Wer von euch macht das so???
http://www.rbb-online.de/kontr…06/teure_e_autos_als.html
:angry:
Passende Frage dazu:
Kann ich auch mit einem Kleingewerbe einen Dienstwagen anmelden/kaufen?
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Wer von euch macht das so???
http://www.rbb-online.de/kontr…06/teure_e_autos_als.html
:angry:
Passende Frage dazu:
Kann ich auch mit einem Kleingewerbe einen Dienstwagen anmelden/kaufen?
"Maybach von Mercedes" für 800 000 ---- ah ja - gut
Da solltest du dich besser einmal mit deinem Steuerberater zusammen setzen, da ein Kleingewerbe vieles sein kann.
Kleingewerbe ist relativ, meine Eltern vermieten über den Sommer 2 Ferienwohnungen - der Ertrag ist da auf Jahr hin gesehen relativ gering - da wird niemand ein Auto als Dienstfahrzeug akzeptieren/anerkennen
Personen die als Kleingewerbe irgendwo Zimmer reinigen und dafür von A nach B müssen - kein Thema, die brauchen ein Auto
Einfach mal eben so als Privatperson ein Kleingewerbe anmelden und dann auf dessen Namen ein Firmen-/Dienstfahrzeug anmelden/kaufen fällt aus wegen ist nicht
Allerdings weis ich nicht in wie weit sich jetzt in den letzten 3-4Jahren etwas im Berreich Kleingewerbe getan/verändert hat. dieses Thema ist bei mir nun schon etwas länger her
Grüße
Also das Kleingewerde sollte schon n ordentlichen Umsatz dann haben in Anbetracht der Rate von 300-400 Eur für den Dienstwagen
Des weiteren sollte unterm Strich noch immer ein Gewinn vorhanden sein (kann auch gering sein ...)
Sonst sagt das FA irgendwann nach ein paar Jahren das dat so net funktioniert
Also das Kleingewerde sollte schon n ordentlichen Umsatz dann haben in Anbetracht der Rate von 300-400 Eur für den Dienstwagen
Des weiteren sollte unterm Strich noch immer ein Gewinn vorhanden sein (kann auch gering sein ...)
Sonst sagt das FA irgendwann nach ein paar Jahren das dat so net funktioniert
Das stimmt so auch nicht, die meisten holen sich extra einen teuren Dienstwagen um nicht Gewinn zu generieren und somit mehr Steuern zahlen zu müssen....
Schon richtig nur wenn du mit einen Gewerbe permanent Verlust machst über Jaaahre, dann gibts einen übern Deckel vom Finanzamt Ist ja nicht Sinn und Zweck ein Gewerbe zu haben
Um den Gewinn an sich zu drücken ist das logischerweise sinnvoll ...
ZitatNehmen wir ein Unternehmen, dass seiner angestellten Führungskraft einen Dienstwagen - laut Listenpreis 40.000 Euro wert überlässt. Nehmen wir dazu an, der Mann verdient 8.000 Euro brutto. Für den Vorteil, den Dienstwagen auch privat zu nutzen, rechnet ihm das Finanzamt eine zu zusätzlich zu versteuernde Pauschale von 1 Prozent des Auto-Listenpreises im Monat an - in diesem Fall 400 Euro. Damit zahlt der Angestellte grob geschätzt 178 Euro mehr Steuern im Monat und kann die schicke Karosse fahren - ohne eigene Anschaffungs- Wartungs- oder Versicherungs- oder Benzinkosten - egal wie weit er fährt.
Zum Vergleich: ohne diese nette Zuwendung seines Arbeitgebers würde ihn das gleiche Auto als Privatwagen geschätzte 844 Euro im Monat kosten.
Also ich habe den Eindruck, dass sich da jemand mit Halbwahrheiten Gehör verschaffen will. Denn die Aussage stimmt zwar, aber es fehlen ein paar entscheidende Teile, die das ganze nicht mehr soooo lukrativ machen. Und ganz so einfach wie der Herr sich das macht ist das nicht.
1. Man muss zusätzlich zu den 1%, solange man keine Auswärtstätigkeit ausübt, noch 0,03% des Bruttolistenpreises * die einfachen Entfernungskilometer zur Arbeitsstätte (in dem Beispiel mal 20km angenommen) versteuern.
