Beiträge von Angorafrosch

    Ich bin auch gar kein Freund davon, sich das Leben mit hustenden Flöhen selber schwer zu machen.


    Ich hatte auch einen O² und da hab ich mich nie um den DPF gekümmert, kann auch nicht behaupten, dass ich bei ca. 100.000 km mal wirklich was davon bemerkt hätte.
    Aber nach allem, was ich bisher gelesen und gehört habe, scheint bei den neuen CR-Dieseln der Filter um einiges empfindlicher zu sein. Ich weiß nicht, ob es am Motor und damit ggf. anderen Temperaturen und/oder Partikelmengen liegt, ob ob moderne DPF einfach etwas grenzwertiger ausgelegt sind.


    Jedenfalls scheint es heutzutage so zu sein, dass die Regeneration öfter (oder merklicher) statt findet und ich habe von mehreren Fällen gehört, wo das Nichtbeachten der gelben Warnleuchte recht schnell zu einem defekten DPF geführt hat. Mit recht hohen Reparaturkosten als Folge. Ich persönlich habe in den 10.000 km, seit ich den O³ habe, die Regeneration bereits öfter bewußt wahr genommen, als in den vielen Jahren mit dem O². Stören tut es mich nicht.

    Wie gesagt, mein Eindruck. Es sollte sich aber jeder ab einer bestimmten Körpergrösse selbst ein Bild VOR der Bestellung davon machen.


    Na genau deshalb kann man im Vorfeld noch so viel schreiben und lesen. Es geht doch nichts über einen persönlichen Eindruck als Grundlage einer wichtigen Entscheidung. Da hast Du doch alles richtig gemacht.

    Gibt es so eine Leuchte vielleicht beim O3 oder kann man das über die MFA anzeigen lassen?


    Es gibt eine Leuchte, aber die zeigt nicht die routinemäßige Regeneration an, sondern erst, wenn diese mehrfach fehl geschlagen ist und eine Regenerationsfahrt notwendig wird wegen zu viel Partikeln.
    Ich halte es nicht für ratsam, selbst wenn man es programmieren könnte, diese Leuchte für die Anzeige der normalen Regeneration zu missbrauchen.

    Also mein Langzeit-Verbrauch hatte sich kurz vor dem 10.000er Reset auf 6,6l eingependelt und wenn ich rückwirkend das letzte halbe Jahr betrachte, in dem der RS in meinem Besitz ist, durchaus realistisch.


    Die ersten Woche war der Spaß am neuen Auto noch viel zu groß, um überhaupt an den Verbrauch zu denken. Danach kam die Phase des Ausprobierens (Eco-Modus, vorauschauend fahren) und sehen, was geht. Da hatte ich durchaus auch ~5l-Phasen, wenn ich mal 70km gut ausgebaute Landstraße gefahren bin.


    Inzwischen habe ich ein Fahrprofil mit allem, was dazu gehört: etliches an Stadtverkehr incl. Kurzstrecken, ab und zu vor allem längere Strecken Autobahn, einfach nur cruisen und hin und wieder mal die Sau fliegen lassen. Und wenn ich das alles zusammen zähle, macht mich der Durchschnittsverbrauch nicht nervös. Entspricht ungefähr dem meines vorigen O² 2.0 TDI, nur mit deutlich mehr Spaß beim Fahren.
    5l mehr Tankinhalt wären wünschenswert. Für Reichweiten jenseits der 1.000km hätte ich mir ein anderes Auto zulegen müssen, wollte ich aber nicht und das war mir von vornherein klar. Und dass die Herstellerangaben realistisch im Normnalbetrieb nicht erreichbar sind, ebenfalls.

    Getönte Scheiben haben nur eine Wärmeschutzverglasung mit minimalem Tönungsgrad, vielleicht 5%


    Wenn Du hinten gerne verdunkelt haben willst, dann ist es nicht schlimm, wenn Du das "Sunset" nicht mit bestellt hast. Mach Dir vernünftig eine Folie rein, oder - wenn Du es etwas flexibler haben willst - so wie ich das "Sonniboy" von Windesa oder vergleichbares anderer Hersteller. Die Tönung mit "Sunset" alleine ist nett, aber weder schützt sie vor Einblicken ins Fond, noch ausreichend vor Sommersonne, wenn hinten Kinder mit fahren. Eine Position, die man sich meiner Meinung nach auf der Bestellung sparen kann.

