Hallo zusammen,

auf Grund der aktuellen Messungen am Octavia RS sowie am Golf 7 (GTI & R) bzw. Audi S3 stellte sich jetzt heraus, das schon bei fast neuen Modellen genannter Art noch unter 10.000km undichte Schubumluftventile die Leistung der Motoren verringern. :angry:

Haben jetzt aktuell gleichzeitig 2 Modelle im Labor mit selber Problematik! Mit der OE-Problematik können wir nicht arbeiten.

Habt ihr hierzu auch schon Erfahrungen sammeln können?

Danke Stefan,
das DV+ habe ich in meinem drin, ändert aber nichts an der Tatsache, das so viele Neuwagen schon diese Undichtigkeit haben. Finde es arg fragwürdig, das diese Toleranz als in Ordnung abgetan wird.

Also ich verkaufe die GFB DVB+ und habe zu der neuen Generation 2 noch keinerlei Klage gehabt!
Wer hier also meint, die DV seien SCHROTT, da kann ich nur behaupten, hat derjenige entweder a) ein anderes Problem am Auto oder b) das DV provokant falsch eingebaut.
Beschriebene Fehlkonstruktion ist es nicht, eher ein verbessertes System. Aber jeder soll seine Erfahrungen selber sammeln!
Ich auf jeden Fall bin noch 2,5 Jahre in der Garantie und habe mir das DV+ verbaut, weil ich vom Original einfach nicht überzeugt bin.

Das GFB DV+ hält hohen Drücken bis 2,5 bar Stand!

Baut der Ladedruck nicht ab, ist zu vermuten, das das Magnetventil oder die Ansteuerung vom Steuergerät aus defekt ist. Hier noch eine Erklärung zum GFB DV+:

GFB erweitert die DV+ Reihe um eine Plug 'n Play Lösung für das nur zu oft defekte oder bereits ab Werk undichte, elektrisch angesteuerte Originalventil, das von vielen europäischen Fahrzeugherstellern verwendet wird.
Die Ansteuerungseinheit des Originalventils funktioniert sehr gut (das Steuergerät kann es durch die elektrische Ansteuerung schneller öffnen als bei Fahrzeugen, deren Schubumluftventile noch mit Unterdruck gesteuert wurden ? also warum ersetzen?), aber der fehlerhafte Teil ist der Ventilmechanismus selbst. GFB löst dieses Problem, indem mit dem DV+ nur die Teile des Ventilmechanismus selbst durch ein eloxiertes und CNC-gefrästes Aluminium-Gehäuse, in dem ein exakt gefertigter Messing-Kolben seinen Dienst verrichtet, ersetzt werden.
Das Resultat ist ein besseres Ansprechverhalten, eine schnelle Ventil-Ansteuerung und es hält jeglichem Ladedruck stand. Das Geheimnis ist hierbei, dass der Kolben nicht mithilfe der Feder abdichtet, sondern durch den anliegenden Ladedruck selbst. Durch kleine Öffnungen am Führungsgehäuse des Kolben strömt der Druck nach hinten in die Ventileinheit und drückt den Kolben durch die eigene Kraft des Ladedrucks nach unten, was den Kolben mit der gummierten Unterseite gegen den Anschlag drückt und so zur Abdichtung des Systems unter Last führt. Durch den sogenannten "Pliot" (in der Abbildung unten als "solenoid plunger" bezeichnet) wird nun die "Druckkammer" des Kolbens luftdicht verschlossen, sodass nun im inneren der Kolbenkammer auf einer größeren Fläche Druck anliegt, als von unten an der gummierten Unterseite. Sobald nun ein Lastwechsel erfolgt (z.B. beim Schaltvorgang), hebt die Ansteuerungseinheit den Pilot an und der Druck kann aus der Kolbenkammer entweichen, was dazu führt, dass der Kolben sich hebt und den überschüssigen Druck aus dem Ladeluftsystem ableitet.