Bundeswehr?! JA oder NEIN?

  • hi benny,


    ich möchte niemanden hier im forum zu nahe treten, aber für derartige entscheidungen solltest du dir an anderer stelle rat einholen. es geht schließlich um dein leben! und das solltest du nicht von den meinungen anderer leute, die du nicht einmal kennst abhängig machen. zumal du auch nicht weißt, auf welchen erfahrungen oder vorurteilen deren meinungen beruhren.


    in diesem sinne :soldier:

    Tuning: Regenschirmfach :schwitz:

  • Also ich war 9monat beim Bund und gehe wieder zurück!!Zwar nur zur Reserve übungen und so!!Bundeswehr sollte jeder mal erlebt haben!!!Es ist einfach Geil wie der zusammenhalt zwischen total fremden Leuten sein kann.Aber naja jedem das seine,gibt halt genug Pussys die mit dem Ton nicht klar kommen und nicht mal ne woche mit nassen Sachen im Wald liegen können. Also sehr Gute erfahrung fürs Leben(meine meinung)

  • Die Entscheidung liegt ganz bei dir. Du selber musst wissen, was du möchtest.



    Ich war 1 Jahr bei der Marine. Und ich möchte sagen, dass ich es nicht vermisse. Es hat sehr viel Spass gemacht und war sehr lehrreich. Allerdings war ich auch in keinem wirklichen Einsatz beteiligt und auch nicht wirklich im Ausland. Den einzigen Einsatz, den wir hatten war ein Mitwirkung an einer Übung bei der MCMFORNORTH vor Schweden.


    Aber letzendlich bleibt die Entscheidung bei dir. Du musst dir klar darüber sein, dass du dich min. 4 Jahr verpflichten musst. Wahrscheinlich noch länger. Da ist ein Auslandseinsatz fast zu 100% sicher. Du wirst viel unterwegs sein und kaum noch zu Hause.

    Bisherige Individualisierungen: Haifischantenne mit GPS, Scheiben in tief-schwarz getönt, China-RNS (AS7608v5)


    Individualisierungen in Vorbereitung: bisschen Musikanlage, Alu-Felgen, Leistungskit Stufe 2, Sport-AGA ab Turbo

  • Es gibt auch SAZ2( Soldat auf zeit für 2Jahre) Stellen weil die Gwdl und Fwdl Stellen weg fallen

  • Natürlich bewerbe ich mich nun nebenbei auch fleißig im Umkreis.


    Wenn du bereit bist zum Bund zu gehen und auch Auslandseinsätze mit zu machen, dazu noch jung und ledig bist, warum bewirbst du dich dann nicht National? Oder in ganz Niedersachsen?

  • Servus!


    Ich habe Zivi bei mir damals im Ort (und Dörfer im Umkreis) gemacht und möchte die Zeit nie mehr missen, da ich sehr gut auf mein späteres Leben vorbereitet wurde... :oberklug:


    Gruß Basti



    Fahrspaß schreibt man mit RS:finger:

  • Ich war da und hab meinen GWD dort gemacht und war 10 Monate. Mir hat es gereicht und ich war froh, wieder selber denken zu dürfen. Musste jeden Tag mein Hirn an der Wache abgeben und abends bekam ich es wieder. Alles total streng nach Prozess und keine Abweichung. Zusammenhalt hab ich nicht wirklich erlebt. In der AGA war ich in nem Zug voller Anschaißer und Krüppel (die meisten waren T7 (inkl. mir, wegen Asthma) gemustert und manche ECHT KRANK).


    Ich habe nur eines als positive Erfahrung mitgenommen --->>> Ordnung ist das halbe Leben, mehr nicht.

    :finger: Gute Autofahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben :finger:
    378

  • Hallo,
    die Verpflichtung bei der Bundeswehr ist mit Sicherheit eine Alternative . Du solltest die Zeit aber in jedem Fall nutzen um Dich weiterzubilden (Meister, Techniker etc, wie Du ja schon schreibst). Während meiner Grundwehrzeit habe ich viele Z4-ler kennengelernt, die einfach nur eine ruhige Zeit absitzen wollten und über einen Mannschaftsdienstgrad auch nicht hinaus-kamen. Die heutigen Soldaten müssen damit rechnen auch in Krisengebieten eingesetzt zu werden, und in diesem Zusammenhang auch verletzt oder getötet zu werden.
    Letztendlich kann Dir aber niemand die Entscheidung abnehmen.
    Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir viel Glück.


