Beiträge von mr.carbon

    Der BWA hat einen Zahnriemen und eine Kette die die beiden Nockenwellen miteinander verbindet.


    Wo wir beim Thema Kette sind: Ich hatte jeden xx. Motorstart so ein Rasseln/Klappern, als wenn die Kette nicht gespannt wird und gegen das Gehäuse schlägt. Aber das ist sicherlich schon seit 3 Jahren und nur vielleicht jeden 15-20. Start, egal ob kalt oder warm. Gibt es dort etwas, was aus Messing oder Kupfer ist?

    Hallo, hat ein wenig gedauert. Viel Neues gibt es nicht.


    Becherstößel hab ich gewechselt, Beschichtung war ab (klar) und außerdem überall so komische Einschläge welche man mit den Fingern spürt. Nocken sah aber ok aus, wobei ich nur einen angeschaut habe.


    Nach dem Tausch bin ich 1000 km gefahren und hab anschließend eine Motorspülung gemacht. Waren wieder Späne drin, wobei es keine richtige Späne ist, sondern eher, ich würd mal sagen, metallischer Abrieb, den man mit dem Auge sehen kann. Außerdem kamen schwarze Brocken mit raus, denke mal Ölkohle? Konnte man zwischen den Fingern zerreiben. Ölwanne ab hab ich zeitlich leider nicht mehr geschafft.


    Demnächst mach ich noch einen Ölwechsel um die Reste der Motorspülung herauszubekommen und ggf. Ölwanne ab.


    Achja. Getriebeöl hab ich auch noch gewechselt: auch Abrieb in ähnlicher Form. Weiß der Geier was da alles im Argen liegt.

    Danke. Becherstößel wollte ich seit einem Jahr kontrollieren, natürlich nie gemacht...


    Hab jetzt Becherstößel und Saugleitung und entsprechendes Zubehör beim Freundlichen bestellt. Auf die paar Euro kommt es auch nicht mehr drauf an.


    Die "Flakes" habe ich nochmal genauer begutachtet. Sind messingfarben und nicht magnetisch, was ja eigentlich nicht für den Stößel spricht oder?


    Ich lasse das Auto jetzt stehen und morgen schaue ich mir den Stößel an. Wenn es das nicht ist/war, kommt die Ölwanne runter.

    Hatte heute leider eine unfreuliche Begegnung. Dachte, zieh mal den Ölwechsel 2 Monate vor, dann musst du nicht bei 5°C am Auto arbeiten... Ergebnis: alles voller Späne :(


    Vorweg zu den Fakten:
    - 2007 BWA mit 80000 km
    - ca. 35000 km Longlife, anschließend Festintervall mit Mobil 1 0W40
    - letzter Ölwechsel vor ~ 6000 km, ohne erkennbare Probleme


    Schadensbild:
    - messing-/kuperfarbene Späne
    - Sehr viel in der Ölauffangwanne (kann man sich vorstellen wie die Schalen bei Goldgräbern)
    - Sehr wenig im Ölfilter selbst
    - Größe max. 0,5mm, das Meiste aber geradeso mit Auge sichtbar


    Jetzt habe ich vorerst günstiges Quartz Total Energy 5W40 eingefüllt... Was mich sehr irritiert hat: beim 1. Start lief der Motor ~ 5 Sekunden extrem schlecht, rasselte ohne Ende. Das war bei den bisherigen Ölwechsel definitiv nicht so.


    Meine Vermutung: Das Ölsieb ist dicht. Öldruck wurde nur sehr langsam aufgebaut, deshalb die Geräusche. Und deshalb recht wenig Späne im Filter selbst?


    Was ich jetzt machen wollte: 500 km fahren. Anschließend Liqui Moly Motorspülung (10 Minuten Leerlauf). Öl ablassen und auf Späne untersuchen. Anschließend Ölwanne ab und Sieb überprüfen.


    Die Frage ist jetzt, ob meine Vermutungen stimmen "könnten" bzw. ein Versuch wert wären oser ob hier ein viel größeres Problem vorliegt. Ein kapitaler Motorschaden kommt ja fast dem Totalschaden gleich.


    Hoffe auf positive Antworten :)

    Da sich meine FIS+ (silber) mit uralt FW öfters aufgehängt hat, habe ich die aktuelle 0.4.6 aufgespielt. Leider hat sich nichts gebessert. Im Schnitt stürzt sie alle 2 Std ab und zwar so, dass gar nichts mehr geht, Anzeige bis auf km eingefroren.


    Gibt es eine Möglichkeit zumindest ins Hauptmenü zu glangen? 10 sek Knöpfe drücken bringt nix, lediglich Zündung aus hilft bei mir.


    Außerdem würde mich interessieren, ob nach dem Absturz der Box irgendwelche sicherheitsrelevanten Sachen nicht mehr funktionieren könnten? Oder wird das alles 1:1 am Y-Kabel durchgeschleift.

