@VCDS Nutzer mit TDI (CEGA)

  • Hallo, meine Bitte richtet sich an alle CEGA Fahrer die die original Motorsteuergeräte Software verwenden (also kein Chiptuning).


    Könntet ihr bitte unter "erweiterte Messwerte" -> Checksumme schauen und mir den Wert hier schreiben und dann zusätzlich auf "OBD-II/EOBD" -> Modus 9 Fahrzeuginformationen gehen, dort steht dann sowas in der Art:



    Die s.g. Kalibrierung-Prüfnummer (CVN) bitte auch noch schreiben.


    Danke.

  • zu 1: C0C7
    zu 2: 2034CDBD
    TDI CEGA aus 2009 mit Handschaltung


    Einzige Modifikationen ggü Serie sind eigetlich die AHK, das andere Navi mit entsprechenden Endstufen und Sub und die Lichtprogrammierung von Fireball mit dem rausfahren im Stadtverkehr

  • Es gab im 1Z nur einen CR Motor ;) CEGA ab 5/2008 bis Ende.


    Davor gabs den (P)PD Problem Motor BMN.


    Hintergrund meiner Fragestellung: Es soll ja in Zukunft über die Checksumme bei der HU ein Tuning erkannt werden... wenn es jedoch so viele Checksummen schon bei 1 Motor gibt glaube ich allerdings nicht daran.

  • wo hast du denn die Info her? Hab das gerade mal gegooglet und bis auf einen Forenbeitrag von 2004 (wo auch nur einer die Idee geäußert hat, dass das gehen könnte) nichts dazu gefunden.Ich denke aber schon, dass es prinzipiell möglich wäre, allerdings müssten alle bekannten STG-Software-Versionen mit ihren dazugehörigen Checksummen beim Prüfer im Computer hinterlegt sein. Es gibt ja gelegentlich Update-Software für Steuergeräte, ich weiß nur nicht, wie häufig bzw wie viele Versionen es davon üblicherweise gibt. Die STG-Software-Versionsnummer wäre da noch interessant.


    Ja, ich weiß. Ich wusste nur nicht, ob der CEGA wirklich der CR Motor ist oder eben doch der PD (was dann heißen würde, dass ich immer den falschen Motor Kennbuchstaben angegeben hätte). Da du laut Profilbild einen FL war ich mir 90% sicher, wollte nur die letzten 10% nochmal absichern ;)

  • hab gerade mal bei nem befreundeten TÜV Prüfer nachgefragt und er hatte gerade heute erst den Fall bei einem Chrysler 300 C SRT, dass das Messgerät immer wieder die Fehlermeldung "falsche Prüfsumme" ausgegeben hat und damit keine AU durchgeführt wurde, womit die HU nicht bestanden ist. Er hat das ganze weil's eine befreundete Werkstatt ist immer wieder probiert und beim ca. 20. Versuch hat das Gerät dann diesen Fehler nicht ausgegeben und er konnte die AU machen.
    Ergo würde ab sofort keiner mit Chiptuning mehr eine HU bekommen. Interessant wird das aber trotzdem, wenn das Chiptuning eingetragen ist, weil das Messgerät stur auf eine Datenbank zugreift und sich nicht manuell manipulieren lässt. Also müssten alle legalen Chip-Tunings mit ihrer dazugehörigen Prüfsumme in der Datenbank hinterlegt sein, sonst bekommt man auch mit legalem Chiptuning keine HU mehr.


    PS: hier mal noch meine STG-Versionsnummern

  • was war´n das für´n AU Gerät ???
    Das wird überhaupt nicht überprüft, geschweige denn es dass es überhaupt Prüfsummen gibt in Form einer Datenbank !
    Denke eher der Tuner hat was vermurkst.
    War das vielleicht ein abgasrelevanter Fehler diese "falsche Prüfsumme" ?

  • Anfangs war auch ein Abgasrelevanter Fehler drin, der wurde dann aber behoben (glaube, war ne Steckverbindung, die nicht richtig saß). Danach immer der Fehler mit der Prüfsumme. Keine Ahnung, wie das Messgerät genau heißt. Er meinte aber auch, dass alle Messgeräte kürzlich ein Update bekommen haben (seins letzte Woche, aber alle mussten rein), die hinterlegten Datenbanken-Daten sind jetzt etwa 2 Monate alt.
    War ein GTÜ-Prüfer


    Im Polo Fred wurde doch darüber auch geredet, seit 2003 oder so sind die die Hersteller dazu verpflichtet, die Prüfsumme genormt auszugeben. Vielleicht wird auch seitdem vom KBA eine Datenbank dazu aufgebaut. Keine Ahnung

  • Wenn wird die Checksumm im Rahmen der HU geprüft und zwar mit dem HU-Adapter und nicht bei der AU (die meist von Kfz-Mechanikern oder Meistern durchgeführt wird in Werkstätten).