    Gruß
    blue_lightning

  • ich werde erstmal mit einem "wehrdienstberater" sprechen.... ich glaube den begriff gibt es mitlerweile gar nicht mehr.
    aber da werde ich mich erstmal erkundigen, was möglich ist etc.


    ja, die gibt es noch...eigentlich in jedem Kreiswehrersatzamt! Aber denen würde ich nicht ein Wort glauben & wenn sie dir doch das Blaue vom Himmel versprechen, dann lass es dir am besten schriftlich geben...


    Ansonsten musst du die Entscheidung für dich ganz alleine treffen...


    wenn du genauere Fragen hast oder ähnliches, gerne auch per PN!

    "02/06 - 07/09" Skoda Octavia RS WRC Edition (Nr. 52/100)


    "07/09 - 01/17" Skoda Octavia II RS Combi


    "01/17 -" Skoda Octavia III RS230 Combi


  • Zu deiner Frage: ja, geh zum Bund. Ich habe es nicht getan, aber vermutlich
    würde ich es heute anders machen. Ob du der psychischen Belastung eines
    Auslandseinsatzes gewachsen bist kannst nur du selbst wissen und die Leute,
    die das ggf. bei der BW entscheiden.


    Aber wenn du hingehst, dann nutz die Zeit und die Möglichkeiten zu Fortbildung
    auch möglichst gut. :thumpup:

    2 Mal editiert, zuletzt von the bruce ()

  • Ick lösch gar nix...was ihr schreibt, entscheidet doch ihr selber...und löschen / editieren könnt ihr eure eigenen Beiträge auch. Bin doch kein Sittenwächter und Kindermädchen.

    :finger: Gute Autofahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben :finger:
    378

  • Abend,



    Jaja die Bundeswehr seitdem die Wehrpflicht ausgesetzt wurde ist es schwer für die Bundeswehr Nachwuchs zubinden weil das intresse nich da ist. Früher konnte man sein Wehrdienst leisten und hatte dann auch ein Bild davon was ein erwartet bei einer eventuellen Verpflichtung in die jeweilige Laufbahn . Wichtig ist das du dir sicher bist mit dem was du machst weil der Alltag ist nicht immer leicht beim Bund und wird auch nicht gerade gefördert durch den teilweise recht rauen Umgangston . Wenn du dich dazu entscheidest für mehrere Jahre dienen zu wollen dann achte darauf das du dich für die jeweils sinnvollste Laufbahn entscheidest die dir auch was für deine Zeit nach dem Bund was bieten kann Förderung , Lehrgänge , oder stellen die für ausgeschiedene Soldaten geblockt werden (Polizei , Feuerwehr ).
    Ich persönlich wurde dir zur Feldwebellaufbahn raten oder zur Offizierslaufbahn wenn du jeweiligen Vorraussetzungen dafür erfüllst .
    Aber nich zur Laufbahn der Mannschaften auch wenn die gerade sehr gefragt ist und mit sonderzahlungen da gelockt wird bei einer verpflichtung Problem ist da was machst nach deiner Mannschafter Zeit ohne große Ausbildung und Förderung .
    Muss aber jeder letztendlich für sich selber entscheiden. Ich hab mich für die Feldwebellaufbahn entschieden und hab es in den letzten 3 1/2 Jahren nicht bereut . Hoffe ich konnte dir einwenig weiterhelfen


    MfG
    Fabian


    MfG
    Fabian

  • @ Mach3:


    hab meinen Beitrag editiert. Vielleicht magst du ja dann das Zitat entfernen.

  • Beim Bund sind eigentlich nur die Offizierslaufbahnen interessant. Alle anderen, bei allem Respekt twitch89, sind doch nur die AVDs, diejenigen, die nach oben Arschkriechen und nach unten mit Füßen treten. So ist zumindest meine Erfahrung und Beobachtung gewesen, damals vor 10 Jahren, als GWDLer bei der Marine. Und die BW ist bei Anpassungen so träge bzw. konservativ, dass ich kaum glaube, dass sich daran so schnell was ändert.
    Aber die Offizierslaufbahn hat es dann wirklich in sich. Drei Bekannte haben es versucht, zwei haben vorzeitig abgebrochen weil zu viel Stress/gesundheitliche Probleme, und einer hat nach seinem ersten Auslandsaufenthalt die Sache hingeschmissen. Weiterer Vorteil an der Offizierslaufbahn ist natürlich, dass du das Studium bezahlt kriegst, Nachteil ist der Stress (kaum vergleichbar mit einem Studium draußen).
    Aber wie schon gesagt wurde, ist es allein deine Entscheidung. DU muss selber wissen, was zu dir passt. Dass mit dem Gehirn am Kasernentor abgeben (was oben irgendwo geschrieben wurde) ist auch nicht ganz unwahr, wenn du auf sowas stehst, gerne Sachen genau vorgeschrieben kriegst und immer nach Schema F arbeitest und einen riesen Anschiss verträgst sobald du einen millimeter von Schema F abweichst, ist der Bund für dich genau das richtige.