    Direkte noch eine Frage zur autom. Kofferraumöffnung mit der Fernbedienung, bzw. schalter, der Kofferraum fährt bei mir einwandfrei auf, allerdings beim zufahren hält er einmal nach ca. 2 drittel auf und ich muss nochmal auf die Kofferraumtaste auf der Fernbedienung drücken bzw. gedrückt lassen, hat hier auch vielleicht einer einen Rat ?


    Ist normal, wenn Du aus Versehen beim Schließen "Knopf fest halten" programmiert hattest. Nach ein paar Sekunden beendet die Fernbedienung das Senden, auch wenn Du weiter auf den Knopf drückst. Ist eine Sicherheitsmaßnahme, damit nicht die Batterie leer wird, wenn in der Tasche unbeabsichtigt ein Taster dauer-gedrückt wird.


    Deshalb einzig praktikable Programmierung für das Öffnen/Schließen per FFB: einmaliges Tasten zum Aktivieren

    Na ca. 7000km, die vielfach auch im Stadtverkehr abgerissen wurden, kann ich auch ein kleines Fazit für mich ziehen.


    Ich habe S/S fast immer aktiv und im allgemeinen stört es mich nicht. Im Gegenteil...wenn ich mal mit einem anderen Fahrzeug unterwegs bin, stutze ich anfangs immer kurz, warum die Kiste an der Ampel nicht aus geht.
    Für das Dosieren des Bremspedals bekommt man bald ein Gefühl. Zumindest auf ebener Strecke funktioniert das meist auch sehr gut. Vor allem bei Stau, wenn die Wartezeit nicht wie an der Ampel absehbar ist, ist es mitunter aber nervig, wenn der Motor dauernd aus geht. Da geht dann auch mal fix der Vorteil des Automatikgetriebes flöten; Bremspedal exakt dosieren unterscheidet sich dann nicht mehr so viel vom Kupplungsdruckpunkt suchen. In solchen Situationen habe ich das S/S dann auch schon ab und zu deaktiviert.


    Beim Motorstart nach Lösen der Bremse hatte ich bisher auch nie Probleme und das Starten ging immer erstaunlich zügig. Nimmt man den Fuß bei "Gelb" von der Bremse, kann man bei "Grün" locker los fahren. Ein kurzes "Zucken" mit dem rechten Fuß (Bremse lösen und sofort wieder treten) läßt den Motor ebenfalls starten. Danach geht er erst mal nicht wieder aus. Falls man vorausschauend schon mal wieder anlassen möchte oder bei Hitze die Klimaanlage benötigt.


    Insgesamt empfinde ich das System aber durchaus als praktisch. Hier geht es mir so wie mit einigen Assistenzsystemen, wie z.B. Automatik-Licht: man gewöhnt sich dran, weil es einfach da ist. Ab und zu gibt es Situationen, wo Fahrer es besser weiß als die Automatik und dann geht's halt in den manuellen Modus. Keine Euphorie, aber auch keine negative Grundhaltung.


    Eine meßbare Ökobilanz, bedingt durch Sprit sparen (ja/nein/ab welcher Standdauer) und eventuellen Mehrverschleiß von Bauteilen vermag ich nicht zu erstellen. Dazu fehlen mir die passenden (Vergleichs-)Daten.

    Sehr ausführlicher Artikel. Hab ihn interessiert gelesen und auch wieder einiges dazu gelernt.


    Jetzt würde mich allerdings interessieren - möglichst genauso technisch fundiert - , an welchen Stellen sich Unterschiede zu heute üblichen Common Rail Motoren ergeben. Der Beitrag bezieht sich mehrheitlich auf PD Diesel.

    Mal abgesehen von meinem (o³ RS Raceblue) sehe ich regelmäßig mindestens 2 Octavia II RS mit gleicher Farbgebung in Obersendling. Einer davon parkt hin und wieder direkt vor meinen Büro. Vielleicht ist der Fahrer bzw. die Fahrerin ja hier angemeldet.

