"Die Erfolge der sowjetischen Wissenschaft werden der gesamten Menschheit zugute kommen", erklärt ein russischer Gastdozent an der Ost-Berliner Universität. "Unsere Sputniks waren nur ein Anfang. Bald wird der Tag kommen, an dem man zum Flughafen Berlin-Schönefeld geht und eine Fahrkarte zum Mond oder zur Venus kaufen kann!" - "Einfach phantastisch!", meint ein Student: "Vielleicht hätten wir von dort Anschluss nach Hamburg oder Köln!"
"In unserer Partei gibt es zwei Strömungen. Die erste handelt aus Angst, die zweite aus Überzeugung", meint ein hoher Funktionär zu Honecker, "welche sollen wir bevorzugen?" - "Die aus Angst. Die Überzeugung kann wechseln."
Alle kennen die 7 Weltwunder, aber die 7 Wunder der DDR sind weniger bekannt: Wunder 1: In der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit! Wunder 2: Obwohl keiner arbeitslos war, hat nur die Hälfte gearbeitet. Wunder 3: Obwohl nur die Hälfte gearbeitet hat, wurde das Plan-Soll immer erfüllt. Wunder 4: Obwohl das Plan-Soll immer erfüllt wurde, gab es nichts zu kaufen. Wunder 5: Obwohl es nichts zu kaufen gab, waren alle glücklich und zufrieden. Wunder 6: Obwohl alle zufrieden waren, gab es regelmäßig Demonstrationen. Wunder 7: Obwohl regelmäßig demonstriert wurde, wurde immer mit 99,9% die alte Regierung wiedergewählt.
Als Erich Honecker zum Staatsbesuch in Bonn ist, fragt er Kanzler Kohl, wie er es nur mache, so hervorragende und obendrein kompetente Minister in seinem Kabinett zu haben. Kohl erklärt Erich, er mache mit seinem Ministern immer gleich einen Intelligenztest. Nur wer den besteht, komme auch ins Kabinett. Er zitiert Verteidigungsminister Wörner her und stellt ihm folgende Frage: "Es ist nicht Ihr Bruder, nicht Ihre Schwester und doch Ihrer Eltern Kind. Wer ist das?" Wörner antwortet wie aus der Pistole geschossen: "Das bin ich!" - "Bravo!" sagt Kohl zufrieden. Wieder in der DDR, will Erich dasselbe versuchen. Er ruft Staatssicherheitsminister Mielke zu sich und stellt ihm dieselbe Frage, die Kohl Wörner gestellt hatte. Mielke erbittet für die Beantwortung 24 Stunden Zeit. Bis dahin will er die Person heranschaffen. In der ganzen DDR wird ab sofort gesucht. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Vergebens. Nach Ablauf der Frist gesteht Mielke seine Schlappe ein: "Wir konnten trotz riesigen Aufwandes an Mensch und Material bei der Suche die Person nicht finden." - "Du Idiot", schimpft Erich, "es ist doch ganz einfach. Die gesuchte Person ist Wörner!"
Auf einem Dorf in der ehemaligen DDR zur Zeit der SED-Herrschaft: Ein Pfarrer wird zum Sterbebett eines Mannes gebeten, der ihm als tiefgläubiges Gemeindemitglied bekannt ist. Als er gerade in dessen Haus eintreten will, kommt gerade der Dorf-Parteisekretär heraus. Hämisch grinsend sagt der: "Wegen Paul brauchst du dich nicht zu bemühen, der ist gerade in die Partei eingetreten." Der Pfarrer ist zuerst sprachlos, dann stürmt er jedoch in Pauls Sterbezimmer. "Paul, wie konntest du das tun? Wenige Minuten, bevor du vor des Herren Thron trittst, verlässt Du unsere Herde!?" Auf dem Gesicht des Sterbenden erscheint ein hintergründiges Lächeln: "Ach, wissen Sie, Herr Pfarrer, wenn schon einer sterben muss, dann soll es wenigstens jemand von den Halunken sein!"