  • Also, ich bin noch Soldat ... hab 7 Dienstjahre rum ... würde nie wieder unterschreiben ... in 5 jahren bin ich dann endgültig fertig!


    Mach dich nicht unglücklich und bleib in der zivilen Wirtschaft ...
    die Bundeswehr ist nicht mehr das was sie einmal war ...


    Grüße


    P.S.: Fragen gerne per PN

    Grüße, Frank ;) .


  • Wenn du bereit bist zum Bund zu gehen und auch Auslandseinsätze mit zu machen, dazu noch jung und ledig bist, warum bewirbst du dich dann nicht National? Oder in ganz Niedersachsen?



    nicht nur im Inland....
    im Ausland (z.b Schweiz) werden sehr gerne deutsche aus technischen Berufen gesucht, da die Qualität der Aus- und Weiterbildung sehr hoch angesehen wird......und zudem auch gerechter (also besser) bezahlt wird als in Deutschland, wo sich im Prinzip nur einer eine goldene Nase verdient - nicht der Arbeitnehmer - sondern der Chef bzw. die Firma

    CZcar
    alias MARCO





  • Also ich bin jetzt auch in meinem 7 Dienstjahr bei der Luftwaffe. Habe meine Berufsausbildung direkt beim Bund gemacht in der hälfte der Zeit wie draussen und dabei volles Gehalt bekommen. Habe für 8 Jahre unterschrieben und werde wohl wahrscheinlich bald auf 12 Jahre verlängern.
    Bin zwar schon viel rumgekommen in Deutschland (durch Ausbildung und Verwendungsspezifische Lehrgänge) was man als Nachteil kann... etwa 4 Jahre meiner BW-Zeit war ich unterwegs^^
    Komme aber bei der Luftwaffe auch in andere Länder auf Kommandos wie z.B. Italien, Spanien, bald vielleicht USA und Alaska. Komme so als auch n bissl rum :D
    Denkt aber nicht, dass sich verpflichten automatisch heisst, dass ich in den Einsatz nach Afganistan oder so geht! Sicher, die Chance steigt je nach dem wie man eingesetzt ist aber dass jeder da runter muss ist nicht der Fall. Und falls du unbedingt da hin willst, kannst dich freiwillig melden.
    Also ich kann bisher nur zum Bund raten. Ich für meinen Teil würds jederzeit wieder tun!

    MfG
    Lars

    '07er RS in Race-Blue

  • nicht nur im Inland....
    im Ausland (z.b Schweiz) werden sehr gerne deutsche aus technischen Berufen gesucht, da die Qualität der Aus- und Weiterbildung sehr hoch angesehen wird......und zudem auch gerechter (also besser) bezahlt wird als in Deutschland, wo sich im Prinzip nur einer eine goldene Nase verdient - nicht der Arbeitnehmer - sondern der Chef bzw. die Firma


    Ich weiß, Schweiz war nur ein Beispiel...
    Aber das Gerücht, dass man in der Schweiz mehr Geld bekommt, ist nur zum Teil wahr. In Schweiz haste auch sehr hohe Lebenshaltungkosten. Bspw. sind die Mieten teilweise 8-10 mal so hoch wie hier in Deutschland. Man muss sowas also ganz genau abwägen, damit man unterm Strich nicht sogar schlechter wegkommt als in Deutschland. Habe selber lange überlegt (hatte mal ein Angebot in Zürich), es dann doch gelassen. Aber vielleicht können die Schweizer selbst was dazu sagen, sind ja doch so einige hier.

  • Ich war, das liegt allerdings schon lange zurück (1975-1987) 12 jahre bei der Luftwaffe. Genauer gesagt bei einem Lufttransportgeschwader. Es waren 12 Jahre die mein leben geprägt und geformt haben. Ich habe 2 Berufsabschlüsse gemacht während dieser Zeit, bin viel herumgekommen x-mal USA, Afrika. War bei vielen humanitären Hilfseinsätzen dabei, Sahelzone, Äthiopien, Erdbebeneinsätze.... und später während einer Wehrübung auch noch 2-mal Sarajevo.