    Jeder, wie er mag...



    Nur mal so als Anregung...ich hab auf dem Linux Netbook "VirtualBox" mit einer WinXP VM und VCDS und alle PCs synchronisiere ich mit eigener OwnCloud-Installation (Alternative: DropBox). So kann ich einerseits alle wichtigen Infos als Textfile vom normalen PC aus erstellen/editieren und habe sie andererseits immer (vorherige Synchronisation vorausgesetzt) an all meinen Arbeitsplätzen - und das sind einige - parat (inclusive der VM mit VCDS).
    Und nach dem Synchronisieren, was nur ein paar Sekunden dauert, gehe ich mit dem Netbook zum Auto.


    Mag kompliziert klingen, ist aber letztlich ganz einfach und überall habe ich alle aktuellen Infos parat.

    Ja, es gibt viele Möglichkeiten. Aber wozu muss man die alle zu Papier bringen? Dafür gibt's doch das Internet und als Anleitung während der Codierung tut es doch auch ein Textfile...

    Ich hab ja 'ne ganz andere Theorie:


    Die Firmware-Entwickler lesen regelmäßig in den Skodaforen und dann wird jedes 500te Fahrzeug mit vom Standard leicht abweichenden Eigenschaften ausgeliefert.
    Und dann sitzen die Jungs vor ihren Bildschirmen und hauen sich vor Lachen auf die Schenkel, wie wir hier wild über Soll-/Ist-Verhalten und dessen mögliche Bedeutung philosophieren.


    DAS wäre mal eine Erklärung nach meinem Geschmack. Nur fürchte ich, die Wahrheit ist viel langweiliger...

    Dann sollten wir hier einfach mal zusätzlich unterscheiden zwischen 1Z und 5E. Die scheinen sich unterschiedlich zu verhalten.


    Der TE hat einen 5E und da sollte das Verhalten so sein, dass der Zeigerausschlag immer erfolgt. Zumindest wurde das durch eigene Erfahrungen und diverse andere Rückmeldungen so bestätigt.
    Vielleicht hängt es ja auch hier wieder (wie so oft) zusätzlich noch von der Produktionswoche ab. Eventuell neues Steuergerät, aktuellere Firmware etc.



    Und genau da sind wir an dem Punkt wo ich meine, der Aufwand lohnt sich nicht, sofern dadurch keine weitere Beeinträchtigung zu erwarten ist. Klarheit kann hier nur eine offizielle Aussage von SAD (da habe ich so meine Bedenken) oder eine mühsame Sammlung statistischer Daten sein: wer hat das "Problem", wann tritt es auf, welche Produktionswoche und welche Steuergerätesoftware ist jeweils involviert. Und ob es dann wirklich ein Fehler oder ein vom Entwickler so gewolltes Verhalten ist, bleibt weiterhin Interpretation.

    Ich selber kenne mich zugegebener Maßen nicht besonders gut in der Materie aus, aber ich habe kürzlich einen sehr ausführlichen Artikel zum Thema gefunden. Ich finde, der beantwortet viele Fragen und räumt mit ein paar Vorurteilen auf.


    Auf der anderen Seite...wer meint, dass er seinem Auto (und eventuell auch dem Ego) etwas Gutes tut, indem er solche Tuningteile verbaut, der soll es doch gerne tun. Ein ganzer Industriezweig kann gut davon existieren. Jedem Tierchen sein Pläsierchen...

    Ob der Zeigertest durchgeführt wird, hängt von der Dauer der Standzeit ab. Ist das Fahrzeug ?eingeschlafen?, so dass sich alle Systeme in ihrem Ruhezustand befinden, wird nach dem Einschalten der Zündung ein Schalttafeltest durchgeführt.


    Mag sein, dass Du bzgl. Schalttafeltest Recht hast.


    Aber das Zeigerwischen ist Spielerei und als solche programmiert. Beim RS serienmäßig, bei anderen O³-Modellen durch VCDS/VCP änderbar. Aber auch da gilt: an oder aus, aber nicht mal so, mal so.