Beispiel: 40000€ * 0,0003 * 20km = 240€
Also muss man nicht 400€, sondern 640€ versteuern. Was das jetzt letzten endes Netto ausmacht, hängt von dem persönlichen Steuersatz ab. Im Schnitt wären das hier ca. 280€. Also kostet das schon einmal keine 178€, sondern ungefähr 100€ mehr.
2. Die Leasingrate muss auch bezahlt werden und diese ist nun von vielen Faktoren abhängig. Jeder kennt das. Dauer, Jahreskilometer, Wiederverkaufswert. Gehen wir mal von 35000km und 36 Monaten aus. Dann liegt die Rate im Schnitt bei etwas 650€.
Dazu kommen dann noch die Spritkosten, welche ich im Monat, bei 2916km/Monat (35000km/12) auf ca. 300€ setzen würde.
Also kostet das Fahrzeug (35000km, 40000€, 36 Monate) das Unternehmen monatlich 950€, also jährlich 11000€ jährlich.
Da das Unternehmen Steuern sparen kann durch das Leasing (vorausgesetzt es macht überhaupt Gewinn) wird nicht die kompletten 11000€ von Gehat abziehen oder von der Gehaltserhöhung wegnehmen. eher so etwas in der Größenordnung 5500€.
Also murr der Mitarbeiter zusätlich auf 5500€ Gehalt im Jahr verzichten, also 450€ im Monat. Das macht dann Netto noch einmal einen Unterschied von ca. 280€.
Sind wir also ingesamt bei 280€ + 280€ = 560€. Diese 560€ muss man jetzt den 844 euro gegenüberstellen, was gleich nicht mehr so toll aussieht. Ein Firmenwagen kann sich lohnen, muss aber nicht. Denn der Firmenwagen muss neu gekauft werden, bzw. der Neupreis muss immer versteuert werden, privat kann ich auch einen Wagen mit ein paar tausend Kilometern und 1 Jar Alter nehmen und dann bin ich schon näher an den 560€.
Also nicht allem glauben was im Inet steht.
Wenn du jetzt ein Kleingewerbe anmeldest und ein paar Jahre Verlust machst, bekommst du Probleme, den der Staat bekommt nix ab. Das mögen die garnet!
Gruß
QuentinT
Zitat von QuentinTMan muss zusätzlich zu den 1%, solange man keine Auswärtstätigkeit ausübt, noch 0,03% des Bruttolistenpreises * die einfachen Entfernungskilometer zur Arbeitsstätte (in dem Beispiel mal 20km angenommen) versteuern.
Beispiel: 40000€ * 0,0003 * 20km = 240€
Also muss man nicht 400€, sondern 640€ versteuern. Was das jetzt letzten endes Netto ausmacht, hängt von dem persönlichen Steuersatz ab. Im Schnitt wären das hier ca. 280€. Also kostet das schon einmal keine 178€, sondern ungefähr 100€ mehr.
Endlich schreibt das hier jemand mal! :thumpup:
Ich habe ja nen RS als Firmenwagen und fahre 46km ins Büro. Somit versteuere ich jeden Monat zusätzlich ca. 750 Euro. Für die Privatnutzung zahle ich noch mal ca. 300 Euro brutto. Viele denken, ein Firmenwagen wäre umsonst oder halt nur 1% brutto vom Listenpreis. Schön wär's.
Ein Firmenwagen lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn man ihn auch privat extrem viel nutzt. Also am besten: wenig Wegstrecke ins Büro (am besten unter 12km) und jedes Wochenende ans Meer oder in die Berge fahren.
Lambi
Naja aber ist es nicht auch so, das viele Unternehmen hier keine Unterscheidung zwischen privater und betrieblicher Nutzung machen? d.h. es wird grundsätzlich aus dem Weg zur Arbeit oder privater Nutzung eine betriebliche Nutzung gemacht ...
ZitatNaja aber ist es nicht auch so, das viele Unternehmen hier keine Unterscheidung zwischen privater und betrieblicher Nutzung machen? d.h. es wird grundsätzlich aus dem Weg zur Arbeit oder privater Nutzung eine betriebliche Nutzung gemacht ...
Wer macht das denn? BSP? Das wäre nämlich Steuerhinterziehung!!!
