Bei uns steht demnächst ein Umzug an und gerade bin ich auf das für mich völlig neue Thema "Kennzeichenmitnahme" gestoßen.
Da ich mein Kennzeichen sehr bewußt ausgesucht und mir sogar 3D-Tafeln gegönnt hatte, werde ich diese Möglichkeit evtl. nutzen. Ein paar Sachen sind mir aber noch unklar:
- Muß man den Umzug bei der (neuen) Zulassungsstelle melden oder reicht die Ummeldung beim Einwohnermeldeamt? Da sind die Aussagen irgendwie unterschiedlich.
- Sofern man sich auch bei der Zulassungsstelle ummelden muss: Benötigt man den KFZ Brief (Zulassungsbescheinigung Teil 2) oder nur den Schein /Teil1? Auch hier widersprechen sich die Infos im Netz.
Bei einer Ummeldung auch bei der Zulassungsstelle wäre der organisatorische Aufwand natürlich unverändert und die finanzielle Ersparnis liegt nur in den eigentlichen Nummernschildern. Lohnt sich das? Oder bereut man das nach einer Weile, weil man immer als Fremder rumfährt und hat den ganzen Trouble dann nochmal?
Wie nehmt Ihr fremde Kennzeichen in Eurer Region wahr? Eher als "schutzbedürftige" Auswärtige oder als potentielles Verkehrshindernis?
In meinem Fall wäre es dann ein Münchner Kennzeichen in der Region Aachen.
Für München-Stadt würde ich behaupten, dass ein fremdes Kennzeichen schon fast mit einem Fahrschulschild gleichzusetzen ist. Und sowas versuchen die Meisten einfach nur mit allen Mitteln und möglichst schnell aus der Sicht zu bekommen...