schadet "manuelles start/stop" der batterie?

  • da unser octi ja schon genug säuft habe ich mir angewöhnt, bei vorhersehbar längeren pausen (schranken, lange rot-phasen etc.) den motor auszuschalten. nun habe ich seit 5 monaten eine neue batterie (Banner Starting Bull, 70 Ah, 640 A) & bei einem kürzlichen check meinte der checker, die batterie sei noch auf 70%. kommt mir nach nur 5 monaten doch gar wenig vor. kann mein start/stop-verhalten damit was zu tun haben?!?

  • wenn das Auto Serienmäßig keine Start/Stop Automatik hat...würde ich mir nicht nur um die Batterie sorgen machen...ich denke da auch an Bauteile wie Anlasser...


    zudem ist es doch wirklich nervig...an einem Bahnübergang wenn die Schranken gerade rungergegangen sind sehe ich das ja noch ein...aber mal ehrlich...was spart man denn wenn man den Verschleiß gegen rechnet...


    bei einem Verbrauch von 0,7l/h den unser RS im Stand hat...spart man an der Ampel bei 3min Stehen 0,035l. Bei einem Literpreis von 1,50€ sind das 5,25Cent...


    bei Aller Liebe...für 5 Cent wäre zu faul selbst den Arm dafür zum Zündschloss zu führen ^^...übrigens auch bei 10 Cent ^^


    Edit: dazu kommt - das man sehr selten 3 volle Minuten an einer Ampel steht...meistens sind diese auf 80 Sekunden eingestellt oder Verkehrsgesteuert...da fällt der "Gewinn" also noch kleiner aus

    Gruß Fabian


    "In einem Forum sind meistens schon alle Fragen beantwortet - nur nicht von jedem!"
    "Ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert wurde!"

  • ich lass meinen im winter immer an :P sonst geht xenon an/aus, Scheiben beschlagen und kalt wirds auch.

    V/RS TFSI, BMP, Brock B21, S3 SWV, Pipercross, APx Gewinde, Powerflex PU DMS, VorKat mod., W8 Leuchte, Schaltstange gekürzt, PCV FIX, Golf 6 SUV, Simons AGA

  • Ich verstehe, daß man nicht an jeder Ampel den Motor ausmacht, obwohl sich auch das bei betriebswarmem Motor schon ab etwa 20 Sekunden lohnt. Wer aber seinen Motor an einem Bahnübergang 3 Minuten laufen läßt, handelt aus meiner Sicht als Umweltschwein und begeht obendrein eine Ordnungswidrigkeit (und bekommt obendrein von mir eine Beule ;) ). Für die Batterie ist das Abschalten übrigens kein Problem. Eher noch verschleißen Anlasser und evtl. Magnetschalter bei all zu häufigen Startvorgängen. Aber das Starten bei Wartezeiten an Bahnübergängen ist überhaupt kein Verschleißproblem.



    Ich sehe das ganz genauso. Selbstverständlich mache ich ein Abstellen des Motors
    u.a. von der voraussichtlichen Standdauer und dem Bedarf an Kühlung (Klima),
    Heizung im Winter und Strom (Licht, Sitzheizung usw.) abhängig, aber das ständige
    Gejammer in Autoforen über angeblichen Verschleiß finde ich völlig albern.


    Wenn die Batterie nur zu 70 % geladen ist, dann fahr mal 'ne längere Runde oder
    noch besser hänge mal über Nacht ein (elektronisch geregeltes) Ladegerät dran.

    Einmal editiert, zuletzt von the bruce ()

  • Hi,


    die Ladung einer Batterie hängt u.a. auch von der Aussentemperatur, der zugeschalteten elektrischen Verbraucher, der individuellen Fahrstrecke etc. etc. ab. Bei ungünstiger Konstellation -Kalt, Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Spiegelheizung, Musik, Kurzstrecke- kann selbst eine nagelneue Batterie schon nach recht kurzer Zeit eine deutlich geminderte, aktuelle Ladung aufweisen.
    Das bedeutet aber keineswegs, dass die Batterie bald ihren Geist aufgibt, sondern ist lediglich den Betriebsumständen geschuldet. Eine lange Wochenendtour, bei der die Batterie ausreichen Ladung erhält, lässt bei nachfolgender Überprüfung das Ganze in einem anderen Licht erscheinen.


    Ich würde mir da keine weiteren Gedanken drüber machen.


    Gruß, silent

  • zudem ist es doch wirklich nervig...an einem Bahnübergang wenn die Schranken gerade rungergegangen sind sehe ich das ja noch ein...aber mal ehrlich...was spart man denn wenn man den Verschleiß gegen rechnet...


