Natürlich die Räder/Reifen Kombi weil du hast jetzt kein 225 auf der 17 Felge.Weniger Reibung,weniger Masse die in Bewegung gesetzt werden muss u.s.w.

Felgendurchmesser hat sich auch von 18 auf 17 Zoll verkleinert. Dadurch verringert sich der Abrollumfang geringfügig, so daß Du etwas mehr Strecke zurücklegst. Obwohl sich die Länge der Strecke ja faktisch nicht geändert hat. Mehr zurückgelegte Strecke bei gleichem Verbrauch ergibt eine höhere Reichweite mit niedrigerem Durchschnittsverbrauch auf 100 km. Gerade auch wenn die Temperatubedingungen wie derzeit sind, trägt das auch zu einem geringeren Verbrauch bei. Sprich milde Umgebungstemperatur heisst kürzere Kaltlaufphase bei leicht besserem Rollwiderstand ( weichere Reifenmischung).

Ich kann das jedes Jahr beobachten, vorallem zum Ende der Wintersaison, wenn es schon wieder hohe Plusgrade hat. Habe auch immer ein Zoll Differenz zwischen Sommer- und Winterreifen.

Was für eine Kalibrierung meinst Du? Die für das Reifendruckkontrollsystem? Das hat glaube nix mit dem Verbrauch zu tun. Ich fahre mit Winterreifen rund einen Kilometer mehr auf meiner Arbeitsstrecke von 50 km. Je mehr Kilometer man mit der gleichen Spritmenge zurücklegt, umso geringer der Verbrauch. Dadurch das eben dann noch die verbrauchte Spritmenge bei den höheren Aussentemperaturen durch die kürzere Kaltlaufphase geringer ist, ergibt sich der geringere Durchschnittsverbrauch.

Ich will das nicht ausschließen, kann es mir aber auch nicht vorstellen.

Aber als ich den Threadtitel gestern gelesen habe, hatte ich eher einen Anstieg des Verbrauchs Deines Wagens erwartet. So ist aber ja alles in grünen Bereich und Du kannst weiterhin Freude am Fahren haben ( ups, falsche Marke)

Zitat von Alter_Schwede62

Ach schade, ich dachte, dass das System damit gleich den Radius, bzw. Durchmesser bzw. dann den Umfang der Reifen mit bestimmt, und somit auch einen stets korrekt Verbrauch anzeigt... <img src="http://octavia-rs.com/wcf/images/smilies/023.gif" alt="" />

Nein das macht er natürlich nicht. Das "Set" bei der RDK speichert lediglich die relativen Rotationsunterschiede der einzelnen Räder als korrekt zueinander. Verändern sich die im Laufe der Zeit, ist das ein Zeichen für Druckverlust. Weder kann das System die Reifenumfänge (=Abrollumfang) ermitteln noch tatsächliche Reifendrücke. Das heißt, machst du einen Reifen mit kleinerem Abrollumfang drauf, zeigt dein Zähler mehr km als bei größerem Reifen. Bei tatsächlich gleichbleibendem Verbrauch ergibt das rechnerisch im BC jedoch einen geringeren Verbrauch.

Übrigens führt eine weichere Reifenmischung nicht zu weniger Rollwiderstand sondern zu höherem.

Der Unterschied vom Abrollumfang ist imaginär und fällt somit überhaupt nicht ins Gewicht.
Ausschlaggebend sind die schmäleren Reifen.

Z.B. 7x17 ET 44
Die 17" benennt den Durchmesser der Felge,
die 7 die Breite
und ET 44 besagt , dass die Felge eine Einpresstiefe von 44mm hat.
Wenn dein Sommerrad 18 Zoll Felgen hat und dein Winterrad 17 Zoll Felgen, wird mit dem schmalen Reifen durch Änderung der Bauhöhe des Reifen (z.B. 205/60 oder 205/50) der Abrollumfang des Rades angepasst.

17" bezieht sich auf den Felgendurchmesser. Und ja, man ist bestrebt, den gesamten Raddurchmesser (Felge plus Reifen) gleich zu lassen. Das geht aber nicht auf den Millimeter genau, sonst müsste es unendlich viele Reifenvarianten geben. Deine Beobachtung, dass die Reifenflanke niedriger wird, je größer die Felge ist also korrekt. Kleine Abweichungen im Durchmesser gibt es trotzdem, denn die Flankenhöhe entspricht immer fest definierten Prozentzahlen bezogen auf die Reifenbreite, z. B. 25%, 30%, 35%, 40% - also immer in 5%-Schritten.

Wie du schon schreibst "minimale Abweichungen" und die kannst du bei der Spritvebrauchsrechnung vergessen.
Mir ist das alles wohl bekannt, wollte hier nur keine riesen Abhandlung darüber schreiben, nur dem TE kurz und einfach erklären.