    Wir hatten die Diskussion gerade im Nachbarforumund auch da decken sich die meisten Erfahrungen mit meiner: der Zeigerausschlag kommt bei jedem Start, egal wie lange das Auto stand. Nur bei einigen wenigen scheint es hier und da mal nicht zu gehen. Schwierig, hinter die Ursache zu kommen meiner Meinung nach auch keinen größeren Aufwand wert, da ja offenbar keine weitere Funktion damit verbunden ist.

    So, jetzt auch mal mein Statement, weil man ja auch Positives erwähnen soll.


    Ich habe die Windesa Sonniboy gekauft und gestern eingebaut.
    Wenn man sich viel Zeit läßt, sind die Teile in ca. 15 Minuten montiert. Die Qualität überzeugt und die Optik auch. Und wenn man es mal nicht braucht/will, dann ist es mit einem kleinen Handgriff ganz schnell demontiert und unter dem Ladeboden verstaut.


    Nach hinten raus ist es zusammen mit werksseitigem "Sunset" schon recht dunkel. Hier muss ich erst mal noch testen,
    ob die automatische Spiegelabblendung noch halbwegs funktioniert.


    Insgesamt gibt es von mir ein klares :thumbup: für die Lösung, weil so schön unkompliziert und flexibel und der Preis geht auch in Ordnung.

    Nein, findest Du auch im Display.
    Stelle übers rechte Drehrad den Menüeintrag "Verbrauch" ein, warte kurz und drück dann auf das rechte Einstellrad drauf. Da kannst Du wechseln zwischen den verschiedenen Anzeigen.

    Mal ne andere Frage, meint ihr es ist möglich, wenn man nur den Frontradarassistent verbaut hat über Programmierung den ACC zu erhalten? Würde einiges an Geld sparen 8)


    Gute Idee, aber vermutlich wird es schwierig, den zusätzlichen Lenkstockhebel ins Auto zu programmieren :whistling:

    Komischerweise VW hat da kein Problem mit, da steht es deutlich drin.


    http://www.volkswagen.de/de.s7_layer_pri?~2Fgpf1pf1.html

    Um mal wieder meinem Ruf als Korintenkacker gerecht zu werden: auch auf der von Dir verlinkten VW-Seite wird nicht klar, dass auch der Tempomat nur bis 160 km/h geht, selbst wenn man die automatische Distanzregelung nicht nutzen möchte. Und genau darum geht es doch.

    Fakt ist aber das die Information über ACC seitens Skoda fehlt oder nur sehr wenig kommuniziert wird, viele merken erst im Auto das ACC erst bis 160 geht, das kann einfach nicht sein, das so eine Information unter den Tisch fällt.


    Ich kenne keinen Hersteller irgend eines Gebrauchsgegenstandes, der freiwillig in sein Werbeprospekt Dinge schreibt, die sein Produkt NICHT kann.
    Diese Details herauszufinden bleibt meistens Aufgabe der ersten Käufer oder bestenfalls Vorabtester.

    So, jetzt ist es mir auch bereits mindestens zweimal passiert. Ich habe nichts provoziert, sondern bin einfach nur gefahren. Deshalb sind mir jett auch keine exakten Randbedingungen wie Geschwindigkeit o.ä. mehr bekannt.


    Zuletzt im ECO-Modus in eine Autobahnbaustelle mit Spurwechsel "gesegelt" und dabei einiges an Geschwindigkeit reduziert. Nach dem Spurwechsel wollte ich wieder Gas geben, aber das Getriebe hat mich nur ausgelacht und trotz reichlich Gaspedal nicht mehr eingekuppelt. Im Display hab ich noch kurz gesehen, wie Gang-Roulette gespielt wurde.
    Da ich keine Lust hatte, auf der Autobahn stehen zu bleiben und hinter mir schon die nächsten Auto kamen, hab ich kurzerhand den Automatikhebel in den S-Modus gedrückt.


    Sobald ich mal etwas Zeit habe, werde ich das ganze noch mal gezielt nach der Beschreibung von jojo1178 versuchen zu reproduzieren und auch mal VCDS anklemmen und den Status auslesen. Und dann fahre ich beim :) vorbei.