    Wer aber seinen Motor an einem Bahnübergang 3 Minuten laufen läßt, handelt aus meiner Sicht als Umweltschwein


    weil der Einwurf von Christian kam (und das vollkommen zu recht) wollte ich nochmal sagen, dass ich damit nicht sagen wollte das ich mein Auto an Bahnübergängen etc laufen lasse...beim schnellen überfliegen meiner Antwort kann allerdings der Eindruck entstehen (habe ich anschließend auch gemerkt...


    Also bei langen Standzeitenzeiten (>1min) wie Bahnübergängen, zum Telefonieren an den Straßenrand fahren (ja das mache ich - Telefonieren bei der Fahrt ist zum kotzen), Baustellenampeln (die gerne mal lange Rrot/grün Phasen haben um die Schlange abzubauen) lohnt es sich den Motor abzustellen - das lernt man ja auch während der Fahrschule schon =)


    und bei kurzen Standzeiten (<1min): kann man den Motor zwar ausmachen...aber eigentlich ist es egal...das sollte jeder für sich entscheiden...wenn ich schon an eine Rote Ampel heranrolle und stehen bleiben muss...stellt die StartStoppAutimatik den Motor zwar ab...aber meistens hat man ja das Glück das genau dann wieder Grün wird wenn man steht :D wer kennt das nicht :finger:


    Grüße

    Gruß Fabian


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  • Man muss auch doch differenzieren, ob man einen Benziner oder einen Diesel hat. Beim Benziner lohnt es sich eher mal, als beim Diesel, weil dieser enorm viel einspritzt beim Startvorgang und das teilweise mehr verbrauch verursachen könnte, als wenn man den Motor eine Minute laufen lässt. Ich selbst fahre so, dass es wirklich absehbar lange dauer muss, eh ich weiter fahre und somit den den Motor selten aus mache. Anders sieht es aus, wenn es bergab geht, da nutze ich die Fahrzeugbewegung um den Motor anzuwerfen. Dies wird im Winter aber auch selterner, da es wie schon erwähnt kalt wird, die Scheiben beschlagen, die Batterie zu wenig geladen wird usw. Ich denke, dass jeder einen guten Mittelweg zwischen Fahrzeugsicherheit, Okonomie und Ökologie finden muss.


  • Beim Benziner lohnt es sich eher mal, als beim Diesel, weil dieser enorm viel einspritzt beim Startvorgang und das teilweise mehr verbrauch verursachen könnte, als wenn man den Motor eine Minute laufen lässt.


    Woher beziehst du dieses "Wissen"? :hammer:




    Anders sieht es aus, wenn es bergab geht, da nutze ich die Fahrzeugbewegung um den Motor anzuwerfen.


    Sorry, genau das ist es was ich oben mit "albern" meinte.


    :schwitz:

  • Ich stell den Motor schon über 40 Jahre ab und es ist noch nie etwas kaputt gegangen, weder die Batterien noch die Anlasser etc.
    Was ich eingespart habe, kann ich nicht eruieren ist mir auch egal,der Umwelt hats auch nicht geschadet. Beim Berg runter fahren braucht das Fahrzeug am wenigsten wenn man es einfach rollen lässt, der Rest übernimmt die Schubabschaltung und alle Sicherheitsrelevanten Helfer bleiben Aktiv.

    MfG. Misen
    Fabia V/RS
    Farbe:Anthrazit-Grau,Metallic


    Felgen:Gigaro schwarz eloxiert
    High-Tech-Paket, High-Lux-Paket


    Wir rasen nicht, Wir fliegen tief :P
    Forenopa !!!

  • mmmh, mein BC zeigt im Stand 0,8l/h an...


    Ansonsten schließe ich mich der Allgemeinheit an, vor Schranken etc. stell ich auch den Motor ab. Der Vernunft geschuldet.
    Aber was mich vielmehr interresiert, hat das an/aus schalten Auswirkungen auf den Wartungsintervall lt. BC ?

    Gruß
    Piet



    Skoda O² CombiV/RS 2.0 TSI am 07.07.2011 :cry2:
    seit 01.2012 gleiches nochmal ^^

  • Hihi, super dass dieser interessante Punkt schon so zeitig auf den Tisch kommt. :)
    Für die Berechnung der Wartungsintervalle werden die Fahrzyklen, also auch die Anzahl der Motorstarts, definitiv ausgewertet.
    Unterscheidet das System aber wirklich zwischen Kalt- und Heissstart oder spielt die Abschaltdauer eine Rolle??
    Ich wöllte nicht wetten ;)



    Gruss vom Andi

  • ich lass meinen im winter immer an :P sonst geht xenon an/aus, Scheiben beschlagen und kalt wirds auch.


