Sorry Jungs, aber ich muss das mal hier reinsetzen, da ich das Gefühl habe, dass bzgl. des 1Z hier die kompetentesten Leute mitlesen
Dieser "Knochen" in der Mitte, der mit dem "Pilz" verbunden ist und ein kleines "Drehdings" rechts an der Ansaugbrücke bewegt, eben dieser Verbindungsknochen springt immer vom Nippel ab !
Das verursacht dann eine Fehlermeldung im KI, die Abgaskontrollleuchte geht an !
Den Knochen kann man zwar wieder zurück drücken, aber er hüpft immer wieder vom Nippel



Kann mir jemand sagen, ob man den Knochen oder zumindest den Pilz mit dem Knochen dran einzeln wechseln kann ?!
Oder das Drehteil mit dem Nippel dran kann man vielleicht ebenfalls einzeln wechseln ?'
Weil wenn die komplette Ansaugbrücke gewechselt werden muss, dann wird's RICHTIG teuer und da gab ich momentan absolut keinen Bock und Kohle für !
Danke für eure Unterstützung !

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Stellelement für Ventil für Saugrohrklappe:

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Danke !
Hast du vielleicht auch die Teilenummer des Rep.Satzes ?
Im Zweifelsfall würde ich eher den Luftfilterkasten ausbauen und axial ein winziges Löchlein in den Nippel bohren und mit einer kleinen Blechschraube mit Unterlagsscheibe den Knochen auf dem Nippel sichern...

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Für Audi gibts Rep.Sätze:

Die Klammer wär vielleicht auch eine gangbare Alternative ?

Zumindest scheint es den Hebel und das Drehdings mit Nippel dran einzeln zu geben, das stimmt mich positiv

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man fasst es kaum, aber die Teile gibt es nicht einzeln und die Ansaugbrücke kostet wahnwitzige 395CHF !
Hab mal hier alles zusammen gefasst, was man machen könnte:
Skoda Octavia Forum • Thema anzeigen - Ansaugbrücke Saugrohr 06J133201AS

Habe es übrigens selber repariert
Luftfilterkasten ausgebaut, seitlich ein 2.6er Loch in den Nippel gebohrt (der war eh schon teilweise hohl), M3 reingeschnitten, metrische 15mm Schraube mit genug grossen Unterlegsscheiben reingeschraubt, mit Stoppmutter und Mini-Unterlagsscheibe auf der Rückseite gesichert, Fehler mit VCDS gelöscht, fertig, Ruhe, keine Fehlermeldung mehr, ca. 700-800 CHF gespart
Wenn jemand ein Bildschen haben will, kann ich auf Wunsch gerne mal eins machen

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Hallo zusammen,

ich habe jetzt meine Steuerkette gewechselt und möchte euch von meinen Erfahrungen dieser doch nicht ganz kleinen "Operation" berichten.
Ich habe diese Aktion mit einem guten Freund durchgezogen, der zwar genau wie ich "Hobbyerfahrungen" in Sachen Schrauben hat, aber ebenfalls noch weit weg vom professionellen Schrauben ist.
Zur Verfüngung standen eine trockene Halle, Standardwerkzeug (Ratschenkasten 1/2" und 1/4", Schraubenschlüssel, Zangen, etc), ein Satz mit speziellen Werkzeugen für diverse Spanner, NW-Verstellung usw. und verschiedene Größen an XZN (Vielzahn) Bits. Und natürlich Wagenheber und Unterstellböcke. Unverzichtbar ist der von VAG erwerbbare Reparaturleitfaden. Da steht nicht nur die Reihenfolge der Arbeiten drin, sondern auch Drehmomente, Hinweise etc...

Ich werde nicht auf jede Einzelheit eingehen, das wird einfach zuviel. Fotos habe ich leider nicht gemacht. Jedes Mal Hände waschen vor einem Foto und ich wäre jetzt noch beim Schrauben...

Sämtliche Ersatzteile habe ich mir im Vorfeld beim Freundlichen raussuchen lassen und diese bestellt. Einige Kleinteile habe ich dann doch noch kurz vor Beginn bestellt, weil sich diese Teile erst duch das Lesen der Anleitung ergeben haben.

Jetzt aber zum Schrauben...

