Servus,
bin aktiver SaZ 12 im 10 Dienstjahr und kurz vor dem Berufs-Förderungs-Dienst. Hab zwei Einsätze (AFG-Frontschwein) hinter mir und 'zum Glück' auch überlebt.
Wichtig für dich ist es zu wissen was du beim Bund machen möchtest und für wie lange. Wenn du Fachdiener, also in deinem erlernten Beruf, werden möchtest wirst du deine Meisterebene auch erreichen ohne zusätzlich Schulungen machen zu müssen. Als Truppendiener kannst du deinen Meister ebenfalls erreichen, genau da wo ich nun auch hinkomme.
Als SaZ12 stehen die 24Monate Weiterbildungszeit am Ende deiner aktiven Dienstzeit zu. Also grob die letzten zwei Jahre. Das Geld was der Bund dir dafür bereitstellt sollte auch reichen. Näheres kann die da echt ein Berater vom Bund sagen.
Desweiteren würde ich mich aber nicht all zu sehr auf die Berater verlassen, zu oft habe ich negatives gehört wie z.B.: "nach zwei Wochen Grundausbildung gehen sie sofort auf ihren Dienstposten" Also solltest du deinen Weg beim Bund genau überlegen. Ich ärger mich heut noch diesen Weg, den ich gegangen bin, eingeschlagen zu haben. Ein Wechsel ist meist nicht möglich da überall Mangelstellen bestehen und die Chefs einen nicht weg lassen.
Meiner meinung nach als Single und noch jung kann man den Weg bestreiten. Als Familienvater wird es immer schwer sein sowas zu tun. Bin selber mit 23 zum Bund. Das war schon sehr spät und ich bereue heut noch. Die Chefs sind ja nun schon jünger als ich.
Ich hab Frau und zwei Kinder. Das gab auch viel Probleme. Umzug, Nachzug, Lehrgänge usw.
Wenn du fragen hast kannste mich ruhig ansprechen, aber nur soviel vorweg. Ich würde keinem mehr raten hinzugehen. <- nur eine Meinung
MfG