    Ich hab meine auseinandergebaut, entfettet, dann Kunststoffhaftvermittler und anschließend Kunststoff Lackspray von Auto-K (schwarz matter Decklack). Das war's. Hält seit 5 Jahren und sieht zu 100% wie das Original aus. Lediglich die Schalter habe ich grau gelassen, wegen Softtouchlack und Beleuchtung.

    Nur mal so eine Idee. Wenn ich mich micht irre sind die Koppelstangen vom Golf 7 identisch zum 5, sprich l=r.


    Die linke Koppelstange wird von vorn am Federbein befestigt, die rechte von hinten. Dadurch wird der Stabi verspannt (virtuell gesehen ist somit die linke Koppelstange länger als die rechte) und das Auto wird rechts leicht angehoben. Ob das nun 2 cm ausmacht bezweifel ich, bei mir sind es ca. 1 cm.


    Einfach mal Koppelstange aushängen und Fahrzeug ablassen. Kostet nichts außer 30 min Zeit.

    Das Protokoll müsste ich mal raussuchen. Hab die Standardwerte aber im Kopf. VA Sturz -1° (wurde vermittelt), HA -1° 50', Gesamtspur VA/HA -10'. Die letzte Achsvermessung bei VW hat übrigens 200 Euro gekostet :( Angeblich wurden auch Buchsen gecheckt, hab ich aber nichts von gesehen, wenn wurde also nur eine Sichtprüfung gemacht.


    S3 Silentlager und Traggelenke habe ich hier schon liegen. Was verschleißt an der HA denn am ehesten (60tkm tiefergelegt und miese Straßen)? Oberer oder unterer Querlenker, Spurstange oder Längslenker?


    Die aktuellen Felgen sind 8x18 ET45 und 7x16 ET40. Spurplatten keine.

    Reifen und Luftdruck kann ich zu 99% ausschließen. Hab jetzt insgesamt 5 Rad/Reifenkombinationen getestet. Luftdruck von 2 bar bis max. laut Reifen. Zurzeit fahre ich 18 und 16" (Winter) mit 2,6/2,4 und 2,4/2,2 (allein und keine Vmaxballerei). Teilweise wird es minimal besser, das Problem an sich bleibt aber weiter bestehen.


    Da ich nicht weiss, wann mir das richtig aufgefallen ist, muss es sicher schleichend gekommen sein. Das spricht ja eher für etwas Mechanisches.


    Muss die Tage nochmal alle Achsteile VA/HA prüfen. Lenkgetriebe würde ich ausschließen weil null Spiel und jeder Lenkbefehl wird im Stand direkt umgesetzt.

    Hallo,


    neu angelernt wurde der Sensor nicht. Ich habe ihn lediglich getestet, heißt Lenkrad in Nullstellung = 0°, auf kleinste Änderungen reagiert er auch. Da bin ich von ausgegangen, dass er i.O. ist.


    Bei Seitenwind verhält sich das Auto genauso schlimm. Eigentlich soll die Lenkung ja abfallende Straßen und Seitenwind kompensieren, bei mir fühlt es sich an, als wenn er entgegensetzt lenkt.


    War das bei dir vor der Neuanlernung genauso?

    Hallo,


    Ich fahre einen 2007er RS mit rund 80000 km. In letzter Zeit wird der Geradeauslauf immer schlechter. Heißt: Die Straße fällt seitlich leicht ab, während andere Autos ( Golf 5/6, Octavia, Leon, 3, i30, Civic, Focus, Astra etc um bei der Klasse zu bleiben) 1 bis 2° Lenkeinschlag benötigen um geradeaus zu fahren, benötigt mein RS das 5 fache. Egal ob die Straße nach links oder rechts abfällt.


    Was bisher gemacht wurde:
    - Fahrwerk getauscht (von H&R 30mm mit Seriendämpfer auf H&R Monotube)
    - 2x Achsvermessung (laut Protokoll alles i.O.)
    - Reifen getauscht (19" mit Hankook S1, 18" mit Hankook V12, 16" mit Nokian irgendwas)
    - Gummilager VA/HA geprüft
    - Lenkwinkelsensor überprüft


    Hat alles nichts gebracht. Ist die Straße eben, läuft das Auto geradeaus und reagiert auf jeden kleinsten Lenkwinkel.


    Es nervt einfach nur, weil man ständig am korrigieren bzw. "rudern" ist und nicht entspannt fahren kann, besonders bei höheren Geschwindigkeiten. Nur als Vergleich: ich bin vor kurzem einen runtergerockten Golf 4 gefahren, welcher übermäßiges Spiel in beiden Spurstangenköpfen hatte, trotzdem lief das Ding deutlich besser geradeaus...


    Wer hat Tipps? Lenkgetriebe oder doch irgendwelche Lager?