Den Wagen haben wir auf Rampen gefahren, da uns klar war dass wir etliche Arbeiten von unten zu erledigen haben. Wir haben also die rechte Seite zusätzlich aufgebockt und das rechte Rad samt der Radhausschale demontiert. Die untere Motorabdeckung muss natürlich auch entfernt werden. Ganz wichtig ist es, die Batterie abzuklemmen.
Dann musste der Wagen erstmal "ausbluten". Öl und Kühlwasser haben wir abgelassen und aufgefangen. Die Kühlflüssigkeit sah noch gut aus - diese sollte zum Schluss wieder verwendet werden.
Dann stand die Demontage von verschiedenen Ladeluft- und Wasserleitungen an. Im Einzelnen sind das die Luftleitungen vom Turbo zum LLK und die Leitung vom LLK an die festen Rohre. Von oben ging es dann an die Wasserleitungen, die an der rechten Seite im Weg sind. Ausgleichsbehälter, verschiedene Leitungen und der Aktivkohlebehälter mussten weichen. Um mehr Platz zu haben und auch mal "durchgreifen" zu können, haben wir den rechten Scheinwerfer ebenfalls ausgebaut, ist nach Anleitung aber nicht notwendig.

Dann folgte einiger Kleinkram, bevor es dann an die obere Abdeckung der Steuerkette ging. Diese hat eine Gummidichtung und lässt sich (nach Ausbau des Ventils für die NW-Verstellung) einfach abnehmen. Dann ging es an die Nebenaggregate (zuvor wurde der Keilrippenriemen abgenommen). LiMa und Klimakompressor müssen demontiert werden, der Kompressor aber zum Glück nicht von den Leitungen getrennt werden, sondern wird nur weggebunden. Der Halter für die Nebenaggregate kann dann von der Wasserpumpe abgezogen werden.

Dann wurde es kompliziert. Das rechte Motorlager muss ausgebaut werden. Da lohnt sich in der Tat ein Motorheber oder eine Brücke. Da aber keine Octavia-spezifische Brücke zur Hand war und auch kein Motorheber, haben wir es von unten mit einem Wagenheber probiert. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass es zwar möglich ist, aber verdammt wackelig. Die Hürde des Motorlagers haben wir so aber nehmen können. Jetzt musste nur noch das Turbooutlet abgeschraubt werden um an die 15 (!) Befestigungsschrauben der unteren Kettenabdeckung zu kommen.
Zuvor muss allerdings die Riemenscheibe von der Kurbelwelle genommen werden. Da ich den passenden Gegenhalter nicht habe mussten wir uns anderweitig behelfen um die Befestigungsschraube zu lösen. Wir haben den 6. Gang eingelegt und die Bremse getreten. Damit ist die KW über das Getriebe blockiert. Es hat auf alle Fälle gereicht um diese Schraube zu lösen und auch wieder wie gefordert festzuziehen. Wichtig ist dabei, dass eine in dem spezalwerkzeug vorhandene Spannscheibe nach Abnahme der Riemenscheibe mit der Befestigungsschaube eingedreht wird, da sonst der gesamte Kettentrieb neu eingestellt werden muss. Dann konnten wir endlich die 15 Schrauben lösen und die Abdeckung mühseelig entfernt, da sie mit Dichtmasse eingesetzt ist.

Als nächstes folgten die Kettenspanner. Diese werden zunächst mit den passenden Stiften aretiert, die Kette der Ölpumpe abgenommen und die Gleitschienen entfernt. Wenn man dann die Lagerbrücke der Nockenwellen ausgebaut hat (ebenfalls mit einem speziellen Schlüssel) ist man auch "schon" in der Lage die Steuerkette abzunehmen. Die Neue Kette haben wir dann den Markierungen nach auf die entsprechenden Kettenrädern aufgesetzt. Das ist garnicht so einfach, da sich die NW sobald die alte Kette entfernt wird, "entspannen". Das hat uns zunächst mal einen Schrecken eingejagt, ist aber als Hinweis in der Anleitung sogar angegeben. In Folge Dessen müssen die Wellen zum Auflegen der neuen Kette entsprechend "gespannt" werden, damit die Markierungen auch tatsächlich an den richtigen Stellen der Kettenräder sitzen. Dann kommen die Gleitschienen wieder rein und der Zusammenbau kann in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. Das schreibt sich jetzt sehr leicht, hat in Wahrheit aber bestimmt 4,5 Stunden in Anspruch genommen. Das Schwierigste war dabei die Schrauben vom Motorhalter wieder anständig in den Block zu bekommen. Trotz anheben ist der Platz zum Längsträger mehr als eng.