    Dann pass auf das dir rableier keine Beule verpaßt - grins

    Zitat

    Octavia RS Combi TDI mit DSG, AHZV, Sun Set, variablen Ladeboden, Farbe weiß, 6,3 Liter Verbrauch laut BC ! Ich fahre nie schneller als meine Schutzengel fliegen können, außer sie haben mich geärgert :D :D !


    -- Alles was ich schreibe ist nur Spaß! -- :bussi:


  • Für die Berechnung der Wartungsintervalle werden die Fahrzyklen, also auch die Anzahl der Motorstarts, definitiv ausgewertet.
    Unterscheidet das System aber wirklich zwischen Kalt- und Heissstart oder spielt die Abschaltdauer eine Rolle??



    Ohne jetzt SSPs lesen zu müssen: Die Öltemperatur beim Start spielt auf jeden Fall eine Rolle.
    Das wäre ja auch noch schöner, denn für den realen Verschleiß ist das ebenfalls entscheidend.


    :schwitz:

  • Woher beziehst du dieses "Wissen"? :hammer:


    Ich bin drei JAhre aus der Branche raus, aber mein Wissen kann ich immer noch anwenden. Dies wurde mir in der Handwerkskammer vermittel, von zwei echt kompetenten Dozenten. Habe demzufolge dort meinen Kfz-Techniker Meister gemacht.
    Wie sicher bekannt ist, läuft ein Diesel mit Sauerstoffüberschuss und um den Motor zu starten, wird eine erhöhte Menge an Diesel eingespritzt um dass, das Kraftstoffluftgemisch überhaupt zündet. Dies geschiet, dennoch in abhängigkeit von Kühlmitteltemperatur und ist bei warmen Motor geringer als bei kaltem. Mir ist der Mehreingespritzte Diesel einfach zu viel für 1 Minute Stop mit dem Fz., ich sehe den Vortel: Batterie wird geladen, Motor unterliegt keinem Stop der Wärmeproduktion, bei kühlem Fz.
    Wenn es doch mal sein muss, schaue ich mir Gegebenheiten an, wenn es bergab geht, kann es schon mal vorkommen, dass ich den Motor einfach aus mache, nutze aber hier den Anlasser zum Starten des Motors nicht, da ich mit kinetischen Energie des Fz. arbeite und diese nutze. Also je nach Geschwindigkeit, die für mich persönlich nicht größer als 50 km/h ist, lege ich den entsprechenden Gang ein und lass die Kupplung wieder kommen. Verschleiß ist ebenfalls nicht höher, als wenn ich bei 200 km/h in den 6. Gang schalte.
    Dies stellen auch keine allgemeingültigen Verhaltensweisen dar, dies ist nur meine jahrelange Erfahrung mit Prozeduren, die ich mir selbst als sehr schonender Autofahrer erarbeitet habe und stellt nicht unbedingt, eine Anwendbarkeit für alle Fz. dar.

    Sorry, genau das ist es was ich oben mit "albern" meinte.

    Was findest du genau albern? Kann mit dem Albern nichts genaues anfangen.
    Für mich muss ein ausgewogenes Verhältnis, zwischen Spritverbrauch und Verschleiß abwägbar sein.

    Beim direkten Fahrzeugstart wird doch die Öltemperatur heran gezogen oder? Nach meinem Wissen her, wird die max. Öltemperatur mit zur SIA-berechnung herangezogen, aber nicht die nidrigste. Sehe ich das richtig. Habe keine SSPs mehr um dies nachzulesen.

    Woher beziehst du dieses "Wissen"? :hammer:

  • Klar wird die Öltemperatur beim Start herangezogen und geht als entscheidender Faktor
    mit in die Berechnung des Intervalls ein. Ein Kaltstart beim Minusgraden ist ja was anderes
    als einer bei betriebswarmem Motor.
    Diverse SSPs, in denen was zur Berechnung von LL-Intervallen steht, habe ich zwar hier,
    aber ich gebe zu ich bin jetzt zu faul zu suchen. Ich habe es aber so in Erinnerung und bin
    mir ziemlich sicher.


    Ich will jetzt keinen Disput um Unwichtiges führen, aber meinst du wirklich bei warmem
    Motor wird so viel eingespritzt, dass es einer Minute Leerlauf entspricht? Bei einem Kaltstart
    glaube ich das gerne, bei warmer Maschine eigentlich nicht.
    In dieser Minute dürften grob um die 10 ml durch die Einspritzdüsen laufen, also knapp 30 µl*
    pro Einspritzzyklus.
    Nehmen wir mal an der Anlassvorgang dauert eine Sekunde, dann wäre ja die Einspritzmenge
    um das 60-fache erhöht.
    Und ja, mir ist klar, dass Diesel qualitätsgeregelt sind und wünschenswerterweise (schon wegen
    der Rußbildung) mit Luftüberschuss laufen sollten.


