Hi,
heute war bei uns an der FH wieder eine VW-Vorlesung. Thema diesmal "Leichtbau im Fahrwerk". Gehalten wurde die Vorlesung vom einem der führenden Personen aus Braunschweig.
Es war beeindruckend, wie viel Entwicklungsarbeit in noch so kleinen Bauteilen wie dem Querlenker oder dem Schwenklager stecken. Weiterhin ist die Methode der Optimierung schlicht genial, hier wird im VW Konzern die Topologieoptimierung benutzt. Nach so einer Optimierung sieht ein Bauteil aus wie ein organisches Gewächs aus Knochen
Was aus einem optimierten Querlenker so rausgeholt wurde...nur mal so: Golf 5 Platform noch 2,5 m Schweißnaht, Golf 6 1,5m und Prototypen ca. 0,25m.
Was ich allerdings negativ angemerkt habe (in der Fragestunde zum Schluss) war die Variante Verbundlenkerachse hinten bei niedrigen Motorisierungen beim Golf 7.