Als das dann aber endlich geschafft war, ging der Rest verhältnismäßig einfach. Wir haben die neu montierte Kette natürlich vorher schon etwas eingeölt und auch mal an der KW ein par Umdrehungen gemacht um zu sehen oder hören ob es irgendwo klemmt oder hakt. Als das komplikationslos funktioniert hat dann tatsächlich der Endspurt begonnen.

Ganz zum Schluss wurde dann wieder frisches Öl samt Filter und das durch einen Filter gelaufene Kühlwasser aufgefüllt. Dann kam der Moment der Wahrheit. Hat wirklich alles funktioniert? Liegt die Kette tatsächlich so wie es gedacht ist? Haben wir irgend etwas vergessen? Schrauben? Dichtungen? Drehmomente? Da wir das alles für korrekt befunden haben, habe ich den Motor angelassen. Die ersten 2-3 Umdrehungen hörte er sich etwas seltsam an, da das Öl und das Kühlwasser sich erstmal wieder ihre Wege suchen mussten. Aber dann sprang er ohne Probleme an. Kein Rasseln mehr, kein unruhiger Lauf. Im Ganzen hört sich der Motorlauf jetzt deutlich besser an. Leiser, gleichmäßiger.

Wir haben den Motor dann warmlaufen lassen, sodass wir die Flüssigkeitsstände auf ihre entsprechenden Niveaus auffüllen konnten.

Auf der Fahrt nach Hause habe ich dann feststellen können, dass auch mein Problem mit dem komischen Beschleunigen vollkommen behoben ist. Der Motor dreht jetzt wieder sauber hoch, so wie es sein soll.

Ich bin froh, dass ich diese Reparatur angegangen bin und sie efolgreich beenden konnte. Es hat mir nicht nur eine Menge Geld gespart. Ich habe dadurch wertfolle Erfahrungen sammeln können und auch ein wenig -ich nenne es mal- Angst vor solch großen und aufwändigen Reparaturen verloren.
Damit möchte ich sagen, dass es durchaus für halbwegs geübte Schrauber, die akkurat arbeiten, möglich ist, die Steuerkette auch ohne Bühne oder Mietwerkstatt zu wechseln.

Bitte steinigt mich nicht direkt, es kann durchaus sein, dass ich in meinem Post ein Paar Abläufe vertauscht habe, gänzlich auswendig habe ich es nicht im Kopf.

So, ich mache mir jetzt ein Bier auf und freue mich über meine neue Kette...

Fahrzeug:
Skoda Octavia RS 2.0 1Z FL

Baujahr:2009

KM Stand: ca. 83000 KM

Schaden: Startet schlecht, Fehlercode Nockenwellen/Kurbelwellensensor unplausibles Signal. Am Ende war es der Kettenspanner der kaputt war.

Was wurde gemacht? Kettenspanner, zwei Ketten, Gleitschienen und Zahnräder wurden getauscht.

Wie hat sich Skoda beteiligt? Keine Beteiligung von Skoda, da es der Spanner war und nicht die Kette.

Problem:
Hallo liebe RS Kollegen. Seit einer Woche leuchtet bei mir die Motorkontrollleuchte. Habe dann von einem Kollgen den Fehlercode auslesen lassen. Dort schrebt er den Fehler das der Nockenwellensensor oder Kurbelwellensensor ein unplausibles Signal sendet. Beide Sensoren wurden getauscht und das Problem bleibt. Man vermutet nun das die Steuerkette sich gedehnt hat und deswegen Falsche Signale kommen. Es ist auch ein leichtes Rasseln zu hören. Ein Kollege(Kfz Mechaniker) will jetzt die Steuerkette Spanner usw. tauschen. Kostenfaktor ca. 2000€ mit eher zu plus. Übergesprungen ist die Kette noch nicht.