Die Unternehmen müssen eine Unterscheidung machen, sonst machen Sie sich strafbar! Das ist eher eine Stammstischmeinung als die Realität, dass man einfach so mit dem Firmanwagen durch die Gegend fahren kann.
Oder hast du ein konkretes Beispiel, dann kann ich dir vielleicht erläutern warum das in diesem Falle möglich ist. Es gibt natürlich Umstände, in denen dies möglich ist, aber bestimmt nicht die Regel.
Gruß
QuentinT
- > Diese 0,03% je km kann man aber wie als normaler Arbeitnehmer ohne Dienstwagen als Werbungskosten geltend machen!
Von daher macht es Steuerlich wieder Sinn ...
Klar gibt es auch Grenzfälle ...
nur dann hat man für im Verhältnis der Kosten halt keinen Passat (Firmenwagen) vor der Tür sondern nur n Polo (als Privatwagen) zb.
Ist halt jedes mal ne Rechnung wert !
Wenn ich jedoch bedenke welche Kosten ich bei meinem Privatwagen habe, inkl. Wertverlust usw ... ist mir da der Firmenwagen 1000 mal lieber ... alle 3 jahre n Neues Modell vor der Tür zb usw usw das muss man ja auch berücksichten ... Steuern Wartung usw usw usw ...
Wenn ein Dienstwagen so wenig attraktiv wäre wie vorher beschrieben, dann würden wohl nicht:
ZitatDer Anteil von Dienstwagen bei der Neuzulassung von Fahrzeugen liegt mittlerweile bei über 60 Prozent. Dienstwagen haben einen entscheidenden Einfluss auf die Zusammensetzung des Fahrzeugbestands in Deutschland,..................
so viele einen haben wollen
so isses wohl karl
aber ich wollte damit auch nur sagen, das man es nicht unlukrativ oder kaputt rechnen kann ...
Oder sind auf einmal alle in den letzten Jahren zum Außendienstler geworden ...
ZitatDiese 0,03% je km kann man aber wie als normaler Arbeitnehmer ohne Dienstwagen als Werbungskosten geltend machen!
Von daher macht es Steuerlich wieder Sinn ...
Klar gibt es auch Grenzfälle ...
nur dann hat man für im Verhältnis der Kosten halt keinen Passat (Firmenwagen) vor der Tür sondern nur n Polo (als Privatwagen) zb.
Ist halt jedes mal ne Rechnung wert !
Wenn ich jedoch bedenke welche Kosten ich bei meinem Privatwagen habe, inkl. Wertverlust usw ... ist mir da der Firmenwagen 1000 mal lieber ... alle 3 jahre n Neues Modell vor der Tür zb usw usw das muss man ja auch berücksichten ... Steuern Wartung usw usw usw ...
Naja, wenn du das aber von der Rechnung abziehst musst du das auch von der Nicht-Firmenwagen rechnung abziehen, also kann man es auch ganz weglassen.
Ansonsten geb ich dir Recht! Rechnen lohnt sich immer! Ich spare z.B. durch meinen Firmenwagen nichts, außer Stress und das ist es mir Wert. Ich zahl eine Rate und hab sonst kein Streß mit dem wagen, egal was dran ist.
ZitatWenn ein Dienstwagen so wenig attraktiv wäre wie vorher beschrieben, dann würden wohl nicht:
so viele einen haben wollen
Da irrst du dich denke ich! Die meisten denken einfach nur, es sei super günstig und so, genau wie die meisten hier im Forum und keiner rechnet nach, ob es sich überhaupt lohnt. Weil Firmenwagen fahren ist für viele auch was zum "angeben"! Abgesehen davon muss man natürlich auch bedenken, dass die Dienstleistungsbranche immer weiter wächst und hier oftmals Firmwagen von Nöten sind. Außerdem ist Firmenwagen nicht gleich Firmenwagen. Hier würden mich mal differentiertere Statiktiken interessieren, vor allem was die Privatnutzung angeht.
Zitat
so isses wohl karl
aber ich wollte damit auch nur sagen, das man es nicht unlukrativ oder kaputt rechnen kann ...
Oder sind auf einmal alle in den letzten Jahren zum Außendienstler geworden ...
Klar kannes unluktrtiv sein! Kommt immer auf die Situation an! Hast ja auch obern was anderes geschrieben. Oder habe ich die Aussage falsch verstanden!
Gruß
QuentinT