Die Endgeschwindigkeit eines Fahrzeuges sind u.A. von folgenden Faktoren abhängig: 
1.) Maximal Motordrehzahl
2.) Übersetzung zur Antriebsachse
3.) Leistung bei der max. Motordrehzahl
4.) Vorhandensein einer Vmax-Begrenzung
Dabei sorgen 1 und 2 für die theoretisch erreichbare Endgeschwindigkeit ohne Berücksichtung des Wind-
und Rollwiderstandes. 3 sorgt für die Überwindung des Wind- und Rollwiderstandes.
Wir gehen davon aus, daß sich weder Wind- noch Rollwiderstand aufgrund der Einstufung nach WLTP und
des daraus resultierenden OPF geändert haben. Ebenso gehen wir davon aus, dass sich die Übersetzung
ebenso wenig geändet hat.
Nach aktuellem Wissenstand (Forenwissen/Skoda App) entwicklelt der RS245 seine Leistung von 180kW wie folgt:
- vor WLTP: im Drehzahlbereich von 5.000 - 6.700 U/min
- nach WLTP: im Drehzahlbereich von 5.000 - 6.200 U/min
Demnach hat der Wagen seine volle Leistung nun nur noch bis 6.200 U/Min. Darüber fällt sie ab und reicht
vermutlich nicht mehr für eine weitere Beschleunigung aus.
Ob die 244 km/h realistisch sind und ob es auch zusätzlich noch eine Begrenzung bei 250km/h gibt (wie
vor WLTP) gibt, ist noch zu beweisen. 
Es gab ja bereits Berichte über "normale" RS mit 230PS, welche eine höhere Vmax erreicht haben als RS 245 mit der
Begrenzung. Inwiefern dies dann auch für RS245 (nach WLTP) gegenüber RS245 (vor WLTP) zutrifft wäre auch
noch zu klären.
Ebenso bleibt zu beweisen, wieviel Leistung ein RS245 (nach WLTP) gegenüber RS245 (vor WLTP) wirklich hat.
Vor WLTP wurde ja in der Regel stark nach oben gestreut, ob das nach WLTP noch so ist, bezweifel ich sehr stark.
Ich hoffe, diese Erläuterungen haben ein wenig zum Verständnis der Endgeschwindigkeitsänderung beigetragen.
Für Ergänungen oder Korrekturen und insbesondere Erfahrungen bin ich dankbar. 