Ich beziehe mich nicht auf deinen Post (im Übrigen auf keinen deiner Posts), sondern antworte dem alten Schweden. Ich habe bereits am Handy getippt, als du geantwortet hast. Somit habe ich ihn auch nicht gelesen

Ja aber du siehst doch jetzt selbst das du 2cm mehr Reifenauflage im Sommer hast?!

Wenn es nur mit der Reifenbreite zusammenhängt, dürfte sich der Verbrauch nicht ändern, wenn ich anstelle der 205/50 R17 Winterreifen 225/45 R17 nehme.

Der Felgendurchmesser wird schon noch ein wenig ausmachen:

18" = 457,2 mm
Bei 225/40 R18 wäre die Reifenhöhe demnach 225*40% = 90mm

Gesamthöhe 547,2 mm

17" = 431,8 mm
Bei 205/50 R17 wäre die Reifenhöhe demnach 205*50% = 102,5 mm

Gesamthöhe 534,3 mm

Unterschied zu 18" also 12,9 mm sprich fast 1,3 cm.

Bei 225/45 R17 wäre die Reifenhöhe demnach 225*45% = 101,25 mm

Gesamthöhe 533,05 mm

Unterschied zu 18" also 14,15 mm sprich 1,415 cm.

Wie schon erwähnt, dadurch dass sich der Abrollumfang verkleinert, fährt man etwas mehr Strecke und somit wird für den Verbrauch auch der Faktor beeinflusst.

Sicherlich spielt da auch die Reifenbreite (Auflagefläche und somit Reibwiderstand) eine gewisse Rolle. Es sind also mehrere Faktoren, die den Verbrauch beim Wechsel der Reifen beeinflussen.

@Pushy
Du hast es nicht begriffen.
Ausschlaggebend ist die Reifenbreite. Der Abrollumfang ändert sehr sehr gering man kann ihn deshalb vernachlässigen.
Deine Aussagen sind also nicht richtig.

Hat zwar ein bischen gedauert aber letztendlich hast du es verstanden.
Hoffe ich konnte dir was helfen bzw. erklären.
Gruß Egon

Ist doch super, dann nehme ich demnächst die 225 er in 17 Zoll. Dann darf sich ja der Verbrauch nicht ändern.

@Pushy
Du hast es immer noch nicht geschnallt oder?

@Egonson Nein

@ Pushy
Guckst du

am Thema vorbei

Ich möchte hier Niemanden zu nahe treten, jedoch gurke ich seit dem Wechsel auf 205/50/17 fast tagtäglich mit ner 4,x davor umher und das bei gleicher Strecke. Was sich auf alle Fälle geändert hat ist das Fahrverhalten. Die schmalen Wintergummis vertragen nicht die Fahrweise wie die Sommer 18 Zöller.
Der Verbrauchsunterschied liegt im Moment bei ca.0,5l.
Ob es an der schonenden Fahrweise liegt, den schmäleren Gummis, dagegen spricht wiederum die Gumimischung...ehrlich gesagt, mir wurscht.

Edit: Sind die Nokian WR D4 wirklich soooo sparsam?

Zitat von darkfire

am Thema vorbei

Die Information war für Pushy gedacht. Also nicht am Thema vorbei.

das war auf meinen beitrag bezogen. hatte gestern nur die hälfte gelesen und zuerst müll geschrieben.

Wie schaffst du es nur 6,1 Liter Benzin zu verbrauchen? Rollst du nur

Achso alles klar,das leuchtet mir ein

Zitat von Pushy

Wie schon erwähnt, dadurch dass sich der Abrollumfang verkleinert, fährt man etwas mehr Strecke und somit wird für den Verbrauch auch der Faktor beeinflusst.

Den Satz verstehe ich nicht.
Wenn sich der Radumfang verkleinert mache ich doch pro Radumdrehung eine kleinere Strecke!
Oder auf was bezieht sich der Satz?

@speedy
wenn er sich denn verkleinern würde, Betonung liegt auf wenn, dann macht das kleinere Rad (weniger Abrollumfang) mehr Umdrehungen pro 100km als das größere Rad (größerer Radumfang). Da ja dann mehr Umdrehungen auch vom Tacho registriert werden hast du also "mehr Meter" zurückgelegt. Dieser Unterschied ist aber so gering, dass man ihn vernachlässigen kann. Ein Rad das für ein bestimmtes Fahrzeug zugelassen ist, darf bei einer Änderung des Durchmessers, also kleineres Rad z.B. Winterräder mit kleinerem Durchmesser (weniger Zoll), keine Abweichungen vom Abrollumfang haben. Dies wird durch die Unterschiedliche Bauhöhe (Höher der Reifenflanke /35, /45, /55, /70) bewerkstelligt. Diese Angabe z.B. /50 besagt, dass die Reifenflanke des Reifens 50% der Reifenbreite (Lauffläche) beträgt.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Gruß Egon

Ach so ist das gemeint. Also nicht bezogen auf die tatsächliche Strecke pro Umdrehung sondern auf die Umdrehung und das was das Tacho registriert.
OK, danke, weitermachen