Lese bei einigen das sich Skoda beteiligt. Auto ist Scheckheft gepflegt aber aus der Garantie. Frage mich ob ich nun bei dem Kollegen das machen soll oder eher bei Skoda wo ich vllt noch was auf Kulanz bekomme. Vielleicht kann mir jemand da mal ein wenig helfen.

Auf jeden Fall probieren über Skoda Deutschland Kulanz zu bekommen! Meiner Bj2009 mit 100.000km hat auch komplett neue Steuerkette bekommen. Eigenbeteiligung war um die 250€, Rest (ca. 1500€) war Kulanz. Fahrzeug ist/war lückenlos bei Skoda scheckheftgepflegt, sonst keine Chance!
Kette war bei mir auch noch nicht übersprungen, nur eben zu weit gelängt.

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So hier mal ein Update. Auto ist nun beim Freundlichen. Die Untersuchung hat ergeben das der Kettenspanner kaputt gegangen ist und dazurch die Kette zwei Zähne übergesprungen. Zum Glück er nicht aufgeschlagen. Nun werden die Ketten, der Spanner, die Laufschienen und zwei Zähnräder gewechselt. Kosten liegen mit Ölwechsel und TÜV der fällig ist bei ca. 1700€. Kulanz gibt es keine da der Spanner kaputt ist und nicht die Kette. Freitag sollen die Teile kommen und dann hoffe ich das mein Octi wieder schnell vor meiner Garage steht.

Lieben Gruß

Hallo Leute,

erstmal frohe Weihnachten! Ich habe seit dieser Woche auch einen (meinen ersten) RS . Das gute Stück ist Baujahr 05/2010 und Vollausstattung. Aufgrund der Steuerkettenproblematik hat das Fahrzeug 01/2014 einen nigelnagelneuen Motor verpasst bekommen (ist glücklicherweise damals direkt bei der Inspektion passiert und Skoda hatte alle Kosten übernommen). Der neue Motor hat jetzt in etwa 40.000 km gelaufen. Gehört der Motor damit noch zur "kritischen Serie bzw. Baujahr"? Der nächste Service steht demnächst an. Wird die Kette im Rahmen eines Service überprüft oder muss ich darauf extra hinweisen (sofern die Prüfung überhaupt notwendig ist)?

Beste Grüße

Sollte eigentlich nicht mehr kritisch sein, aber hey, ist ja VAG Technik, da weiss man nie...und nein, die Kettenprüfung gehört nicht zur Inspektion, wobei du dir bei 40tkm eigentlich noch keine Gedanken machen müsstest...bei der nächsten kannst ja mal schauen lassen, wird aber ca. 100-150€ kosten...

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Super, besten Dank. Dann fährt sich es gleich viel ruhiger. Will ja nicht gleich bei jedem Anlassen n mulmiges Gefühl haben. Der Motor gehört zur EA888v3 vom Baujahr her, oder?

Dachte eigentlich das EA888 3. Generation erst im 5E verbaut wurde (bzw. auch imG7, 8V, 5F) ?

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Ich hatte nur gefragt, weil ich hier im Thread gelesen hatte, dass ab 08/2014 nochmal eine weitere Revision der Kette rausgekommen ist. Gibt es neue Revisionen aufgrund von Defekten oder auch, wenn sich Lieferanten ändern? Ich denke, ich werde es fürs Gewissen einfach beim Service kontrollieren lassen. Via VCDS kann man eine Längung nicht auslesen?

@OctiRS_Lüd
Ich drück Dir die Daumen, dass Deiner bald wieder läuft. Ist bestimmt n doofes Gefühl.

Die Gen.3 des EA888 kommt erst ab der Golf 7 Platform zum Einsatz. Dieser Motor ist für Euro 6 konzipiert und kam erst ab dieser Generation zum Einsatz.

Trotzdem hat der EA888, den wir im Octavia RS haben, schon ein paar "Gimmicks", die auch im Nachfolger beibehalten wurden. Zum Beispiel eine mehrstufige Ölpumpe. Bei uns ist die Pumpe in zwei Stufen regelbar (ich glaube Druckabhängig), bei der 3. Generation des EA888 wohl über einen Aktuator und damit voll variabel.

Schau mal HIER, da habe ich mal rausgesucht, wann sich die Teilenummer der Kette geändert hat. Danach hat es keine Änderung mehr gegeben.