    Natürlich hat sich das Bild der BW in all den Jahren geändert. Aber ich möchte diese Zeit niemals missen. Aus damaligen Kameraden (auch ausländischen) wurden viele Freunde fürs Leben.
    Die Entscheidung musst DU alleine fällen. Laß Dich auch nicht vom Wehrdienstberater belabern. Geh direkt zu den einheiten die DICH interessieren und sprich dort mit den Soldaten vor Ort. Da gibts Nachwuchsoffiziere die die Sache ganz anders angehen als ein WDB.
    Von den beruflichen Möglichkeiten her gibt es wohl in ganz Deutschland keinen "Arbeitgeber" der Dir mehr Möglichkeiten bietet als die BW. Aber, wie gesagt. WEenn Du noch die Zeit hast. Informier Dich direkt bei der Truppe. Schau Dir das an. Und dann entscheide!!

    V/ RS Combi TDi DSG - raceblau- mit ALLEM was Mann so braucht ! -
    WEBASTO - Standheizung/Lüftung mit Thermo Call!! - einfach nur Gut!! Nie mehr :kalt: [size=8]

    Ampergrüsse Gerry

  • Thema Bundeswehr: immer polarisierend !


    Es wird kaum jemanden geben, der sich einfach nur mit "war ok" zu seiner Zeit beim Bund äußern wird.


    Ich selbst war ein paar Jahre bei den Gebirgsjägern in Mittenwald und würde mich heute wieder verpflichten. Keine Schikanei + kein-Gehirn-an-der-Pforte abgeben.


    Mit deiner avisierten Weiterbildung und deiner Einsatzmöglichkeit denke ich, kannst du dir deinen Einsatzort mitbestimmen. Auch Truppenwerbung hilft.


    Auf jeden Fall: nimm einen Termin bei einem Berater beim Bund wahr + gehe mit dir selbst ins "Gefecht" auf was du bereit bist (gerade bei Auslandeinsätze in Krisengebieten) und wo du Abstriche machen kannst. Auf der anderen Seite hast du viele Vorteile, die dir im späteren Leben Türchen öffnen..


    Bespreche das Ganze natürlich auch mit deiner Familie/Freundin..


    Wünsche dir ein Gutes Gelingen + eine schöne Zeit.

  • Ich weiß leider nicht wie es bei euch in D mit der Bundeswehr so läuft, aber ich war bei uns in Österreich beim Bundesheer. Ich war 1 Jahr in Afghanistan (was natürlich nicht heißen muss das du auch dorthin kommst) und ich würde es nie wieder tun. Jetzt weiß ich was trauer,leid,grausame taten und blutvergießen sind. Und diese erfahrung hat mich geprägt sowas in Zukunft zu lassen. Es war ganz und gar nicht schön und lustig, eher im gegenteil. Aber sowas kommt halt nicht so oft vor und will auch gar nichts schlecht reden.


    Aber lass dich beraten und ich hoffe für dich das du den richtigen schritt gehst ! :)


    lg Chris

  • also ganz ehrlich?!? du bist single u hast denke mal keine verpflichtungen... also ich würde gehen. ich selbst war auch saz beim bund. hätte ich mein frauchen net, dann würde ich auch wieder dorthin gehen. ja, du bist am anfang de muschi vom herren. u ja, du wirst deutschland weit eingesetzt. u nee, de bw ist auch net mehr so wie früher. mein bruder u nen guter kumpel sind auch auf erstmal 12jahre dort. daher weis ich was da noch so abgeht. wenn du dich net dumm anstellst, wirst du sogar richtig gut gefördert. d.h. deine vorgesetzten bieten die wege an. es gibt genug, die sich den arsch aufreißen u zu nix kommen, weil ihnen sehr viele steine in den weg gelegt werden. gut, wie es heute ist k.a. DENN es ist ja jetzt eine berufsbundeswehr ;) ja, u wenn du auf de kohle guckst. also mit 24 jahren u dann saz bist locker mit 1600 netto dabei. nach oben keine grenzen ;) u über de einsätze... naja, war kosovo u afghanistan. beide male wäre ich gern länger geblieben. ich pers habe keine probleme nach den einsätzen gehabt u würde auch heute wieder nach isaf. muss aber auch sagen, das kollegen von mir nach nen jahr nen rückfall hatten u nu in behandlung sind. aber das muss jeder selbst für sich entscheiden, wie er da gestrickt ist.

    ein witz: ich kaufe ein "a" u möchte lösen... "BOCKWUARST" :D:D:D :lauthals: :lauthals: :lauthals:

