Hallöchen zusammen,

will mich auch mal bei Euch vorstellen.
Bin 35 Jahre jung, verheiratet und habe eine 2,5 Jährige Tochter.
Wohnhaft ist mein RS und ich im Bergischen Land.
Habe Ende September 2014 einen Vorläufer übernommen. Ich suchte
einen RS für nach dem Winter. Fristgerecht konnte ich dann am 27.03.15
meinen neuen "1sten" Neuwagen abholen.
Und ich habe diese Entscheidung noch überhauptnicht bereut. Auch wenn ich schon
lange grübeln musste. Hatte vorher einen A4 Kombi 2,5 TDI mit S-Line.
Aber der Octavia ist wirklich richtig genial. ACC, DSG, Columbus, Panodach, Canton,
eigentlich alles ist sehr überzeugend. Nach ein paar Tagen bin ich kurz beim einsteigen
mit der Jeans an die Gummidichtung der Tür gekommen und hatte gleich eine Beschädigung.
Ärgerlich

Heute genau vor 14 Tagen holte ich meinen neuen Wagen ab.
Dank des tollen Wetters wollte ich den RS nach der Arbeit schön waschen,
dann die Einstiegsleisten für hinten montieren und die GTI Fussstütze einbauen.
Doch leider kahm alles ganz anders...
Auf dem Heimweg führ ich bei dichtem Verkehr mit ACC und Tempomat über die A1.
Plötzlich bremste alles vor mir und das ACC machte sofort Alarm und der Wagen bremste
selbstständig ab. Der Wagen kam sehr gut und sicher zum stehen.
So schnell hätte ich kaum reagiert! Also gute Kaufoption .
Aber der nachfolgende Wagen, kahm leider erst mit meiner Hilfe zum stehen.
Ja, bei dem Audi der bereits 10 Jahre war ist nix passiert und dann am 14. Tag mit dem RS
passiert sowas.

Ja leider kein Aprilscherz. Mir geht's ansich ganz gut. Der Octi hat den Aufprall recht gut abgefangen. Obwohl ich sehr gerne auf die Erfahrung verzichtet hätte.

So nun fahre ist seit Freitagnachmittag ja mit einem Heckschaden durch die Gegend und jeder denkt sich hinter mir "der kann wohl nicht rückwärtsfahren".
Montag war ich beim Anwalt, Dienstag war ein KFZ Sachverständiger bei mir und heute waren wir in einer Werkstatt um die Heckschürze zu demontieren.
Der Wagen war ja erst 14 Tage zugelassen und hatte leider beim Unfall 1200km auf der Uhr. Eventuell besteht ja Anspruch auf einen Neuwagen.
Allerdings habe ich wahrscheinlich Pech, weil ich die abnehmbare Anhängerkupplung mit bestellt hatte. Diese hat unheimlich viel vom Aufprall abgefangen.
Momentan scheint es so, dass die Kofferraumklappe, die komplette Heckschürze und eine neue Anhängerkupplung ausgetauscht werden müssen.
Am restlichen Rahmen scheint sonst nichts zu sein. Das Gutachten kommt erst nächste Woche, aber ohne die Anhängerkupplung wäre der Schaden deutlich größer gewesen.

Würdet ihr trotzdem auf einen Neuwagen bestehen? Daja auch mit einem kleinen Schaden der Hobel nun als Unfallfahrzeug zählt.....
Ich werde weiter berichten...

So nun mal der aktuelle Stand.

Also der Gutachter hatte einen Schaden von knapp über 4000€ ermittelt und 1500€ Wertminderung. Da es sich nur um verschraubbare Teile handelte war es quasi unmöglich den Schaden auf Neuwagen abzurechnen. Dazu kommt ja noch die Wartezeit von einigen Monaten.

@matzemcleod
Ja wie du schon erkannt hattest waren es ca. 200km zu viel und der Schaden dank der AHK wohl zu gering. Laut der Summe von ca. 5500€ sah der Anwalt ganz gute Chancen, aber nachdem er vom Gutachter erfahren hat das es verschraubbare Teile sind die lackiert werden müssen, sah er kaum Erfolgsaussichten.

Nun gut, bin dann fix zum Händler und habe nen Termin vereinbart. Letzte Woche Dienstag gleich morgens hin, den Octavia abgegeben und als Leihwagen einen A3 Sportback TDI Ultra bekommen. Der A3 war schon gar nicht schlecht, aber habe den Octavia trotzdem vermisst.
Heute, nach Pfingsten dann mal angefragt und mir wurde schon gesagt ich können den Wagen ab 15 Uhr abholen.
Also ohne Heckschaden sieht die Kiste schon wieder viel besser aus .