Also erst mal: warum bis spätestens morgen? Wer setzt Dir solch eine Frist?

Bei 5km Entfernung würd ich persönlich zum Wunschhaus greifen. Aber das mußt Du selber entscheiden....

Ich bin den gleichen Weg gegangen und bisher glücklich mit meiner Entscheidung.

Bei uns ist ja auch auf dem Land so eine ähnlich beschriebene Situation,
jedoch haben wir, wenn auch nur stündlich oder weniger noch eine Busanbindung.
Die fände ich, zumindest wenn ich Kinder hab und die in die Schule müssen sinnvoll ... Gibts hier noch alternativen?
Solang es wie du beschrieben hast nur bis zum Ende des Jahres ist, finde ich das sicherlich überbrückbar...
Gibts denn einen Schulbus zur neuen Schule?

Bus MUSS es ja geben, vielleicht findet sich ja auch ganz schnell einen Schulkamerad/in bzw dessen Eltern die morgens fahren.
Ich wohne schon immer auf dem Land, bin es halt gewohnt, liebe aber auch die Vorteile. Das ist nicht jedermanns Sache, aber wenn ich sehe wieviele aus der Stadt/Rhein-Main Gebiet hierher ziehen geht es nicht nur mir so. Leider werden bei uns dadurch auch die Grundstücke immer teuerer

ich würds nehmen, wenn es passt.

Wenns gefällt ==> kaufen

Nicht wegen Freundeskreis nachdenken, kommt gaaaanz schnell ein neuer zustande

Ich fahe auch jeden Morgen einen kleinen Umweg und hole die Klassenkameradin meines Sohnes mit ab

Wenn der Zwang da ist, findet sich immer eine Lösung

Jo je mehr Geld du aufnehmen musst um so länger zahlst du ab, aber ich würde das Haus noch mal mit einem Gutachter anschauen, man weis heut zu tage nie was die Leute einem andrehen. OK der Gutachter Kostet Geld, kann aber im Zweifel viel Geld und Stress ersparen.

Ich lebe seit einem Jahr 5km von der Stadt weg (Rhein-Main-Gebiet). Anfangs hatte ich vor allem Schiss wegn der langen Wege zum Einkaufen und so. Aber jetzt muss ich sagen: man stellt einfach seine Gewohnheiten um. Zum Beispiel einmal richtig einkaufen unter der Woche abends, statt öfters Kleinigkeiten holen.

Wir haben auch festgestellt, dass wir in den 10 Jahren Stadt nicht viel öfters als 2-3 mal in die Stadt liefen. Und ob ich nun 10 min fahre bis ich nen Parkplatz im City centre habe oder 3 Minuten, macht den Kohl nicht fett.

Mit Kindern ist das etwas anders, bzgl. Schule. Das hängt halt von der Stadt / Dorf ab (bei uns z.B. kein Problem).

Generell sollte man sich halt nur das kaufen, was man sich leisten kann. Du hast nix davon, wenn Du nun 50-100.000 Euro drauflegst, aber Du die Kohle eigentlich nicht hast. Das kann zum Ende des Kreditvertrages ein böser Bumerang werden...

Zitat von Toddy

Die normale Busanbindung in die Stadt ( 1 x am Tag ) gibt es wohl, aber die interessiert uns weniger, da wir ja mobil sind.
Es fährt nur kein Schulbus in die Nähe der jetzigen Schule.
Es wäre also fast die komplette 7. Klasse zu überbrücken.

In die neue Schule auf dem Land fährt dann ein Schulbus.

Und dann noch der alte bzw. neue Freundeskreis des Kindes, da sehe ich uns nur noch hin und her Chauffieren, was jetzt noch der Stadtbus erledigt..............

Ich finde das das dann das kleinste Problem ist, das eine Jahr lässt sich überbrücken ...
Gibt ja immer mal Sachen wo man die Kinder sonst noch so fahren muss (Fahrschule abends, Musikschule event., iw Hobbies, usw usw)
Also von daher KAUFEN KAUFEN KAUFEN wenns passt und gefällt
Soll ja auch schließlich euer Haus bzw. euer Lebenstraum sein den Ihr euch erfüllt und nicht der der Kinder, die können sich anpassen ... (klingt zwar hart aber so sieht der Conny Reimann das auch :D)

Ich selber habe 35 jahre in der Stadt gewohnt, jetzt seit 8 jahre auf dem lande!
war bekennender Stadt Bewohner wollte nichts anderes, heute sage ich nie wieder Stadt!
Hier ist es fast wie im Urlaub, schön viel garten usw....
5 km ist doch keine entfernung da lässt sich doch bestimm was regel mit dem Kidi

empfehlung= Land

Hallo Toddy,

wenn euch das Haus wirklich so gut gefällt (evtl. nochmal anschauen möglich?), dann würde ich auch zuschlagen. und mich nicht wegen der Verkehrsanbindung in viel höhere Kosten stürzen...

die 7. Klasse kriegt ihr überbrückt, sicher kanns sein dass ihr das ein oder andre mal das Taxi spielt. oder wie schon jemand gesagt hat könntet ihr Fahrgemeinschaften mit anderen Eltern für die Kinder ausmachen
oder mir selbst fällt ein: vielleicht können die Kinder ja auch ab und zu mal mit dem Rad fahren? (hab ich auch als Kind immer gemacht und leb auch noch)

wie auch immer ihr euch entscheidet wünsche Euch das richtige Händchen!

na dann passts ja ...
und für nen schönen Garten, und ruhige Lage würd ich gern nen paar Kilometer mehr auf mich nehmen.

aber bin auch mehr oder weniger nen Landei

müsst ihr entscheiden, nochmal toi toi toi

Na dann gebe ich auch mal meinen Senf ab

Also das mit dem Schulbus bzw. was das Kind bzw. die Kinder betrifft würde ich persönlich mal aussen vor lassen....denn dies ändert sich ja eh im laufer der Zeit!...und so ein Haus kauft mann ja nicht jede Woche einfach so Für mich persönlich hätte die Lebensqualität absoluten Vorang vor allem, vorausgesetzt das es finaziell auch zu bewältigen ist. Was auch noch zu Überlegen wäre ist die Versorgung von Lebensmittel usw. grundsätzlich sehe ich das auch aus der Sicht wenn man älter ist bzw. seinen Lebensabend genießen will.

