ich habe das voll bezahlt. Ich habe aber inzwischen an mehreren Stellen von Ruß-Schäden am AGR und kulantem Verhalten VWs gelesen und wollte daher mal fragen ob noch irgendjemand Rußprobleme hatte und wie Skoda darauf reagiert hat. Mein Auto steht leider gerade mit einem Platten an der Tanke, aber ich will demnächst auf alle Fälle mal zu Skoda und dort nachfragen wie das mit der Sonde aussieht.

    Das Hauptproblem daran ist, dass seit unser Rechtsanwalt als Ergebnis dieser Diskussionen gegangen ist meines Wissens keiner mehr "vom Fach" dabei ist. Das heißt was hier dazu gepostet wird sind Meinungen, oftmals basierend auf Halbwissen, Vorgekautem und Hörensagen, gewürzt mit einer gehörigen Prise eigener Weltanschauung. Nachlesen kann man das, was da passiert ist teilweise im Abschieds-Fred
    Zusammengefasst:
    Diese Diskussion gab es schon, ist eskaliert, hat einen fachlich sehr wichtigen User zum gehen bewogen und daher reagiert man hier jetzt sehr empfindlich darauf.


    Back to topic mache ich wieder in meinem ursprünglichen, Technik-lastigen Fred. Hier ist das durch die vielen Meinungs-Zwischenrufe imho zu unübersichtlich geworden.

    Gibt es hier schon was neues?
    Da wir vor etwa einem Jahr mit unserer Motorrad-Schraubergruppe exakt das gleiche Thema durch hatten und die Suche nach etwas passendem doch überaus schwierig war (obwohl der Platzbedarf für Motorräder ja bekanntermaßen deutlich geringer ist) befürchte ich, nichts. Vor allem wird es teuer. Die Mieten für sowas in Berlin sind inzwischen sowas von abgehoben...

    Ich sage ja nur dass es nicht sein muss, dass er welche hat. Gerade bei der Käuferschaft wäre das schon denkbar. Mein Vater war jahrelang Gebrauchtwagenhändler, angestellt bei einem Russen. Da hört man so manche Geschichte. Da is z. B. einer im gleichen Ort gewesen, der den kompletten Handel schwarz und mehr oder weniger auf Durchreichbasis gemacht hat. Er hat ein Auto irgendwo gekauft, 2 Tage später ins Ausland verkauft und sich mit dem Käufer dann beim ursprünglichen Verkäufer getroffen und dort das Geschäft abgewickelt. Der hatte sogar schwarz einen Teil eines Platzes angemietet wo dann manchmal Autos zwischengelagert wurden. Der hat garantiert keine roten Pappen ;)


    Vermutlich hat der betroffene Händler welche aber die Autos die nach Afrika gehen sind erfahrungsgemäß oft die, die kaum oder nicht fahrbereit sind und bei denen die Anreise einen erheblichen Teil der Gesamtkosten ausmacht. Für sowas opfert der keine 5€ pro Fahrzeug.


    Aber dann ist die Straße doch deutlich größer als ich dachte, da ist das mit dem Absperren natürlich nicht praktikabel. Bei einer Privatstraße denke ich eher an kleine Zufahrten zu hinten liegenden Grundstücken.
    Da die Straße Privat ist kann der Besitzer natürlich die dort abgestellten Autos entfernen lassen und dann versuchen, das Geld vom Händler wieder zu bekommen. Genauso kann ihm das Befahren untersagt werden aber wirklich praktikable Lösungen um das effektiv zu unterbinden fallen mir leider auch nicht ein.
    Vielleicht tatsächlich mal der lokalen Polizei einen Tipp geben. Wenn der denen aus irgendwelchen Gründen (Steuern?) sowieso ein Dorn im Auge ist, unternehmen die eventuell sogar was.
    Mach dir da aber keine allzu großen Hoffnungen

    Die Anschlagdämpfer sind fällig, deshalb mach ich mir ja Gedanken - ich muss eh bald ran.
    Wenn das schon ein wenig hilft wäre das ja schon mal schön. Würde mich allerdings wundern weil die ja eigentlich nur im letzten bisschen des Federwegs zum Einsatz kommen und ein Durchschlagen der Federn verhindern sollen.
    Ansonsten natürlich bisher magere Ausbeute. Das mit den Federn (und Dämpfern) vom nicht-RS ist natürlich ne Idee, ich wüsste aber vorher gern ob das schon mal jemand gemacht hat.


    Hmm, vielleicht meldet sich ja noch jemand. Danke bisher für den Input