    Wegen 'albern': Ich hatte angenommen du startest so nach einem Halt auf abschüssiger Straße,
    mglw. um den Anlasser zu schonen. Ich weiß nun, dass du andere Gründe hast (auch wenn ich
    den Motor während der fahrt nicht abstellen würde). Die Sache mit dem 'Albern' hatte einen
    Hintergrund, siehe weiter vorne. Aber das ist ja nun auch latte.


    Ansonsten freue ich mich, dass du Background hast. Dann macht es mehr Spaß zu diskutieren.



    ps:
    * - ja, einmal Milliliter und einmal Mikroliter, sonst macht es ja auch keinen Sinn.
    Bei einer angenommenen Leerlaufdrehzahl von knapp 700/min.

  • Das mit der Öltemperatur ist mir neu, ich hatte mal alle SSPs von Audi, Skoda und VW als PDF, sind irgendwie weg. Schade, das hätte ich jetzt gern noch mal nachgelesen. Naja wenn ich wieder mal bei meinem Skodahändler bin frag ich mal nach SSPs, interessiert mich schon ein wenig und nicht nur deswegen, sondern auch der Wissenserweiterung wegen.


    Ach das mit dem Disput nehme ich nicht so, wir waren mal 18 oder?


    Mit der Anlasseinspritzmenge bei warmen Motor kann ich dir keinen genauen Zahlen sagen, dies wird sicher auch von Fz. zu Fz. unterschiedlich sein.


    Mittlerweile habe ich ein wenig gerechnet und bin noch nicht auf eine aussagekräftige Antwort gekommen. Ein Diesel hat im Leerlauf 2-6 mg/Hub und beim Kaltstart wird die einzuspritzende Kraftstoffmenge auf 14-20 mg/Hub erhöht. Da dies ja nur kurz ist, muss ich den mehr eingespritzten Kraftstoff separat ausrechnen. Da hatte ich jetzt noch nicht die Zeit, mache ich später. Muss erstmal meine Facharbeit fertig schreiben. Wird so um die Weihnachten rum.
    Ein paar Teilergebnisse präsentiere ich aber, dein Beispiel mit den 0,6 Liter/h hat 2,09 mg/Hub. Liegt also voll im Bereich. Ich muss mal bei meinem schauen was der für einen Momentanverbrauch im Stand hat, habe ich noch gar nicht so drauf geachtet.
    Als nächstes hatte ich mit dem mittleren Kaltstartwert 17 mg/Hub gerechnet, da komme ich auf einen momentanen Verbrauch von 3,6 Liter/h, also 60ml/min.
    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man das gar nicht so genau ausrechen kann, da kurz nach dem Starten die Menge auf den normalen Wert von 2-6 mg/Hub runtergeregelt wird und ich die Dauer und die Kurve auch nicht kenne, sondern nur der Programmierer. Na mal sehen wie ich das ausrechne, dies wird sicher nur eine Annäherung werden und keine 100% Aussage werden, aber selbst interessieren tut es mich auf jeden Fall. Ich bleib dran.

  • Zitat


    Ein Diesel hat im Leerlauf 2-6 mg/Hub und beim Kaltstart wird die einzuspritzende Kraftstoffmenge auf 14-20 mg/Hub erhöht. Da dies ja nur kurz ist, muss ich den mehr eingespritzten Kraftstoff separat ausrechnen. Da hatte ich jetzt noch nicht die Zeit, mache ich später.


    Das reicht doch schon. Da können wir doch bereits von einer Verdreifachung der Einspritzmenge ausgehen,
    und zwar beim KALTstart. Dann wird es beim Start im halbwegs warmen Zustand so ganz grob maximal eine
    Verdoppelung sein, wenn überhaupt.
    Das bedeutet dann aber auch, dass sich ein Abstellen des Motors - jetzt mal rein vom Spritverbrauch gesehen -
    schon für wenige Sekunden rentiert. Deshalb werden dann auch die meisten neuen Modelle Start/Stopp haben.

  • Ich glaube schon, hatte noch mal kurz den Taschenrechner gezügt. Da wird sich nichts ändern, wäre ja auch unlogisch, die bauen ja in viele die Start/Stop rein.

  • Ich habs! 4,88 sek sind es mit meinen Zahlen. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Erstaunlich erstaunlich. Der ausgerechnete Wert hat dabei keine Allgemeingültigkeit, da immer andere Parameter vorhanden sind.


    Resümee:
    Die Abwägung, wie jeder sein Fz. mit Start/Stop belastet, darf er selbst entscheiden. Ob ihm der Spritverbrauch und Ökologie am Herzen liegt oder ob er die Batterie laden, Wärme produzieren usw. möchte.