Ich möchte mich gern bei einem Autohersteller beschweren (nicht Skoda) und würde gern von euch wissen, ob sich jemand von euch sich schon mal direkt bei einem Autohersteller bzw. dem Kundendienst beschwert hat und wie ihr das Ganze verfasst habt. Worauf sollte man achten? Habt ihr vielleicht noch Dokumente, die mir vielleicht helfen einen Ansatz zu finden? Ich tue mich ein wenig schwer einen entsprechenden Ansatz zu finden. Themen der Beschwerde sollen verwendetes Material, Servicestrategie und das Verhalten mehrere verschiedener Vertragshändler sein.

Verfassen einer Beschwerde an Autohersteller
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geht's um einen Franzosen? Dann sind Punkt 1 und 2 wichtiger Teil der Preispolitik und damit unantastbar. anderenfalls:
sowas darf lang werden. Sollte sogar. N Dreizeiler wirkt einfach nicht. Die Sprache sollte halbwegs gewählt klingen. Geh auf deine persönliche Situation ein und warum dich die Probleme, die du anprangerst so sehr stören. Alles weitere hängt davon ab, was du erreichen willst. Wenn du willst, dass die die Punkte mal ernsthaft überdenken dann bleib weitestgehend sachlich. Und wende dich nur an den Hersteller. Wenn du dagegen auf großes Trara aus bist und möglichst noch einen persönlichen Vorteil haben willst (sowas wie Schadensersatz) eher aggressiv schreiben. Und außerdem viele Empfänger, die auch in der Öffentlichkeit stehen wählen (ADAC ist derzeit keine gute Wahl aber Auto Bild / Auto Motor und Sport wären noch Ansprechpartner). Meine Erfahrung ist (leider) dreist kommt weiter.
Aber allgemein glaube ich (je nach Herdteller) nicht, dass das großen Erfolg haben wird. Materialien und Service werden rigoros bei allen von bwlern gestrichen, die von Technik keine Ahnung haben. Wenn der Reifen mit der anderen Gummimischung nicht nur billiger ist sondern auch noch schneller verschleißt ist das eine doppelte Gewinnsteigerung. Dass dadurch das Vertrauen in die Marke flöten geht sehen diese Leute nicht... Aktuelle Fälle sind da für mich VW Audi und Mercedes. Da geht's halt nicht mehr darum, Gewinn zu machen. Es geht darum, mehr Gewinn zu machen. Wenn man sich mal unter den Fahrschulen umsieht fährt da kaum noch ein Golf oder ein A3. Die sind aus genau den von dir genannten Gründen alle fleißig dabei auf z. B. Kia umzusteigen weil die mit ihren 7 Jahren Garantie noch wissen was Zuverlässigkeit bedeutet.
Ich arbeite bei nem sehr großen deutschen Industrieunternehmen und muss leider genau diese Entwicklung auch bei uns feststellen. Der Preisdruck der Konkurrenz ist nunmal da und die Forderungen der Aktieninhaber auch.Nevertheless finde ich es gut, dass du es überhaupt versuchen willst und drücke dir die Daumen
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