Moin,
ich habe mal eine Frage zu den Einflussfaktoren auf den Fahrkomfort:
Vor einer Weile habe ich ein Bilstein B16 verbaut (härteverstellbar), mit welchem ich in der mittleren Einstellung sehr zufrieden war.
In letzter Zeit habe ich allerdings an meinen Nehmerqualitäten gezweifelt, weil ich selbst auf der komfortabelsten Einstellung das Fahrwerk recht bockig und holprig fand, und man jede Bodenunebenheit gespürt und deutlich gehört hat.
Seit gestern ist wieder alles gut: ich habe meine Sommerräder aufgezogen. Mehr nicht.
Schon nach 500 Metern fand ich es wieder so angenehm, dass ich demnächst wieder ein strafferes Setup wählen werde.
Kann ein Reifen alleine so einen Unterschied machen?
Zum Vergleich: Im Winter fahre ich die Serienfelgen mit Hankook W300 in 245/40 R18, hinten mit 10mm Spurplatten je Seite.
Im Sommer fahre ich Conti Sport Contact 2 (letzten Sommer Hankook S1) in gleicher Abmessung, allerdings auf Felgen mit 45ET und 8,5 Zoll Breite, vorne mit 2,5mm Spurplatten je Seite, hinten 5mm je Seite.
Die Felgen sind Hölzl RS4 Replikas.
Kann ein Unterschied in der Konstruktion des Reifens einen solchen Unterschied machen? Bisher hab ich nur davon gehört, dass Runflat-Reifen vom Komfort her schlechter sein sollen, aber die fahre ich ja nicht.
Wirken sich die andere ET, Breite etc. so stark aus? Oder vielleicht ein paar evtl. vorhandene kg Unterschied im Felgengewicht?
(Hab sie nicht gewogen, fand sie beim Tragen aber beide recht ähnlich schwer. Nein, meine Ärmchen sind kein geeichtes Messinstrument...
Hat jemand Ideen, was sich alles wie auswirkt?