Ich würd erstmal alles unkommentiert lassen was nicht positiv für mich ist.
Finde das sind Sachen, die man im Anschreiben in 1, 2 Sätzen eh nicht ausreichend erklären kann.
Je mehr du die Sache rechtfertigst umso mehr Gewicht verleihst du ihr und die eigentlich wichtigen, postiven Sachen, mit denen du Eindruck machen willst geraten in den Hintergrund.
Und ich würde da gar keine wirkliche Begründung für suchen, das klingt eh immer nur nach Ausrede.
Und es wird dir eh ALLES negativ ausgelegt werden!!
Zitat"Das eigentliche Aufgabengebiet umfasste nur einen geringen Teil und war somit für meine Weiterentwicklung in diesem Beruf nicht das Richtige."
Wird dir garantiert auch negativ ausgelegt. Heißt im Umkehrschluss auch: DU hast bestimmte Vorstellungen was deine Aufgaben seien, wenn dein Arbeitgeber was anderes von dir verlangt suchst du dir ne andere Stelle.
Im Endeffekt outest du dich mit der Begründung als unflexiblen, karrieregeilen Mitarbeiter, der die Stelle nur als Sprungbrett sieht und sich eigentlich für höhere Aufgaben gemacht hält.
Dann würd ich das in dem Fall echt nur im Gespräch begründen und mir für den absoluten Notfall was zu recht legen. "Betriebsklima passte nicht" z.B. Das kann man vor Antritt der Stelle nicht wissen und könnte vielleicht noch durchgehen ohne allzuviel dabei zu verlieren. Auf Nachfragen vielleicht eher komplett abwehren indem man sagt, man möchte niemanden schlecht machen oder schlecht über den derzeitigen Arbeitgeber reden.
Die ganze Geschichte ist extrem heikel vor allem wenn sich derzeitiger Betrieb/Arbeigeber und der Betrieb den du anschreibst sich irgendwie kennen/nachfragen etc.
Da könntest du so auf die Schiene versuchen das zu legen. Nach dem Motto - das betrifft Betriebsinterna, die du nicht preisgeben willst. (würde dir sogar noch eine gewisse Loayalität bescheinigen) Da du ja im Gegenzug auch hoffst, dass deine Bewerbung vertraulich behandelt wird. Was du auch immer unbedingt auf die BEwerbung schreiben solltest, wenn du noch angestellt bist