Moin allerseits!
Ich stehe aktuell vor einem Problem mit meinem RS 230 Combi (BJ2016, gekauft 11/16 als Neuwagen):
Die Vorgeschichte:
Seit ca. 6-9 Monaten nach Kauf machte das Panoramadach Probleme. Es stotterte ab und an, machte "Arbeitsgeräusche" (Zitat VWAG), die ja völlig in Ordnung seien. Im Sommer 2017 verweigerte es dann erstmals den Dienst. Das Dach zuckte zwischendurch sporadisch immer wieder, aber dann schloss es nicht mehr - Der Klemmschutz griff ein und fuhr das Dach wieder auf.
Danach folgten mehrere Instandsetzungen bis im Herbst das Dach dann endlich problemlos zu funktionieren schien. An diesem Punkt (Anfang Winter 2017) wurde das Fahrzeug dann tiefergelegt, da ich dachte dass das Problem nun beseitigt war. Als ich den Wagen beim Tieferleger abholte, öffnete ich das Panoramadach... Ohne mit der Tieferlegung gefahren zu sein gab es wieder die üblichen bösen Geräusche, ruckelte und Zitterte. Darauf wieder zum ... Januar 2018 sollte das Fahrzeug per LKW zu einem VW Kompetenzzentrum nache Wolfsburg. Soweit so gut. Einen Tag vorher sagte der LKW ab, es gab keinen Ersatz und der nächste Termin im Kompetenzzentrum wäre erst Ende des Jahres. Also willigte ich ein, dass das Fahrzeug aus eigener Kraft dorthin bewegt wird.
Dann war der Wagen wieder abholbereit zurückgekehrt. Mit einer dicken Grippe habe ich den Wagen abgeholt. Keine Kratzer, keine Beulen, alles Klar - Ab nach Hause, Karre in die Garage, ich wieder ins Bett. Und da blieb der Wagen dann gut eine Woche. Als ich wieder auf den Beinen war holte ich den Wagen raus und stellte mit entsetzen Fest, dass der Sitz auf der Sitzfläche beschädigt war: Eine kleine Furche, fast einen MM tief und Fingernagelbreit. Damit bin ich wieder zum , der alles abstreitete, ich hätte das selbst gemacht. Aus Kulanz hätten sie den Schaden beim Autohauseigenen Aufbereiter retuschiert. Dieser meinte, dass das bei dem Schaden 50:50 ist, dass der Riss wieder aufgeht und es noch schlimmer aussähe. Das ganze hätte mich dann 100€ gekostet. Dankend abgelehnt, aber sogesehen auch mein eigenes Versäumnis...
Ich hatte die Faxen so dicke mit dem Autohaus, dazumal ich eine relativ lange Anfahrt hatte und nun schon so oft hin und her gegurkt bin. Ab Frühling 2018 bin ich dann zu einemm näheren VW Partner gewechselt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Bei genaurem Betrachten merkte ich, dass der doppelte Ladeboden defekt war. Er ließ sich nicht mehr verstellen, die Spanner waren verkeilt, Plastiv wurde verbogen und gebrochen... Der neue VW Partner reparierte es auf Garantie und bestätigte mir, dass diese Schäden bei Überbelastung des Bodens entstehen können... Und dass das durchaus im Kompetenzzentrum passiert sein kann. einige MMonate später fiel mir die Rechte A-Säulen verkleidung ab. der neue VW-Parnter setzte diese wieder fachgerecht ein. Danach folgte während der Autobahnfahrt die Linke. Der neue stellte fest, dass die Nasen gebrochen waren und die metallführungen verbogen waren. Beim Einbau wurde M urks gemacht. VW lehnte den Garantiefall ab. Also musste ich ein letztes mmal zumm Alten Händler, der es komimscherweise (im Gegensatz zu sonst...) ersetzte... Ebenfalls ersetzte mimr der neue
das Dritte Rücklicht und die Sprühwasserpumpe, da beim Sprühen vorn ständig hinten Wasser lief... Der alte
hatte immer mit "Rückschlagventil defekt, wird erneuert" Argumentiert...
Und dann gegen Herbst ging es wieder los... Das Dach fing wieder an zu spinnen. Da der Neue wieder "von vorn" beginnen musste, dauerte es, bis dann der Rahmen (nicht das Glas!) getauscht wurde. Der Rahmen wurde anscheinend falsch eingebaut und war von anfang an verzogen... Jetzt war Ruhe. 2018 ging vorüber, 2019 fing es wieder an. Es wurde neu Eingestellt und es war wieder Ruhe. Gegen Herbst begann es wieder, Geräusche zu machen. Nach Rücksprache mit dem VW Partner, würden Sie nun nachfragen, was sie nun tun sollen. Mittlerweile ist das Fahrzeug in der Garantieverlängerung.
Nun habe ich grade mit dem Leiter dort gesprochen: Der Hersteller des Panoramadachs (Webasto) möchte das Auto gerne haben, um den Schaden selbst zu analysieren und zu beheben. Der Partner lehnte das erstmal ab.
Jetzt zur Kirsche auf dem Fladen:
Der meint, es wird im Falle des Einsendens des Fahrzeugs dazu kommen, dass die gesammte Schuld am Schaden auf die Tieferlegung geschoben wird, und so sämtliche Garantieansprüche auf das Panoramadach entfallen. Dazu kann es gut sein, dass VW dann die Kosten für alle bisherigen Kosten für die Panorammadach-Reparaturen zurück will. Das wäre für mich der Ruin, da es sich mittlerweile um eine 5-Stellige Summe handle. VW weiß anscheindend nicht, dass das Fahrzeug tiefergelegt ist, obwohl es tiefergelegt im Kompetenzzentrum eingefahren wurde.
Ich bin nun absolut ratlos und hoffe, dass ich hier irgendwie eine Lösung finden kann...
EDIT: Mein Anliegen ist rein "rechtlich", wenn man es schon so nennen kann... Technisch ist alles klar. Es geht hauptsächlich um Erfahrungen mit verbauter Tieferlegung bei solchen Problemen und ob Skoda in dem Fall Rückerstattung der Kosten veranlasst oder die Gewährleistung verweigert hat.