    Das Update der Messgeräte war Leitfaden 5, der hat aber nix damit zu tun. Damit darf man nun Euro6 Fahrzeuge prüfen und z.B. benötigt man bei einer Diesel Messung nur noch 1 Gasstoß und nicht mehr 3.
    Ansonsten gibt es jedes Jahr eine neue Datenbank wo die ganzen Fahrzeuge mit ihren Schlüssel Nr. und Abgaswerten enthalten sind.

  • Es war eine HU, ist korrekt. Aber im Rahmen der HU wird ja auch eine AU gemacht, bei moderneren Fahrzeugen aber eben nicht mehr mit einem Messgerät, das in den Auspuff gehalten wird sondern nur noch mit den OBD Werten. Dafür gibt es (wenn ich ihn richtig verstanden habe) ein Messgerät, das an den OBD kommt, er drückt dann nur auf einen Knopf und das Ding fährt seine Überprüfungsroutine durch. Dazu zählen auch Abgasrelevante Fehler auslesen und irgendwelche weiteren Überprüfungen, erst wenn die alle positiv waren und ein „Readiness Code“ gegeben wird, wird die AU gestartet. Und da gab es eben bei diesem SRT die Fehlermeldung mit der Prüfsumme.


    Ob der wirklich ECU Tuning hatte oder nicht weiß er nicht. War eine Privatperson, die er nicht kennt. Und wenn er’s wüsste, müsste er ja die Plakette verweigern.
    Es war jetzt auch nicht so, dass er von sich aus gesagt hat, dass die Checksumme überprüft wird. Er hatte nur eben gestern (erstmals) diese Fehlermeldung bei der HU eines Autos. Weitere Informationen dazu hatte er nicht, hat sich aber auch über den Fehler gewundert. Komisch ist ja auch, dass es dann bei der ca. 20. Überprüfung ging – die Checksumme und die Datenbanken verändert sich ja in der Zeit nicht.


    Denke, wir werden das einfach weiter beobachten, spätestens wenn hier die ersten Freds aufgemacht werden wegen nicht bestandener HU wegen Prüfsumme bei Fahrzeugen mit ECU Tuning wissen wir Bescheid =)

  • Hab nochmal mit ihm geredet und hatte ihn etwas falsch verstanden. Es stimmte, dass diese Fehlermeldung erstmals aufgetreten ist, ist sie aber nur 1 mal. Die Fehlermeldung war wohl Checksumme unplausibel. Das Gerät hatte aber insgesamt Kommunikationsprobleme "mit der scheiß Ami Karre". Bei einem Versuch kam besagte Meldung, bei einem anderen Versuch wurden 16 verschiedene Abgasrelevante Fehler gezeigt, bei noch einem anderen Versuch war angeblich die MKL an obwohl sie es nicht war.
    Er hat aber auch gehört, dass die Prüfung auf illegales Chiptuning in naher Zukunft kommen soll.
    Und prinzipiell kann er wohl bei Fahrzeugen, deren Abgasnorm nicht nach einem bestimmten Prüfverfahren verlangt auch die manuelle im Auspuff machen, wenn die Kommunikation fehlschlägt.
    Und er hat noch was anderes interessantes erwähnt: es gibt wohl schon Vorgaben dazu, dass Bremsenprüfstände ab 2019 mit einer Schnittstelle ausgerüstet sein müssen, die die Daten automatisch überträgt (damit der Prüfer da nicht betrügen kann), genauso muss bei den modernen Fahrzeugen nach einer bestimmten Norm (glaube Euro 6 wars) diese Prüfroutinen automatisch vom Gerät abgefahren werden, eine manuelle Prüfung im Auspuff ist bei denen nicht mehr zulässig.


    Also die Prüfung auf Chiptuning gibt es wohl noch nicht, wird aber vermutlich bald kommen

  • Jop, das mit den Bremsenprüfständen wird noch lustig :vomit:


    Die OBD-Prüfung (Fehlerspeicher abfragen, Readynesscodes auslesen) ist schon ab ~2000 Pflicht bei Pkw Benzinern und bei Diesel ab ~2003.
    Gibt natürlich genug Karren wo es nicht klappt (nicht nur Franzosen sondern auch VAG) und die als Problemfahrzeuge gelistet sind wo man dann ohne OBD verfährt.
    Amis haben ihre eigene OBD-Norm, meist klappt das aber da die Vorreiter sind :lol:


    Ab 1.1.2006 entfällt dann die Endrohrmessung komplett wenn Readynesscodes positiv sind.


    Man darf bei OBD-Fahrzeugen übrigens nicht einfach so eine nicht-OBD Prüfung durchführen, nur weil z.B. der Fehlerspeicher voll ist o.ä. und man keine Lust hat.


    Euro6 Fahrzeuge darf man nur mit einem Gerät mit Leitfaden 5 prüfen.

  • Falls es jemanden interessieren sollte, habe einen original TDI DSG ausgelesen, hat die gleiche Checksumme wie ich A034.
    Interessanter Weise hat das DSG eine andere.
    Seiner war von 2013. Meiner ist von 2011