Dankeschön. Mh, dann hab ich jedenfalls nicht die neueste Kette drin. Sollte sie dann nochmal getauscht werden? Bei der nächsten Inspektion wird auf jeden Fall kontrolliert, ob Handlungsbedarf besteht. Sicherlich betrifft es ja auch nicht alle Ketten bzw. Motoren, oder? Will nur lange Freude an meinem ersten RS haben.

Dann weg mit dem flexiblen Ölwechselintervall und auf Festintervall (alle 15000km) umstellen lassen. Dann ein gutes Öl verwenden, z.b. Addinol 0540. Das sollte dem Motor und besonders der Kette gut tun.

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Ölwechsel hat das Auto sowieso jährlich gesehen (auch beim Vorbesitzer). Bislang ist der Wagen ausschließlich 0W30 Shell Helix gefahren. Entnehme ich es deiner Aussage richtig, dass es grundsätzlich aus dem Zeitraum nicht jeden Motor trifft? Und welchen Einfluss hat das Öl auf die Kette?

Ein Freund von mir arbeitet bei Audi und sagte mir durch die Blume, dass der Motor wohl eine "Fehlkonstruktion" sei und das Ketten-Problem durch einen neue Kette (meine wurde vor nem knappen Jahr gewechselt) nicht behoben sei. Er sagte, ich soll gutes Öl verwenden und lieber öfter nen Ölwechsel machen. Evtl. reicht dann ein Kettentausch im Autoleben. In den ganzen GTI-Foren wird zum Addinol 0540 oder dem Mobil New Life geraten.

Ich selbst fahre mittlerweile in allen Autos das Addinol.

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Ergo dürften alle ab März 2012 gebauten CCZA Motoren keine Probleme mehr mit dem Spanner haben. Richtig?

@benni90 so verstehe ich das auch. Die Frage ist nur, was mit der Kette ist... bei mir ist die bspw. von Ende 2013, weil Januar 2014 gab's nen komplett neuen Motor. Mich würde interessieren, warum es die dritte Kettenversion gab. Bspw. Änderung des Herstellers oder so. Kann mir nicht vorstellen, das alle CCZA-Motoren ne kaputte Kette haben.

Ich habe mir noch einmal den gesamten Thread im GolfVIgti Forum reingezogen.

Da hieß es, dass AB April 2012 die neue Version des Spanners (3.) verbaut wäre.
Diese hat nicht mehr nur oben Zacken, sondern komplett umlaufende.

Jedoch wurde die Version wohl auch vereinzelt schon ab November 2011 verbaut.
Ab April 2012 gilt es wohl als gesichert, dass der Neue drin ist.
Ganz sicher ist man wohl nur, wenn man den Spanner optisch kontrolliert hat.

Dazu bitte auch kontrollieren, ob sich der Bolzen vor- bzw. zurückbewegen lässt.

Nur so könne man ausschließen, dass Zacken ausgebrochen sind.

Beim alten Spanner dürfen maximal 4 Zacken zu sehen sein.
Beim neuen Spanner bis zu 7 Zacken.

Hoffe das schafft ein wenig Klarheit.

Sehr schöne Zusammenfassung! Findest Du evtl. auch etwas über die Kette raus? Oder war eigentlich nur der Spanner das Problem?

Das was ich diesbezüglich mitgenommen habe:
Die Kette KANN sich längen, was zu einem bestimmten Punkt vom Spanner 'abgefedert' wird.
Dazu fährt dieser ein Stück aus und sorgt so dafür, dass bei einem Kaltstart und dort fehlendem Öldruck die Kette gespannt bleibt.
Der Spanner darf und soll folglich sogar ausfahren.
Dass sich Ketten längen ist wohl aber relativ selten.
Das eigentliche Problem sind die Spanner der '09er und '10er Motoren.

Ob die Kette gelängt ist, hört man in aller Regel beim Starten durch ein extremes Rasseln die ersten 2-3 Sekunden.
Die Steuerzeiten lassen sich allerdings auch auslesen.

Aber wie gesagt, auch ohne Rasseln oder andere Anzeichen, ist man zu 100% nur sicher, sofern man den Spanner optisch überprüft.