Doch hier ist es genau so wie bei unseren Autos......die Geschmäcker und Ansichten sind sehr unterschiedlich

Gruß
natter

Wenn ich es richtig verstanden habe müßte das Kind ab der 8. Klasse die Schule wechseln . Das kann Vorteile , aber auch starke Nachteile für das Kind bedeuten . Z.B. Probs mit den Lehrern , Mitschülern , Verlust von Freundschaften usw. . Das Kind befindet sich vermutlich in der Pubertät und das ist eine besonders sensible Lebensphase für das Kind , das würde ich nicht unterschätzen . Ich würde das in intensiven Gesprächen mit dem Kind abklären und erst danach eine deratige Entscheidung treffen .

Wenn man Abitur macht wird man eh, je nach den gewählten Kursen, mehrmals durcheinander gewürfelt. Richtige Klassen gibt es dann ab der 10. Eh nicht mehr. Dann hat man Sport mit xy zusammen, Freundin Z sieht man nur noch in Mathe, etc. Ist natürlich was andres als ein kompletter Schulwechsel.

Falls es noch relevant ist,
ich/wir wohnen auch auf dem Land, zur nächsten Schule sind es 6km.
Ok, es fährt ein Schulbus, aaaber:
Ich bin immer mit dem Fahrrad gefahren, egal ob im Winter, Sommer usw...
So habe ich 40€ pro Monat an Fahrtkosten gespart.
Dann keinen Busstress mit Überfüllung oder Pünktlichkeit.
Und es gibt dann schonmal einen Grund für die kleinen dann eine Roller oder kleine 125er anzuschaffen *g*
Ich hatte nie das Privileg, aber immerhin hatte ich dafür ein geiles Fahrrad!
Und es ist Sport. Was sind schon 5km....
Ah ja: KAUFEN!

Hallo Toddy,
ein Haus ist zwar eine große Anschaffung, aber nicht zwangsläufig eine Entscheidung für die Ewigkeit. Wenn Euch das Haus gut gefällt und zuversichtlich seid, dass Ihr alles gut hin bekommt, dann ist das doch ganz wunderbar.
Falls sich in ein paar Jahren herausstellen sollte, dass ein anderer Platz zum Leben für Euch noch vorteilhaften wäre, dann haltet einfach nicht an einer vergangenen Entscheidung fest sondern zieht weiter - ein Haus kann man nicht nur kaufen, sondern auch wieder verkaufen.
Natürlich ist sowas finanziell nicht unbedingt ideal, aber: es geht nur um einen Plan B. Plan A sagt: Dieses Haus ist Euer Haus und Ihr werdet viele glückliche Stunden darin verbringen!

Bei einem Hauskauf für die eigene Familie sind sehr viele Faktoren zu berücksichtigen . Das kann ein solches Forum nicht leisten , zumal die meisten den Threadersteller und seine Familie vermutlich zu wenig kennen . Man kann höchstens ein paar Denkanstöße geben .

Zitat von ric

Bei einem Hauskauf für die eigene Familie sind sehr viele Faktoren zu berücksichtigen . Das kann ein solches Forum nicht leisten , zumal die meisten den Threadersteller und seine Familie vermutlich zu wenig kennen . Man kann höchstens ein paar Denkanstöße geben .

Mojn

dem schliessen wir uns an ! Sind selbst seid 3,5 Jahren stolze Hausbesitzer auf dem Lande und haben dafür Deutschland verlassen. Unserer grosser Sohn hatte seine Lehre begonnen und blieb im Internat(unterstützt durch lieblichen Vater). Kleinerer Sohn ging hier in eine neue 6.Klasse und hat sich einigermassen eingelebt, nur Freundeskreis ringsum Wohnort hat er noch nicht. Fuhr 10 bis sogar 20 km mit Fahrrad zu Freunden oder manchmal zur Schule.

und nun komms : Grosser auf Strecke hängen geblieben, wir sind arbeiten, der Kleine besucht keine Freunde mehr mit Fahrrad und hängt nur noch in der Bude

Ja auch so kanns manchmal gehen, deshalb nur unser Tip: Alles gut durchdenken und Planen und bezieht besonders eure Kleine in Mittelpunkt
So nun Schluss damit !

Drücken euch natürlich die Daumen, wie es auch immer kommen mag

Wobei man fairerweise sagen muss, bei Wohneigentum finanzierst Du zum großen Teil halt die Bank statt des Vermieters (wenn Du nicht regelmäßig ordentlich sondertilgst), denn 75-80% sind Zinsen. Und den Rest brauchste für Renovierung / Reparaturen.

Deswegen mein Tipp: nur das kaufen, was man sich leisten kann und man sollte immer in der Lage sein, sondertilgen zu können. Ich habe in meinem Kreditvertrag 10% Sondertilgung drin und versuche diese auch jährlich auszuschöpfen (was nicht immer klappt, logo). Das Ganze hängt natürlich vom Gehalt und der absoluten Kredithöhe ab (ich habe nur ne Wohnung).