Auf einem internationalen Medizinerkongress werden Mandeloperationen durchgeführt. Die seitens der Amerikaner dauert 20 Minuten, die der Franzosen 30 Minuten, die seitens der DDR-Ärzte hingegen 8 Stunden. "Sie müssen das verstehen", räumen sie beschämt ein, "wir müssen rektal ran. Bei uns macht doch keiner den Mund auf..."
CIA, KGB und Stasi machen eine Wettbewerb. In einer Höhle liegt ein Skelett. Wer dessen Alter so genau wie möglich rauskriegt ist Sieger. Der CIA-Mensch geht als erster rein. Nach 5 Stunden kommt er wieder raus: "Das Skelett ist ca. 840 000 Jahre alt." Die Juroren staunen: "Das ist aber ziemlich genau. Wie haben Sie das herausgefunden?" Der Ami räuspert sich: "Naja ... Chemikalien. Aber pssst!" Als nächster ist der KGB-Mensch dran. Der kommt erst nach 10 Stunden raus: "Das Alterchen da hat etwa 845 000 Jährchen auf dem Buckel." Die Juroren: "Nicht schlecht. Sie sind noch näher dran. Wie haben Sie das gemacht?" Der Russe mit ernstem Gesichtsausdruck: "Mit Genosse Stalin als Oberbiologen entgeht uns nichts. Aber ... pssst!" Zuguterletzt ist der Stasi-Mensch an der Reihe. Er bleibt 5 Stunden drin, 10, 15, ... nach geschlagenen 25 Stunden kommt er wieder raus. Seine Haare sind wirr, die Kleidung zerfetzt, Schweiss fliesst ihm von der Stirn, er hat blaue Flecke: "Der Typ ist 845 792 Jahre alt." Den Juroren steht der Mund offen: "Das ist ja das genaue Alter! Wie haben Sie das nur rausgekriegt?" Der Stasi-Mensch mit einem Achselzucken: "Er hat´s mir gestanden!"
Der Lehrer einer DDR-Grundschule zu seinen Schülern: "Hört mal Kinder, nächste Woche besucht uns der Genosse Erich Honecker, wer kann den zur Begrüssung ein Gedicht aufsagen?" Meldet sich einer: "Unsere Katze hat Junge bekommen, sechs an der Zahl, fünf sind Kommunisten, eins ist noch neutral." - "Prima", lobt der Lehrer, "das sagst Du dann auf." Woche später, Honecker in der Schule. "Na Kinder, wer kann mir denn mal ein Gedicht aufsagen?" - "Der Hansi, der kann ein ganz tolles Genosse Honecker", sagt der Lehrer. Hansi: " Unsere Katze hat Junge bekommen, sechs an der Zahl, fünf sind jetzt im Westen, eins ist nicht normal." Der Lehrer vollkommen entsetzt: "Aber Hansi, wie kann den sowas passieren. Letzte Woche ging das Gedicht ja noch ganz anders." - "Ja Herr Lehrer, letzte Woche waren die Katzen ja auch noch blind."
Der Trabbi ist sogar im Marxismus verankert! Wie sagt "Das Kapital": "Es gibt Gebrauchswerte ohne Wert."
Die Lehrerin fragt in der Schule, mit was für einem Bild man die DDR beschreiben könnte. "Ich stelle mir vor", meldet sich ein Schüler, "die DDR ist wie ein Baum. Fest verwurzelt im sozialistischen Staatenverband gedeiht er, wächst empor und wird immer stärker." - "Ich stelle mir vor", meldet sich ein zweiter Schüler, "die DDR ist ein riesiger Traktor mit einem riesigen Pflug daran. Unermüdlich fährt der Traktor vorwärts, und überall, wo er den Ackerboden aufgebrochen hat, blüht und gedeiht es." - "Ich stelle mir vor", meldet sich Fritzchen, "die DDR ist ein stolzes Schiff. Das Schiff trotzt jedem Sturm und jeder See, und die Leute stehen an Deck..." - "Ein sehr schönes Bild, Fritzchen." Sagt die Lehrerin. "Halt, ich bin noch nicht fertig. ... Und die Leute stehen an Deck und kotzen. Und kotzen. Und kotzen."
So, für heute genug über die DDR gelacht