@EleMele
Wenn ich es richtig gelesen habe ist Deiner aus 05/10.
Schau dir am besten mal den Spanner an.
Besorge dir vorher eine neue Kappe.
Super Anleitung dazu auf Seite 128 im GTI Forum:
Golf VI GTI Community • Forum

@benni90
Mein Octi ist zwar aus 05/2010 aber der Motor ist komplett durch einen neuen getauscht worden in 01/2014.

Oh, na dann.
Easy going...lass Dich nicht verrückt machen.
Sofern der Motor keine kuriosen Laute von sich gibt oder anderweitig auffällig ist, würde ich das Thema nach hinten schieben und das Auto genießen.

Falls es dir keine Ruhe lässt, besorgst Du dir einfach den Deckel für knappe 3€ und investierst eine 3/4 Stunden und schaust einfach nach.
Oder Du lässt es in der Werkstatt kontrollieren.
Das kostet dann jedoch unlängst mehr.

@benni90,
Der Link zu GVIGTI Forum funtzt leider nur, wenn man angemeldet ist.
Könntest du vielleicht etwas (Bilder) rauskopieren ?
Quellennachweis hast du ja schon verlinkt
Danke

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Wie gesagt, das stammt nicht von mir. Ich verlinken das nur gerne, da es wohl vielen helfen könnte.

Fotos gerne morgen, das klappt mit Tapatalk nicht.

Ansonsten wer selber suchen möchte. Threadtitel:
"Steuerkette Geräusche - Rasseln - beim Motorstart"
Auf Seite 128 ist die Anleitung zu finden.

@benni90
Dann werde ich ihn genießen. Der Wagen ist flüsterleise und top gepflegt gewesen und wir genauso weitergepflegt von mir. Vielen, vielen Dank. Werde auch weiterhin Shell Helix einfüllen lassen bei der Inspektion. Bin von einem Passat 35i umgestiegen und bin jeden Tag schier begeistert.

Es ist nicht ganz korrekt, dass nur die Spanner das Problem sind. Ich konnte sowohl bei meiner alten Kette als auch an der eines Arbeitskollegen, der einen 1.8 TSI in seinem A4 fährt, Grat an den Kettengliedern sehen. Die Kette des Kollegen hat sich auch schon ordentlich in die untere Kettenabdeckung "gefressen", sodass diese bei ihm ebenfalls getauscht werden musste. Bei mir habe ich den Unterschied nicht gemessen, aber bei dem A4 des Kollegen war die Kette um mehr als 2cm gelängt. Beim 1.2 und 1.4 TSI haben sie sogar die Anordnung der Kettenglieder geändert. Bei meinem Wechsel habe ich leider nicht drauf geachtet, ob das beim 2.0 TSI ebenfalls der Fall ist.

Was das Öl angeht:
Die Ölsorte ist eh eine Glaubensfrage. Wichtig ist, dass es regelmäßig, in eher kurzen Abständen gewechselt wird. Ein Öl mit 0w40 oder 0w30 ist dabei einem 5wXX vorzuziehen, weil die Viskosität in kaltem Zustand besser ist und schneller alles geschmiert wird. Ich selbst fahe seit ich umgestellt habe mal Aral Supertronic, Mobil1 New Life und jetzt ein vollsynthetisches ROWE 0w40. Und obwohl ich nach Kauf auf diese Viskosität umgestellt habe (bei 34000km) habe ich bei etwas mehr als 73000km die Kette wechseln müssen, weil der Kettenspanner schon recht weit draußen war.

Meiner Bj.09 hat nach 29500 km Steuerkettenschaden. Seit dem neuen ATM hab ich Ruhe und das jetzt schon über 6 Jahre. Hoffe das bleibt so! *auf Holz klopf*

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innenFL, 12/2008, 83'000km, läuft, allerdings möchte ich mir den Spanner schon mal bei Gelegenheit anschauen...

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InnenFL, 12/2008, mit 52000km gekauft, bei 53000km ATM bekommen, läuft! Hat jetzt 120000km weg

....gesendet von meinem Samsung Galaxy S7 Edge.

Zitat von master-of-sickness

InnenFL, 12/2008, mit 52000km gekauft, bei 53000km ATM bekommen, läuft! Hat jetzt 120000km weg

....gesendet von meinem Samsung Galaxy S7 Edge.

Hab jetzt 127000 km runter, d.h. seit knapp 100000 km keine Probleme.

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