  • Hallo,


    bin OFw der Luftwaffe und nun leider in einem SKB-Battalion (Fernmelder).
    Bis 2008 war ich in einer FM-Einheit der Luftwaffe, da war es echt noch prima ... aber seit der EMSA-Strucktur 2009 in der SKB wird es nur noch schlimmer!
    Das Arbeit macht keinen Spaß mehr und es werden hier nur die gefördert die dem KpChef in den Hintern griechen. Wenn man, wie ich, auch mal die Schnauze auf macht, kommt man nunmal nicht weiter!
    Ich bin hier TrpFhr eines FM-Trupps (ca. 2Mio€ an Materialwert + 5 untergebene auch gleichen Dienstgrads) und war mal stellv ZgFhr, bis mich so ein Depp auf der Karriereleiter mit großen Schritten überholt hat. Er war jahrelang mein Stelli und nun baut er nur Scheiße.
    Es sollen alle die froh sein, die beim Bund noch nen Fachauftrag und wirklich was zu tun haben.
    Trotzdem war es (bis 2009) ne wirklich schöne Zeit, die mir auch menschlich sehr viel gebracht hat.
    Es ist halt immer sehr davon abhänging mit welchen Leuten man wo ist.
    Zum Thema Berufsausbildung kann ich nur sagen, dass das mal ne wirklich gute Sache bei der BW ist, man wird bei vollem Gehalt bis auf Meistereben ausgebildet (SaZ 12 - UmP-Ausbildung). Und wenn man sich für 12 Jahre entscheidet, muss man ja auch nur 10 Jahre dienen und die letzten 2 Jahre wird man bei vollen Bezügen freigestellt und der Bund zahlt einem noch versch. zivile Lehrgänge für die zivile Zuknuft.
    Mit Auslandseinsätzen muss man sich schon auseinanderesetzen, auch die Familie. Aber wer nicht gehen will, der geht auch nicht! Ich selbst war zwei mal in Afgahnistan und es war jeweils ne sehr schöne und erfahrungsreiche Zeit.


    Grüße

    Grüße, Frank ;) .

  • können wa uns beide ja de :shakehand: reichen. mein spiess hatte auch was gegen mich, obwohl ich mir habe nix zu schulden kommen lassen. habe halt nur meinen mund aufgemacht... muss aber fairnisshalber sagen, das man net überall in arsch kriechen muss um was zu erreichen;)

    ein witz: ich kaufe ein "a" u möchte lösen... "BOCKWUARST" :D:D:D :lauthals: :lauthals: :lauthals:

  • wäre z.b. bundespolizei auch was für dich? dann könntest du die auslandseinsätze vermeiden und ggf auch in eine technische schiene gehen, zum beispiel die technischen einheiten oder bei den hubschrauberstaffeln arbeiten. ist erstmal das, was mir spontan einfällt.

  • Servus,


    bin aktiver SaZ 12 im 10 Dienstjahr und kurz vor dem Berufs-Förderungs-Dienst. Hab zwei Einsätze (AFG-Frontschwein) hinter mir und 'zum Glück' auch überlebt.


    Wichtig für dich ist es zu wissen was du beim Bund machen möchtest und für wie lange. Wenn du Fachdiener, also in deinem erlernten Beruf, werden möchtest wirst du deine Meisterebene auch erreichen ohne zusätzlich Schulungen machen zu müssen. Als Truppendiener kannst du deinen Meister ebenfalls erreichen, genau da wo ich nun auch hinkomme.


    Als SaZ12 stehen die 24Monate Weiterbildungszeit am Ende deiner aktiven Dienstzeit zu. Also grob die letzten zwei Jahre. Das Geld was der Bund dir dafür bereitstellt sollte auch reichen. Näheres kann die da echt ein Berater vom Bund sagen.


    Desweiteren würde ich mich aber nicht all zu sehr auf die Berater verlassen, zu oft habe ich negatives gehört wie z.B.: "nach zwei Wochen Grundausbildung gehen sie sofort auf ihren Dienstposten" Also solltest du deinen Weg beim Bund genau überlegen. Ich ärger mich heut noch diesen Weg, den ich gegangen bin, eingeschlagen zu haben. Ein Wechsel ist meist nicht möglich da überall Mangelstellen bestehen und die Chefs einen nicht weg lassen.


    Meiner meinung nach als Single und noch jung kann man den Weg bestreiten. Als Familienvater wird es immer schwer sein sowas zu tun. Bin selber mit 23 zum Bund. Das war schon sehr spät und ich bereue heut noch. Die Chefs sind ja nun schon jünger als ich. ;)


    Ich hab Frau und zwei Kinder. Das gab auch viel Probleme. Umzug, Nachzug, Lehrgänge usw.


    Wenn du fragen hast kannste mich ruhig ansprechen, aber nur soviel vorweg. Ich würde keinem mehr raten hinzugehen. <- nur eine Meinung :D


    MfG